Hallo zusammen, ich habe schon ein Trafo für einen Sperrwandler gewickelt. Ich habe den RM12-Kern verwendet. Das Problem ist, dass ich nach der Messungen nicht die richtigen Werte der Induktivitäten (L1 und L2) bekomme. Das bedeutet, dass ich die Windungszahl anpassen muss. Aber es ist sehr mühsam die Anpassung zu machen, da ich mit hohe Windungzahlen arbeite und die Wicklungen von L1 und L2 sindübereinander. Meine Frage ist, gibt es einen Trafo mit separaten Kerne (ein Kern für die Primärwicklung und der andere für die Sekundärwicklung)?? Weil nur so kann ich die Anpassung besser durchführen. Dankeschön
> Das bedeutet, dass ich die Windungszahl anpassen muss.
Nein, das bedeutet, dass du den Luftspalt anpassen musst.
Der Al-Wert sinkt dann.
Die Induktivität sollte derzeit viel zu hoch sein, der
Beginn der Sättigung viel zu früh einsetzen.
Lege Tesa-Streifen zwischen die Kernhälften, bis es passt.
danke MaWin für den Hinweis. aber ich möchte trotzdem einen Trafo mit separaten Kerne verwenden. Kann mir jemanden dabei helfen
Sinn eines Trafos ist ja, dass Primaer- und Sekundaerwicklung induktiv gekoppelt sind. Wie soll das mit separaten Kernen gehen? Gast
Und Konstruktionsziel von Flyback-Trafos ist, dass Primär- und Sekundärwicklung möglichst gut gekoppelt sind, man wickelt sie deswegen sogar verschachtelt um die Streuinduktivität möglichst niedrig zu halten http://www.cdiweb.com/powerint/an17.pdf Ausserdem rechnet man vorher und probiert nicht hinterher wild rum. Auf ein paar Prozent Induktivität kommt es eh nicht an.
ja ihr habt recht. ich glaube ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich wollte sagen: ein Spulenkörper mit Trennung zwischen Primärwicklung und sekundärwicklung. Danke
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