Hallo, ich überlege, ob ich mir so ein Stereomikroskop für SMD Anwendungen zulegen soll: http://www.mueller-optronic.com/xtcommerce/product_info.php/info/p124_Stereomikroskop-MTX-6c.html Weiß zufällig jemand, ob diese Geräte brauchbar sind bzw. wie es mit der Qualität aussieht? Der Preis scheint jedenfalls recht günstig. Viele Grüße, Christian
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Also zu dem Mikroskop kann ich nichts sagen, aber Müller ist auf jeden Fall eine gute Wahl, ich habe von denen ein Refraktometer (Bierbrauen) Gruß Anton
Wir haben vor vielen Jahren auch mal ein Mikroskop (russischer Herkunft) gekauft um es zur Inspektion von Baugruppen und zum Nacharbeiten (löten) von Baugrupen (SMD) zu verwenden. im Originalzustand hatte es zwei Nachteile, Die Arbeitfläche war zu klein und zu hoch. Der zweite Nachteil war das das Stativ zu nahe an der Optik war und nur kleine Baugruppen komplett begutachtet werden konnten. Beide Nachteile konnten durch ersezten des Statives und Montage an eine 40cm x 40cm große Alu-Platte behoben werden.
Gast schrieb: > ... im Originalzustand hatte es zwei > Nachteile, Die Arbeitfläche war zu klein und zu hoch. Der zweite > Nachteil war das das Stativ zu nahe an der Optik war und nur kleine > Baugruppen komplett begutachtet werden konnten. Kann solcherlei Erfahrungen nur bestaetigen.. die meisten Mikroskope sind out-of-the-box fuer winzige Sachen ausgelegt.. um Modifikationen fuer den Elektronikeraltag kommt man nicht herum. - Montierung des Mikroskops an einem Arm mit dem man es frei & schnell mal eben ueber dem Arbeitsplatz bewegen kann ist wichtig (min. Verstellbereich von 30x30x30cm anstreben). - Desweiteren braucht man meist nur die kleinen Vergroesserungen (2x - 20x), aber im Gegensatz zu den ueblichen Mikroskopierarbeiten ist ein schoenes grosses Blickfeld wichtig (Oeffnungswinkel der Mikroskope vergleichen). -Eine Ringbeleuchtung ist auch wichtig, da so ein simpler Spot meist genau da hin leuchtet wo man gerade nicht hinfokusiert hat. Mal nen Link mit Beschreibungen von jemandem der wohl zu den gleichen Schluessen gekommen ist ;) http://www.mightyohm.com/blog/tag/microscope/ Zudem hab ich auch mal ne Weile an so einem Teil hier sitzen duerfen http://www.visioneng.us/compact_overview.php Hatte den Vorteil, dass man sich die Okulare nicht so in die Augen druecken musste, aber der Stereoeindruck (sweep-spot) war von Person zu Person verschieden, dh. man musste nen Raedchen drehen wenn andere es auch benutzten (untersch. Augenabstand usw.) damit das gut klappt. Ansonsten.. feine Sache, schade dass es so teuer ist. Bemerkenswert fuer dich.. Vergroesserungsfaktor 2-6x, grosser Verstellbereich und Ringbeleuchtung. Oeffnungswinkel war ok, aber groesser ist immer schoener ;)
Hi, ich weiß ja nicht, für was für Arbeiten (SMD kann immer noch viel unterschiedliches sein) Du das brauchst / nutzen willst. Mein Tipp: such mal (z.B. bei eBay) nach Lupenbrille, wie eine Head-Lampe aufzusetzen, schwarz, manchmal mit Licht (was m.E. nach nix taugt!) - ist für feine Arbeiten super geeignet, hat keine Größen-Probleme, Preis ca. 10 - 20 Euro. Für Inspektionen sollten sich solche kleinen Digital-Skope-Kameras einsetzen lassen, wie z.B. von Digitus, deren Preis liegt ca. bei 50 Euro. Nur mal so ... schönen Sonntag noch, Thomas
Da von dir im Link angegebene Mikroskop hat eine Vergrößerung von 10-200. Das ist viel zu viel. Schon bei Faktor 5 kannst du als 'halbblinder' :-) prima Löten. Mehr als 20-30 ist kaum brauchbar, denn der Tiefenschärfebereich wird dann so klein, dass vernünftiges Arbeiten nicht möglich ist. Auch der unten angebaute Objektträger mit Durchlichteinheit ist eher hinderlich. Du solltest hier eine Auflichtlichtquelle haben - ideal eine Ringleuchte um das Objektiv. Außerdem ist wichtig, dass genügend Arbeitsraum unter dem Mikroskop bleibt. Ich hatte an meiner letzten Arbeitsstelle eines mit stufenlosem Zoom von 6 - 40, meist verwendet im Bereich von ca. 6-15 von Leica. Leider finde ich das nirgends mehr und vermisse es auch! Übrigens: eine Digicam an ein Okular gehalten brachte hervorragende Fotos zustande! Wie z.B. dieses im Anhang (mit 'ner 3MP-Cam, fürs Forum deutlich verkleinert).
Ich habe noch ein System gefunden, welches ich als brauchbar einstufen würde: http://www.mikroskop-shop.de/html/rz-reihe.html
Warum nimmt man da nicht eine CCD-Kamera evtl. mit Objektiv und gibt das auf einen Bildschirm aus. Dürfte billiger und Augen schonender sein.
> Warum nimmt man da nicht eine CCD-Kamera evtl. mit Objektiv > und gibt das auf einen Bildschirm aus. Weil dann die Tiefeninformation weg ist (kein 3D-Sehen mehr möglich).
Hallo, hatte mir zuerst diese Reisenlupe von Eschenbach für rd. EUR 500,- zugelegt (nein, nicht wg. der netten Oma). War ein Flopp, liegt jetzt im Keller,da konnte man drunter kaum löten oder arbeiten konnte. Jetzt verwende ich eine Kopflupe mal mit 3 , mal mit 5 facher Vergrößerung (klappbare Optik)die ganz gut ist und nur den Nachteil hat, dass sich der Lötrauch darunter staut und damit besonders gut in die Nase zieht...
HildeK schrieb: > Ich habe noch ein System gefunden, welches ich als brauchbar einstufen > würde: > http://www.mikroskop-shop.de/html/rz-reihe.html Ich hab so eins und bin sehr zufrieden damit für den genannten Einsatzzweck. Aber bitte drauf achten, dass es eins mit PL-Stativ ist, das SF-Stativ ist einfach viel dicker, man muss dann entsprechend höher sitzen können.
Jörg Wunsch schrieb: > HildeK schrieb: >> Ich habe noch ein System gefunden, welches ich als brauchbar einstufen >> würde: > >> http://www.mikroskop-shop.de/html/rz-reihe.html > > Ich hab so eins und bin sehr zufrieden damit für den genannten > Einsatzzweck. Aber bitte drauf achten, dass es eins mit PL-Stativ > ist, das SF-Stativ ist einfach viel dicker, man muss dann entsprechend > höher sitzen können. Tja, irgendwo mußte beim SF ja Platz für die Beleuchtung bleiben. Das ist der Grund, warum es dicker ist.
Ich habe ein MZ6 von Leica. Bin ich sehr zufrieden damit. Kostet halt eine gute Stange Geld. Ist immer eine Frage was man machen will. Ich löte mittlerweile ALLES unter dem Mikroskop was größenmässig drunter geht. Das ist zwar nicht nötig aber hat Vorteile: 1. Immer die gleichen Lichtverhältnisse. 2. Kalte Lötstellen sind so gut vie ausgeschlossen, es sei denn man ist ein Volldepp (dadurch dass man das Lot fliessen sieht erkennt man schlechte Benetzung sofort). 3. Bei durchkontaktierten Bauteilen die man nur einseitig prüfen kann (grössere Elkos z.B.) kann ein normgerechter Durchstieg des Lots auch von der Lötseite aus erkannt werden. 4. Mit das wichtigste für mich: Bei richtiger Einstellung des Arbeitsplatzes hat man am Mikroskop automatisch einen geraden Rücken. Wenn ich ohne Mikroskop löte neige ich dazu mich krumm zu machen (das hab ich schon bei vielen beobachtet). Die Stereomikroskope von Leica gehören zu den besten wenn man entsprechend viel investieren will.
Ich hab eins von Bresser und ebenfalls zufrieden damit. Kostenpunkt etwa 200 Euro.
Heute, als Weitsichtbrillenträger, nutze ich einen Brillenaufsatz mit 2facher Vergrößerung, so ähnlich wie: http://www3.westfalia.de/shops/gesundheit/senioren/besser_sehen/lesehilfen/206436-brillenlupe_2x_mit_clip_grossegl_sser_brillenvorsatz.htm und bin sehr zufrieden damit. Für die "Nichtbrillenträger" geht doch mal zum Optiker oder Augenarzt und probiert eine Brille mit 2 Dioptrien oder so. Die ist dann aber nur für einen ganzen bestimmten Abstand zu gebrauchen, hat aber eine größere Tiefenschärfe und ist, je nach Fassung, angenehm zu tragen.
Günter schrieb: > Heute, als Weitsichtbrillenträger, nutze ich einen Brillenaufsatz mit > 2facher Vergrößerung,... Hmm, der OP fragt nach der Tauglichkeit eines Mikroskops, und allerlei Leute empfehlen diverse Lupen... Das ist ungefähr so, wie wenn jemand fragt, ob für den Job nun ein Lieferwagen oder ein normaler Kombi besser wären, und allerlei Leute ihm nahelegen, welcher Handwagen am besten geeignet ist. Nein, ein Stereomikroskop ist wirklich was anderes als nur eine Lupe. ;-)
Ok, ist ja richtig, ich stelle mir nur die Frage wofür braucht man ein Mikroskop für SMD Anwendungen? Und das denken sich "allerlei Leute" vielleicht auch, und wollen beratend, evtl. von einem Fehlkauf bewahren. Sonst nichts und auch kein Kommentar mehr meinerseits.
> HildeK schrieb: >> Ich habe noch ein System gefunden, welches ich als brauchbar einstufen >> würde: >> http://www.mikroskop-shop.de/html/rz-reihe.html > Ich hab so eins und bin sehr zufrieden damit für den genannten > Einsatzzweck. Aber bitte drauf achten, dass es eins mit PL-Stativ > ist, das SF-Stativ ist einfach viel dicker, man muss dann entsprechend > höher sitzen können. Als ich zuviel Kohle hatte, hab ich mir auch so eins besorgt. Eigentlich viel zuviel Geld, aber ... bin auch sehr zufrieden damit. Ohne gehts auch, ist aber schon sehr angenehm mit. Das mit dem SF-Stativ stimmt, man muss wirklich hoeher sitzen. Allerdings empfinde ich das jetzt nicht wirklich als stoerend. Du kannst dir ja nen Schwenkarm oder das andere Stativ nehmen. Die Vergroesserung vom Mueller brauchst du wirklich nicht. 3d verschwindet eh schon recht schnell, Tiefenschaerfe nimmt ab, zum Loeten brauchst du die Vergroesserung sicher nicht. Alles so, wie die Leute vor mir schon geschrieben haben. Speziell zum Mueller kann ich dir nichts sagen, der Preis ist schon sehr guenstig. viel spass beim stoebern ;-)
Ich benutze auch ein Steromikroskop von Bresser (~200 Euro) und das ist wirklich was anderes als eine Vergrößerungsbrille. Gerade wenn man TQFP oder kleiner lötet. Die SMD Widerstände 0805 kann ich auch ohne löten. Zum kurz mal draugucken nutze ich ein altes Photoobjektiv verkehrtherum. Das ist besser als eine Lupe und kostet meist nichts.
Günter schrieb: > Ok, ist ja richtig, ich stelle mir nur die Frage wofür braucht man ein > Mikroskop für SMD Anwendungen? Das weißt du spätestens dann, wenn du das erste Mal damit SMDs gelötet hast. ;-)
Ich hab letztens anner HiWi Stelle auch mal das da rumstehende Mikroskop benutzt. Ist schon ne tolle Sache. Im Moment geht es aber noch ohne. Praktisch könnte das für mich höchstens sein um nachm Einlöten von TQFP Packages (o.ä.) nach kleinen Zinnbrücken zu suchen. Geht aber auch indem man von unten mit ner Taschenlampe durchleuchtet.
Hallo Christian, >ich überlege, ob ich mir so ein Stereomikroskop für SMD Anwendungen >zulegen soll: Bei diesen Stereomikroskopen wird mir nach ein paar Minuten immer speiübel... Bin allerdings kurzsichtig und brauche diese Dinger nicht. Kai Klaas
>Aber bitte drauf achten, dass es eins mit PL-Stativ >ist, das SF-Stativ ist einfach viel dicker, man muss dann entsprechend >höher sitzen können. Das Leica (von dem ich den Typ nicht mehr weiß (RZ6?)) hatte eher ein Stativ in der Art wie die LV-Stative. Ein ideale Beleuchtung wären die auch verfügbaren Ringleuchten. Die SF-Stative sind ja hauptsächlich für Durchlicht - die braucht man beim Löten nicht. Aber die RZ-Reihe kommt trotzdem nicht an das alte Leica heran. Es war wohl das MZ6 mit einem speziellen schweren Fuß, der nach hinten gerichtet war. So blieb der Arbeitsplatz frei. Die Frage nach der Notwendigkeit eines solchen Gerätes stellt sich spätestens dann nicht mehr, wenn ihr mal dem Rentenalter schon etwas näher gekommen seid und trotzdem noch mit SMD arbeiten wollt :-). >Bei diesen Stereomikroskopen wird mir nach ein paar Minuten immer >speiübel... Vielleicht hatte dein Exemplar sogar einen Fehler - schlecht ausgerichtete optische Achsen z.B.. Am Anfang sieht man wirklich nicht so viel damit - das bessert sich aber schnell. Wichtig ist es auch, dass der richtige Augenabstand eingestellt wird.
@ Jörg Wunsch Es stimmt, ich hatte noch nie die Gelegenheit unter einem Mikroskop SMDs zu löten. Allerdings löte ich SMDs, mit Brillenaufsatz schon eine ganze Weile, inzwischen mit einer dioptrienmäßig auf ca. 20 cm angepassten Brille. Bei Apollo oder so kostet eine perfekt auf 20 cm angepasste Brille <20 €. Ich kenne nichts Einfacheres, der Preis soll mal nicht ausschlaggebend sein; Und zur Überprüfung der gelöteten Platine habe ich zusätzlich eine stärkere Lupe. Vom Blickfeld her gesehen kann ich nicht klagen, da dieser systembedingt viel größer als unter einem Mikroskop ist. Den Kopf von der Lötstelle wegdrehen, auf die Pinzette schauen, den Wert des nächsten Bauteils erfasst, auf die Platine gelegt... ganz einfach. Aber das muß ein jeder selbst mal ausprobieren, kann ja sein dass es auch für mich morgen was sinnvollerers gibt, jedenfalls ist das so momentan für mich optimal. Aber es stimmt ja, Christian überlegt sich ein Mikroskop zu kaufen und fragt nach Erfahrungen...
HildeK schrieb: > Ein ideale Beleuchtung wären die > auch verfügbaren Ringleuchten. Wir haben auf Arbeit eine Ringleuchte, ich finde sie noch nicht wirklich optimal. Die Reflektionen blenden dann einfach nur gleichmäßig von allen Seiten :-o, und es ist für unsereiner ein eher unnatürlicher Anblick, keine Schatten mehr (gerade auch in einer 3D-Darstellung) zu haben. Besser als meine nur einseitig wirkende Leuchte ist die Ringleuchte aber in der Tat. Vielleicht montiere ich mir mal eine zweite, so beide mit ±45° von oben einfallend.
>Allerdings löte ich SMDs, mit Brillenaufsatz schon eine ganze >Weile, inzwischen mit einer dioptrienmäßig auf ca. 20 cm angepassten >Brille. Bei Apollo oder so kostet eine perfekt auf 20 cm angepasste >Brille <20 €. Sicher eine Preiswerte Lösung, aber nicht wirklich Rückenschonend. Ich löte Prototypen oft selbst und wenn man mal eine Platine mit oft weit mehr als 500 Teilen mit krummen Rücken gelötet hat hört der Spass auf. Bei einem gut eingestellten Mikroskop-Arbeitsplatz hat man eben automatisch eine ordentliche Sitzposition. Für Hobbyanwendungen ist so eine Lupe möglicherweise eine gute Wahl.
Vielen Dank für die vielen Kommentare. Eine Lupe o.Ä. ist für mich keine Option, da ich viel mit kleinen SMD-ICs mit vielen Beinchen arbeite (TQFP, VQFP, usw.) und ein Stereoskop an der Uni schätzen gelernt habe. Ich habe aber noch einmal das Angebot bei Müller durchforstet und bin auf dieses hier gestoßen: http://www.mueller-optronic.com/xtcommerce/product_info.php/info/p303_Trino-Schwenkarm-Zoom-Mikroskop.html Ist zwar etwas teurer, dafür aber freihängend über der Arbeitsfläche, mit geeigneter Beleuchtung und mit "Super-Weitfeld-Okularen". Ich vermute mal, dass letzteres zu einem größeren Sichtfeld führt.
20-40 fach für 179.- Eur habe ich eines hier entdeckt: http://www.reflow-kit.de/rkde/order_product_details.html?p=97
Hmmh, ich habe für mein Krüss nur ca. die Hälfte bezahlt. Im Moment finde ich da leider keine Angebote bei ebay. Das ist aber optimal, viel besser als die Bresser-Teile. Warte lieber ab, oder vllt. kennt da jemand ein günstiges Angebot (8x bis 40x für unter 300 Eur). Gruß, Guido
> ich habe für mein Krüss nur ca. die Hälfte bezahlt. Im Moment finde > ich da leider keine Angebote bei ebay. Das ist aber optimal, viel besser > als die Bresser-Teile. Warte lieber ab, oder vllt. kennt da jemand ein > günstiges Angebot (8x bis 40x für unter 300 Eur). Nur mal bescheiden nachgefragt, für welche Bauform bei passiv SMDs lohnt sich das denn überhaupt?
> Nur mal bescheiden nachgefragt, für welche Bauform bei passiv SMDs lohnt > sich das denn überhaupt? Im Prinzip lässt sich alles was man überhaupt von Hand löten kann auch ohne Mikroskop löten wenn man normal sieht und nicht halb blind ist. Trotzdem bietet ein gutes Stereomikroskop immense Vorteile, die jeder zu schätzen lernt der schon mal damit gearbeitet hat. - Immer die exakt gleichen Lichtverhältnisse. - Kalte Lötstellen praktisch ausgeschlossen, es sei denn man ist ein Volltrottel, man sieht eben ob das Lot fliesst und gescheit benetzt - Die Hand wird automatisch ruhiger (Auge-Gehirn-Hand Kupplung, gibt auch 'nen Fachausdruck dafür, der fällt mir grad nicht ein, ist aber so) - Auch kleinste Lötstellen können Normgerecht (IPC 610) gelötet werden (die wenigsten Hobbyisten scheren sich darum, aber normalerweise gibt es recht eng gesetzte Grenzen wie eine Lötstelle auszusehen hat (eben die IPC 610)) - Immer ein gerader Rücken wenn der Arbeitsplatz richtig eingestellt ist. und, und, und Ich löte wie weiter oben schon erwähnt mittlerweile alles unter dem Mikroskop, auch Durchsteckbauteile. Und wenn man mit 0401 zu tun hat wird man sehr dankbar sein wenn man die unter dem Mikroskop löten darf (für Prototypen machen wir das in der Firma schon öfter mal).
Christian schrieb: > Ich habe aber noch einmal das Angebot bei Müller durchforstet und bin > auf dieses hier gestoßen: > > http://www.mueller-optronic.com/xtcommerce/product_info.php/info/p303_Trino-Schwenkarm-Zoom-Mikroskop.html Wenn du nicht laufend auch noch eine Kamera dranhängen willst, dann verteuert die Trinokular-Option nur überflüssig das Gesamtgerät. Guck mal, ob du sowas mit ansonsten gleichen Parametern auch binokular bekommst, da kannst du sicher einen Hunderter sparen. Für nur mal gelegentlich einen Digiknips vors Okular halten, gibt's auch Adapter für ein normales Mikroskop. Die kommt dann einfach an Stelle des Auges da dran (das Okular muss drin bleiben).
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