Liebe HF-ler, bevor ich mit praktischen Experimenten beginne, wollte ich euch fragen, ob diese Idee völliger Blödsinn ist, oder ein paar Gedanken wert: Für eine Kunstinstallation soll ein Schwarm von Plastikkanistern (ca. 25 Stück) mit Leuchten und AVR augestattet werden. Die Kanister werden in einem Raster von 1 m aufgestellt und sollen drahtlos mit ihren Nachbarn primitiv kommunizieren. Dabei sollen maximal 3 verschiedene Signale übermittelt werden. Alles soll natürlich spottbillig und einfach sein. Unsere Idee ist, einen Timerausgang mit quarzhalber Frequenz, also 8 oder 20 MHz einfach mit einer Antenne zu verbinden. Das Nutzsignal könnte "gemorst" werden - also den Timer mit 10, 20 oder 30 Hz ein- und ausschalten. Im Empfängermodus ist die Antenne auf einen Counter-Eingang gelegt und zählt die "Morsesignale". Wir erhoffen uns damit eine Reichweite von 1-2 Metern zu überbrücken. Die Antenne muss natürlich gut auf die Frequenz abgestimmt werden und darf auch nicht zu lang sein. Sie sollte möglichst ganz in dem Kanister verschwinden. Aussen auf dem Boden des Kanisters kann für eine "Erde" Alufolie geklebt werden. Was meint ihr, macht es Sinn darüber nachzudenken? lg, arne
nein...mach dich mal mit dn grundlagen und den gesetzen vertraut...
Nimm ne Große Spule und mach das im kHz Bereich.
Hi, also wie schon angedeutet ist das ganze so erst einmal überhaupt nicht zulässig! Du bräuchtest eine Frequenzzuteilung für die bewusste Ausssendun von Signalen... Allerdings würde ich das aufgrund der extrem kleinen Reichweite deiner Signale als vieleicht nicht ganz so kritisch ansehen... Leider ist dein Konzept als solches komplett untauglich. Du kannst nich t"mal ebend" Die Signale mittels eines Zählers auswerten. Das würde maximal in einem Feldfreien Raum gelingen. Du brauchst einen richtigen selektiven Empfänger... Was Problemlos geht: Es gibnt zugelassene HF Module, die wunderbar mit PIC und AVR zusammenarbeiten können. Kombimodule (Senden/Empfangen) sind schon für um die 10 Euro erhältlich. Wenn es nur eines von beiden können soll ab ungefähr der Hälfte... Nehmt DIE - ISt zwar nicht die billigste Lösung, aber immer noch in einem wie ich finde durchaus akzeptablen Preisrahmen. ISt zulässig und funktioniert -Richtiges Programm im µC vorrausgesetzt- 1a für eure Anwendung! Alternativ, wenn es noch billiger sein muss geht auch die Verbindung wie vorgeschlagen über IR - ISt aber ein wenig komplizierter in der Umsetzung, da die Ausrichtugn ja passen muss! Ihr könntet die Installation nich tbeliebig verschieben! Gruß Carsten
Vielleicht geht's auch mit Ultraschall -- weniger Probleme mit der Ausrichtung.
Vielen Dank für die Vorschläge und Ideen. Ich habe heute ein wenig mit meiner ursprünglichen Idee rumprobiert: - die Sendeleistung ist absolut unzureichend. Im KHz-Bereich eher noch weniger (10 cm). Die beste "Reichweite" (nur mit einem Multibandempfänger auf ein Knackern gelauscht) von 1,5m habe ich mit einer guten Erdung am Heizungsrohr bei 4 MHz mit einer Rolle Kabel als Antenne erreicht. Aber schon bei 2m war nichts mehr wahrnehmbar. Von dieser Idee verabschieden wir uns hiermit. - IR ist vielleicht machbar, mit je einer Sende- und Empfängerdiode an jeder Seite der Kanister. Man könnte RC5 für die Adressierung und benötigten Befehle verwenden. Da müssen wir das Rad nicht neu erfinden. - Die RFM12 Module sind ja auch nicht so teuer, aber da ist ja die Reichweite so groß, dass jeder theoretisch jeden hören kann und die Selektion des Nachbarn softwaremässig sicher sehr aufwendig wird. Ich weiss auch nicht, wie sich das verhält, wenn 25 Geräte auf der gleichen Frequenz kommunizieren. Die meiste Zeit werden ja alle nur horchen. Hat jemand mit solchen Modulen schon einmal so eine Art "Multicast" umgesetzt? - XBees können sich ja von Haus aus schon identifizieren, sind uns aber im der Menge doch zu teuer. - Ultraschall hat ja auch eine recht starke Richtwirkung, dass wir da wohl auch mehrere Wandler einsetzen müssten. Ich denke, die IR-Idee ist die vielversprechendste und werde damit experimentieren. Trotzdem ist jede weitere - auch unkonventionelle - Idee willkommen. lg, arne
Moduliere doch gleich die Leuchtdioden. Viele Grüße, Martin L.
Hallo, denk aber dran das IR auch ganz nette Reichweiten haben kann wenn man beispielsweise TSOP17XX emfänger einsetzt. Gruß Peter
Geh einfach auf eine ISM-Frequenz (http://de.wikipedia.org/wiki/ISM-Band) und gut ist. In DE würden sich die Sonderfrequenzen bei 9-10 kHz anbieten. Ansonsten gibts da noch was bei 6,765-6,795 MHz.
>> Sonderfrequenzen bei 9-10 kHz
Senden nicht die Magnetsensoren ihre Signale auf 10 KHz zum
Fahrradcomputer?
Hallo, > Senden nicht die Magnetsensoren ihre Signale auf 10 KHz zum > Fahrradcomputer? Ja. Das wäre durchaus eine Variante. Man muss halt Spulen mit Ferritkern benutzen. Martin
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