Hi, ich bin gerade dabei eine Regelung für LEDs (Lumileds Luxeon K2) zu bauen. Ich möchte den Strom durch 12 LEDs auf 1 A Regeln (-> ca.48V am Ausgang). Jetzt habe ich aber Probleme bei der Dimensionierung der Bauteile des Aufwärtswandlers. Mir fehlt irgendwie der Geistesblitz um mit der dimensionierung loszulegen Ich habe die Seite http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/aww_smps.html bereits besucht um die Dimensionierung der Spule zu erhalten. jetzt habe ich aber noch ein paar grundlegende fragen. wie dimensioniere ich den Kondensator? und wie berechne ich Ihn? und was für einen Rippel habe ich am Ende auf dem Strom der durch meine Leds fließt? Spielt der Eingangskondensator auch eine Rolle? wäre dankbar für antworten LG pette
Hi, Zum einem fällt mir auf das ich noch wichtige angaben vergessen habe: eingangsspannung: 13 V frequenz: 350khz also ich habe jetzt mal einen Ansatz gemacht. ich habe mir gedacht das der widerstand der LED 48Ohm ist, da u/i = r danach habe ich die gleichung für den ausgangs c aufgestellt: C * du/dt = I anschließend integrieren und nach C umstellen -> C = 1A *t /U jetzt frage ich mich was setze ich für t ein? 50% von 1/350khz? oder welchen duty-cycle verwendet man zur berechnung? danke schon mal Lg pette
Sehe ich das richtig das du einen Wandler ausschliesslich diskret mit Transistoren aufbaust? Wenn ja, dann brauchst du vielleicht einfach nur ein Buch ueber die Grundlagen des Schaltnetzteilbaus. Solltest du dagegen wider erwarten einen bestimmten Schaltregler einsetzen, dann hat der Hersteller da normalerweise Datenblaetter fuer die einem die Berechnung genauestens, oft sogar schon idiotensicher erkaeren. Olaf
Hallo, um den Ausgangskondensator bei einer gewünschten Ausgangsrippelspannung zu berechnen musst du die Kapazität und den ESR beachten. Cmin=(Iout*Duty)/(f*Voutripple) ESRmax=Voutripple/Ispitze
Schau dir mal das Datenblatt vom TPS40210 von Texas Instruments an. Dort ist alles sehr genau beschrieben. Es gibt sogar eine Beispielschaltung für LEDs.
hi, danke für die vielen, guten antworten. Ich habe vor einen Schaltregler mit einem µC aufzubauen. d.h. die regelung läuft im µC ab und gibt das pwm aus. kann ich den inhalt des datenblattes des tps40210 auch auf meine schaltung ohne eines des bausteins anwenden?
350khz?? muß das ding besonders klein werden oder warum so viel?
Also die Berechnungen für Eingangskondensator, Ausgangskondensator, Spule, Diode und Mostfet kannst du in jedem Fall verwenden. Converter funktionieren immer gleich.:-)
> Ich habe vor einen Schaltregler mit einem µC aufzubauen. > d.h. die regelung läuft im µC ab und gibt das pwm aus. Das ist meistens unklug weil dein Controller deutlich langsamer ist als spezielles IC. Ich hab das in Sonderfaellen aber auch schon gemacht. Grundsaetzlich gilt dann natuerlich dieselbe Physik wie in einem ReglerIC. Ich empfehle dann mal das Datenblatt und besonders die Applikation von Motorola zum MC34063. Motorola hat dort mehere Beispiel die in epischer Breite alles durchrechnen. Ein Unterschied koennte aber in deinem Regelungsagorythmus und besonders in seiner Stabilitaet bestehen. Ich wuerde die Schaltung also wirklich ganz besonders gruendlich testen wie sie auf Lastwechsel reagiert. Olaf
ich verwende 350 khz um die spule und somit die platine klein zu halten. auch wenn dadurch höhere schaltverluste entstehen. @Gast: leider hab ich aber keinerlei berechnungen zu dem C auf der internetseite gefunden. @olaf: ich verwende um genau zu sein einen Dsp mit mehreren pwm ausgängen (60 Mhz). so kann ich mehrere led-ketten nacheinander regeln, (z.b. auf verschiedene stromstärken). Momentan mach ich gerade ne kleine Matlabsimulation, in der ich den digitalen mit dem analogen regler vergleiche (jeweils pi) und ich muss sagen das der digitale durchaus mithalten kann (wenn man von kleineren rundungsfehlern mal absieht). was für projekte hast du schon auf diese art und weise geregelt? hast du mir ein paar einstiegstipps? den regelalgorithmus hab ich bereits mithilfe der simulation optimiert. mir geht es im moment eher um den hardwareteil, da ich mich damit nicht so gut auskenne. danke nochmals.. lg pette
> was für projekte hast du schon auf diese art und weise geregelt? Laderegler fuer LiIon. Da hat der Mikrocontroller den Vorteil das er das Verhalten des Schaltregler einfach aendern kann. (Laden/Entladen) Momentan mache ich soetwas fuer eine Peltierregelung weil es da notwendig ist das ich mit dem Schaltregler ueber I2C reden kann. Also immer dann wenn ich einen deutlichem Mehrwert gegenueber einen einzigen Regler sehe. > hast du mir ein paar einstiegstipps? Ich hab letztens ein interessantes Buch zu Schaltreglern gelesen. Allerdings kann ich den Titel jetzt nicht nachschauen. Aber im Prinzip stand da auch nichts anderes drin als Motorola geschrieben hat. Bloss auf mehr Seiten mit mehr Grundlagen. :-) > mir geht es im moment eher um > den hardwareteil, da ich mich damit nicht so gut auskenne. Sehr wichtig ist das Platinenlayout, Treiberleistung fuer deinen Leistungsmosfet, und ausserdem die Frage, was passiert wenn dein Controller mal abstuerzt und Unsinn macht. Was passiert im Reset wenn sein Ausgang noch im tristate ist? Ansonsten ist es in deinem Falle ja ein leichtes die gesamte Endstufe mal in Switchercad zu simulieren und sich mal anzuschauen was da fuer Stroeme fliessen. Olaf
Wohl bei LTC gibt es Regler mit i2c. Aber wie immer, bestimmt single-sourced zu teurem Geld.
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