hallo.. ich fang jetz gerade mich mit dem 68HC12 auseinanderzusetzen.. meine arbeit besteht darin den HC12 über den ISA-Bus im PC anzusteuern, aber das erst später.. zunächst mal eine allgemeine frage beim ansteuern von externen verbrauchern mit einem controller: ich habe mal ein beispiel gesehen, da wurden 8 LEDs mit einem HC12 controller über einen ausgangsport angesteuert, nur das seltsame war, die ausgangsbits waren low aktiv, d.h. die led hat geleuchtet wenn auf diesem bit eine logisch 0 anlag. wie funktioniert das denn eigentlich, der strom fliesst ja aus dem kontroller raus und nicht rein oder ? wenn ich ein ausgangsbit auf 1 setze, dann liegen doch lediglich 5 V an oder? wie ich das extern verschalte bleibt dem anwender überlassen oder ? nun die wichtigste frage: wenn ich jetzt LEDs z.B. ansteuern möchte, wer liefert denn dann die Leistung für die LEDs ?? sind das die 5 V die am ausgangsport vom Controller anliegen ? das würde aber bedeuten dass der Controller die Power für die LEDs hergibt.. nach meinem momentanem denkschema müsste so eine verschaltung aus dem bild im anhang funktionieren... oder doch nicht ? wäre für kurze erläuterung dankbar mfg
De andere Möglichkeit ist Vcc Led R PortPin der Strom fließt von Vcc in den Proc hinein auf dessen Gnd (technische Stromrichtung von + nach -). Liegt daran, dass manche Pins stärken (bei open Collector (oC): überhaupt nur) nach Gnd als nach Vcc ziehen können).
aha.. das erklärt jetzt so einiges aus dem einen beispiel mit den 8 leds. genau so haben die es auch verschaltet, alle 8 leds auf gemeinsames Vcc. verstehe aber immer noch nicht warum ich die pins dann auf 0 setzen muss damit die led leuchtet... ? nun würde meine variante gar nicht funktionieren ? mfg
Hi! Vcc = 5V, logisch 1 = 5V, logisch 0 = 0V und nun überlege mal. MFG Uwe
Also, nochmal von vorne: Du brauchst eine Spannungsdifferenz um deine LED zum leuchten zu bringen. Verbindest du verschiedene Spannungspotenziale (also Vcc=5V über LED an Masse=0V ), hängst also deine LED korrekt gepolt dazwischen, dann sollte ein Strom fließen -> LED kann leuchten. (es sei denn LED ist kaputt, oder nur kurz weil Spannungsdifferenz zu hoch bruzzel) Demnach gips 2 Möglichkeiten, eine LED an Pin hastenichgesehen anzuschließen UND zum leuchten zu bekommen. 1.Verbindungsmöglichkeit GND auf LED auf Pin Bei Ausgabe von "logisch 1"=5V leuchtet die LED, da Spannungsdifferenz vorhanden -> Strom kann fließen. 2.Verbindungsmöglichkeit 5V auf LED auf Pin Bei Ausgabe von "logisch 0"=0V/GND leuchtet die LED, da Spannungsdifferenz vorhanden -> Strom kann fließen. Wenn du bei 1. 0V am Pin ausgibst oder bei 2. 5V am Pin aus- gibst dann leuchtet die LED logischerweise nicht (s.o.). Den Widerstand habe ich für dieses Beispiel vernachlässigt, schaltest du in Reihe irgendwo dazwischen, also z.B. 0V auf LED auf Widerstand auf Pin Dann weisst du jetzt, ob deine Schaltung funktioniert, bzw. was du auf deinem Pin ausgeben musst, damit die LED funzt. Gruß, Micha
nun wenn ich auf dem pin auch 5 V anlieg, dann heben sich Vcc und die 5V ausgangsspg. auf. d.h. ich schalte die led aus, indem ich 5 V gegenspannung anleg. verschaltet man ports immer so bei allen controllern ? finde es etwas gewöhnungsbedürftig mit 0 was anzusteuern. man denkt halt immer 1 = an, 0 = aus ... mfg
oh.. zweiter post war noch nich da... :) obiges bezieht sich auf Uwe's post mfg
Vielleicht scanne ich das nächste mal lieber was ein, anstatt mir die Finger fusselig zu tippen. Hauptsache bei dir sind alle Klarheiten beseitigt :-) Gruß, Micha
also ich muss sagen ich bleib bei der variante 1. Ist mir irgendwie sympatischer :)
Die schwierigen Entscheidungen muss man als Programmierer selbst treffen :-) So denn, MFG
Hi! Nun, das man gegen GND schaltet hat den einfachen Hintergrund das Ausgänge meistens mehr Strom gegen GND vertragen als sie liefern können. Offene Eingänge von angehängten Schaltungen werden auch sehr oft als High gelesen, was dann bei def. Proz.fatale Auswirkungen haben kann. Es kommt also immer auf die Anwendung an. MFG Uwe
@Stephan "also ich muss sagen ich bleib bei der variante 1. Ist mir irgendwie sympatischer :)" Ich rate Dir beide Pegel von vorn herein als jeweils aktiv einzusetzen, denn gerade beim µP ist das unerläßlich. Und wer das früh übt ist später sicher im Umgang damit. MfG Manfred Glahe
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