Gibt es Präzisionsgleichrichter bzw. Gleichrichter bzw. Zweiweggleichrichter in einem IC??? Wo kann ich nach so etwas suchen???
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Verschoben durch Admin
Dafuer brauchst du einen DoppelOP 2 Dioden und ein paar Widerstaende. Das ist die klasische Schaltung dafuer. Allerdings schreibst du nicht welchen Frequenzbereich du brauchst. Oder ob doch noch eine Effektivwert berechnung erfolgen soll. Gruss Helmi
ja genau, die schaltung, hab dies aufgebaut und mir überlegt ob es sowas schon fertig in einem ic gibt, also ein bautteil und fertig...
Hallo, so etwas ähnliches Versuch ich auch gerade ran zu bekommen... Da man ja eine negative Versorgungsspannung für die OPVs braucht und ich die nicht auf meinem Board habe. Hat mir ein Dozent folgenden IC empfohlen -> AD736 von Analog Devices Ich möchte eigentlich nur einen Tachogenerator auslesen... der schickt mir Gleichspannung bis 4 Volt... leider aber auch negativ (Drehrichtungswechsel)... das muss ich irgendwie auf den ATMEGA bekommen... Also ich schließ mich mal der Suche an, wenn nicht muss ich den Strommess IC oben verwenden... Ich hoffe ich konnte dich ein Stück weiter bringen... vielleicht gibts aber auch noch was besseres... Grüße Basti
auf meinem board hab ich auch momentan "noch" das problem das ich keine negative spannung habe. ich will einen sensor +-3Volt mit einem atmega auslesen, dazu will ich halt mit solch einem IC die gleichspannung gleichrichten. im prinzip das gleiche wie bei dir. es muss doch gleichrichter in ic's geben ?:-(
Schau dir mal die Schaltung bei Figure 43 an. Du brauchst nur den OP-AMP und 2 Widerstände. Muss natürlich ein R2R sein, negative Spannung brauchst du auch nicht. Gruss
statt eines R2R kann ich das doch auch in den adc des avr geben. oder nicht???
@Bach ich glaub du verwechseltst jetzt vielleicht was... R2R meint er nicht das Netzwerk, sondern einen Rail to Rail OPV... Ich hab ja ne maximale Spannung von +-4V und Bach +-3 Volt... Da muss es doch vielleicht gar kein Rail to Rail sein...
Statt eines Rail-to-Rail-OPV geht auch ein Single-Supply-OPV, wenn der maximale Betrag der Eingangsspannung mindestens ca. 2V unter der Versor- gungsspannung liegt. Bei geringen Geschwindigkeits- und Genauigkeits- anforderungen tut's also auch ein LM358. Ansonsten könnt ihr euch auch mal dieses hier anschauen: Beitrag "Re: Betrag bilden mit OpAmp" Diese Schaltung funktioniert ebenfalls mit einem Single-Supply-OPV. Einen komplett integrierten Messgleichrichter kenne ich nicht.
Sebastian Förster schrieb: > @Bach ich glaub du verwechseltst jetzt vielleicht was... > > R2R meint er nicht das Netzwerk, sondern einen Rail to Rail OPV... > > Ich hab ja ne maximale Spannung von +-4V und Bach +-3 Volt... Da muss es > doch vielleicht gar kein Rail to Rail sein... Rail to rail muss es nicht sein, aber der Eingang muss -4V vertragen obwohl die negative Versorgungsspannung nur 0V beträgt. Zusätzlich darf keine Phasenumkehr eintreten für Uein <0V. Das alles können nur wenige R2R Verstärker. Der empfohlenen AD820 erfüllt alle diese Anforderungen.
der ad820 sieht gut aus, bloss man benötigt für die schaltung 2 davon. in einem ic ist nur einer drin der kostet 4,50Euro, to much!!!
Helmut S. schrieb: > Rail to rail muss es nicht sein, aber der Eingang muss -4V vertragen Autsch, das habe ich in meinem letzten Beitrag übersehen, bzw. vergessen zu schreiben. Ich habe mir das Datenblatt des AD820 schon heute morgen angesehen, das Problem der negativen Eingangsspannung gesehen und auch, dass das für den AD820 gar kein Problem ist. 3h später habe ich das wohl irgendwie wieder verdrängt :( Die Schaltung aus dem LMC6482-Datenblatt sollte aber auch mit anderen OPVs- gehen. Die Phasenumkehrfestigkeit ist aber auch hier zu empfehlen, vor allem dann, wenn das Eingangssignal steile fallende Flanken aufweist. Notfalls kann man das Problem der Phasenumkehr auch mit einer zusätzlichen Schottky-Diode von GND zum nichtivertierenden Eingang des OPV beseitigen.
Da muss ich Bach zu stimmen... scheint ja ein teuer Spaß zu sein.... bei Reichelt gibts den zwar für 3,50€ aber das sind auch 7 Euro für nen Präzesionsgleichrichter... Da wäre nen DC/DC Wandler oder ne Ladungspumpe schon billiger...
Sebastian Förster schrieb: > bei Reichelt gibts den zwar für 3,50€ aber das sind auch 7 Euro für > nen Präzesionsgleichrichter... Es sind sogar "nur" 3,05€, und als zweiten OPV kann man auch einen billigen nehmen, da der nicht das Feature mit der negativen Eingangsspannung braucht. Trotzdem ist die Lösung auch mir nicht sonderlich sympathisch, obwohl sie auch ihren Charme hat: Bei den anderen beiden Schaltungen müsste der mit Dioden gegengekoppelte OPV beim Nulldurchgang des Eingangssignals theoretisch in der Zeit 0 einen Spannungssprung von einer bzw. zwei Diodenspannungen vollführen. Da er das nicht kann, entstehen Fehler im Ausgangssignal. Bei der Schaltung von AD gibt es diese Unstetigkeiten nicht, da keine Dioden eingesetzt werden.
Naja, wie die Flanken aussehen ist uns glaube ziemlich egal. Wir haben ja nur mit Gleichspannungen im positiven und im negativem zu kämpfen =) Naja mal schauen wie ich vorgehe...
@Bach Wie wertest du eigentlich das Signal mit deinem AVR um? An was bist du interessiert? Welche Frequenz hat dein Tachosignal?
ich bin an der spannung interessiert auswerten will ich das ganze mit einem komperator oder adc
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