Hallo an alle. Ein Kollege neulich abends meinte, (wohl als Scherz), man könne die Durchhalte-zeit einer Online-USV verlängern, indem man zwei gleiche "hintereinanderschaltet". Klar das das Blödsinn ist. Aber die Diskussion war interessant und nicht ganz klar. 1. Wie verhält es sich im Normalfall mit dem Wirkungsgrad? 80% und 80% ergibt 64%? 2. Durch den 80% Wirkungsgrad der zweiten verringert sich die Standzeit der ersten auf 80%. Ergibt also 180% Standzeit der beiden? 3. Eine USV mit doppelter Standzeit kostet in diesem Fall mehr als das doppelte an Euro. Wie lange dauert es bis der schlechtere Wirkungsgrad den Preisvorteil auffrist? 4. Ausfalls Risiko? Ganz eine schwere Diskussion, und hierbei wurde der Beschluss gefasst, mal andere auch ein wenig "herumfantasieren" zu lassen... Falls die 1te USV Ausfällt, übernimmt ja wenigstens die 2te eine Weile Oo... Zum Schluss hat uns eigentlich nur noch interessiert, ob sowas je gemacht wird: Firma hat eine "Groß-USV" und dennoch haben einige Verbraucher im Haus noch eine eigene kleine USV "dahinter". Grüße, Mike
Es hält länger, wobei die erste USV schneller abschaltet als die zweite. Effektiver ist es, wenn möglich, die Akkukapazität einer USV zu erhöhen.
Zu punkt 1: Wie kommst du auf 64% bei doppelter Verlustleistung?
80% * 80% = 64% Die Wirkungsgrade werden multipliziert, um so den Gesamtwirkungsgrad zu berechnen
Zum Wirkungsgrad: Meine USV hat ein Relais, und solange Strom da ist, liegt der auch direkt am Ausgang. Wie hoch ist dann der Wirkungsgrad? Wenn man zwei hintereinanderschaltet, dann sieht die zweite ja noch Strom, solange die erste aus dem Akku liefert. Muss man in dem Fall wirklich die Wirkungsgrade multiplizieren?
gast schrieb: > 80% * 80% = 64% > Die Wirkungsgrade werden multipliziert, um so den Gesamtwirkungsgrad zu > berechnen Stimmt :) hatte es aus Alkoholischen gründen irgendwo im Hinterstübchen abgelegt... -schäm-
Nur das bei Netzbetrieb (die erste USV versorgt die Zweite) der Wechselrichter in der Zweiten nicht läuft. Es gilt also der Wirkungsgrad der Ersten, und wenn die leer ist der der Zweiten.
> Nur das bei Netzbetrieb (die erste USV versorgt die Zweite) der > Wechselrichter in der Zweiten nicht läuft. Hierbei geht es aber um eine Online USV, wo (so würd ich "Online" jetzt interpretieren) die Last ständig an einem Inverter hängt, der aus der Batterie bzw. deren Ladegerät gespeist wird.
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