Hi selber Schuld - muss ich sagen, aber bei der Suche nach einem Update für ne Fernsehkarte, die nicht so wollte wie ich, bin ich in eine Downloadfalle getappt: "Da Sie nicht binnen 14 Tagen widersprochen haben..blabla, zahlen Sie bitte bis xxx yy Euronen auf unser Konto." Tja, ich hab nicht mal gemerkt, was mir da passiert ist. Aber kampflos kriegen die mein Bestes nicht. Wer weiss Rat ? Wer weiss nen guten Anwalt für solche Halsabschneider ? am Besten im Raum M. Gruß Der der gegen Windmühlen kämpft
Ist doch kein Kampf gegen Windmühlen. Schau dich mal im Netz auf den Verbrauchschutzseiten um. Meist ist der Rat "einfach nicht Zahlen". Gut macht sich oft auch noch ein Widerspruch gegen die Rechnung mit dem Hinweis "Versteckter Kostenhinweis", "Anfechtung wegen Irrtum"... Reagieren musste erst wenn ein Gerichtlicher Mahnbescheid kommt. Bis dahin hilft dir aber jede Verbraucherzentrale mit Musterschreiben und ggf. auch mit persönlicher Beratung. Gruß Fabian
Jo. Einfach nicht zahlen, aber auf Mahnbescheid achten (wird nicht kommen, aber falls sollte man den nicht ignorieren).
> Tja, ich hab nicht mal gemerkt, was mir da passiert ist.
Wie geht das? Irgendwo musst Du doch Namen und Adressdaten eingegeben
haben - spätestens dabei sollte Dir ein Licht aufgehen.
David ... schrieb: > Jo. Einfach nicht zahlen, aber auf Mahnbescheid achten (wird nicht > kommen, aber falls sollte man den nicht ignorieren). Dem muss man auch einfach nur erst einmal begründungslos widersprechen. Dafür braucht man noch keinen Anwalt (auf dessen Kosten man nämlich anschließend sitzen bleibt, wenn die Gegenpartei gar nicht klagt).
Rufus t. Firefly schrieb: >> Tja, ich hab nicht mal gemerkt, was mir da passiert ist. > > Wie geht das? Irgendwo musst Du doch Namen und Adressdaten eingegeben > haben Nö. Wir hatten in der Verwandtschaft auch einen Fall von so einer Truppe. Die hatten Name und Adresse, woher auch immer. Derjenige hatte übrigens noch nicht einmal einen Download dort angeworfen. Irgendwie scheint dahinter eine Mafia zu sitzen, die selbst dann noch fette Gewinne macht, wenn nur jeder Tausendste so blöd ist, den Schwachsinn zu bezahlen.
@Gerhard G.:
>...bin ich in eine Downloadfalle getappt...
Geh erst mal zur Verbraucherzentrale an deinem Wohnort, die haben mir in
so einem Fall auch schon mal geholfen.
Da bekommst du auf jeden Fall Info zur weiteren Vorgehensweise, und das
ist auf jeden Fall besser, als blind sonstwas zu unternehmen.
Was ich mich frage: Hat eigentlich der Hersteller der Fernsehkarte Kenntnis davon, dass seine Produkte an solch einem Vorgang beteiligt sind? Duldet der das? Evtl. wissen die Hersteller das garnicht... Darf diese SW überhaupt verkauft werden ? MfG Andreas
Uboot- Stocki schrieb: > Was ich mich frage: > > Hat eigentlich der Hersteller der Fernsehkarte Kenntnis davon, dass > seine Produkte an solch einem Vorgang beteiligt sind? Duldet der das? Open Source Software wie Firefox und Co haben die gleichen Probleme, sind aber machtlos. Kommerzielle Software hat da wohl größere Chancen, so wie hier am Ende des Artikels: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Abzocke-mit-gefaelschtem-Firefox-Download-204871.html
>> Wie geht das? Irgendwo musst Du doch Namen und Adressdaten eingegeben >> haben > > Nö. Wir hatten in der Verwandtschaft auch einen Fall von so einer > Truppe. Die hatten Name und Adresse, woher auch immer. Genau das aber ist interessant. Sofern der Proband wirklich NIE Namen und Adresse irgendwo angegeben hat, wird die undichte Stelle der ISP sein. Und das dürfte justiziabel sein. Ansonsten könnten die Geldmacher ja auch beliebige Leute aus dem Telephonbuch anschreiben, die Chance, daß ein Internetzugang vorhanden ist, ist ja doch recht hoch. > Irgendwie scheint dahinter eine Mafia zu sitzen, die selbst dann noch > fette Gewinne macht, wenn nur jeder Tausendste so blöd ist, den > Schwachsinn zu bezahlen. "Blöd" ist nicht der richtige Ausdruck. Wer sich von einem anwaltlichen Schreiben einschüchtern lässt, muss deswegen nicht blöd sein.
@Uboot- Stocki: >Hat eigentlich der Hersteller der Fernsehkarte Kenntnis davon, >dass seine Produkte an solch einem Vorgang beteiligt sind? >Duldet der das? >Evtl. wissen die Hersteller das garnicht... >Darf diese SW überhaupt verkauft werden ? Geh mal auf: http://de.openoffice.org/abgezockt/ Dort erklären die Ersteller von OpenOffice unter anderem, daß sie gegen sowas rechtlich machtlos sind. Es wäre aber sicher gut, den Hersteller der Fernsehkarte über diese Dinge zu informieren.
Rufus t. Firefly schrieb: > Sofern der Proband wirklich NIE Namen > und Adresse irgendwo angegeben hat, wird die undichte Stelle der ISP > sein. Und das dürfte justiziabel sein. Sehe ich auch so, hatte er aber kein Interesse dran, das zu verfolgen. > Ansonsten könnten die Geldmacher ja auch beliebige Leute aus dem > Telephonbuch anschreiben, die Chance, daß ein Internetzugang vorhanden > ist, ist ja doch recht hoch. Es war noch eine IP-Adresse gelistet, die zumindest zum Provider passt (allerdings ist nicht mehr klar, ob diese der Proband auch wirklich zur entsprechenden Zeit benutzt hat, ggf. bekommt man in diesem Falle den Provider auch über die Telefonnummer raus) und ein Datum. Aber du hast schon Recht, diesen Gedanken hatte ich auch schon.
Hallo danke für die Tips. Ich meine, dass der Download des aktuellen Treibers vom Hersteller der Karte angeboten wurde. Ich hab den Link verfolgt und bin wohl auf diese Seite gelangt, von der ich annahm, dass das die Download-Seite des Herstellers ist. Deshalb hab ich mich dort auch verewigt. Das ist ja (leider) oft so, ohne Angabe von Namen und eMail-Adesse gubts keinen Donwload. Aber eine offensichtliche Erkennbarkeit, dass es sich um ein Jahres-Abo für ein Gott-und-die-Welt-Downloads ist, it mir nicht aufgefallen. Bis heute hab ich gedacht, dass mir sowas nicht passiert. Naja, gibt wohl immer ein erstes Mal. Per eMail hab ich mich erst mal erklärt. Dann warte ich mal ab, was denen noch einfällt... Gruß gerhard
Gerhard G. schrieb: > Hallo > danke für die Tips. Ich meine, dass der Download des aktuellen Treibers > vom Hersteller der Karte angeboten wurde. Ich hab den Link verfolgt und > bin wohl auf diese Seite gelangt, von der ich annahm, dass das die > Download-Seite des Herstellers ist. Deshalb hab ich mich dort auch > verewigt. Das ist ja (leider) oft so, ohne Angabe von Namen und > eMail-Adesse gubts keinen Donwload. o0 Mir faellt spontan KEIN Hersteller ein, der fuer einen Treiberdownload die Emailadresse verlangt, geschweige denn die Adresse...
Gerhard G. schrieb: > Das ist ja (leider) oft so, ohne Angabe von Namen und > eMail-Adesse gubts keinen Donwload. und wer zwingt dich, dabei wahre aussagen zu machen? ich möchte nicht wissen, wie oft sich homer simpson, bill gates oder sonst wer schon für irgendwelche logins registriert haben, von denen sie nicht mal wissen, dass es sie überhaupt gibt ;-)
@Daniel F.: >Gerhard G. schrieb: >> Das ist ja (leider) oft so, ohne Angabe von Namen und >>eMail-Adesse gubts keinen Donwload. >und wer zwingt dich, dabei wahre aussagen zu machen? In meiner Tageszeitung fand ich einen Hinweis eines Leserbriefschreibers zum Thema Downloads: Der gab an, sich temporär für einen Download eine email-Adresse zuzulegen, die er anschließend wieder löscht. Inwieweit taugt denn sowas? Der "Fritz Pimpermann" ist schon oft belegt, aber es gibt ja genügend andere Kombinationen...
Gerhard G. schrieb:
> Per eMail hab ich mich erst mal erklärt.
Das hättest du wohl auch bleiben lassen können. Wird als rechtlich
völlig irrelevant abgesehen, und den Empfänger wird das sowieso nicht
interessieren. Wenn überhaupt, dann Sackpost benutzen. Schön
aufschreiben, wann du was geschickt hast (falls es dein Computer nicht
ohnehin aufschreibt), nur falls es wirklich mal zu einer gerichtlichen
Auseinandersetzung kommt.
Also, ich hatte was ähnliches vor einiger Zeit was ähnliches, habe Post bekommen, von einer Internetseite, auf der ich Angeblich einen Kostenpflichtigen Dienst gebucht habe. Nicht jedoch wie zu erwarten eine Rechnung, nein gleich eine 2te Mahnung. 5€ zur Verbraucherzentrale getragen, gesagt bekommen, dass die Aufmachung der Webseite gegen gültiges Recht verstößt, und gesagt bekommen, dass ich auf nichts reagieren soll außer auf Post vom Gericht, die natürlich nie kahm. Ich war niemals auf der Seite. Habe nirgendwo meine Daten eingegeben und die IP. adresse die die mir angegeben haben kann nach den 4 Monaten oder wie lange das her gewesen sein soll auch keiner nachvollziehen.
>Das ist ja (leider) oft so, ohne Angabe von Namen und eMail-Adesse gubts keinen
Donwload.
Name : aa
Vorname : aa
email : aa@aa.com
PLZ : 12345
Ort : AA
kennen wir doch.
So Jetzt-nicht schrieb: > Name : aa > Vorname : aa > email : aa@aa.com > PLZ : 12345 > Ort : AA > > kennen wir doch. "Wir haben Ihnen die Informationen für Ihren Download an die angegebene email-Adresse gesendet. Bitte klicken Sie auf den Link." Allerdings erfinde ich bei suspekten Servern für sowas auch email- Adressen mit einer Lebensdauer von weniger als einer Stunde, oder ich nehme meine Quartals-Emailadresse dafür. ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > > "Wir haben Ihnen die Informationen für Ihren Download an die > angegebene email-Adresse gesendet. Bitte klicken Sie auf den Link." > > Allerdings erfinde ich bei suspekten Servern für sowas auch email- > Adressen mit einer Lebensdauer von weniger als einer Stunde, oder ich > nehme meine Quartals-Emailadresse dafür. ;-) Von solchen suspekten Servern würde ich komplett die Finger lassen.
Leider gehen selbst seriöse Firmen dazu über, Software nur gegen Registrierung anzubieten, so wie z.B. Xilinx oder Atmel. Von daher pauschal sagen, von solchen Seiten lade ich nichts runter, ist daher auch nicht möglich.
für sowas gibts temporäre email-adressen. und wenn sie auch noch persönliche daten haben wollen, gibts den fake name generator. da kann man sich plausible persönliche datensätze generieren lassen. (für den fall das ort, straße und postleitzahl gecheckt werden, obs die gibt, oder so)
Benedikt K. schrieb: > Leider gehen selbst seriöse Firmen dazu über, Software nur gegen > Registrierung anzubieten, so wie z.B. Xilinx oder Atmel. Von daher bei atmel: dateinamen aus dem download-link entnehmen, danach googlen und den link nehmen, der auf die atmel-seite zeigt. klappt =)
hallo Gerhard 1. auf nichts reagieren ausser auf gerichtliches schreiben 2. falls ein solches rein kommt, bestehe auf den nachweis, dass du das eingegeben hast und den treiber verwendest und nicht jemand anderes unter deinem namen sich da registriert hat (ggf. könnte es auch sein, dass diese person deinen mail-account geknackt und missbraucht hat - ebenfalls auf einen nachweis bestehen, dass das nicht passiert ist). ich glaube punkt 1 wird nie eintreffen, und falls doch sind doch die kosten der gegenseite für punkt 2 in keinem verhältnis ;-)
Hi sie haben schon mit Anwalt gedroht. mal sehen wie's weitergeht. Gerhard
Gerhard G. schrieb:
> sie haben schon mit Anwalt gedroht.
Na und, das kann doch jeder. Anwälte sind auch nur Menschen, und
sie sind von ihren Kunden damit beauftragt worden zu behaupten,
dass sie Recht hätten.
Gerhard G. schrieb: > Hi > sie haben schon mit Anwalt gedroht. mal sehen wie's weitergeht. Das würde ich eher als Anzeichen dafür werten, daß sie die Drohung nicht wahrmachen. Mit sowas droht man nicht, sowas macht man ohne weitere Ankündigung, zumal der Gegner für die Kosten aufzukommen hat, wenn er zu Recht angegangen wird.
>sie haben schon mit Anwalt gedroht.
Weshalb schreibt dann nicht dieser Anwalt ? Weils'n nicht gibt.
Was es allerdings gibt, dass solche Schreiben im Namen von existierenden
Anwaelten geschrieben werden - ohne deren Wissen. Bevor man dann
ausrastet, mal auf deren Seite gehen und pruefen. Da steht dann zB.
"Zur Zeit laeuft eine Spam Attacke mit meinem Namen. Ich habe damit
nichts zu tun. Mein Mail ist ueberladen, das Telephon klingelt dauernd,
probieren sie's gar nicht erst."
Uhu Uhuhu schrieb: > Das würde ich eher als Anzeichen dafür werten, daß sie die Drohung nicht > wahrmachen. Mit sowas droht man nicht, sowas macht man ohne weitere > Ankündigung, zumal der Gegner für die Kosten aufzukommen hat, wenn er zu > Recht angegangen wird. Wenn er das nötige Kleingeld hat - wenn er nach dem Urteil die Hand hebt, hilft einem das Recht haben wenig. Dann bleibt man als Gläubiger auf den Kosten sitzen. Daher wird zuerst mal gedroht - kostet nur eine Briefmarke. Deswegen darf man nicht generell von "wer bellt, beisst nicht" ausgehen. In diesem Fall hast Du allerdings Recht. Gestern wurde in stern.tv genau dieses Thema breitgetreten. Es war kein einziger Fall bekannt, in dem geklagt wurde. Chris D.
Meiner Ex-Frau ist das auch passiert mit hausaufgaben-heute.de. In Deutschland sind da die Gebrüder Schmidtlein sehr aktiv und betreiben hunderte solche Seiten. Der Ablauf ist wie folgt: 1. Du kriegst eine Rechnung 2. Du kriegst eine Mahnung mit Drohung 3. Du kriegst von einem Anwalt (Olaf Tank ist dafür bekannt -> g**gle anwerfen) einen bösen Brief mit einer horrenden Forderung Das wars dann. Ich habe weder auf Rechnung noch Mahnung reagiert. Wie das Schreiben vom Anwalt kam, hab ich eine Mail geschrieben, dass sie doch bitte ihre Forderungen an meine Anwaltskanzlei senden sollen, mit Adresse etc. von der Kanzlei resp. meinem Anwalt. Weder mein Anwalt noch ich haben danach jemals wieder etwas gehört. Du kannst den Kram getrost ignorieren und brauchst auch keine Panik zu haben. Glaub mir, da passiert nichts. Grüsse, René
ein Bekannter von mir hatte das selbe Problem! Ein Anwalt der auch im Tennisclub ist meinte dann, dass man da einfach nicht darauf reagieren soll - das hat dieser Bekannte dann auch gemacht und nach drei Monaten haben die dann auch aufgehört böse Briefe zu schreiben!
Sowas ist mir vor Jahren auch einmal passiert. Damals fing das mit dieser Abzockerei gerade an. Eine Firme in Holland wollte Gebühren für einen Web-Service von dem ich noch nie irgendetwas gehört hatte (damals waren sie noch dreister) Ich habe dann eine Mail zurückgeschrieben, dass ich in meinen Unterlagen nichts finden könne, wonach ich mich bei denen angemeldet hätte und sie mögen mir doch bitte ihre Unterlagen zur Verfügung stellen, aus denen hervorgeht, dass wir ein Vertragsverhältnis hätten. Falls ich nichts von ihnen hören würde, gehe ich davon aus, dass es sich um ein Misverständnis handeln würde. Aber auf keinen Fall würde ich irgendetwas bezahlen. Hab nie wieder etwas von denen gehört.
Chris D. schrieb:
> In diesem Fall hast Du allerdings Recht.
Na da bin ich aber froh...
In solchen Fällen soll man darauf bestehen das Geld persönlich vorbei bringen zu wollen ^^
Ich hatte etwas weiter oben schon mal den Tipp gegeben, wenigstens zur Verbraucherzentrale zu gehen. Das kostet gerade mal 5 Euro, und, es ist nicht nur alleine dazu, damit du Beratung bekommst. Dadurch werden die Fälle auch öffentlich, aktenkundig, und statistisch wirksam, sonst bleiben sie in der Dunkelzone. Wenn sich die Fälle bei der Verbraucherzentrale schon gehäuft haben, ist eine Betrugsanzeige auch überlegenswert, am besten in Absprache mit denen, denn die zieht ja noch lange keine Kosten nach sich. Wenn am was übles vermutet: Gut ist es auf jeden Fall, von relevanten Aktivitäten im Internet wenigstens Screenshots als Beweismittel zu haben. Also: Entweder Seite speichern, oder notfalls von jeder Seite, die damit zu tun hat, einen Screenshot machen, und diese akribisch genau nacheinander z.B. in ein Word-Doc (oder OpenOffice, was auch immer) einfügen. Das geht auf ganz einfache Weise, wenn man ein leeres Dokument geöffnet hat: Strg+Druck zum kopieren, und im Dokument mit Strg+V zum einfügen. Dabei auf jeden Fall auch die Internetseiten herunter scrollen, das war ein wichtiger Knackpunkt.
Ich muss das jetzt mal loswerden, Warum geben Menschen im Internet ihren Namen und Adresse preis? Für die meisten downloads reicht doch: Max Mustermann o. Musterstraße 666 334455 Düsseldorf m.m@fake.de Für hartnäckige Links per Mail hat man eine Mail adresse ohne echter identität und gut ist. Und wenn jemand meine adresse haben will für etwas dann mache ich das nur wenn ein seriöses Unternemen dahinter steht. Nun zum Thema: Verbraucherzentrale Befragen wenn die schon nen Auge drauf geworfen haben dann brauchste dir keine Sorgen machen ansonsten einfach ignorieren.
Der G0nz00 schrieb:
> Warum geben Menschen im Internet ihren Namen und Adresse preis?
Hast du dir den Thread im Ganzen durchgelesen? Offenbar nicht. Die
Typen, um die es hier geht, finden derartige Angaben teilweise ganz
von selbst heraus, auf was auch immer für Wegen.
Da ich aber niemals meine Daten bei dubiosen firmen angebe, ignoriere ich meine spam Email seit jahren. Da kommen pro tag 2-3 Mails mit Betreff: Anwalt Dringend! oder sonstigen sachen. So etwas ist aber noch nie an meine richtige Mailadresse gekommen. Wenn ich auf eine Seite gehe wo ich was kaufen möchte wie z.B. bei Amazon oder Mikrocontroller.net shop oder NorskIT dann gibs die adresse. Bei allen anderen die meinen Namen oder Adresse haben wollen den gebe ich den max mustermann, und wenn das auch nicht klappt dann gehe ich wieder und suche woanders. Gibt es wirklich Leute die einen Kettenbrief an alles und jeden schicken und Geld verlangen? Die Leute bei SternTV haben ja wiedermal Ihre Daten angegeben. woraufhin die Mahnung gekommen ist.
Der G0nz00 schrieb: > Da kommen pro tag 2-3 Mails mit > Betreff: Anwalt Dringend! oder sonstigen sachen. Das hat nichts damit zu tun, ob du irgendwo bei solchen Firmen deine email-Adresse eingibst. Das sind ganz gewöhnliche Phishing-Attacken, die bekommst du, wenn irgendjemand deiner Kommunikationspartner deine email-Adresse kennt (soll ja nicht so ungewöhnlich sein :) und dieser selbst Ziel eines erfolgreichen Angriffs wurde.
Der G0nz00 schrieb: > Wenn ich auf eine Seite gehe wo ich was kaufen möchte wie z.B. bei > Amazon oder Mikrocontroller.net shop oder NorskIT dann gibs die adresse. NorskIT ist jetzt aber auch nicht das beste Beispiel... http://www.sven-heidrich.de/ernorsk.shtml
@G0nz00 schonmal was bei ebay gekauft? Oder gar verkauft und die eigene Kontonr dem Käufer zukommen lassen!? aber soweit muss es ja nicht einmal kommen - gelegentlich tauchen auch Personen- und Kontodaten im web auf, die von Telefonanbieter, Kabelanbieter, irgendeiner Bank oder sonst wem kommen! I.d.R. werden solche Daten bei externen Unternehmen wie z.B. einem Callcenter abgegriffen und für gutes Geld im web verkauft, und wenn du dann mal drin bist, ist deine Adresse unauslöschbar für immer und ewig in den Händen von Adresshändlern! Du hast nicht im Griff wer deine Adresse weiter gibt (bewußt oder unbewußt) nur mal so um einige Beispiele zu nennen: http://www.netzpolitik.org/2009/datenskandal-bei-kabel-deutschland/ http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/meldung/-Postbank-Datenskandal/1820072/1820072/ http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/unternehmen/Telekom-Chef-entschuldigt-sich-bei-Kunden_aid_622350.html http://www.taz.de/1/politik/schwerpunkt-ueberwachung/artikel/1/neuer-datenskandal/
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