Hallo, Ich bräuchte eine programmierbar/einstellbare Stromquelle oder Strombegrenzung. Die Stromabweichung sollte nicht über +-10% liegen. Die Ströme betragen max. 300 mA. Nun soll das ganze von einem Prozessor einstellbar sein und die Schaltung muss auch noch Frequenzen bis 100000 Hz in Form von Rechtecksignalen sauber durchschalten können. Es gibt einen interessanten Chip, den LT3092, aber ich denke der wird mit den Frequenzen nicht fertig. Hat jemand schonmal soetwas aufgebaut? Insbesondere mit den Frequenzen findet man viel verschiedenes - es sollte möglichst einfach bleiben, daher sind die 10% oder auch etwas mehr durchaus ok. Danke für Ideen!
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Verschoben durch Admin
Eine Stromquelle ist ueblicherweise genauer wie 10%. Die Stromquelle soll 100kHz bringen koennen. Unipolar oder bipolar ? An welcher max Spannung ?
> LT3092 Das ist ja kaum was anderes als ein LM334. Vorsicht, der regelt extrem langsam. 100kHz ist die Frequenz aktueller Schaltnetzteile, also mit einem MOSFET und Gate-Treiber nicht all zu schwer zu schalten. Aber wenn du den eingeschalteten Strom auch exakt regeln willst, sollte die Schaltung in weniger als 10% der Pulsweite, also unter 0.5us, den Strom schon wieder ausgeregelt haben. Das erfordert schnelle OpAmps, wenn er den Ausgang in der Zeit von 0V auf 10V bringen soll muss er mindestens 20V/us SlewRate haben, in der Praxis noch deutlich schneller sein (denn er soll ja regeln, nicht nur schalten). Bei 300mA reicht ein eher leistungsschwacher MOSFET mit geringer Gate-Kapazität, so dass die Umladeströme nicht ins wahnsinnige steigen Die Schaltung entspricht etwa dieser hier: Oszillator Stromsenke Treiber MOSFET 12V -+------+---------+--------------+ +--o R1 +--)-R-+ Poti--|+\ +-|< | +---+-|+\ | | | >-+--+ +--|I R2 | >-+-|>|-)-+-|-/ Cx +-|< | +-C-+-|-/ | | +------+-R---(---+ | +--)-R-+ | | Shunt GND -+------+---------+--------------+---+--o aber gerade die Kompensation mit Cx macht das langsam, du musst es also kompensiert und trotzdem schnell hinbekommen. Auchtung: Der Gate-Strom, der wegen der Gate-Kapazität kurzzeitig in jedem Umschaltmoment fliesst, wird vom Shunt mitgemessen, und darf die Schaltung nicht negativ beeinflussen. Man sollte schauen, auf man ihn nicht kompensieren kann
Die 100kHz sind nicht wirklich schwierig, solange die Spannung klein genug bleibt. Ich hab mal eine bipolare 2A Stromquelle fuer 1MHz mit einem LT1210 gebaut. Die musste 2-3V bringen. Falls die Spannung aber hoeher sein muss. zB 100V, wird man sich anstrengen muessen.
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