Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik MP3 aus dem "Tritt" bringen...


von AxelR. (Gast)


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Hi,
ich fahre jeden Morgen mit der Berliner S-Bahn. Es geht mir tierisch
auf den Sack, wenn die Jungs(und Mädels) sich gegenseitig beweisen
müssen, wer mehr Lautstärke abkann.
Außerdem will ich meine Ruhe haben...
Bekommt man ein 80Euro MP3-Player mit etwas HF-Energie aus dem Tritt?
Hat einer sowas böses schon mal gemacht, oder drann gedacht?
Gruß
AxelR.

von Thomas (Gast)


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Denke schon dass das geht aber leider bleibt dann auch die S-Bahn stehen
was mir viel mehr auf den Sack gehen würde.

von Thorsten (Gast)


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EMP-Waffen...ein beliebtes Forschungsgebiet der Militärs, zur Zeit mehr
aus Angst, das Terroristen sich dies zu nutze machen könnten. Vergiss
es am besten ganz schnell wieder. Die möglichen "Nebenwirkungen" sind
unvorhersehbar. Sind herzschrittmacher eigentlich immun dagegen ?

Thorsten

von Matthias (Gast)


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Hi

eine freundliche Bitte hilft nicht?


Matthias

von Tobi (Gast)


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ohrenstöpsel. kosten weniger, sind einfacher zu beutzen und kaum
nebenwirkungen :)

von Stefan Kleinwort (Gast)


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Fotoalbum rauskramen und sich die Bilder anschauen, als man selber so
jung war.
Beim nächsten U-Bahn-Fahren an die Zeit denken, wo man sich selber mit
Musik zugedröhnt hat.
80€ investieren und selbst einen mp3 benutzen.

Stefan

von AxelR. (Gast)


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ja, habe ich auch schon drann gedacht und auch schon gekauft gehabt.
nur das FM-Radio, was ich eigentlich haben wollte war nicht im
MP3-Player enthalten, sondern irgentwie in der Höhrerschnur mit einer
knopfzelle integriert. Habe ich in den Mediamarkt zurückgetragen.
jaja, ich kauf mir ein kleines PLL UKW Radio. Gute Idee.
AxelR.

von Peter D. (peda)


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Bei so kleinen Dinger ist der Empfang nicht besonders, da kein Platz für
eine gute Antenne ist.
Die Bahn schirmt dann auch noch zusätzlich ab, also Fensterplatz
sichern, trotzdem ist nur Mono drin.
Und die Bahnhöfe auch, z.B. im Gesundbrunnen ist nur noch rauschen.


Peter

von Tobi (Gast)


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die bentzten doch das kopfhörerkabel als antenne, hab gehört das soll
ganz gut klappen

von Thorsten (Gast)


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Kann ich nur bestätigen. Selbst bei meinem Nokia-Handy hat mich der
Klang echt vom Hocker gerissen, selbst bei Wiedergabe über den
eingebauten Kopfhörer.

von thomas (Gast)


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Bitte nicht nachbauen!!!. Die folgenden Zeilen sind nur Theorie
und über die Auswirkungen in der Praxis kann ich nichts sagen.
Aber es ist seeeerhr gefährlich mit Energiebänken zu arbeiten.


Hm mal überlegen .......
Nimm eine Reihe von Elektrolytkondensatoren und schalte
Sie in Reihe so das du etwa an 1000 Volt rankommst.
Beispiel 63v *15 = 945 V. Von diesen Ketten machst Du an die
100 Stück die Du dann paralell Schaltest. Für die Paralellverbindung
nimmst Du am besten dicke Kupferrohre.

|___+ -_____+ -___|
|___+ -_____+ -___|
|___+ -_____+ -___|
|___+ -_____+ -___|
|                 |
|    1000 V       |





So erhälst Du eine
"Energiebank" in Form einer Matrix. Lade das ganze dann mit einem
Hochspannungsgenerator auf. Wenn Du jetzt die Energie endlädst,
hast Du Spitzen die in den Megawattbereich reingehen.
Für ein "kleines" EMP Feld dürfte eine Spule aus
Kupferrohren ausreichen. Oder wickele die Spule um ein
Rohr . Dieses Rohr füllst du mit Sprengstoff.
Du mußt nur gleichzeitig den Sprengstoff zünden und Spannung auf
die Spule geben. Das Rohr dehnt sich dann aus und erzeugt einen
wandernden Kurzschluß. Dadurch wird das Feld stark in eine Richtung hin
kompremiert.

von Mario (Gast)


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@Andreas:

Könntest du diesen Thread bitte löschen ? So ein Schwachsinn hat meiner
Meinung nach hier absolut nichts zu suchen. Wenn jemand so ein EMP-Kram
bauen will, kann er im Internet nach Infos suchen. Das das
funktioniert, ist ja kein Geheimnis.

Mario

von AxelR. (Gast)


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@Mario
@Andreas

dem stimme ich zu, ich hatte eigentlich gehofft zu erfahren, mit
welchen Systemtaktraten die üblichen Chips laufen, sodaß man hier mit
wenig Leistung sich einen Schabernack erlauben könnte, den MP3
"eiern" zu lassen.
Es war nicht die Rede davon, den Player zu zerstören, oder das S-Bahn
Netz auszuhebeln.
Ich renn' doch nicht mit meiner Mikrowelle durch die Gegend!!
Naja, wo sinnlos rohe Kräfte walten...
Wenden wir uns wieder den wichtigen Dingen zu, wie war das doch noch
mit der Compiler-Option "Wrap relative Jumps" im AVR-Studio?

Axel

von Benedikt (Gast)


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Egal wie man es macht (mit EMP oder mit einer gezielten Frequenz), ein
Problem ist immer das unauffällig zu machen.
Eine Atombombe für den EMP zu zünden wäre z.B. etwas zu auffällig.
Mit normalen Elektroschockern müsste es funktionieren, die im Handel
erhältlichen Teile erzeugen einige 10 bis 100kV und eine Menge
Störungen, aber das lässt sich auch nicht unbemerkt machen.
Handys kann man ganz gut mit kleinen Störsendern lahmlegen, aber für
einen möglicherweise abgeschirmten mp3 Player braucht man ordentlich
Leistung. Warscheinlich sogar so viel, dass das Ding eher zerstört wird
als das es abstürzt.

von Peter D. (peda)


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Ein MP3-Player empfängt doch nichts !!!

Daher kann also auch kein Empfpang gestört werden.

Um trotzdem intern Bits kippen zu lassen, brauchst Du also erhebliche
Energien, die in jedem Fall erstmal zerstörerisch für alle Geräte mit
Empfangsteil sind (Radios, Handys, Nootebooks, Organizer,
Herzschrittmacher usw.)


Ich kenne auch solche Fälle. Einmal saß ich in Der U-Bahn nicht mal im
gleichen Abteil, trotzdem hatte ich nach dem Aussteigen ein mächtiges
Klingeln im Ohr. Die Laustärke der Höhen war derart schmerzhaft
gewesen.
Ich vermute mal, daß bei dieser Person sämtliche Hörnerven über 3kHz
schon völlig abgestorben waren.


Peter

von Johannes M. Richter (Gast)


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@Maria: Wenn's kein Geheimnis ist und wenn's eh ueberall zu finden
ist, wozu dann loeschen?
..bin gegen solch eine Form der Zensur. Naja.

Gruesse,
j.

von Matze (Gast)


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Und was ist wenn man nicht versucht das Geräte (MP3 Player) zu
beeinflussen sondern einfach nur ein "Störgeräusch" auf die Kopfhörer
bringt? Wäre dann zwar auch ein Impuls den man benötigt aber kein so
starker (siehe Handy und Kopfhörer)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Leichenfledderer.

Bei der Zeichenfolge "03.08.2004" handelt es sich um ein Datum,
darauf weist das sicherheitshalber vorangestellte Wort "Datum" auch
hin.

Heute ist der 31.1.2006, es sollte sich also für alle
nicht-Zeitreisenden erkennen lassen, daß dieser Thread schon ziemlich
oll ist.

von bastler (Gast)


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wie waere folgende ueberlegung:

geg.:
besitzte einen billig usb-stick-mp3-player
(standard teil)

wenn ein handy nahe genug daneben liegt ca. 0,5m
und ein Anruf/eine SMS/ein Einlogvorgang eintritt
habe ich die wohlbekannten toene im kopfhoerer

ueberlegung:
einen sender der die gleichen impulse eines eingehenden gespraeches
imitiert, bauen und in betrieb nehmen

=>

nervende "handy signale" in allen kopfhoeren

machbar:
kein ahnung
mal ein we ueberlegen/basteln

vielleicht reicht es schon ein altes handy umzubauen
(ich weiss ist auch verboten aber man darf ja [noch] drueber
nachdenken, nicht vergessen ist nur theorie :) )

von Matze (Gast)


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Genau diesen Gedanken hatte ich auch ...

und @Rufus ... ich weiß schon das dieses Thema alt ist aber leider
immer noch hoch aktuell!

von Verlinker (Gast)


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von Daniel (Gast)


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Hallo,

ist doch alles ganz einfach :
(2) Fahrgästen ist insbesondere untersagt,
1.sich während der Fahrt mit dem Fahrzeugführer zu unterhalten,
2.die Türen während der Fahrt und außerhalb der Haltestellen eigenm
ächtig zu öffnen,
3.Gegenstände aus den Fahrzeugen zu werfen oder hinausragen zu
lassen,
4.während der Fahrt auf- oder abzuspringen,
5. ein als besetzt bezeichnetes Fahrzeug zu betreten,
6. die Benutzbarkeit der Betriebsanlagen, -einrichtungen und
Fahrzeuge,
insbesondere der Durchgänge und der Ein- und Ausstiege
zu beeinträchtigen,
7. in nicht hierfür besonders gekennzeichneten Fahrzeugen oder
Abteilen
zu rauchen,
8.Tonwiedergabegeräte, Rundfunkgeräte, Fernsehgeräte, Musikinstrumente
oder lärmende Instrumente zu benutzen,
9. Fahr- und ähnliche Einrichtungen zu betätigen, sowie Klappen und
Schranktüren zu öffnen; Notfälle ausgenommen,
10.rangierende Wagen zu betreten,
11. Bahnkörper außerhalb der Übergänge zu betreten oder zu überqueren
sowie Tunnelstrecken außerhalb der Bahnsteige zu betreten,
12. Rad-, Inlineskate-, Rollschuh- und Rollbrettfahren im Bereich von
Bahnhöfen, Haltestellen sowie in den Fahrzeugen,
13. Füße auf Sitze oder Tische zu legen; bei Missachtung ist ein
Betrag
von mindestens 15,00 € zu entrichten.
(Auszug aus dem Beförderungsbedingungen des KVV Karlsruhe)

Damit fliegen bei Nichtbeachtung in Karlsruhe auch mal die Fahrgäste
raus (schon erlebt, zwar nicht am eigenen Leib, aber sehr wohl an dem
des leiht bedudelten jugendlichen Krawallmachers).

Übrigens : Die gemachten Vorschläge zur EM-Störung dürften jeden
den/die zuständigen Sachverständigen sicher interessieren. Ich möchte
nicht in der Haut des Betreibers stecken, wenn dadurch auch nur die
Innenbeleuchtung von irgendeinem Klodeckel ind er Bahn ausfällt !

MfG, Daniel.

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