Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Sound-to-Light Modul | Welches Mikrofon?


von Herbert G. (feuerfuchs)


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Guten Abend,

ich habe ein Frage zu folgendem Sound-to-Light Modul bezüglich des 
Mikrofons:
http://www.moddingtech.de/tutorials/44-lichteffekte/172-sound-to-light-modul.html

Das dort verwendete Mikrofon hat eine laut Conrad eine Emfindlichkeit 
von -64 dB, was 0.631 mV / Pa entspricht.

Conrad hat auch ein etwas günstigeres Mikrofon mit -38 dB, was 12.5893 
mV / Pa entspricht. Somit ist das letztere Mikrofon empfindlicher.

Welches Mikrofon eignet sich für das Sount-to-Light Modul besser? 
Eigentlich könnte man das Mikrofon mit -38 dB ja weiter weg von den 
Boxen betreiben, als das mit -64 dB, stimmt das?

MfG feuerfuchs

von holger (Gast)


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>Eigentlich könnte man das Mikrofon mit -38 dB ja weiter weg von den
>Boxen betreiben, als das mit -64 dB, stimmt das?

Nö, das mit -64dB ist empfindlicher. Bei gleichem
Schallpegel liefert das -38dB weniger Spannung als
das -64dB.

von Herbert G. (feuerfuchs)


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Ok, danke, dann lag ich da falsch.
Kann man hinter das Sound-to-Light Modul 
(http://www.moddingtech.de/images/stories/tutorials/lichteffekte/soundtolight/soundtolight_schaltplan.png) 
eine KSQ schalten?

Ich glaube nicht, oder?

von feuerfuchs (Gast)


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von feuerfuchs (Gast)


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Hi,

was ist derm maximale LED-Strom?
Der BD137 hat ja eine Collector Current (DC) von 1,5A, der BC548 von 
100mA.

Heißt das, ich kann bis zu 1,5A schalten für die LED, oder nicht?
Der Schaltplan:

http://www.moddingtech.de/images/stories/tutorials/lichteffekte/soundtolight/soundtolight_schaltplan.png

von feuerfuchs (Gast)


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Kann mir keiner helfen?

von Stefan B. (stefan) Benutzerseite


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Wobei? Schaltpläne (und Programme) mit ... sind kritisch zu beäugen!

In deinem Schaltplan sind unbekannt viele LEDs unbekannten Typs als 
Parallelschaltung verbaut. Bei unbekannten LEDs und unbekannten 
Vorwiderständen kann man keinen Strom angeben.

Angenommen es handelt sich um übliche LEDs mit ca. 20 mA Durchflussstrom 
(=> Nachschlagen Artikelsammlung) und die Vorwiderstände sind 
entsprechend ausgewählt (ca. 0,5 bis 1KOhm), wäre der Gesamtstrom in 
etwa Anzahl der LEDs * 20 mA.

Bereits bei 5 LEDs könnte das ein BC548 nicht mehr schalten, wenn man 
den mit max. 100 mA belasten mag. Deshalb der fettere BD137. Bei dem 
gehen mehr oder stromhungrigere LEDs.

Allerdings muss man zum Aufsteuern eines Transistors der Basis Strom 
zuführen. Das bisschen Strom aus dem Mikro reichen da nicht direkt, 
deswegen eine kleine Verstärkerschaltung mit den beiden BC548 an der 
Basis des BD137.

Die 1,5A kannst du aber nur längerfristig nutzen, wenn deine Stromquelle 
das packt, die Leitungen nicht zu dünn sind und der Transistor 
ausreichend wärme abgegen kann.

Ich würde versuchen, Daten zu den LEDs zu finden und zart anzufangen. 
D.h. mit einer LED und dann unter Beachtung der Transistortemperatur 
langsam steigern.

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