Hallo Ich möchte mir eine CNC Fräße bauen. Das enzigste problem ist bis jetzt noch die Steurung für die x,y,z achsen, weil ich eine möglichst einfache und günstige steurung haben will die ich auch selber bauen kann. Hab lange gesucht und wollte euch fragen was ihr zu dieser steurung sagt: Hier der Schaltplan für eine Achse: http://www.instructables.com/id/SKIQ5CUFROAAGT7/ Hier das Layout mit allen 3 Achsen: http://www.instructables.com/id/SXAPGZWFROAAVPW/
Jan K. schrieb: > Hallo > > Ich möchte mir eine CNC Fräße bauen. Das enzigste problem ist bis jetzt > noch die Steurung für die x,y,z achsen, weil ich eine möglichst einfache > und günstige steurung haben will die ich auch selber bauen kann. Hab > lange gesucht und wollte euch fragen was ihr zu dieser steurung sagt: > > Hier der Schaltplan für eine Achse: > http://www.instructables.com/id/SKIQ5CUFROAAGT7/ > > Hier das Layout mit allen 3 Achsen: > http://www.instructables.com/id/SXAPGZWFROAAVPW/ Nicht viel. Ausser das du mit einem Betriebssystem wie Windows Vista oder neuer Schwierigkeiten haben wirst den Parallelport so zu benutzen. Plane auch noch ein paar Rückleitungen ein. Denn woher weiß denn der Rechner, wo deine Fräse gerade steht, wenn du sie einschaltest. Der einfachste Weg ist, jede Achse so lange in eine Richtung zu verfahren, bis ein Endschalter sagt: Nun ist gut, du bist auf 0 Ein abgesetzter µC der seine Kommandos über eine normale serielle Schnittstelle bekommt, ist da universeller.
Jan K. schrieb: > ... Hab > lange gesucht und wollte euch fragen was ihr zu dieser steurung sagt: Steuerung??? Das ist nur ein Ausgangsverstärker für Schrittmotor-Wicklungen. Von da bis zu einer Kreisinterpolation mit gegebener Geschwindigkeit (also einer Bahnsteuerung) sind es noch Lichtjahre. Ich würde mir mit so einer Hardware nur eine Punkt-zu-Punkt-Steuerung zutrauen, aber mit der kannst du nicht fräsen. Gruss Reinhard
Ein bisschen mehr Aufwand musst du schon betreiben, um eine Fräse sinnvoll bewegen zu können. Am besten Controller mit Takt/Richtung als Eingangssignal verwenden. Dann kannst du mit MACH3 oder EMC deine Fräse steuern. Die verstehen G-Code und machen das ganze Timing für Takt/Richtung (Bahnsteuerung). Schau dir mal den TA8435H von Toshiba an, dafür solltest du auch Schaltplan und Leiterplattenlayouts im Netz finden, falls du es nicht selber machen willst. Ansonsten: cncecke.de
www.burger-web.com/ProductDescription/AKKON_CONTROLLER_BOARD/en_AKKON_US B_Controller_Board.htm diese steuertmg gibts fuer eur 94 zum sdlberbauen mit der ansteuer-sw gratis!
Es kommt darauf an für welchen Zweck und wieviel Geld zur Verfügung steht. Für Hobby und bis 1,5A-Motoren geht sowas- SMC1500: http://www.emisgmbh.de/steuerkarten.htm Diese habe ich selbst. Takt/Richtung geht mit der SMC1500z. Als bessere Software evtl. FILOU.
Auch die Step3D ist recht beliebt: http://nc-step.de/step3d.html Sehr edel sind die Leadshine Endstufen, einfach mal nach [Leadshine ND556] googlen.
Hi Ich hab noch etwas gesucht. was haltet ihr von dieser steuerung: http://www.roehrenkramladen.de/Schrittmotor/Schrittmotorplan.html Jan
Die Endstufen mit den L398 werden nie sonderlich schnell sein, denn sie vertragen nicht viel Versorgungsspannung. Aber es weiß ja keiner (ausser dir) was das für eine Fräse werden soll... Gruß, Nick
Genau, kommt sehr drauf an, was du für eine Fräse ansteuern willst und welche Schrittmotoren du verwendest. L297/L298 reicht für kleinere Hobbyfräsen mit 1-2A Motoren und vielleicht 10mm/s Verfahrgeschwindigkeit aus.
> wollte euch fragen was ihr zu dieser steurung sagt Nun, WIR haben schon viel gesagt, du hast bisher nichts gesagt. Wie viel Strom brauchen denn deine Motoren, um die Fräse zu bewegen ? Wie schnell müssen die Motoren ihre Schritte machen, damit du die Fräse mit dem nötigen Tempo durchs Material schieben kannst ? Durch welches Material eigentlich, Edelstahl ist zäher als Holz und braucht viel stbiliere (uns schwerere) Maschinen. Das musst du erst mal ermitteln. Sind die Motoren nicht stark genug, verlierst du schritte, und wenn du keine elektronischen Messschieber (bzw. Galsmasstäbe doer Incrementalgeber) dran hast, wirst du das nie erfahren, nur deine Frase fräst sich selbst ins Knie. Hast du Messeinrichtung, brauchst du aber keine Schrittmotore mehr, sondern kannst viel stärkere Gleichstrommotore nehmen. Ich weiss ncht, welches deine Basis für die Fräse ist, aber für eine Proxxon MF70 reichen die 500mA des ULN2003 nicht aus. Die braucht L298, und der kann dann auch die Motoren mit DEUTLICHER Überspannung fahren (man nimmt oft 2V Motoren an 24V Betriebsspannung) damit sie schnell genug werden, der Strom wird vom L298 auf 1-2A begrenzt. Besser aber den schon erwähnten TA8435H, denn der kann Mikroschritte, läuft also viel weicher, das minimiert das Risiko, Schritte zu verlieren, gerade in der Beschleunigungsphase. Rüstest du eine Optimum BF20 oder Wabeco F1200 um, reicht der L298 nicht, da sind es eher 3-4A Strom für die Motoren, also ein TB6560. Das gibt es, wie die anderen geschrieben haben, schon fertig, und selbst wenn du es selbst baust, solltest du die fertigen als Vorlage nehmen, denn dann kann man die fertigen Programme wie MACH3 (als Demo) benutzen und muss nicht erst die ganbze Software selbst schreiben. Du kannst ja hinterher immer noch die Software selber schreiben, wenn dir die nicht gefällt. Es ist noch ein weiter Weg bis zur CNC, aber wenn du die Fräse schon hast, eine durchaus nette Beschäftigung. Bau es einfach so, wie es schon hunderte vor dir gebaut haben :-) dann machst du nicht mehr dieselben Fehler. Aber zuerst musst du ausrechnen, wie viel Leistung und Drehmoment und Drehzahl du brauchst. Ein Fräser MUSS eine bstimmte Menge Material abfräsen damit er sauber arbetet, zu langsam geht also auch nicht gut, schneller ist jedoch wenn man nur zum neuen Ansatzpunkt muss immer nützlich.
Hallo Ich bau meine Proxxon BFW 40/E um. Und die Steuerung kann man bis 2,4A und 46 Volt belasten. Denke das sollte reichen. Ich will eigendlich nur plastick vielleicht auch metall fräsen aber hauptsächlich plastick.
So habe ich auch mal angefangen. Dabei habe ich einiges gelernt aber auch dabei Zeit und Geld verjuxt. Letztendlich bin ich bei Torsten Ostermann (Elektronik und Mechanik) und Burkhart Lewetz (Software) gelandet und damit arbeite ich jetzt schon einige Jahre und bin sehr zufrieden damit. Ich denke, dass Du mehr auf eine stabile und präzise Mechanik achten solltest, als auf eine selbstgestrickte Schrittmotorenkarte, die dazu auch noch in 3 Achsen steuern und überwachen muss. Man muss das Rad nicht nochmal erfinden. Beim Fräsen brauchst Du keine schnellen Vorschübe, jedoch eine Frässpindel, die nicht rattert, wenn Du 0,1 mm Alu fährst und eine sehr grosse Wiederholungsgenauigkeit. Lineare Kugelantriebe sind notwendige Pflicht. Sieh mal nach bei: www.ostermann-net.de und www.lewetz.de, es rentiert sich. Gruss wilials
> Beim Fräsen brauchst Du keine schnellen Vorschübe, jedoch
Das ist so eine Theorie die leider nicht stimmt!
Beim Zerspanen (nicht beim Zerstäuben wie es viele Selbstbau-Fräsen
machen) gibt es zwei grundlegende Parameter:
Schnittgeschwindigkeit: Abhängig vom Material und dem Fräserwerkstoff.
Das kann von 5m/min bis 400 m/min gehen. Das ist die
Umfangsgeschwindigkeit. Bei einem 2mm Fräser kommt man da schnell auf
absurde Drehzahlen.
Vorschub pro Zahn: Auch Materialahängig, Fräserwerkstoff und Drm des
Fräsers.
Wer sich jetzt eine Kress an die Fräse spaxt und die mit 40000 läufen
lässt, **muss** den zugehörigen Vorschub laufen lassen. Denn sonst wird
der Fräser schnell stumpf oder bricht wegen der Wechselbelastung (Fräser
kann nicht schneiden, darum verbiegt er sich so lange bis er schneiden
kann; Schnittdruck). Lösung: Einzahnfräser (und nicht wie üblich 2/3/4
Zähne) und runter mit der Drehzahl. Und HSS und nicht
HM-Schneidwerkstoff.
Moderne CNC-Fräsen können nicht aus Versehen 20++ m/min fahren, sonst
könnten sie den nötigen Vorschub pro Zahn nicht erreichen.
Alles andere ist Abtragen im molekularen Bereich der die Fräser schnell
kaputt macht.
Man kann sich bei Hoffmann (www.hoffmann-gruppe.de) das "Handbuch
Zerspanen" als PDF runterladen. Da stehen die ganzen Parameter.
Gruß,
Nick
Hallo Nick, leider muss ich hier einiges relativieren. Ich arbeite mit einer sehr stabilen Maschine (umgebaute Deckel G1U) ausschließlich mit Hartmetallfräser von Bungard, 3mm, fahre Spindeldrehzahlen von 2500 bis 7500/min und sehr kleinem Vorschub. So kann ich meine Teile (Ofentüren und Beschläge von Modellöfen, M 1:12, unvermessen aus der Maschine nehmen, es ist ein Teil wie das Andere (reproduzierbare Genauigkeit 2/100 mm). Eine CNC-Fräse, wie sie heute oft angeboten werden, ist mit ihren Al-Profilen für z.B. Isolierfräsen geeignet, aber nicht für "ordentliche Fräsarbeiten" im 2,5 D-Bereich. Die eigentlichen Probleme bei diesen "Maschinen" sind das Bremsverhalten bei schnellen Vorschüben und Werkstoffkühlung und -schmierung. HSS-Fräser müssen nun mal mehr gekühlt werden, sonst werden sie sehr schnell blau und wieder sind 20 - 30 Euro verpufft. Versuche mit hohen Drehzahlen und schnellen Vorschüben habe ich hinter mir. Wenn ich eine gerade Frässpur programmiert habe, kann ich keine Kurve gebrauchen, nur weil der dünne Fräser ausweicht. Übrigens bei Einschneidern schlimmer, als bei Mehrschneidern. Aber vielen Dank für den Tipp mit dem Zerspanungshandbuch, ich seh mir es mal an. Gruss wilials Nick Müller schrieb: >> Beim Fräsen brauchst Du keine schnellen Vorschübe, jedoch > > Das ist so eine Theorie die leider nicht stimmt! > Beim Zerspanen (nicht beim Zerstäuben wie es viele Selbstbau-Fräsen > machen) gibt es zwei grundlegende Parameter: > Schnittgeschwindigkeit: Abhängig vom Material und dem Fräserwerkstoff. > Das kann von 5m/min bis 400 m/min gehen. Das ist die > Umfangsgeschwindigkeit. Bei einem 2mm Fräser kommt man da schnell auf > absurde Drehzahlen. > Vorschub pro Zahn: Auch Materialahängig, Fräserwerkstoff und Drm des > Fräsers. > > Wer sich jetzt eine Kress an die Fräse spaxt und die mit 40000 läufen > lässt, **muss** den zugehörigen Vorschub laufen lassen. Denn sonst wird > der Fräser schnell stumpf oder bricht wegen der Wechselbelastung (Fräser > kann nicht schneiden, darum verbiegt er sich so lange bis er schneiden > kann; Schnittdruck). Lösung: Einzahnfräser (und nicht wie üblich 2/3/4 > Zähne) und runter mit der Drehzahl. Und HSS und nicht > HM-Schneidwerkstoff. > > Moderne CNC-Fräsen können nicht aus Versehen 20++ m/min fahren, sonst > könnten sie den nötigen Vorschub pro Zahn nicht erreichen. > Alles andere ist Abtragen im molekularen Bereich der die Fräser schnell > kaputt macht. > > Man kann sich bei Hoffmann (www.hoffmann-gruppe.de) das "Handbuch > Zerspanen" als PDF runterladen. Da stehen die ganzen Parameter. > > > Gruß, > Nick
Nick Müller schrieb: > ... Und HSS und nicht > HM-Schneidwerkstoff. Da wirst du bei glasfaserverstärktem Epoxid (Leiterplatten) wenig Glück haben, egal welche Parameter. Härter als der Werkstoff sollte ein Werkzeug schon sein. Gruss Reinhard
> Da wirst du bei glasfaserverstärktem Epoxid (Leiterplatten) wenig Glück > haben, egal welche Parameter. Ach nee! :-) Der OP schrieb "plastick" und vielleicht Metall. Gruß, Nick
> HSS-Fräser müssen nun mal mehr gekühlt werden, sonst werden sie sehr > schnell blau und wieder sind 20 - 30 Euro verpufft. Naja, ein 3er Fräser aus HSS kostet aber auch keine 20.- .. 30.- Und bevor der blau wird, kommen blaue Späne. Aber dann ist es auch schon zu spät. Über "gelbe Späne" braucht man bei HSS nicht zu gehen*). Aber wenn nur dein Fräser blau wird, dann liegt das am zu niedrigen Vorschub. Fräser/Drehwerkzeuge brauchen eine Mindest-Spandicke, sonst schneiden sie nicht, sondern drücken. Und wenn sie drücken, dann reiben sie. Und wenn sie reiben, verbiegen sie sich. Und wenn sie sich biegen, brechen sie nach n Millionen Lastwechseln. Eben bei Bungard nachgesehen: Der hat ja nur Kontur-Fräser. Was willst den mit denen bei 2,5D? Mit denen kann man nur Eintauchen und Umfangsfräsen (also nur Durchfräsen). Stirnseitig machen die eine fürchterliche Oberfläche. Kein Wunder, dass du so wenig Vorschub fährst (in Zahlen?), denn der Fischschwanz macht ja nur Kringerl (und die Kanten brechen schnell -> Schutzfase fehlt). *) OK, es gibt Schruppfräser aus HSS mit Beschichtung die mögen blaue Späne. :-) Gruß, Nick
Ich werde mich jetzt aus der Diskussion ausblenden, ich sehe keinen Sinn mehr darin. Wie es oft der Fall ist, Theorie und Praxis sind weit von einander entfernt! wilials Nick Müller schrieb: >> HSS-Fräser müssen nun mal mehr gekühlt werden, sonst werden sie sehr >> schnell blau und wieder sind 20 - 30 Euro verpufft. > > Naja, ein 3er Fräser aus HSS kostet aber auch keine 20.- .. 30.- > Und bevor der blau wird, kommen blaue Späne. Aber dann ist es auch schon > zu spät. Über "gelbe Späne" braucht man bei HSS nicht zu gehen*). > Aber wenn nur dein Fräser blau wird, ...> > > Gruß, > Nick
Ich hab mir vor zwei jahren den Bausatz SMK-3M-4A und PAO3M von GRUMMES geholt. Aufbau war ziemlich einfach, nachdem ich gemerkt hatte, daß ein Optokoppler verkehrtrum steckte, lief auch die Endschalterabftage :-) Die Teile funktionieren astrein, bin zufrieden. Vielericht ist das ja was für Dich
Hallo, kann mir wer sagen, wie ihr die Pinbelegung gemacht habt für mach3 mit der besagten Pao-3m interface ? beste grüße
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