Hallo, ich such ein IC, dass ein über RS-232 eingehendes Byte an 8 Ports darstellt. Gibts sowas oder muss ich dafür einen Microcontroller programmieren? Danke ;)
da es sich um eine kaum anderweitig verwendbare Funktion handelt, wird es dafür eher kein fertiges IC geben :-) Es erschliesst sich mir auch nicht der Sinn, an 8 Ports diesselben Informationen darzustellen. Ergo: Trollverdacht.
An 8 Ports die selben Infos darstellen? Ich mein das so, dass das Byte an den Ports dargestellt wird.. zB Übertragen: 1001 0010 Ports: 1234 5678 Also dann high an Port 1, 4 und 7 und low an Ports 2, 3, 4, 5 und 8
der FTDI245 kann sowas zum Beispiel. Der 16C550 wäre auch so ein IC, mehr hab ich auf die schnelle nicht gefunden. ( Versuche mal mit UART FIFO zu gurgeln )
Der Themenersteller meinte voll 8 Pins -> 1 Port. 1 Pin am µC -> 1 Byte
Mist jetzt hab ich mich schon selber vertan :D 1 Pin -> 1 Bit 8 Pins-> 1 Port=Byte
ah mist, hab Pin und Port durcheinandergeworfen :/ habt ja recht ;) danke für die Infos ;)
Wenn du die Datenleitungen des RS232 Ports direkt programmierst, und nicht über den Treiber gehst, kannst du dir sowas mit einem Schieberegister bauen : http://www.arduino.cc/en/Tutorial/ShiftOut Du brauchst dann halt noch einen Pegelwandler (MAX232 / Spannungsteiler etc). Zum direkten ansprechen der Datenleitungen der Schnittstelle gibts DLLs (z.B. portio.dll)
Nein, so einen Chip gibts nicht (ausser einem µC :)). Woher sollte so ein Chip denn wissen, welche Baudrate, wieviel Datenbits, etc.? Ralf
naja das ganze soll direkt oder über einen pegelwandler dann an den rechner, dementsprechend bin ich da an nix gebunden, der chip gibt das vor, der rechner passt an..
Na dann einfach hinter dem Pegelwandler TXD, DTR und RTS an Data/Clock/Latch anschliessen und per Software in der richtigen Reihenfolge ein- und ausschalten ;)
Hallo, früher gabs mal den ay-5-1013 für so was. (Baudrate über externen Takt, Datenlänge über Pins einstellbar). Dürfte früher in fast allen Termimals verwendet worden sein. Da das IC nicht mehr gefertigt wird wirst Du das ganze heute mit einem uC emulieren müssen.
> Nein, so einen Chip gibts nicht (ausser einem µC :)). Woher sollte so > ein Chip denn wissen, welche Baudrate, wieviel Datenbits, etc.? Modems habe das auch immer geschafft, die konnte man ohne umprogrammierne mit verschienden baudraten ansprechen. Möglich ist es also. Kann mir auch vorstellen das man ein µC so programmien kann das er die Baudrate anhand der Pegellänge erkennt und sich selber darauf einstellt. Damit geht zwar das erste byte verloren aber sollte egal sein.
Ich habe sogar noch einen Thread mit dem Datenblatt gefunden: http://www.electronicspoint.com/re-ay-5-1013-datasheet-t12168.html ftp://ftp.eskimo.com/u/m/mzenier/GI-UART.pdf
Marcus Kunze schrieb: >> Nein, so einen Chip gibts nicht (ausser einem µC :)). Woher sollte so >> ein Chip denn wissen, welche Baudrate, wieviel Datenbits, etc.? > Modems habe das auch immer geschafft, die konnte man ohne > umprogrammierne mit verschienden baudraten ansprechen. Möglich ist es > also. Immer ist ein großes Wort. In der Zeit, in der Modems begannen die Akkustikkopler im Hobbybereich abzulösen, war es völlig normal, dass ein externes Gerät (Modem, Drucker, Plotter) entweder über ein Mäuseklavier auf seine Baudrate einzustellen war, oder aber der Hersteller hatte eine Standardbaudrate mit der man das Gerät zunächst ansprach und dann auf die gewünschte Baudrate konfigurierte (als es die ersten EEPROM gab).
Hallo, und nicht viel später war in meinem Zyxel 1496 immerhin ein 68000 als Prozessor drin, der auch noch schneller getaktet war als der 68000 in meinem Amiga 2000, an dem das Modem dranhing... Alerdings war der Rechenaufwand wohl eher für Modulator/Demodulator selbst nötig als für den UART. Scgiebergister sind eigentlich kein Problem, der Haken ist, das Starbit zu erkennen. Wenn man sicherstellen kann, daß z.B. zwischen den Bytes immer ein H-Pegel ankommt, der länger als 10 Bit ist (Start-8 Bit-Stop) kann man den Signalpegel mit passender Geschwindigkeit in ein 10 Bit Schiebergister schieben. Wenn alle Ausgänge H sind die Logik umschalten, daß sie mit dem Startbit den Takt freigibt. Wenn das Startbit am 10. Ausgang angekommen ist, anhalten und die Daten übernehmen. Dann wieder auf alles H warten usw. Allerdings ist jeder µC mit UART wesentlich zuverlässiger und weniger aufwändig... Gruß aus Berlin Michael
Rainer schrieb: > Falls noch erhältlich: HD6402. > > Rainer Yup, ich habe noch welche aus der Anfangszeit, da hießen sie noch Intersil IM6402.
Was is mit dataPin, latchPin und lockPin gemeint? Ich kenn nur Begrifflichkeiten wie RX, TX, RXD, TXD ;)
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