Hallöchen...Ich habe da mal eine Frage...Ich habe das Wlan-Passwort von meiner Uni.Das Passwort ist nicht individuell für mein Benutzerkonto. Besser gesagt, ich habe kein Benutzerkonto, sondern gebe einfach nur das PSK der Uni ein.Der "Besitzer" des Wlans hat dann aber meine IP-Adresse,oder?Kann er sehen, wann ich mich einlogge, auf welche Seiten ich gehe und was ich Downloade etc.? Das fänd ich nämlich relativ Kacke xD... Ich lösch zwar immer den Verlauf und alle anderen persönlichen Daten nach dem Einloggen, aber nutzt das denn überhaupt was? Lg & Thx Paula
Das Löschen der Daten bei dir am PC bringt garnix. Bei ner einfachen Fritz.box wird mitgeschrieben, welches WLAN-Gerät sich wann mit welcher IP eingeloggt hat. Da es ne Uni ist, geh ich mal von nem etwas besseren System aus. D.h. es wird auch mitgeschrieben, welche Seiten geöffnet wurden. Glaub dass dies sogar rechtlich möglich sein muss, für den Fall, falls jemand mal ein paar illegale Seiten besucht oder sonst irgendwie Mist baut. Bei uns (FH) wars aber noch so, dass man jedes WLAN-Gerät zuvor anmelden musste, da sonst wg. MAC-Filter kein Zugang möglich war. Somit war nochmal ne Möglichkeit gegeben, den Verkehr einem User zuzuordnen.
tja, Wenn er es drauf anlegt und dazu ist er meines Wissens verpflichtet, so muß der WLAN-Betreiber auch alle Verbindungsdaten seiner Nutzer vorhalten, will er nicht für das Handeln dieser verantwortlich gemacht werden ... Snüffelrolli sei Dank, Milke hätte es kaum besser gekonnt. Snüffelrolli hat nur aufgepasst, Das er nicht wie Milke im Datenmüll ersäuft, und die Sammlung befristet. Die Frage ist nur wer putzt die Platten und wer kontrolliert das, oder liegen die am ende wie ein offenes Buch im Schwarzmarkt ????
Winfried J. schrieb:
> Milke hätte es kaum besser gekonnt.
Nein, das konnte er eben nicht. Ob ers wollte, ist eine andere Frage.
> Snüffelrolli sei Dank Naja, Schnüffelrolli hat damit jetzt nix mehr zu tun, der ist jetzt Konkursverwalter ääähhh Schuldenminister bzw. Finanzminister. > Die Frage ist nur wer putzt die > Platten und wer kontrolliert das, oder liegen die am ende wie ein > offenes Buch im Schwarzmarkt ???? Davon ist auszugehen. In diesem Lande landet alles, womit man Leute erpressen kann (ääähhh: Geld verdienen kann) auf dem Schwarzmarkt. Das ist nunmal ein lukratives Geschäftsmodell und bringt mehr ein als produktive Arbeit (Herstellung & Verteilung realer Waren). ...
Paula M. schrieb: > Kann er sehen, wann ich mich einlogge, auf welche Seiten > ich gehe und was ich Downloade etc.? Ja, kann er. Immerhin werden sämtliche Anfragen über seine Gateways geleitet. http://startpanic.com/
Ja, es wir alles gelogged! An der FH Giessen-Friedberg war ich zeitweilig für das Vergeben von accounts zuständig. Jeder, der was klickt, wird gelogged. Früher hat man immer mal wieder drüber geschaut, was so geklickt wurde. Allerdings waren damals die Rechner- besonders im Labor - einem festen Mitarbeiter zugeordnet. Der hatte dann die Aufsicht und den Ärger. Einmal z.B. wegen illegaler downloads. Später war es so, dass jeder individuell gelogged wurde und alles 3 Monate aufbewahrt wurde. Ich wette dass es heute noch länger ist, weil es eine Pflicht zur Datenspeicherung durch StaSi 2.0 gibt.
also die IP ist völlig egal und für die verwertung unbrauchbar. diese wird nämlich vom DHCP des routers selbst zugeordnet und kann bei genug geräten auch von mehreren leuten nacheinander verwendet werden. im internet bist du außerdem mit der IP des access points unterwegs, die interne IP hinter dem AP ist dem internet schnuppe und taucht in den logfiles auch nicht auf. das einzige woran man ein gerät im nachhinein identifizieren könnte wäre die MAC adresse. aber da man diese faken kann hat sich's damit auch erledigt. MAC filter sind sicherheitstechnisch eine sehr geringe hürde, ich schnupper einfach mal kurz in das wlan rein und schwupps hab ich bei gut frequentierten netzen quasi sofort mehrere MAC adressen mit denen ich problemlos durch den filter komme. wenn die dann auch noch eingesetzt werden um etwa den mist aufzuklären den ich vielleicht mit der gefälschten MAC addi gebaut habe bekommt irgendwer mit einem verdammt großen hammer was auf den deckel und weiß gar nicht wieso. kurz gesagt - alles außer einer echten benutzerverwaltung mit individuellen kennwörtern funktioniert ganz einfach nicht oder nicht sicher.
Ben _ schrieb: > also die IP ist völlig egal und für die verwertung unbrauchbar. diese > wird nämlich vom DHCP des routers selbst zugeordnet und kann bei genug > geräten auch von mehreren leuten nacheinander verwendet werden. Der Router sollte gerade bei solchen Sachen intelligent genug sein sich aufzuschreiben wann er welche interne IP an welche MAC vergeben hat > im > internet bist du außerdem mit der IP des access points unterwegs, die > interne IP hinter dem AP ist dem internet schnuppe und taucht in den > logfiles auch nicht auf. In den Logfiles der Websiten nicht, aber in den Logs des Routers sicherlich. Was will man sonst machen wenn man 1 Internetzugang an x Leute verteilen will und dabei nicht für jede Schandtat der User geradestehen will? > alles außer einer echten benutzerverwaltung mit individuellen > kennwörtern funktioniert ganz einfach nicht oder nicht sicher. Ist auch eine Variante.
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