Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Frage zu Trafoschaltung


von Ralf (Gast)


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Hi,

ich pinsel hier grad n Schaltplan ab. Die Netzteilschaltung hab ich im 
Anhang.
Eingangsseitig kommen da wohl 14Vac an, wobei GND mit PE verbunden ist, 
weil die Schaltung Erdbezug braucht.

Die Frage ist jetzt, soll ich da einfach n Trafo mit einer 
Sekundärspannung nehmen, und die Schaltung so belassen, oder lieber n 
Trafo mit 2 Wicklungen, die ich dann miteinander in Reihe schalte und 
den Mittelabgriff auf PE lege?

Spricht etwas für/gegen eine der beiden Varianten? Falls es wichtig ist, 
die Schaltung steckt in einem Theremin-Schaltplan (deswegen auch der 
nötige Erdbezug).

Ralf

von mhh (Gast)


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Macht funktionell keinen Unterschied.

von Redegle (Gast)


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Bei 2 Wicklungen könnte man Brückengleichrichter benutzen und somit die 
notwendige Kapazität reduzieren.

von Ralf (Gast)


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> Bei 2 Wicklungen könnte man Brückengleichrichter benutzen und somit die
> notwendige Kapazität reduzieren.
Ja, das wär ein Vorteil, weils Platz spart. Wobei der Vorteil weg ist, 
wenn der GR zu groß ist. Das dürfte aber hier funktionieren, weil die 
Stromaufnahme geschätzt bei 50mA liegt.

Ralf

von Gast (Gast)


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Welchen Wert bekommt n?

Gast

von holger (Gast)


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>Das dürfte aber hier funktionieren, weil die
>Stromaufnahme geschätzt bei 50mA liegt.

Bei 50mA sind 2200uF ziemlicher Overkill.
Da reichen auch 220uF. Und die Schaltung kannst du so lassen.

von Redegle (Gast)


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Wozu eigendlich 50V NPO?

von Ralf (Gast)


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@Gast:
> Welchen Wert bekommt n?
Du meinst die Stromaufnahme? Keine Ahnung, muss das Theremin ja erst mal 
nachbauen :)

@Holger:
>Bei 50mA sind 2200uF ziemlicher Overkill. Da reichen auch 220uF.
Meinst du? Okay, ich kann's ja dann mit dem Prototyp ausprobieren :)

@Redegle:
> Wozu eigendlich 50V NPO?
Aus der Stückliste so entnommen... Und warum auch nicht, 50V NP0 ist ja 
quasi Standard bei keramischen Kondensatoren...

Ralf

von Dieter W. (dds5)


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> Aus der Stückliste so entnommen... Und warum auch nicht, 50V NP0 ist
> ja quasi Standard bei keramischen Kondensatoren...

... aber nicht bei Kapazitäten von 100 und 470nF.

von Redegle (Gast)


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NPO ist sehr teuer und wird meines Wissens hautpsächlich in Filtern etc. 
verwendet.
Weil sie eine geringe thermische Abhängigkeit haben und weil die 
Kapazität in Abhängikeit der Spannung auch recht konstant ist.

In diesem Fall würde ich X7R-Keramik verwenden.
Oder wenn NP0 sein muss dann eine geringere Spannungsfestigkeit, denn 
sonst wird es teuer.

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