Letztens bekam ich etliche E-Lampen von einem Bekannten, er hatte 30 im Schaufenster, von denen in kurzer Zeit (500 Std?) 10 nicht mehr leuchteten. Type: Müller-Licht Reflektor 7W 7Watt 290lm 60mA 2700K 220-240V~ 50/60Hz E14 Diagnose (bei allen der selbe Fehler): Kondensator 400V 473 (47nF) hat nur noch 1nF, teilweise aufgeplatzt. Zum Öffnen: der obere weiße Ring ist mit dem Glas verklebt. An der darunterliegenden "Naht" Schraubendreher oder stabiles Messer reindrücken und aufhebeln. Innen sind alle 90° 1cm breite Rastnasen. Evtl. hilft erwärmen, kann aber sein, dass es ein Duroplast ist, vermutlich faserverstärkt. Ganz ohne Spuren / Ausbruch geht es nicht. Vorsicht: das Glas ist sehr dünn und zerbrechlich (Handschuhe!). Der rote 47n sitzt direkt am Rand der Platine. Ersatztyp: es ist genug Platz für einen größeren C (senkrecht einlöten), z.B. Reichelt Wima MKP-10-630 47N RM15 0,22 Euro oder Bürklin: 400V 0,047 µF, 5,0 x 11,0 x 18,0 mm, RM 15,0 43 D 678 –,17 Habe noch einige 2mm Löcher rundherum reingebohrt, damit zumindest ein wenig Luftaustausch stattfindet. Google nach "Müller-Licht" defekt Kommt scheinbar öfters auch bei anderen Typen vor. Rückgabe? lohnt sich nicht, die wandern außerdem ziemlich sicher in den Müll. Nach der Reparatur darf die Lampe "ihr Lebensziel verwirklichen" (und hält vermutlich ewig). Die 10 Stück waren in 20 Minuten repariert (Übung macht den Meister).
Das zeigt doch wie "umweltfreundlich" und "ökologisch" ESL sind. Die Ökonomie funktioniert allerdings nur für den Hersteller.
> Die 10 Stück waren in 20 Minuten repariert (Übung macht den Meister).
Glaub ich nicht, allein zum Öffnen der ersten Lampe, Fehler suchen,
Eratzteil besorgen (ggf. Bestellen) und reparieren hast Du mind. 20
Minuten benötigt ;-)
Mit freundlichen Grüßen
Guido
ich hatte bislang auch noch keine energiesparlampe die ihre aufgedruckte lebensdauer auch nur annährungsweise erreicht hat. voll die verarschung das ganze. ist wie es immer ist - was lange hält bringt kein geld.
Wenn die Dinger zu schnell kaputt gehen, einfach umtauschen. Die Verkäufer schauen dann zwar erstmal dumm, aber spätestens wenn man auf die Gewährleistung sowie die auf der Packung aufgedruckte Lebensdauer von 8000h (was etwa 1Jahr Dauerbetrieb entspricht) verweist, gibt es keine Ausreden mehr. Man hat dann zwar Arbeit damit, aber wenigstens verdienen die dann auch nichts mit den Lampen. Viele Hersteller spekulieren nämlich darauf, dass der Aufwand solche Billigartikel umzutauschen vielen zu hoch ist.
Meiner Erfahrung nach sterben die Energiesparlampen an zu hoher Temperatur. Glühbirnen sind darauf ausgelegt bei hoher Temperatur betrieben zu werden. Der Wirkungsgrad steigt dadurch, die Lebensdauer (Verspiegelung) ebenfalls. Wird eine ESL in der selben Fassung betrieben steigt die Temperatur. Der 400V Kondensator dankt das mit fast-null Lebensdauer. Der Wirkungsgrad sinkt ebenfalls. Wenn man den Wärmestau vermeidet hilft das schon enorm und man muss ESL extrem selten wechseln.
hm das sollte ich echt mal machen, mir anzugewöhnen die dinger zurückzubringen. muß ich nur den kassenzettel irgendwo abheften, wieder mehr papierkram. daß die dinger an zu hoher temperatur sterben sollen verwundert mich, schließlich sind das lampen und deren einsatzort steht fest. wieso kann was verkauft werden, was diesen bedingungen nicht gewachsen sein soll? das wäre ja so wie wenn ich einen 500ps porsche mit bremsen von einen 50ps golf ausrüste. die lampen die mir gestorben sind hab ich leider nicht seziert sondern einigermaßen stinkig entsorgt. meistens ließen sich diese lampen einfach nicht mehr zum starten bewegen und eine hat mir beim einschalten mit einem letzten, aber kräftigen **BRATZZ!** den 16A automaten geschmissen. und nein, ich hab nicht nur billigware gekauft, sondern extra auch P oder O - hat aber am ergebnis nichts geändert.
Interessant ist, dass es eigentlich keine typische Fehlerquelle gibt: Ich hatte Lampen bei denen die Heizwendel durchgebrannt ist, was meist dazu führt, dass sich auch die Transistoren verabschieden. Die Elkos haben Probleme mit hohen Temperaturen, die platzen also auch gerne mal auf und Laufen aus. Die Transistoren sterben auch öfters mal, da diese zu knapp bemessen sind (ich hatte sogar schon Lampen in denen 250V Transistoren verbaut waren). Bei einer ist einfach der Kern der Spule in der Mitte auseinander gefallen, was zu einer niedrigeren Induktivität und somit zu einem hohen Strom geführt hat, der den Rest der Elektronik erledigt hat. Oder wie in diesem Thread die schlechten Kondensatoren. Oder aber es sind einfach Lötzinnreste auf der Platine die einen Kurzschluss verursachen. Die Bauteile scheinen also alle nur sehr knapp und billig dimensioniert zu sein. Ist aber auch irgendwie klar, denn spätestens nach ein paar tausend Stunden wenn die Lampe hinüber ist, fliegen die in den Müll, egal ob noch funktionsfähig oder nicht. Das Problem an der Sache ist nur: Wenn alle Bauteile für eine durchschnittliche Lebensdauer von 8000h ausgelegt sind, dann hat das komplette Produkt eine deutlich kleinere Lebenserwartung. Mich wundert es daher, wieso es noch kein ordentliches Konzept mit trennbarem EVG und Kompaktleuchtstofflampe gibt, ähnlich den Lampen mit KVG wie diese: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:EEsteck5.jpg
wahrscheinlich weil das EVG im gesamtkonzept so billig ist, daß sich die entwicklung und produktion von stecksystemen zur weiterverwendung des EVG nich lohnt.
>Mich wundert es daher, wieso es noch kein ordentliches Konzept mit >trennbarem EVG und Kompaktleuchtstofflampe gibt, ähnlich den Lampen mit >KVG wie diese: Das gab es schon vor über 20 Jahren, wurde aber aus unerfindlichen Gründen eingestampft. Ich habe heute noch welche im Einsatz (solange die Reserven reichen).
>ähnlich den Lampen mit KVG wie diese:
Die stehen auf der Verbotsliste des "Glühlampenverbots".
Hallo eProfi, >Der rote 47n sitzt direkt am Rand der Platine. >Ersatztyp: es ist genug Platz für einen größeren C (senkrecht einlöten), >z.B. Reichelt Wima MKP-10-630 47N RM15 0,22 Euro oder Bürklin: >400V 0,047 µF, 5,0 x 11,0 x 18,0 mm, RM 15,0 43 D 678 –,17 Muß das nicht ein X-Kondensator sein, wenn der direkt am Netz hängt?!? Kai Klaas
Meine Erfahrung: Wenn Energiesparlampen zusammen betrieben werden (eingeschaltet werden), dann zerstoeren sich diese selbst. Z.B. in einem Kronleuchter o.ae. Nachdem ich das beobachtet habe, schraube ich bei Kronleuchtern immer eine kleine Gluehlampe (15/25W) mit rein. Seitdem halten die Dinger. Ich gehe davon aus, dass sich die Dinger beim Starten mit ihren hohen Spitzenstroemen gegenseitig vernichten. Gruss hro
1.Warum sollten Sparlampem, die wesentlich weniger heizen als übliche Glühlampen in der GLEICHEN Leuchte eher den Hitzetod sterben ? Das deutet doch eher auf falsch dimensionierte Bauelemente hin! 2.@hro: Falls statt Schalter noch Dimmer im Spiel sind, kann ich den Fall bestätigen. Da ungeeignete Dimmer die Sparlampen aller paar Minuten mal kurz aufblitzen lassen.
@hro: Deine Erfahrung kann ich nicht Teilen ich betreibe schon seit mehreren Jahren 4 21 Watt Energisparllampen von Ikea zusammen und da hat es noch keine zerstört, denke hier kommt es sehr auf den Hersteller an. Normale Glühbirnen und welche mit Halogeninnenleben sind mir da schon viel öfter aufgrund von zu hohen Temps gestorben da ich diese in solch einem Reflektorgehäuse betrieben habe. Meine Energiesparlampen bewegen sich jetzt alle im Bereich von 6000-8000 Betriebsstunden bin mal gespannt wann die erste Ihren Geist aufgibt. Ohne Elektronikversagen dürfte es ja zu keinem Verschleiß kommen oder woran gehen eigentlich die langen Leuchtstoffröhren kaputt, seit ich hier Schnellstarter verwende ist auch keine Röhre mehr gewechselt worden.
Thomas O. schrieb: > Ohne Elektronikversagen dürfte es ja zu keinem Verschleiß kommen oder > woran gehen eigentlich die langen Leuchtstoffröhren kaputt, seit ich > hier Schnellstarter verwende ist auch keine Röhre mehr gewechselt > worden. Bei jedem ein und ausschalten werden Elektronen gewaltsam aus der noch kalten Glühwendel gerissen, wenn diese nicht ausreichend geheizt wurde. Bessere EVGs fahren daher langsam die Frequenz in Richtung Resonanz um erstmal einen Strom durch die Glühwendel zu schicken, ehe die Spannung ausreichend hoch wird, um die Lampe zu zünden. Die Schwarzfärbung am Glas kommt von den Metallresten die aus der Glühwendel gerissen wurden. Und irgendwann brennt diese halt komplett durch. Das ganze passiert vor allem wenn man häufig ein und aus schaltet. Bei den Schnellstarten wird meist mit einer Diode die Drossel quasi außer Betrieb gesetzt um einen sehr hohen Strom durch die Glühwendel zu schicken und diese schnell vorhzuheizen.
Was meint ihr eigentlich warum die Dinger SPARlampen heissen - da SPART der Hersteller wo's nur geht ;)
Auf der Packung steht: 6000 h Anzahl on/off : >/= 3000 Das Einschalten macht die Dinger kaputt !! ;-)
"Die stehen auf der Verbotsliste des "Glühlampenverbots"" Ich will jetzt die Verbotsliste nicht durchlesen, aber ich denke, das ist Unfug. Es handelt sich um ganz normale Kompaktleuchtstoffröhren. Warum sollten die bitte verboten sein? Oder funktioniert mein Ironiedetektor nicht heute nicht?
Ein Tipp:
Einen Überblick über die Lebensdauer bekommt man auch, wenn man vor dem
Einschrauben der Lampe in die Leuchte auf den Kunststoffteil des Sockels
mit Bleistift das Datum einträgt.
Meine Erfahrung:
Irgendwelchen Zusammenhang zwischen Lebensdauer und Preis oder Marke
habe ich noch nicht erkennen können obwohl ich schon sehr früh auf
E-Sparlampen übergegangen bin, als diese gerade auf den Markt kamen.
(solche mit ringförmiger Leuchtröhre, in deren Mittelsteg die Elektronik
saß)
>warum sollten Sparlampen in der gleichen Leuchte früher enden als Glühlampen?
In der Sparlampe gibts Elkos, Transistoren usw, die weniger als 80 Grad
auf Dauer aushalten. Glühlampen haben keine hitzeempfindlichen Teile,
die können sogar in Backöfen eingesetzt werden. (sog. Backofenlampen
sind nur in Bezug auf die Größe anders als normale Glühbirnen.)
Wenn dann die Leuchte aus einer Glaskugel besteht, ist die Sparlampe im
Nachteil.
Warum gehen Leuchtstoffröhren kaputt? Sowohl Leuchtstoffröhren als auch die Energiesparlampen sind Gasentladungsröhren mit Quecksilberdampf als Entladungsmedium. Es handelt sich da um wenige Milligramm Hg je Röhre. Vor Allem durch das von den Kathoden verdampfte Metall wird das Quecksilber mit der Zeit absorbiert. Eines Tages hat sich dann der Dampfdruck soweit verringert, dass die Zündung nicht mehr stattfindet oder duch die inzwischen zu Zündspannung wird die Elektronik zerstört. Dazu kommen noch die für Elektronik typischen Todesarten wie defekte Folienkondensatoren, Elkos, Transistoren ...
>(sog. Backofenlampen >sind nur in Bezug auf die Größe anders als normale Glühbirnen.) Nee, bei denen sind die Drähe an der Fassung angeschweißt und nicht gelötet!
Benedikt: Diese Lampen wie du sie in dem Bild gezeigt hast, gibt es seit vielen Jahren mit EVG. Da kommen 4 Pins unten raus, absolut standart. Es gibt sogar einige Typen zu denen es keine KVG-Variante gibt. Ben___: Den Einsatz von einem Leuchtmittel in einer Leuchte gibt der Hersteller der Leuchte vor. Wenn da steht das eine 60W Gluehlampe rein passt, heisst das nicht das du ihm vorwerfen kannst das eine 20W Kompaktleuchtstofflampe darin vielleicht zu warm wird. Zu Warm ist fuer eine Gluehlampe vielleicht 120 Grad, bei einer K-LL entsteht die Waerme zum grossen Teil in der Naehe den Sockels, und so stellen sich da eben schnell mal 80 Grad im Bereich der Elektronik ein, trotz der viel geringeren Leistung. Oszi: Wenn man die richtig dimensioniert, die Bauteile, dann sollte es keine Probleme geben. Sehe ich auch so. Und immerwieder wird das von verschiedenen Leuten bestaetigt das es funktioniert. Viele Kunden forden aber vom Lieferanten eine Lampe die moeglichst Leistungsstark und klein ist. Damit werden die Hersteller ja indirekt aufgefordert sowas herzustellen. Klar verkaufe ich einem Kunden eine kleinere Lampe, wenn er die Grosse oder die mit geringerer Leistung nicht haben will... Hatte ich neulich, extraschmal, damit die geradeso in seinen Glasdiffusor passt. Die war auch teurer, aber der Kunde war zufrieden.... ThomasO: wie der Benedikt schon gesagt hat, die Lampe wird vom Schnellstarter einfach ueberlastet. Das reduziert die Lebensdauer. Vermutlich ist deine Beobachtung anders zu erklaeren. Du sagst nicht welche Leuchten du wie und wo und womit betreibst und betrieben hast. Und wie Lange sie jetzt, und wie lange die vorher gehalten hatten... Realist: Verboten sind Lampen mit Energieeffiziensklasse D oder schlechter wenn sie matt sind. Bei Klaren Lampen =>100W/dann 60W/dann 40W/dann 15W/ dann wird das gesetz geprueft ob es auf Dauer bestehen soll... Peter R.: Die Erfahrung kann ich teilen. Besonders den letzten Satz, wuerde ich dick unterstreichen. bye uwe
>Backofenlampen haben geschweißte Anschlüsse.
Da gebe ich Dir recht, da war ich zu sehr mit dem Vergleich zu
Energiesparlampen beschäftigt.
Mein Trost:
Seit des Bleiverbots gibt es auch normale Glühlampen, bei denen der
Mittenkontakt geschweißt ist, meine Aussage ist also nur in Bezug auf
den Seitenkontakt falsch ... oder ?
Meine Sparlampen waren trotz der Versprechungen von 8000 Stunden nach 1000-2000 Std. im Eimer. Dann habe ich mal den Hersteller angeschrieben und nach Prüfberichten und Testbedingungen gefragt. Nach der 3. Email wurden 3 Lampen direkt ersetzt. Prüfberichte / -bedingungen wurden nicht zugeschickt.
> Warum sollten die bitte verboten sein?
Weil sie ein konventionelles Vorschlatgerät haben und damit nicht die
erforderliche Energieeffizienz erreichen.
Das Glühlampenverbot ist kein Glühlampenverbot, sondern ein Verbot der
uneffektiveren Modelle in den jeweiligen Lampengruppen. Auch bestimmte
hocheffektive Natriumdampflampen werden verboten - weil es eben bessere
gibt.
Die Summe aller Übel ist immer gleich. Wenn es billig werden soll, muß irgendo übermäßig gespart werden. Oben bei den Philips-Bildern ist der Elko schwarz und denen hier sind die Transistörchen kaum zu finden. Dafür hat der Elko 105 Grad lt. Beschriftung.
Solche Grundkörper, wie auf dem rechten Bild von oszi40, bräuchte ich in kleinen Mengen für meine LED-Beleuchtung. Wo könnte man sowas herbekommen? Ich will keine zehnerlei Ausführungen vom "Entsorgungsfachbetrieb", sondern gleiche Modelle.
mhh schrieb: > Solche Grundkörper, wie auf dem rechten Bild von oszi40, bräuchte ich in > kleinen Mengen für meine LED-Beleuchtung. Wo könnte man sowas > herbekommen? > > Ich will keine zehnerlei Ausführungen vom "Entsorgungsfachbetrieb", > sondern gleiche Modelle. Dann kauf Dir 10 gleiche Energiesparlampen und säge die Unterteile auf. Alternativ, wenn es wie immer hier im Forum billigst sein soll: Alte defekte ESL sammeln und 10 gleiche raussuchen. Was dann allerdings wohl auf Entsorgungsfachbetrieb rausläuft.
Also ich weiß nicht, was Ihr gegen ESL's habt!? Hab vor ca. 8 Jahren mal eine gekauft. Die läuft heute noch in der Wohnzimmerlampe ohne Probleme. Vielleicht liegt's auch daran, daß dies noch eine ESl der 1. Gen. ist (Mäd in Tschörmani) und heute (dank EU-Verbot) irgendwelche Billigheimer mit Schrottqualität auf den Markt drücken...
Von meinem noch funktionierenden Einzelfall aus dem Jahre 1989 (28DM) würde ich nicht auf tausend Billig-Typen für 1€ schließen. Neben der Lebensdauer ist auch die Lichtausbeute genauer zu betrachten. Einige E27 11W-Aldi-Exemplare mußte ich z.B. wegen "Leuchtschwäche" gleich wieder zurückbringen.
oszi40 schrieb: > Von meinem noch funktionierenden Einzelfall aus dem Jahre 1989 (28DM) > würde ich nicht auf tausend Billig-Typen für 1€ schließen. > d'accord Meine 5 Stück (damals 25 DM) Philips EO funktionieren seit über je 13000 Lichtstunden. Die sehcste gab nach 12900 Stunden auf. Diverse no-name Discounter Typen gaben so zwischen 3000 und 6000 Stunden auf. Alles in allem: Bei mir waren und sind ESL (wenn sie denn die ersten 10 h überstanden haben, s.u.) zur Zufriedenheit im Betreib. > Neben der Lebensdauer ist auch die Lichtausbeute genauer zu betrachten. > Einige E27 11W-Aldi-Exemplare mußte ich z.B. wegen "Leuchtschwäche" > gleich wieder zurückbringen. Besonders die Aldi-ESL aus den "Unterbauleuchten" mit dem Label "made in China" zeigten fröhliche grünliche bzw. voiolette Leuchteffekte, neben genereller Schwachlichtigkeit("Funzel"). Einige dieser ESL funktionierten überhaupt nicht. Rückgabe binnen 30 Tagen war problemlos, und wurde kommentiert vom Personal: Ja, ist bekanntes Problem.
Bei den Dingern nerven auch die Flammschutzmittel. Aktuelle Modelle sind zwar nicht mehr ganz so giftig, aber... UVB Licht verwandelt das Flammschutzmittel und dann sind sie auch schon wieder giftiger. Die Lampe mit dem Sockel nach unten zu betrieben geht, die Lebensdauer bei einer, die nach oben eingeschraubt wird liegt in meinen aktuellen Fällen bei ca. 1-2 Monaten oder sie fängt dermassen an zu stinken, so daß es im Hals und in den Augen anfängt zu brennen. Kein schönder Zug aus Made in China... Aktuelle 27-SMD-LED Lampen vom Reichelt sind echt beeindruckend hinsichtlich Ausbeute und natürliche Lichtfarbe. Die werden aber auch ganz schön heiss bei 3 Watt. Von den angegebenen 60000 Stunden muss man sicherlich absehen.
Hallo mhh >Solche Grundkörper, wie auf dem rechten Bild von oszi40, bräuchte ich in >kleinen Mengen für meine LED-Beleuchtung. Wo könnte man sowas >herbekommen? Ich habe auch mal mit diesen LED-Lampen experimentiert. Mein Fazit war, daß das eigentliche Problem nicht die Lichtleistung ist, sondern die Kühlung! Dann wäre so eine Plastikfassung eher nicht geeignet. @Alle Nochmals zu diesem 47n Kondensator, der direkt am Netz hängt: Muß das nicht ein X-Kondensator sein?? Kai Klaas
Kai Klaas schrieb: > Nochmals zu diesem 47n Kondensator, der direkt am Netz hängt: Muß das > nicht ein X-Kondensator sein?? Afaik nein, denn X2 heißt wirklich direkt am Netz. Dieser Kondensator dürfte aber vermutlich der DC Koppelkondensator zwischen Transistoren und Schwingkreis sein. Zwischen diesem und dem Netz hängen noch der Gleichrichter, der Elko, sowie die beiden Transistoren. Und vermutlich auch eine Sicherung, die es erlaubt auch normale Kondensatoren einzusetzen.
Ist das nicht der 100n Kondensator ganz links, aus dem folgenden Link? http://www.b-kainka.de/bastel112.htm Kai Klaas
>Ich habe auch mal mit diesen LED-Lampen experimentiert. Mein Fazit war, >daß das eigentliche Problem nicht die Lichtleistung ist, sondern die >Kühlung! Dann wäre so eine Plastikfassung eher nicht geeignet. Ich weiß was Du meinst. Ich brauche auch nur den hinteren Teil mit der E27 Fassung. Vorn erfolgt die Gestaltung so, daß die Wärme weg kann (in meinem Fall ca. 2 Watt) @ Andrew Taylor (marsufant) Unnützes WischiWaschi.
>Ist das nicht der 100n Kondensator ganz links, aus dem folgenden Link?
Wenn der Kapazität verliert, würde das die Funktion der Lampe nicht
verhindern. Eher funktionell der 22nF aus dem Link.
Ich würde eher sagen, es ist der 47nF 400V Kondensator unten rechts.
Hallo mhh, >Wenn der Kapazität verliert, würde das die Funktion der Lampe nicht >verhindern. Eher funktionell der 22nF aus dem Link. >Bzw. der aus dem Lampenstromkreis. Ja stimmt. Danke. Kai Klaas
>Ich würde eher sagen, es ist der 47nF 400V Kondensator unten rechts.
Ok, habs verstanden, bin schon still...
Danke.
Kai Klaas
so der test kann losgehen, alle vorbereitungen sind getroffen... vorhin ist mir doch glatt mein 40W glühobst verfault und ich werd mir morgen was neues kaufen müssen.
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