Langdrahtantenne: http://www.mwf-service.com/shop/lda-27_langdrahtantenne_-_cb-basisantenne__p-28.htm Masten: http://www.dx-wire.de/fiberglasm.htm Den 10m GFK- Mast möchte ich mir als CB-Anfänger kaufen, mit der Lda-27. Die Lda-27 möchte ich senkrecht so an der Spitze befestigen, das der Drehkondednsator gemäss der länge von der Antenne noch ca 1,5m über den Boden ist. Lohnt sich diese Anschaffung? Ist das Senden/Empfangen damit optimal, natürlich bei freier sicht aber kein hohen Berg. mfg peter
Hallo, neuer schrieb: > Langdrahtantenne: > http://www.mwf-service.com/shop/lda-27_langdrahtantenne_-_cb-basisantenne__p-28.htm Ist wohl letztlich nur eine lambda/2 mit Anpasskreis, sowas habe ich früher als Selbstbau aus Alu-Rohr auf dem Dach gehabt. Der Sinn, eine flexible Drahtantenne an einen Mast zu hängen statt eine übliche HW27 oder 5/8 auf einen Mast zu schrauben erschließt sich mir nicht. Letztlich hast Du eine sehr geringe Antennenhöhe (10m - 5,5m sind bei mir 4m5m, wie kommst Du auf 1,5m für den Drehko? > Lohnt sich diese Anschaffung? > Ist das Senden/Empfangen damit optimal, natürlich bei freier sicht aber > kein hohen Berg. Falls das Ganze der Tarnung dient, kann man es natürlich machen, sonderlich gut rauskommen wird man damit nicht. Gruß aus Berlin Michael
1.Mit Kanonen sollte man nicht auf Spatzen schießen. 2.Was eine einfache CB-Antenne am Standort nicht bringt, wird auch durch viel Geld nicht viel besser. 3.Prüfe erst mal mit einfachen Mitteln den lokalen Empfang über einige Wochen. Da schau nochmals, ob diese Investition so nötig ist. Du wirst in dieser Zeit "wertvolle" Erkenntnisse über Reichweite und Nutzen sammeln.
Hallo, oszi40 schrieb: > 1.Mit Kanonen sollte man nicht auf Spatzen schießen. Da stimme ich mal voll zu. Allerdings sind seine Links für mich da eher verwirrend. Die "Langdrahtantenne" scheint für Leute angeboten zu werden, die keine richtige Antenne montieren können/dürfen und trotzdem irgendwie CB machen wollen. Sonst gibt es wenig Grund, sowas einzusetzen, es ist immer ein schlechter Kompromiß. Einen Mast nimmt man ja andererseits, um einen halbwegs hohen Standort der Antenne zu erreichen, um über die Umgebungsbebauung zu kommen. > 2.Was eine einfache CB-Antenne am Standort nicht bringt, wird auch durch > viel Geld nicht viel besser. Szandort ist hier das entscheidende Wort. Eine HW11 (hatte ich oben falsch benannt) uf dem Dach spielt wesentlich besser als eine lambda/4 (Boomerang als Beispiel) am Fenster im 1. Stock eines 4-stäckigen Mietshauses. Die spielt aber besser als besagte HW11 1m über dem Erdboden hinter besagtem Haus. Die lambda/2-Antennen (und damit auch seine Drahtantenne) werden über einen Schwingkreis im Fußpunkt angepasst und sind damit relativ unabhängig von den Erdverhältnissen. lambda/4 und 5/8 brauchen dagegen gute Erdverhältnisse oder ein Gegengewicht. Außerdem wäre noch die Frage, wie lang das Antennenkabel wäre, bei 10m und mehr macht RG213 durchaus schon Sinn. > 3.Prüfe erst mal mit einfachen Mitteln den lokalen Empfang über einige > Wochen. Da schau nochmals, ob diese Investition so nötig ist. Du wirst > in dieser Zeit "wertvolle" Erkenntnisse über Reichweite und Nutzen > sammeln. Naja, die "einfachen" Mittel können genau da das Problem werden. ;) Es sei denn, man baut selber... Vielleicht äußert sich der Poster nochmal genauer zur Wohngegend, Bebauung und seinen Erwartungen? Gruß aus Berlin Michael
Grundfrage ist eher was er mit CB anstellen möchte. Drei Tage kann er auch in der Bodenkammer erst mal testen. Evtl. wirft er die Kiste in wenigen Tagen schon in die Ecke? Dann wäre der Mast die pure Umweltverschmutzung oder Geldverschwendung. Später kann Peter immer noch die Hauptfunkrichtung bestimmen und prüfen ob in diese Richtung eine Langdrahtantenne baulich überhaupt/sinnvoll möglich ist.
CB-Funk? Wusste gar nicht, dass es das noch gibt. Hab ich mal in den 80er-Jahren damit gespielt.
Denke daran, dass die GFK-Masten nicht kälteresistent sind. Bei Kälte werden sie spröde und brechen schon bei kleinsten Lüftchen.
Bei rund 5,3 m = lambda/2 (wie im 1. Link )spricht man eigentlich noch nicht von Langdrahtantennen. Langdrahtantennen gehen bei Vielfachen der Wellenlänge los. Das hier sind schlicht endgespeiste Antennen, die eigentlich ein entsprechendes Gegengewicht (Radiale, HF-Erde) brauchen. Wenn sie das nicht haben, wird der Schirm des Koaxkabels zum Gegengewicht. Den Gewinn von 4 dB (über Kugelstrahler?) wage ich übrigens zu bezweifeln. Ansonsten sind Drahtantennen aber recht dankbare Objekte. Ich persönlich würde bei 5m Platz einen Dipol 2x lambda/4 empfehlen, wenn der Speisepunkt in der Mitte ok ist. Aber horizontal aufgehängt. GFK-Masten sind was für einen Nachmittag auf der Wiese, einen festen Antennenaufbau würde ich damit nicht machen. Die oberen Segmente sind sehr dünn, die tragen sich selber kaum und die Segmente rutschen beim Dauereinsatz auch gerne zusammen. oszi40 schrieb: > 2.Was eine einfache CB-Antenne am Standort nicht bringt, wird auch durch > viel Geld nicht viel besser. Eine gute Antenne ist der beste Hochfrequenzverstärker, das gilt auch heute noch. Dabei müssen gute Antennen nicht teuer sein. 5m Draht gut aufgehängt können die teuere Spezialantenne mit 1,5m locker in die Tasche stecken. oszi40 schrieb: > Später kann Peter immer noch die Hauptfunkrichtung bestimmen und prüfen > ob in diese Richtung eine Langdrahtantenne baulich überhaupt/sinnvoll > möglich ist. Niedrig (also < 1 lambda) aufgehängte Drahtantennen haben keine ausgeprägte Richtcharakteristik, sie sind fast Rundstrahler. Die schönen Freiraumbildchen täuschen da. Also einfach mal die Antennenrichtung nach den baulichen Gegebenheiten festlegen. Servus Michael
>Langdrahtantenne: >http://www.mwf-service.com/shop/lda-27_langdrahtan... Ohne dass ich es genauer angeschaut habe, aber ich würde Tippen, dass dies ein fuchkreis ist...
>Eine gute Antenne ist der beste Hochfrequenzverstärker
Stimmt. ABER: Was nützt die teuerste Antenne im Keller, wenn auf dem
Dachboden schon ein Stück Draht reicht ? :-)
Warten wir einfach mal ab, was Peter uns noch zu berichten hat.
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