Hallo. Ich habe folgendes Problem: Beim abschalten eines Relais bekomme ich einen Kurzschluss. Die Last ist ein Bügeleisen, 1000W. An das 230V Netz angeschlossen, L1 und N über je ein Relais, Finder Serie 40 16A Schaltleistung, getrennt. Relais angesteuert mit einem Mega32 PortC1 und2 über jeweils einen FET (BS170). PE Leitung des Bügeleisens ist durchverbunden, nicht aufgetrennt. Beim zweiten oder dritten Schaltvorgang kommt dann beim Ausschalten ein Kurzschluss zustande der einen B16 Automaten raushaut. Bin ratlos. Weiss jemand wie so etwas passieren kann? Gruß Tom
Hallo, Kurzschluß ? Wo soll der denn sein ? Wenn ich es richtig verstanden habe, ist doch JEWEILS ein relais für N und L1 da oder seh ich das falsch ? Wenn beides Einschaltkontakte sind, kann da doch nichst sein.... Ich vermute eher, dass der LSS deshalb fliegt, weil keine Löschglieder an den Spulen/Kontakten verbaut sind.... S.
Ähm die Relais werden doch durch den uC angesprochen? Davon fliegt kein Ls...
Ja das ist ja das Kuriose. Die Relais haben keine Löschglieder an den Schaltkontakten, ausser natürlich eine 4148 als Freilauf an der Erregerspule. Man kann an den Relais auch leider keine Verbrennungen oder ähnliche Spuren sehen. Ist es denn sinnvoll an Relaiskontakten snubber oder andere schutzmaßnahmen zu ergreifen? Gruß Tom
Hi Es ist wirklich kurios, denn wenn der Kurzschluß auf Elekrtonikseite wäre, hättest du das restliche Zeug schon zusammengefegt. Ich hatte mal sowas fertig gebracht und alles, was von einem Transistor übrig blieb, waren seine 3 Beine... Ein Relaiskontakt dürfte nach 3 bis 4 Kurzschlüssen auch erledigt sein. Da das Bügeleisen ein rein ohmscher Widerstand ist, schließe ich auch aus, das eventuell mehrmaliges Schalten Ursache für den Überstrom ist. So bleibt nur Erdschluß vor den Relais übrig... Du hast das Bügeleisen nicht zufällig auf der Netzleitung stehen? mir bleibt eigentlich nur der Hinweis, mit geeigneten Meßgeräten auf die Suche gehen. Gruß oldmax
Sag bitte noch mal genau, ist es ein Relay für L und N oder sind es 2. Wenn es zwei sind, dann kann das Relay keinen Kurzschluss auslössen. Male mal ein Schaltplan.
Es sind zwei Relais , umschalter. Die Kontakte der jeweils anderen Seite (aus) sind über einen 100K miteinander verbunden und über einen weiteren 100K mit der restlichen Schaltung. Schaltplan folgt. Gruß Bernd
Hi Warum diese Widerstandsbeschaltung ? Damit riskierst du tatsächlich einen Kurzschluß, wenn der Abstand der Kontakte nicht groß genug ist. (Stichwort Abrissfunke ) Gruß oldmax
Hat jetzt nicht direkt was mit dem Thema zu tun, aber mir wäre die 1N4148 als Freilaufdiode etwas zu klein. Ich nehme da lieber die 1N400X-Serie. Was die 100k an den unbenutzten Relaiskontakten bringen, ist mir nicht klar. Vor allem die Verbindung mit der "restlichen Schaltung". Sehe ich das richtig, daß Du die ansonsten erdfreie Ansteuerschaltung damit auf N als Masse legen willst? Dir ist klar, daß man beim Schukostecker nie weiß, was L und N ist? Mit 50% Wahrscheinlichkeit liegt die Schaltung dann auf L, wenn auch über 100k. Servus Michael
es wäre auch denkbar, dass das bügeleisen defekt ist. wenn das intern einen schluss mit dem gehäuse an der nullleiterseite hat. wird der nullleiter beim einschalten zuerst geschlossen, dann passiert nichts, wird er beim abschalten zuerst geöffnet, so geht die phase durch das bügeleisen ans gehäuse und der fi fliegt raus.
mit den 100k erkennt er bestimmt irgend welche schaltzustände. sind macht nur der (minimale) L PE schluss im bügeleisen. mal L N des schukos gg PE messen? Klaus.
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