Guten Abend, ich habe eine Ladestation für den Roboter "Asuro" entwickelt, jedoch ist mir ein Problem entgegen gekommen, wo ich bis jetzt noch nicht genau die Lösung gefunden habe und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Zuerst einmal eine kleine Beschreibung: Der Roboter fährt in die Ladestation, sobald die Spannung auf ein Minimum sinkt (Akku fast leer). Betrieben wird der Roboter mit 4x AAA Zellen, bei 1,2V pro Zelle. Nun tritt das Problem auf, denn der Roboter "verkraftet" maximal eine Eingangsspanung von 6V. Beim laden jedoch, tritt eine Spannung von bis zu 6,6V auf, dass wären dann 0,6V zuviel und wenn es kritisch wird, könnte der Controller zerstört werden? Anfangs dachte ich einfach an eine Zener Diode 5,6V. Jedoch sind diese für solche Ströme nicht gedacht und die Funktion wird ja eigentlich nur benötigt, wenn er in der Ladestation ist. Hat einer von euch eine Idee, wie man dieses Problem lösen könnte? Vielen dank im vorraus MfG Stefan
LowDrop-Spannungsregler zw. Akku und Robbi-Schaltung.
Das Problem bei der ganzen Sache ist jedoch, dass der Lowdrop mir bei normalbetrieb ca.0,5v der Spannung "wegnimmt". Sprich wenn die Batterien "nur" noch 5V haben, bekommt der Roboter stolze 4,5V. So sollte das eig. nicht sein, oder habe ich dich iwie falsch verstanden?
naja - es kommt ja drauf an, mit wieviel Spannung der Robbi noch auskommt. Wenn die Entladeschlußspannung bei 4V liegt, der Robbi aber mit 3,5V noch lässig auskommen würde, dann ist es doch kein Problem - oder? Es kommt eben ein bißchen auf die Rahmenbedingungen an, ob das machbar ist.
Wie wäre es denn wenn die stromzufuhr zum Controller während des Ladens unterbrochen wird? oder benötigst du den controller währenddessen?
Du kannst das natürlich auch so machen, daß die "hochspannungsempfindlichen" Teile während des Ladens abgeschaltet werden, bzw. über Rv + Z-Diode versorgt werden (wenn kein hoher Versorgungsstrom dafür nötig ist), und dann, wenn die Spannung wieder gefallen ist, wird wieder voll dazugeschaltet via Transistor (Mosfet)
. Zwischen die Akkus und den Asuro eine Diode (1N400x) einbauen. Der Asuro läuft auch mit geringerer Spannung. .
So, ich habe ein Idee. Spannungsbereich des Microcontrollers liegt bei 2,7-5,5V. Ich kann im Prinzip einfach ein Lowdrop-Regler verwenden. Ich nehm einfach einen 5V 1,5A Lowdrop-Regler. Link: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=9737;GROUPID=2911;PROVID=2351 Am Eingang schalte in ein Kondensator mit 0,1yF und am Ausgang 22yF parallel. Aus dem Datenblatt kann ich leider nicht genau entnehmen, in welchem Range der Regler arbeitet, bzw benötigt zum Wandeln. Sieht das einer? Wie findet ihr die Methode, gibt es Verbesserungen oder generell etwas "besseres" MfG Stefan
Hallo, die Eingangsspannung darf zwischen 5,5 bis 30V liegen. mfg leo2e
Ja, und bei 4,5V müsste er mir doch 4v am Ausgang ausgeben, oder?
Hi, > Aus dem Datenblatt kann ich leider nicht genau entnehmen, in > welchem Range der Regler arbeitet, bzw benötigt zum Wandeln. kuckst Du ins Datenblatt auf Seite 4 - typical max input 17V, typical max dropout voltage 400..900mV :-) HTH
Das hab ich leider nicth ganz verstanden, kann mir das einer mal genauer erläutern? Stimmt denn meine Aussage von oben, oder nicht?
So könnte man es sagen. Das Problem ist das das Ding einen Ruhestrom von von ein paar mA und bei 1.5A schon 50mA für sich selber braucht. Weil somit werden auch ein paar mA aus den Akku gesaugt ohne das der Roboter was macht - reine Leerlaufaufnahme.
Also ich hab nochmal nachgeschaut, in Ruhe bei 6,5V benötigt er 5mA und bei 1,5A 50mA. Okay, mein Asuro benötigt im Durchschnitt ca 500mA, also kann ich mit einem durschnittlichen Verbrauch des IC´s mit 17mA rechnen. Das ist schon nicht wenig, aber gibt es noch eine bessere Möglichkeit? Dioden in reihe sind 1,4V zuviel und 0,7V zu wenig. Oder gibt es low drop Regler mit noch geringere Eigenstromaufnahme?
Eine Zelle mehr und einen richtigen Spannungsregler. Dann hat der Roboter ueber die gesammte Betriebszeit die definierte Betriebsspannung. Uebrigens, wenn der Lader bis 6.6V hoch geht, dann faellt der Akkupack nicht unbedingt sofort wenn die Ladespannung aus ist auf 6V runter. Also nur fuer das Laden den Controller sichern ist keine Loesung.
Vielen dank, aber eine Zelle mehr ist wiederrum zuviel Gewicht und wenn ich die Spannund ständig konstant halte, dann kann ich sie ja nicth mehr über den A/D-Wandler abfragen und dem Robbi sagen, dass er laden soll. Also fällt das schonmal weg. Wie genau darf ich deinen letzten Satz verstehen? Also ich würde es jetzt so machen, einfach den oben genannten drop down-Regler (falls ihr einen besseren gefunden habt, bitte bescheid geben) verschalten mit den Kondensatoren und vor den Eingang des Roboters schalten, so sinkt zwar die Spannung um ca 0,5V, aber das reicht im Endeffekt den Roboter noch aus, um betrieben zu werden, da die Entladeschlussspannung 4,0V beträgt. Um der Eigenstromaufnahme des Reglers gerecht zu werden, wähle ich einfach Akkus, mit ca. 200mAh mehr Kapazität, dass dürfte es wieder ausbügeln. Wie findet ihr das?
Stefan schrieb: > Vielen dank, aber eine Zelle mehr ist wiederrum zuviel Gewicht Also wenn's an der einen Zelle haengt... es gibt auch kleinere Zellen. > und wenn > ich die Spannund ständig konstant halte, dann kann ich sie ja nicth mehr > über den A/D-Wandler abfragen und dem Robbi sagen, dass er laden soll. Klar geht das immer noch. Was hat das auch mit der Versorgungsspannung zu tun? > Also fällt das schonmal weg. Wie genau darf ich deinen letzten Satz > verstehen? Was genau hast du nicht verstanden? > Um der Eigenstromaufnahme des > Reglers gerecht zu werden, wähle ich einfach Akkus, mit ca. 200mAh mehr > Kapazität, dass dürfte es wieder ausbügeln. Wie findet ihr das? Ach dafuer ist Gewichtsreserve da?!?
Das ist bei dem Robbi so, dass man die Möglichkeit hat, die Versorungsspannung zu überprüfen und gerade das benötige ich ja für mein Vorhaben. Eine Zelle zuviel ist schon nicht gut, da das Ladegerät, welches ich erstellt hab, nur für 4 nimh Zellen ausgelegt ist und der Roboter so lang wie möglich fahren muss.
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