Hat jemand Vorschläge, wie man am einfachsten ein Laser-Modul (ohne Modulationseingang) mit 7,5MHz in der Helligkeit modulieren kann? Vielen Dank für Vorschläge! Grüße, Gast
>Hat jemand Vorschläge, wie man am einfachsten ein Laser-Modul (ohne >Modulationseingang) mit 7,5MHz in der Helligkeit modulieren kann? Die Betriebsspannung mit 15MHz ein/ausschalten?
@ Gast (Gast) >Hat jemand Vorschläge, wie man am einfachsten ein Laser-Modul (ohne >Modulationseingang) mit 7,5MHz in der Helligkeit modulieren kann? Gar nicht. Denn genau das (Schwankungen der Betriebsspannung) regelt die Elektronik im Modul weg. Leute gibts . . .
>>Hat jemand Vorschläge, wie man am einfachsten ein Laser-Modul (ohne >>Modulationseingang) mit 7,5MHz in der Helligkeit modulieren kann? >Gar nicht. Denn genau das (Schwankungen der Betriebsspannung) regelt die >Elektronik im Modul weg. Geht's dir heute noch gut? Ich hatte mit Tipps, wie z.B. optische Modulatoren auf Piezo-Basis oder sonstwas getippt, aber nicht mit einer völlig untypischen Falk-Antwort wie diese hier ... >Leute gibts . . . Offenbar ;-) Grüße, Gast
schon wieder einer der es EINFACH will. Einfach waere genial ! Na da bi ike ma gespannt....
>>Hat jemand Vorschläge, wie man am einfachsten ein Laser-Modul (ohne >>Modulationseingang) mit 7,5MHz in der Helligkeit modulieren kann? Du brauchst eine Lochscheibe. Das Produkt aus Lochanzahl und Drehzahl muss einfach hinreichend groß sein. >Geht's dir heute noch gut? Ich hatte mit Tipps, wie z.B. optische >Modulatoren auf Piezo-Basis oder sonstwas getippt, aber nicht mit einer >völlig untypischen Falk-Antwort wie diese hier ... Naja, akustooptische Modulatoren (das meinst du ja wohl mit Piezobasis) dürften nicht schnell genug sein. Elektrooptische jedoch sollten es schaffen, allerdings auch nicht gerade preiswert. Allerdings ist ja nicht klar, was der OP eigentlich will.
Gast123 schrieb:
> optische Modulatoren auf Piezo-Basis
optische Modulatoren (nicht auf Piezo-Basis!):
Die bestehen aus einem Glasstab(?) um dem eine Spule gewickelt ist.
An beiden Enden wird ein Polarisator angebracht und so justiert, dass er
das Licht gerade noch durchlässt. Nun wird an die Spule eine Spannung
angelegt. Das führt dazu, dass sich die Polarisationsebene verdreht
wird, der Laserstrahl wird dunkler (oder bricht im Idealfall ab).
Das gleiche Prinzip wird bei Flüssigkeitsanzeigen ausgenutzt - nur sind
hier kleinere Spannungen erlaubt.
Ich hatte mal vor 20 Jahren einen solchen Modulator in der Hand (und im
Betrieb; nur reichte damals wahrscheinlich unsere Spannung nicht aus, so
dass unser Schulexperiment nicht klappte - auch der Lehrer war ratlos
;-)
Wahrscheinlich wird es einfacher sein sich einen Diodenlaser zu besorgen, den man über den Strom modulieren kann. kommt aber auf die Leistung an. Die normalen akustooptischen Modulatoren sollten zu langsam sein. Wenn man aber nur eine Feste Frequenz haben will, könne eine "mechanische" modulation über einen schwingenden Spiegel noch gehen.
Christian H. schrieb: > Ich hatte mal vor 20 Jahren einen solchen Modulator in der Hand (und im > Betrieb; nur reichte damals wahrscheinlich unsere Spannung nicht aus, so > dass unser Schulexperiment nicht klappte - auch der Lehrer war ratlos > ;-) Dein Lehrer war auch planlos. Aber das ist bei denen öfters vorkommend. So ein Modulator brauch sehr hohe Spannungen! Sollte man aus Bleiglas sogar selbst bauen können. Aber für die Schule, naja, vielleicht Leistungskurs ja.
Nein, eine Pockelszelle kann nur schalten, nicht modulieren. Das Problem ist die Ansteuerung. Ein Pockelszelle braucht vielleicht 4kV, die werden ueblicherweise in weniger als 10ns geschaltet. und 10ns spaeter wird wieder ausgeschaltet. Das war's dann fuer eine Weile, 1kHz Reprate damit ist schon ein tolles Gefuehl. Ein akustooptischer Modulator ist das Teil, das man zur Modulation braucht. Das ist dann ein Quarz, in dem mit dieser Frequenz per Stehwellen ein Gitter erzeugt wird, das dann den Strahl ablenkt. Ich hab kuerzlich einen Synthesizer 800-1400Mhz gebaut fuer so eine Anwendung. Das Laserlicht kann so um diese Frequenz dopplerverschoben werden. Was der Poster braucht ist ein neuer Treiber, der auf den Strom die 7.5MHz aufmodulieren kann. Man kann auch einen gleichstromtreiber nehmen und dem ueber einen Ferrittrafo die 7.5MHz vor der Diode aufdruecken, in der Annahme, dass diese Frequenz oberhalb der Regelbandbreite liegt.
Abdul K. schrieb: > Dein Lehrer war auch planlos. Aber das ist bei denen öfters vorkommend. > So ein Modulator brauch sehr hohe Spannungen! Sollte man aus Bleiglas > sogar selbst bauen können. Aber für die Schule, naja, vielleicht > Leistungskurs ja. War Leistungskurs, aber in einer Projektwoche. Wir hatten Lastertechnik (HeNe) und beschäftigten uns mit einer Laserablenkung mittels Schrittmotoren (ganz billig). Dann kam der Lehrer mit der Pockelszelle an und keiner wusste was das war. Eine kurze Erklärung des Lehrers brachte zwar die Verständnis, jedoch keine Funktion. Wir haben das Teil dann in die Ecke gelegt und nie verwendet und uns auch nicht näher damit beschäftigt ;-) Mit einem LC-Display hatte ich übrigens Erfolg (auch nur schalten). Halt Nein schrieb: > Nein, eine Pockelszelle kann nur schalten, nicht modulieren. Das Problem > ist die Ansteuerung. Ein Pockelszelle braucht vielleicht 4kV, die werden Später dachte ich das auch. Damals hatte ich noch keine Ahnung (man glaubt ja fast alles, was einem ein Lehrer erzählt).
Okay, vielen Dank für die zahlreichen Postings! Das einfachste scheint also ein anderer Laser mit Modulationseingang zu sein. Wie hat es denn zum Beispiel der Laser TV von Schneider gemacht? Grüße, Gast
>Nein, eine Pockelszelle kann nur schalten, nicht modulieren. Und das ist keine Modulation? In meiner Welt ist das der Inbegriff von Modulation :-) [AOM] >Was der Poster braucht ist ein neuer Treiber, der auf den Strom die >7.5MHz aufmodulieren kann. Man kann auch einen gleichstromtreiber nehmen >und dem ueber einen Ferrittrafo die 7.5MHz vor der Diode aufdruecken, in >der Annahme, dass diese Frequenz oberhalb der Regelbandbreite liegt. Das ist kein ausschliesslich elektrisches Problem! Immerhin gibt es im Kristall des AOM eine akustische Welle und die muss mit endlicher (und vergleichsweise geringer) Geschwindigkeit durch den Kristall laufen. Mit Schallgeschwindigkeit und Strahldurchmesser kannst du dir leicht überlegen, welche maximale Modulationsgeschwindigkeit zu erreichen ist.
Laser TV funktioniert etwa wie ein Beamer oder eine Lasershow, mischen über spiegel von 3 Farben
>Laser TV funktioniert etwa wie ein Beamer oder eine Lasershow, mischen >über spiegel von 3 Farben Mit 26 sollte man doch langsam lesen können? Dem OP geht es um die Modulation von Lasern - in der Frage im Zusammenhang mit eben diesem Laser TV Ding. Was soll da diese allgemeine Ansage?
Mein Beitrag war eher auf "was für ne Modulation" brauchst du dafür nicht, sollten die das doch machen, weil irgendwer zufällig zugang zu Daten hat, die gegenteiliges Behaupten nehme ich das gerne zurück. Kurzes Googeln ergab keine Hinweise auf Lasermodulation in diesem Zusammen hang. Aber danke, dass du mich überaus freundlich auf meinen "Fehler" aufmerksam gemacht hast
Hmm, ist ja echt schwierig da was passendes zu finden ... Kann eigentlich eine x-beliebige Laser-Diode in z.B. rot mit der passenden Ansteuerelektronik mit 7,5MHz in der Helligkeit moduliert werden? Kennt jemand einen Schaltplan für so eine Ansteuerung? Grüße, Gast
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