Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 36kHz Rechtecksignal mit NE555


von sawa (Gast)


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hallo, ich möchte ein Rechtecksignal mit 36kHz erzeugen, doch es 
funktioniert einfach nicht, die Formeln sind falsch, glaube ich. Wenn 
ich nämlich t1 und t2 gleichsetze kommen total falsche werte heraus. ein 
kollege meinte das ich den duty cycle vergessen hätte, ich kann mir 
jedoch keinen Reim daraus machen. bitte um hilfe.

von Karl H. (kbuchegg)


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sawa schrieb:
> jedoch keinen Reim daraus machen. bitte um hilfe.


Mein Auto fährt nicht.
Ich glaube, dass sich die Entwickler bei der Berechnung des 
Motordrehmoment geirrt haben. Kann mir wer helfen?

von Klaus2 (Gast)


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kannst du die frequenz denn messen? denn ansonsten ist das nicht 
theoretisch errechenbar bzw es kommen hinten dann eh nicht genau 36khz 
raus. aber wenn du nen oszi oder freqcounter hättest, würdest du 
vermutlich nicht fragen.

spindelpoti, kondensator und nen tsop1736, dann auf reichweitenmaximum 
trimmen. dutycycle 1:1

Klaus.

von olibert (Gast)


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> ich nämlich t1 und t2 gleichsetze kommen total falsche werte

Schaltplan mit Bauteilwerten, ansonsten kann man dir nicht helfen.

von kevin (Gast)


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Jetzt habe ich es annähernd mittels astabilem multivibrator hingekriegt. 
Die Formel die ich benutzt habe ist: f = 0,72/(R x C1), ich nehme an C1 
= 100nF. Mein Signal ist nun ein ~31kHz Signal. Meint ihr dass das genau 
genug ist um ein Signal von einer 36kHz Fernbedienung zu machen??
Der Rechteckgenerator in der Schaltung ist ein TSOPxx, der R4 sollte ein 
Infrarotdiode sein gg.

von Karl H. (kbuchegg)


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kevin schrieb:
> Jetzt habe ich es annähernd mittels astabilem multivibrator hingekriegt.

Google ich nach "555 astatbiler Multivibrator"
so ist der erste link der vom Elektronik Kompendium
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310131.htm

Ein Satz von dort bei einem Dimensionierbeispiel
"
R1 sollte nicht kleiner als 10 kOhm sein, sonst fällt am Discharge (Pin 
7) zuviel Spannung abfällt, was zu einem temperaturabhängigen Fehler 
führt.
"

Auch die dort angegebene Formel zur Ferquenzberechnung stimmt nicht mit 
deiner überein.

von (prx) A. K. (prx)


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Zu niederohmig. Für alles jenseits 50Hz Gleichrichtung ist eine 1N400x 
und ihrer Sperrverzögerung von 30µs zudem zu langsam.

von Jürgen B. (hicom)


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31kHz ist schon ziemlich weit weg von 36kHz und deine IR Led wird nur 
von einem 7408 getrieben, da ist die Reichweite wohl ziemlich 
bescheiden.
Also versuch mal die Frequenz in Richtung 36kHz zu ziehen (das Duty 
cycle ist nicht wirklich kritisch) und verpass der Led noch einen 
Treiber (BC548 etc.) oder steuer sie direkt vom 555 an (200mA).

von (prx) A. K. (prx)


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PS: Ist der 100nF Typ ein Keramikkondensator? Die üblichen 100nF 
Abblockkondensatoren sind nicht grad für Prazision berühmt. In solchen 
Anwendungen sind Folientypen sinnvoller.

von sawa (Gast)


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danke für die vielen Antworten. Ich habe nun die Widerstände neu 
berechnet mit den Formeln aus
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310131.htm

doch wenn ich jetzt das Signal anschaue stimmt es nicht mehr.
Ich setze für C = 100pF ein => R = 134,2kOhm ~ 136kOhm. Ich glaube die 
Widerstände sind zu groß.

von Jürgen B. (hicom)


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von Uwe (Gast)


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Hi!
Viel zu umständlich, machs mal nach dem Anhang. R2 musst du mal selber
schauen, aber irgendwo in der Drehe sollte der sein.

Viel Erfolg, Uwe

von sawa (Gast)


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vielen dank für die viele hilfe, das problem ist jedoch das ich es nicht 
nur für private zwecke brauche sondern auch für schulische, deshalb muss 
ich es mittels berechnung machen.

von sawa (Gast)


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ich habe nun einen neuen Wert von 33,2khz berechnet ist das genau genug 
um z.B. einen Fernseher ein und auszuschalten???

von sawa (Gast)


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ich stelle jetzt die neusten sachen rein.

von sawa (Gast)


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formeln:

f = 0,72/(R x C)
R1 = R2 = 20kOhm
=> C = 1nF

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