Hallo, ich suche eine günstige Lösung, um aus 12V 5V zu machen. Was schon geht ist ein LM1117 mit 2 Kondensatoren. Aber geht es auch kleiner/einfacher? Die 12V kommen aus einem Bleiakku. Belastet wird die 5V Seite mit max. 30mA. Ich hab irgendwie im Ohr, das ginge bei so kleinem Strom auch mit einer Z-Diode, aber wie? Es können auch 5,1V sein, muß nur stabil sein.
das ist doch einfach ein anderer Regler - wo ist der Vorteil?
Kleiner, billiger, weniger pingelig in der Beschaltung (Cout), noch beim allerletzten Krauter erhältlich.
ok, ich hab ihn mir mal angesehen, der hat für meine Zwecke zuviel Toleranz (4.75 bis 5,25V) - Ich will die analoge Referenzspannung für den AVR auch damit belegen. also es können ruhig 5,1V sein meinte: recht genau 5,1V Wie schaltet man das mit einer Z-Diode? so? 12V | 400R | +---+ | | -- AVR /\ | | | GND GND
Hallo, wenn du mit den 5% Toleranz des 78L05 nicht glücklich wirst, wirst Du mit einer Z-Diode erst recht Unglücklich werden. Die hat bei einem genau definierten Strom und 25 Grad ebenfalls 5% oder sogar 10% Toleranz. Wenn dann an der Last noch Stromschwankungen auftreten oder der Bleiakku geladen/entladen wird (9-16V?) wirds nochmal ungenauer. Für einfache Meßaufgaben empfehle ich den LP2950A. Hat ca 1% Toleranz.
Als ob Z-Dioden keine Toleranz hätten?! Und der 7805 liefert in der Regel schon recht gute 5V. Die 4,75 V bis 5,25 V spiegeln die maximale Abweichung wieder. MfG Marius
Ok, jetzt hab ich es auch gesehen, die Toleranz bei den Z-Dioden. Da bleib ich bei meinem bekannten Regler. Danke trotzdem!
Hi, wenn dir Preis und Genauigkeit am wichtigsten sind, dann schau dir den TL431 an. Verlustleistung wird wohl höher, aber den hab ich schon für ein paar cent gesehen mit 0.5%. Grüße
ansonsten 2,56V referenz nutzen und diese mit einem einstellbaren spannungsteiler justieren wenns so genau sein muß. hab gerade mal an einem 7805CV (also für 2A, die kleinen TO-92 habe ich meistens nicht) gemessen. 5,04V ausgang, belastet mit einem attiny, das ist unter 1% abweichung. du kannst ja auch 5 stück kaufen und den besten raussuchen. vergiss auch nicht das abdriften einer z-diode wenn die sich erwärmt. was auch noch recht genau ist: ein parallelregler mit einem TL431A. das ist im grunde eine einstellbare z-diode, aber wesentlich genauer. dimensionierung: du brauchst 30mA, 10mA würd ich als minimalen Z-strom lassen. als insgesamt 40mA bei 12V, 5V davon brauchst du, muß der widerstand also 7V verheizen. der herr ohm wollte, daß du dafür 175 ohm brauchst. die maximale leistung ist 0.28W, sollte also schon ein 0,5W widerstand sein, dann hast du auch etwas luft wenn die spannung am akku (beim laden z.b.) mal 14V groß wird.
Also die interne Referenz ist z.B. beim Mega8 angegeben von 2.3 bis 2.7V Ih wollte eben nicht erst jedes hergestellte Teil einzeln abgleichen/kalibrieren.. Aber LP2950A paßt ganz gut.
im extremfall ist eine externe referenzspannungsquelle dein freund. die sind immer sehr genau und haben einen sehr engen toleranzbereich. bei teuren modellen gibts auch eine nur sehr kleine temperaturabhängigkeit. ist eben immer die frage wie genau man es braucht.
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