Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Sensoren von Schachcomputern


von Gast (Gast)


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Hallo,

weiß jemand, was für Sensoren Schachcomputer verwenden?

Sind das Reed-Kontakte unterhalb des Brettes und in den Figuren sind 
Magneten eingebaut?

Insbesondere würde mich das bei *Holz*-Brettern interessieren.

Vielen Dank für Infos!

Grüße,
Gast

von Valentin B. (nitnelav) Benutzerseite


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Also ich habe mal einen auseinandergenommen, da warens wirklich 
Reed-Kontakte. Allerdings mit einer Art elastischen Folie und einem 
Gitter, sodass die Position nur bestimmt wurde, wenn die Figur auf das 
Spielfeld gedrückt, also ein Zug gesetzt wurde.
mfg,
Nitnelav

von Gast (Gast)


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Die gängigen Schachfiguren sind doch beschwert mit irgendwas. 
Angenommen, man würde einen Schachcomputer bauen, könnte man 
handelsübliche Figuren verwenden und unterhalb des Brettes einen 
kapazitiven Sensor platzieren, der dann durch die metallene Gewichtung 
der Figuren ausgelöst wird?

Gibt's sowas schon?

Grüße,
Gast

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Interessant wird es erst, wenn die Sensorik auch Farbe und Art der Figur 
erkennen kann.

von yalu (Gast)


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> Interessant wird es erst, wenn die Sensorik auch Farbe und Art der
> Figur erkennen kann.

Das gab es vor vielen Jahren schon einmal zu kaufen. M.W. waren dazu in
die Figuren Schwingkreise mit unterschiedlicher Resonanzfrequenz
eingelassen.

von egberto (Gast)


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der DDR Schachcomputer mit Holzbrett hatte Hall-Sensoren...

von Gast (Gast)


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> Interessant wird es erst, wenn die Sensorik auch Farbe und Art der Figur
> erkennen kann.

Aber wieso denn das? Die einzige Situation, in der man die Figur nicht 
kennt, ist wenn ein Bauer umgewandelt wird.

Grüße,
gast

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Klar, es soll aber auch Anfänger geben, die das Brett falsch aufbauen.
Da wäre ein entsprechender Hinweis des Gerätes sicherlich angebracht.

von Christoph B. (birki2k)


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Naja, bei den Mehrkosten würde sich da eine signalfarbene Anleitung oder 
eine Abfrage, wenn man die Figur auf der Stelle anhebt und zurücksetzt, 
eher lohnen. Ich denke mal der große Vorteil bei einer 
Spielfigurerkennung liegt darin, dass man einfacher bestimmte 
Situationen aufbauen kann und dies entsprechend erkannt wird.

von Gast (Gast)


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> Naja, bei den Mehrkosten würde sich da eine signalfarbene Anleitung oder
> eine Abfrage, wenn man die Figur auf der Stelle anhebt und zurücksetzt,
> eher lohnen. Ich denke mal der große Vorteil bei einer
> Spielfigurerkennung liegt darin, dass man einfacher bestimmte
> Situationen aufbauen kann und dies entsprechend erkannt wird.

Das Problem mit der Erkennung ist z.B. wenn eine Stellung mit z.B. 2 
weißen Damen aufgestellt werden müsste. Oder wenn ein Bauer umgewandelt 
wird und die Erkennung versucht zu erkennen, was es dann für eine Figur 
ist. Das wird wohl nicht gehen, weil ein Schachspiel normalerweise nur 
32 Figuren hat.

von Valentin B. (nitnelav) Benutzerseite


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Wie wäre es denn, in die Figuren RFID-Reflektoren einzubauen und dann 
das Feld auszuwerten? Oder per Barcode.
Ideen gibts genug!

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