Abend.. Ich bin gerade dabei eine Stromregelung für den L298 aufzubauen, um nachher mittels variierbarer Ref-Spannung Mikroschritte zu erhalten. Mein Problem liegt jedoch drin, dass der L6506 die beiden Werte Ref-A und Sense-A nicht wirklich miteinander vergleicht, bzw. den Output abschaltet, falls Sense-A Ref-A übersteigt. Als Sense-Widerstand habe ich einen 0.1 Ohm Drahtwiderstand mit kleiner Induktivität genommen. Dieses Signal wiederum geht zu einem 10-fach Diff-Verstärker. Wenn ich mit dem Multimeter den Ausgang des Diffverstärker messe, dann sehe ich, dass der Strom im Motor eindeutig über den eigentlich von mir gewollten Strom liegt. Die 10-fach verstärkte Sense-Spannung geht dann zum Sense-Eingang am L6506. Die Refspannung wird mittels DAC erzeugt und dies funktioniert (hab es mit dem Oszi und dem Mulitmeter nachgeprüft). D.h. die beiden Spannungen sind also vorhanden, aber es scheint, das der 6506 die beiden gar nicht vergleicht, geschweige denn die Ausgänge choppt. Den R/C-Pin habe ich mit Masse verbunden, und ein PWM-Signal mit einer Frequenz von ca. 30kHhz und einem Tastverhältniss von 1:100 an den Sync-Pin gelegt. Power-Enable liegt auf +5V. In1 und In2 sind abwechslungsweise High und Low, um die Polarität der Referenzspannung zu bestimmen, genau so In3 und In4. Wenn ich mit dem Oszi die Ausgänge 1-4 messen, dann sehe ich zwischendurch gewisse PWM-Anzeichen, aber die scheinen, egal wie gross die Rer-Spannung ist, immer das gleiche Tastverhältnis zu haben. Habe ich irgend etwas wichtiges beim beschalten des L6506 übersehen? Oder liegt die Chopperfrequenz zu tief? Die Nennspannung des Schrittmotors beträg 6 V, ich betreibe ihn mit 12 V. Die Schrittfrequenz beträgt im Moment noch 1 Hz, d.h. pro Sekunde sollte eigentlich 1 Mikroschritt (von 8) gemacht werden. Nach 8 Sekunden springt der Motor auch zu seinem nächsten Vollschritt, er saugt aber trotzdem noch mehr Strom als er dürfte. Besten Dank um jede Hilfe gruss
Mein Text2Schematics Interpreter ist wegen Buffer-Überlauf abgestürzt... :-/ Könntest du nicht einfach einen Schaltplan(-auszug) als Bild posten. Das gilt als anerkanntes Kommunikationsmittel unter Elektronikern, da schaut dich keiner schräg an, wenn du einen Screenshot postest... ;-)
Hi! >und ein PWM-Signal mit einer >Frequenz von ca. 30kHhz und einem Tastverhältniss von 1:100 an den >Sync-Pin gelegt. 1/100tel bei 30KHz sind 333ns. Meinst du wirklich das der das noch mitbekommt bei Fmax=70KHz ? Viel Erfolg, Uwe
So habe nun versucht einen Teil meiner Schaltung aufzuzeichnen... Um es übersichtlicher zu gestalten, habe ich alles für nur eine Motorspule dargestellt. D.h. den zweiten DAC und Diff-Verstärker muss man sich dazudenken... ATMEGA8: PB1 & PB2 => Polarität Ref2 PB4 & PB5 => Polarität Ref1 PB3 => Taktsignal, generiert durch Fast-PWM Frequenz: 30 kHz, Tastverhältnis Aktiv zu Inaktiv = 1:100 DAC: generiert Ref1 und Ref2 (Sinus und Cosinus) Jede Sekunde einen neuen Sinus-Werte zwischen 0 un 0.85V Diff-Verstärker: Sense-Spannung x Faktor 10, da Rsense = 0.1 ohm Habe mit Oszi die Ref-Eingänge bei L6506 gemessen und sind korrekt. Wenn ich den Sense-Eingang, oder die Spannung über dem Sense-Widerstand (in meiner Schaltung nicht eingezeichnet) auf dem Oszi betrachte, dann verändert sich diese nicht und liegt laut Spannungsmessgerät über der Referenz-Spannung => Schlussfolgerung: Der L6506 begrenzt den Strom nicht. grüsschen
>1/100tel bei 30KHz sind 333ns. >Meinst du wirklich das der das noch mitbekommt bei Fmax=70KHz ? Auch wenn ich eine kleinere Frequenz wähle, dasselbe Problem. Hoffe ich rechne auch richtig: uC: 8Mhz 8-Bit Timer Fast-PWM: 256 Takte Vorteiler: 1 oder 256 => 8'000'000/(256*1) = 31250 Hz => 8'000'000/(256*256) = 122 Hz Was sich eindeutig verändert ist der dabei entstehende Ton beim Motor. Aber es fliesst trotzdem noch zuviel Strom, bzw. der Strom wird nicht gechoppt. gruss
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