Hallo! Wie kann ich eine Gleichspannung galvanisch trennen, um z.B. die Ausgangsspannung eines Step-Up-Reglers (z.B. der hier: http://www.sprut.de/electronic/switch/smallup/smallup.html#5vto12v) von der Eingangsspannung zu trennen und die Spannungen dann in Reihe schalten zu können? Ich hatte bisher die Idee, die Spannung mit einem NE555 zu "wechselrichten", durch einen Transformator mit einem 1:1-Windungsverhältnis zu schicken und auf der anderen Seite wieder gleichzurichten - bei einer Frequenz im Bereich von mehreren kHz müsste das doch funktionieren und einen ausreichenden Wirkungsgrad haben, oder? Allerdings gibt es wahrscheinlich auch eine einfachere Lösung, die mir bloß nicht einfällt...
Meinst Du jetzt 5 mal Step-Up-Regler in Reihe? Dein Ziel ist zu unklar.
Ich möchte den Wandler an 5V anschließen, seine Ausgangsspannung von den 5V trennen, den Pluspol des Wandlers an den Minuspol der 5V anschließen und den Verbraucher zwischen den Pluspol der 5V und den Minuspol des Wandlers hängen. Dann sollte der Verbraucher ja eigentlich 17V abkriegen. Laut der Seite mit dem Wandler geht das mit diesen fertigen Wandlern (http://www.sprut.de/electronic/switch/smallup/smallup.html#5vto9v), also müsste es doch auch mit dem selbstgebauten Wandler funktionieren, wenn man irgendwie eine galvanische Trennung hinkriegt.
Du mußt die Parameter genauer definieren, dann kann man dir Tipps geben. Leistung? Toleranzen? Eingangsspannungsbereich? Lastbereich? Was hast du an Bauelementen bzw. wie professionell soll es werden? Prinzipiell ist die Antwort: Trafo resp. Übertrager
Die Idee mit dem Transformator ist schon nicht schlecht. Die Schaltungen heißen dann Sperrwandler, Durchflusswandler oder Gegentaktwandler. Die Taktfrequenzen liegen im Bereich bis zu mehreren 100 kHz. Google halt mal danach.
Wie wärs mit einer Spannungsvervielfacherschaltung? Ist zwar keine Galvanische Trennung aber du kommst auf "beliebig" hohe Spannungen: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604171.htm
Suche mal nach Halb-/Vollbrücke. Jene kann man auch mit kleinen Signaltransistoren (wie BC327/BC328) betreiben. lg
Ich habe jetzt eine Schaltung (mit einem NE555) aufgebaut, die eine 4kHz-Wechselspannung erzeugt. Wenn ich diese Spannung allerdings in einen Übertrager leite (egal ob direkt oder per Transistor), messe ich auf der anderen Seite allerdings nur bis zu 0.3V, obwohl ich mehr als 7V in den NE555 reinschicke (wenn ich die Frequenz verringere, sinkt auch die Spannung auf der Sekundärseite des Übertragers). Wenn ich an den Übertrager eine 20mA-Konstantstromquelle und eine LED anschließe, leuchtet die LED allerdings schwach, was sie bei 0.3V ja nicht könnte (auch hier wird die LED dunkler, wenn ich die Frequenz verringere). Ich habe verschiedene Übertrager ausprobiert und bei einigen festgestellt, dass sie zu pfeifen anfangen, sobald eine Last - und sei es nur das Messgerät - an der Sekundärseite hängt. Andere Übertrager pfeifen gar nicht und wieder andere auch ohne Last. Was läuft hier schief - und was kann ich tun, damit auch eine nennenswerte Energiemenge durch den Übertrager durchkommt?
Naja, das ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Moment scheint. Da muss einiges zusammenpassen. Mach es dir einfach, geh zu Recom oder Traco und such dir was passendes aus. Nennt sich DC/DC-Wandler und gibt es für ganz viele verschiedene Ein/Ausgangsspannungen und Leistungen. Prinzipiell: ja, zerhacken, transformieren, gleichrichten.
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