Ich habe mal eine Frage bezüglich Analog/Digitalwandler in Soundkarten. In einem Versuch habe ich mit einer Samplingfrequenz von 8000 Herz eine Frequenz von 4000 Herz(Sinuston) erzeugt und diese mit einem anderem PC ebenfalls mit einer samplefrequenz von 8000 herz aufgenommen. Das verblüffende dabei war ,das bei der Digitalisierung die Maxima der Sinuskurve exakt getroffen werden, egal wie die Phase liegt. Normalerweise dürften die Extrema sehr selten getroffen werden und abundzu müßten ja auch die Nullstellen abgetastet werden so das bei einem 8000/4000 Verhältnis niemals die Ampiltude immer gleich ermittelt werden kann. Dieses ungewöhnliche Verhalten möchte ich gerne auch in einer Schaltung umsetzen. Der Wandler von einem AtMega z.B. trifft nur sehr selten die Extrema. Ich möchte gerne ein Signal mit einer FFT analysieren nur habe ich dann das Problem ,das in ungünstigen fällen die höchste Frequenzkomponente nur mit null abgetastet wird oder irgend ein wert dazwichen. Das gibt dann in der FFT völlig unbrauchbare ergebnisse.
Versuch es mit einem ungeraden Verhältnis Abtastfrequenz/abzutastende Frequenz. In deinem Versuch lief alles synchron, deshalb das Ergebnis.
Das Abtasttheorem von Shannon besagt, daß die Abtastfrequenz GRÖSSER als 2x die größte im Signal enthaltene Frequenz sein muß. Da man die Signale nicht mit unendlicher Steilheit vor dem digitalisieren filtern kann, bleibt man meist 20% von dieser Grenze weg.
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