Hi, ich habe ein Verständnisproblem und hoffe auf Hilfe :-) Am Ausgang eines getakteten Spannungsreglers hängt ein Widerstand, ich will nun wissen wieviel Leistung dieser Widerstand aushalten muss damit ich weiß wie selbiger dimensioniert sein muss. Ausgang Spannungsregler: 3.9 V DC max. Strom: 400 mA (durch Spannungsregler begrenzt) Widerstandswert (durch Datenblatt Spannungsregler vorgegeben): 100 mOhm Wenn ich jetzt die Ausgangsleistung berechne komme ich auf 1.56 W, jetzt bin ich mir aber im unklaren ob ich den Widerstand für diese Leistung dimensionieren muss oder eben nicht weil ich meine das am Widerstand (100 mOhm) viel weniger Verlustleistung abfällt. Gruß mistermoe
:
Verschoben durch Admin
Vermutlich ist der Widerstand eher Richtung Eingang. Vermutlich liegen die 3.9 Volt nicht an dem Widerstand an.
Es handelt sich um die Schaltung auf der 1. Seite, dort Rsense: http://www.st.com/stonline/products/literature/ds/7332.pdf
Stimmt leider nicht. Denn der Spannungsregler wird auf 400mA zusammengerissen. Wir haben also R*I^2 = 0.1*(0.4^2)=16mW Die am Widerstand anliegende Spannung ist 0.4A*0.1 Ohm= 40mV
>Widerstandswert (durch Datenblatt Spannungsregler vorgegeben): 100 mOhm
Das wird wohl der maximale ESR des Ausgangskondensators sein.
Wenn der mehr hat wird der Regler instabil.
Das hat rein gar nichts mit der Last zu tun.
>Das wird wohl der maximale ESR des Ausgangskondensators sein. >Wenn der mehr hat wird der Regler instabil. Vergessen, löschen. Gute Nacht :(
>Stimmt leider nicht. Denn der Spannungsregler wird auf 400mA zusammengerissen. >Wir haben also R*I^2 = 0.1*(0.4^2)=16mW d.h. Ich komme auch locker mit 1/4 W Widerstand aus?
Der Spannungsregler ist am Abflammen, vergiss den Widerstand.
Hallo Mistermoe,
>max. Strom: 400 mA (durch Spannungsregler begrenzt)
Wie kommst du auf 400mA? Fließen da im Kurzschlußfall nicht bis zu 3,2A
laut Datenblatt?
Der "Operating Current" ist angeblich 1A typisch mit dem 0,1R
Sense-Widerstand. Dann muß der Widerstand mindestens 1A^2 x 0,1R = 0,1W
verkraften. Im Kurzschlußfall bis zu 1,024W. Leider schweigt sich das
Datenblatt darüber aus, wann und wielange dieser Kurzschlußstrom fließt.
Probiers doch mal aus: Schließe den Wandler ausgangsseitig kurz, miß den
Spannungsabfall über dem Sense-Widerstand und schließe daraus auf den
Kurzschlußstrom.
Kai Klaas
Ohne zu rechnen, 1W ist für diese Schaltung ein brauchbarer Wert!
Fällt mir noch ein, Widerstände < 1 Ohm gibt es praktisch nicht unter 1W.
>Fällt mir noch ein, Widerstände < 1 Ohm gibt es praktisch nicht unter >1W. Schwachsinn. http://www.business.conrad.de/goto.php?artikel=445584
>Schwachsinn.
Na gut hast ja Recht.
Aber deine Ausdrucksweise ist unter allem Niveau!
Ich glaube nicht, das du so mit mir reden würdest, wenn wir uns im Labor
gegenüberstehen würden!
Denk mal darüber nach.
Hallo Michael, >Na gut hast ja Recht. >Aber deine Ausdrucksweise ist unter allem Niveau! >Ich glaube nicht, das du so mit mir reden würdest, wenn wir uns im Labor >gegenüberstehen würden! Ich hatte auch überlegt, ob ich dich darauf hinweisen sollte, daß man solche Widerstände doch recht häufig antreffen kann, habe es mir aber verkniffen, weil solche Meinungen doch immer sehr relativ und subjektiv sind. Außerdem hattest du ja die Möglichkeit, sie zu finden, nicht kategorisch ausgeschlossen. Ja, das ist eine ganz üble Eigenart solcher Foren. Oft sind es gerade die Leute die besonders viel oder besonders wenig wissen, die regelmäßig die Sau rauslassen. Ich denke, das sind ganz arme, frustrierte und traurige Gestalten, die die Anonymität brauchen, um sich abreagieren zu können. Im normalen Leben wäre ein solches Verhalten völlig indiskutabel. Kai Klaas
> Kai Klaas (Gast)
Danke!
Natürlich habe ich mir vor der letzten Antwort den Herrn Matthias
Lipinsky (lippy) in Google vorgenommen. Eigentlich gutes Fachwissen und
auch Beiträge.
Aber es ist wie im Sport. Es kommt immer jemand der es besser kann und
einen besiegt.
Aber zu solchen Shunt-Widerständen. Der Einsatzbereich von Widerständen
< 1 Ohm und < 1W ist sehr sehr begrenzt. Ich habe schon mehrere
Schaltnetzteile repariert, wo diese Widerstände durchgebrannt waren.
Diesen Widerständen würde ich eine sehr große Sicherheitsreserve
zuordnen.
Ja. Fuer Shunts ist das format LR2010 Standard, 100mOhm ist auch schon etwas gross. Ich bevorzuge 10mOhm, 20mOhm wenn ich waehlen kann. Zum Einen will man ja nicht grad ein Watt verheizen, zum Anderen ist etwas Reserve auch erwuenscht.
> Fließen da im Kurzschlußfall nicht bis zu 3,2A laut Datenblatt?
Kann ich mir nicht vorstellen, da der 0,1 Ohm Widerstand ja eben zur
Strombegrenzung auf 1A dient.
1 | with adjustable current *limit* (set by using the |
2 | external sense resistor). |
Wenn ich den nicht nutze, dann wird der Strom intern im Kurzschlussfall auf
1 | The internal limiting current (latched function) of typical value |
2 | of *2.5A* protects the device from accidental output short |
3 | circuit avoiding dangerous loads damage. |
begrenzt.
Du hast Recht, mein Fehler. Für 400mA Strombegrenzung muss Rsense 250 mOhm betragen. Ganz schlau bin ich aus den vielen Antworten nicht geworden, aber aus einem der ersteren Beiträge meine ich rauszulesen das mir ein 1/4 W Widerstand ausreicht?
> Für 400mA Strombegrenzung muss Rsense 250 mOhm betragen. Richtig. > aber aus einem der ersteren Beiträge meine ich rauszulesen das mir ein > 1/4 W Widerstand ausreicht? öhm, wie wärs mit ausrechnen? P=UxI U=RxI U=0,25 Ohm x 0,4 A = 0,1 V P= 0,1 V x 0,4 A = 0,04 W Also würden rein Rechnerisch 40mW reichen. Besser ist aber, man nimmt einen etwas größeren Wert. Musst du schauen, was es da gibt.
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