Hallo, gibt es außer den Herstellern auch "normale" Lieferanten wie Reichelt und Farnell, bei denen ich PIN-Dioden in kleinen Stückzahlen bekommen kann? Ich will für Ultraschallexperimente im Bereich von 30 MHz PIN-Dioden als Schalter benutzen. Die BAQ800 von NXP sieht dazu recht brauchbar aus. Gruß, Michael
Früher gab es die Siemens-Typen BA379 und BAR60/61 im Einzelhandel, aber das ist lange her. Auch TDA1053 und TDA1061 waren dreifache PIN-Dioden. Avagotech, früher Hewlett-Packard hat auch einige PIN-Dioden http://www.avagotech.com/pages/en/rf_ics_discretes/pin_diodes/microwave/attenuator_diode/ Nachdem Acal noch bfi-optilas aufgekauft hat, ist dort eine Menge Hochfrequenzhalbleiter-Hersteller versammelt http://www.acaltechnology.com/index.php?page=linecard Von BFI hatte ich auch mal was privat bestellt. Ein anderer Distributor spezialisiert auf HF ist Richardson http://www.rell.com/Pages/home.aspx
Jörg Wunsch schrieb: > Der FUNKAMATEUR (http://www.box73.de/) hat auch ein paar PIN-Dioden > im Sortiment. Hallo Jörg, danke für den Hinweis! Beim Funkamateur hab ich schonmal bestellt. Die BA479 scheint auch brauchbar zu sein, die werde ich mal testen. Leider sieht es so aus, daß ich die Dioden nur zum Schalten der Empfangssignale verwenden kann. Für die Sendesignale (Pulse von 100V ... 300V) werde ich dann wohl doch auf Relais zurückgreifen. Gruß, Michael
Anselm 68 schrieb: > 30MHz = Ultraschall???? > Magnetische Wellenlänge ca. 10Meter *grübel* Hallo Anselm, die Ultraschalltechnik besteht aus etwas mehr als einem "40 kHz Luftultraschallwandler zur Füllstandsmessung der Regentonne und zur Selbstortung des ferngesteuerten Autos" Beispielsweise gibt es: - Echolote (100kHz - 1MHz) - die medizinische Bildgebung (1-10 MHz, bei oberflächennahen Anwendungen/Haut bis 30 MHz) - die zerstörungsfreie Prüfung (1-10MHz) und - die Mikroskopie (30-200 MHz). Nach oben hin begrenzt ist der Frequenzbereich im wesentlichen durch die Dämpfung des Schalls im Ausbreitungsmedium. Gruß, Michael
Michael Lenz schrieb: > Leider sieht es so aus, daß ich die Dioden nur zum Schalten der > Empfangssignale verwenden kann. Für die Sendesignale (Pulse von 100V ... > 300V) werde ich dann wohl doch auf Relais zurückgreifen. Beitrag "PIN Dioden Schalter für TP" Es wird zumindest einfacher sein mit Relais. ;-) In der Hobbyauflösung, die uns der anonyme Poster oben nahegelegt hatte, gibt's auch in der Tat ein paar Leistungs-PIN-Dioden (nachdem du den Spam von kilu erstmal weggeklickt hast :-( ).
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