Hallo zusammen, lese hier schon ne Weile mit und folgende Absagemail eines österreichisch-kanadischen Konzern wollten ich euch nicht vorenthalten. Kurz vorweg, ich habe mich dort vor ca. 6 Monaten beworben und hab die Bewerbung bereits vergessen, da ich schon ca. 4 Monaten was neues habe. Hier die Mail: ------ Sehr geehrter Herr Luftpumpe, nochmals vielen Dank für Ihre Bewerbung. Leider müssen wir Ihnen aber mitteilen, dass derzeit keine Position zu Besetzung gelangt, die Ihren beruflichen Background und Werdegang als Anforderungsprofil definiert. Es tut uns leid, dass wir Ihnen daher nicht weiterhelfen können und wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren beruflichen und privaten Lebensweg! Mit freundlichen Grüßen, ------- Über den mittleren Satz konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Gruß
Magna halt, die hab ich wegen Ihrem Opel-Deal schon nicht verstanden.
"[...]Wir haben diese sorgfältig gesichtet und auch in Hinsicht auf andere Einsatzmöglichkeiten bei uns geprüft. Gerne hätten wir eine erfreulichere Nachricht überbracht, doch leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir Ihre Bewerbung nicht weiterverfolgen werden. Bitte sehen Sie darin keine Wertung Ihrer Qualifikation. Wir vergleichen Ihre Kompetenzen und Erfahrungen lediglich mit unserem derzeitig gesuchten Anforderungsprofil. Da kann es aus sehr unterschiedlichen Gründen dazu kommen, dass wir uns nicht für Sie entschieden haben.[...]" Das habe ich kürzlich bekommen.
>Leider müssen wir Ihnen aber mitteilen, dass derzeit keine Position zu >Besetzung gelangt, die Ihren beruflichen Background und Werdegang als >Anforderungsprofil definiert. Das heißt, dass Du von Deinem Profil her nicht auf die offenen Stellen passt. Ob das wirklich so ist, ob Du zu alt oder irgendwie anders unerwünscht bist oder ob einfach das Budget für Deine Stelle gestrichen wurde, ist eine ganz andere Geschichte...
Und das ist das Problem auf dem Arbeitsmarkt, nämlich die fehlende Verantwortung dem Bewerber gegenüber. Wie soll der aus solchen Antworten heraus leiten was man noch besser machen könnte? Eigentlich ein Paradoxon. Und das AGG macht es auch nicht leichter. Hier wäre der Gesetzgeber gefordert allen Arbeitgeber die Verpflichtung auf zu erlegen die Ablehnung sachlich zu BEGRÜNDEN dann würde ich Hoffnung sehen das es mit Deutschland wieder aufwärts geht, für alle. Übrigens wer dazu zu faul wäre könnte den abgesagten Bewerbern, auf verlangen, ein anonymisierten Lebenslauf des Glücklichen zukommen lassen um sehen zu können was an meiner Bewerbung nicht gestimmt hat. Das wird aber nur ein frommer Wunsch bleiben und Deutschland wird weiter Millionen Arbeitslose vor sich herschieben.
Max M. schrieb: > der Gesetzgeber gefordert allen Arbeitgeber die Verpflichtung auf zu > erlegen die Ablehnung sachlich zu BEGRÜNDEN dann würde ich Hoffnung > sehen das es mit Deutschland wieder aufwärts geht, für alle. Wenn Du im Blödmarkt keinen Fernseher gekauft hast, gibst Du dem Verkäufer auch kein Feedback, ob die Glotze Müll ist oder nur der Verkäufer blöd ist... Ausserdem gehen mir persönlich Nachfragen über die Servicequalität von KFZ-Werkstätten und Möbelhäusern ziemlich auf den Zeiger.
Seid doch froh wenn ihr überhaupt ne Absage bekommt. Ich erinnere mich noch, als mir das Arbeitsamt ständig mit "Die ham uns angerufen, dass passt super, Bewerben Sie sich noch heute" gekommen ist, ICh hab angerufen und dann noch direkt ne schritliche Bewerbung fertig gemacht. Das ist mir 2x mit dem GLEICHEN Unternehmen passiert. Beim Arbeitsamt hat man mich dann versucht als unwillig hinzudrehen weil ich keinen Bock mehr hatte dieser Firma ein drittes mal eine Bewerbung zu schicken. Wenigstens ne Absage kann man doch raushauen wenn man schon Stellen ausschreibt, oder?
Max M. schrieb: > Hier wäre der Gesetzgeber gefordert allen Arbeitgeber die Verpflichtung > auf zu erlegen die Ablehnung sachlich zu BEGRÜNDEN Leider sieht der Gesetzgeber das Gegenteil vor - wer Absagen begruendet, ist schon halb verklagt. > Das wird aber nur ein frommer Wunsch bleiben und Deutschland wird > weiter Millionen Arbeitslose vor sich herschieben. Also an fehlenden Begruendungen bei Absagen liegt's ja nun wirklich nicht...
Du darfst von Menschen, die nur radebrechend Messer und Gabel halten koennen (Personalern), halt nicht zu viel erwarten. Auch nicht, dass sie ihre Sprache und Ausdrucksweise pflegen. Die haben Probleme, die viel elementarer sind, also in etwa "Wie binde ich meinen Schuh?" oder "Wie taeusche ich heute wieder ueber meine Inkompetenz hinweg?". Wir haben auch einen neuen Prof. an der FH, der die Leute mit seiner anglizismus-verseuchten Sprachkotze teilweise zur Rage bringt. Dort denkt man, koenne man mehr erwarten, ist aber ebenfalls nicht so. Michael
Typisch Magna! Das durch mein bisheriges Aktivitätsspektrum in mir zur Reife gelangte Profil meines beruflichen Befähigungsportfolio, würde auch unter weitgehend ausgeprägt optimistischer Voraussicht der für Magna zu prognostizierenden Zukunft nicht zur völligen Gänze die Überzeugung in mir wachsen lassen, den Versuch zu unternehmen, einen Abgleich der Anforderungspofile der Stellen bei Magna mit meinem Werdegang in Angriff nehmen zu wollen. Oder auf Ingenieurisch: Magna ist so ein Sch....laden, dass ich nicht im Traum auf die Idee kommen würde, mich dort zu bewerben. Magna? Sine Laude!
Leute, laßt doch mal die Kirche im Dorf! Dieses gesamte Geschmiersel im professionellen Bereich (egal ob DEnglisch aus der Welt der Privatunternehmen oder verschrobenes "Bürokratendeutsch") kommt im Zweifelsfall aus einem Computer! Es besteht aus lieblos zusammengewürfelten Textbausteinen - erstellt von "Textdesignern", die mit ihren Anwendern genau dieselben Schwierigkeiten haben wie die Software-Entwickler mit den ihren. Korrekturlesen erfolgt natürlich weder nach Beendigung der Textdesigner-Arbeit (für den einzelnen Baustein), noch für die jeweils erstellten Briefe. Für derartiges Geschreibsel gibt es einen treffenden amerikanischen Ausdruck: "Bullshit". Meine persönliche - leicht vergröbernde - Übersetzung ins Deutsche lautet: "Geistiger Dünnschiß". In den höheren Etagen der jeweiligen Verfasser-Unternehmen nennt es sich übrigens "Prozeßoptimierung". Bernhard
Servus, Magna hatte seit Februar 09 Einstellungsstop (wie mir mitgeteilt wurde) von daher werden die eh nur Leute nehmen, wenn die Luft brennt und der Kandidat perfekt passt... Wie lang dieser Stop anhielt/anhält weiß ich nicht Die Firmen sagen nie warum, es würde auch reichen wenn sie einen brief/eine mail schicken mit : " NEIN ! " das wärewenigstens neutral... denn es fühlt sich schon SCH**** an wenn einem eine Personaler-Praktikantin ne absage schickt mit standarttext... z.T. erfinden personaler sogar worte wie "...ihnen mitteilen, dass ein anderer kandität noch idealER passt..." und ich dachte ideal wäre ausreichend... Aber die geilten sachen kommen jetzt: Euroengineering ulm - schrieb mir: "Leider teilen Sie uns mit, dass Sie sich anderweitig entschieden haben...für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg!" Als ich schriftlich den vermeintlichen irrtum klären wollte, blieben meine nachfragen ohne jegliche reaktion... da kann man sich schon etwas verarscht vorkommen... Peter Stegemann schrieb: >Leider sieht der Gesetzgeber das Gegenteil vor - wer Absagen begruendet, >ist schon halb verklagt. Ja sonnst ist einer beleidigt oder fühlt sich diskriminiert weil er schlecht beurteilt wurde ... ABER 1. wenn ich 7 std nach koblenz fahr um dort nach 2,5std wartezeit 6,5 std mich mit den personalern abzusabbel und dann wieder heim fahr, finde ich sind die mir mehr schuldig als "Nein, und warum kann ich nicht sagen" 2. Vielleicht bin ich n kleines "sensibelchen" aber wenn die in koblenz mir dann schreiben: "Die Entscheidung über Ihre Bewerbung bezieht sich ausschließlich auf die von Ihnen angestrebte Verwendung als Diplom-Ingenieur in der Laufbahn des technischen Dienstes in der Bundeswehrverwaltung und stelltkein Werturteil über Ihre sonstigen Fähigkeiten in anderen Fachrichtungen dar." find ich das frech. Denn ich les daraus, dass ich als Dipl.-Ing. nix tauge aber ich evtl gut heckeln kann oder sonstwas...und sowas Meine theorie dazu ist Zivi=nachhause hätten die auch eher merken können Achja angeworden wurde ich auf einer Messe, wo man mir auf nachfragen warum ich zum bund kommen sollte mitteilte:" bevor man nix hat " ...naja und tatsächlich kam es so, also bewarb ich mich ein halbes jahr später doch... Naja und über Daimler sollten wir gar nicht sprechen die lassen die bewerber selbst bewerten (nicht zur information wie ich dachte, sondern als außschlusskriterium) und ich idiot versuchs mit der ehrlichen tour aber die firma die daimler ihr online-assesment verkauft hat bietet auch kurse wo man das lernt für 180 teuros Im TV habe ich einmal jemanden einen bewerber wegschicken sehen der passend gesagt hat: " Du bist ein guter Indianer, aber was wir brauchen ist ein Häuptling ! " und ich glaube personaler(die fast immer frauen sind) handeln genau nach dem motto --- ist ja auch sehr sinnvoll eine firma voller chefs (achja dabei ging es um jemanden der bei subway brötchen belegt) . . . Vielleicht sollte ich ein wochenendlehrgang zum "Personaler" machen.
Mehr Chefs in der Firma, und die Personalerin kann sich leichter hochschlafen. ;) Albert Einstein und Kurt Gödel würden in der heutigen Gesellschaft komplett untergehen. Und jene Leute, die nur halb so genial sind wie die beiden, weil ihnen Selbstdarstellung und "Soft Skills" fehlen. Dass die Arbeit von Informatikern, Ingenieuren und Mathematikern vor allem sachorientiert, nüchtern und kommunikationsarm ist. Wir arbeiten im Team, aber nicht des Teams willen, sondern um der Sache willen. Was die MINTs einigt: Die Arbeit an sich macht Spaß. Nüchternheit ist auch so eine Eigenschaft, die absolut notwendig ist. Wir können nicht bei jedem kleinen Fortschritt vor Freude an die Decke springen. Die Arbeit ist kommunikationsarm, weil sie viel mit Nachdenken und Rechnen zu tun hat. Wenn ein Mitteilungsbedürfnis besteht, dann wird es schon mitgeteilt. Deswegen braucht man aber nicht immer Montagsmeetings, in denen man Leuten versucht etwas zu erklären, die es nie verstehen werden.
Onkel Kapott schrieb: > Albert Einstein und Kurt Gödel würden in der heutigen Gesellschaft > komplett untergehen. Geniale aber leicht irre Mathematiker gibt's auch heute noch (Perelman käme mir da in den Sinn).
Irre, aber nicht geniale Leute gibt es leider auch zu Genüge.
>Wenn Du im Blödmarkt keinen Fernseher gekauft hast, gibst Du dem >Verkäufer auch kein Feedback, ob die Glotze Müll ist oder nur der >Verkäufer blöd ist... Wenn ich im Blödmarkt kaufe geht es um eine SACHE. Das interessiert den Verkäufer nicht die Bohne weil der Sein Gehalt bekommt, so oder so. Sicher ist sein Job ohne hin nicht was der auch weiß. Wenn ich mich bewerbe geht es um mich mit allen bürgerlichen Ehrenrechten ausgestattet. Das ist ja wohl ein Riesen-Unterschied. Wenn ich nicht genommen werde interessieren mich die Gründe schon, dem Fernseher der im Regal verstaubt ist die Kauflaune der Kunden so was von schnurz. Mit einem anständigen Feedback könnte ich meinen weiteren beruflichen Werdegang besser planen in dem ich Fortbildungen entsprechend wähle in der Hoffnung einen Treffer zu landen. So ist doch das alles nur Murks.
Personaler sprechen eine andere Sprache als rational denkende Leute. So wie Informatiker, Mathematiker und Ingenieure ihre eigene Sprache haben, haben auch Personaler eine Sprache, wie man es in den Anzeigen lesen kann. Aber im Gegensatz zu den Personalern gehen wir Informatiker nicht davon aus, dass wir verstanden werden und passen uns der Zielgruppe an. Ich zumindest.
Max M. schrieb: > Und das ist das Problem auf dem Arbeitsmarkt, nämlich die fehlende > Verantwortung dem Bewerber gegenüber. Wie soll der aus solchen > Antworten heraus leiten was man noch besser machen könnte? Eigentlich > ein Paradoxon. Und das AGG macht es auch nicht leichter. Hier wäre > der Gesetzgeber gefordert allen Arbeitgeber die Verpflichtung auf zu > erlegen die Ablehnung sachlich zu BEGRÜNDEN dann würde ich Hoffnung > sehen das es mit Deutschland wieder aufwärts geht, für alle. Dann müsste man das dämliche Anti-Diskriminierungsgesetz wieder abschaffen, denn so wird Dir heute keine Firma mehr ehrlich sagen, woran es gelegen hat, wenn sie auch nur ansatzweise die Befürchtung hegt, Du würdest gleich vor Gericht ziehen.
Chef schrieb: > Oder auf Ingenieurisch: > > Magna ist so ein Sch....laden, dass ich nicht im Traum auf die Idee > kommen würde, mich dort zu bewerben. Ist diese Aussage auf eigener Erfahrung begründet oder nur Schwätzerei?
NEMESIS schrieb: > Im TV habe ich einmal jemanden einen bewerber wegschicken sehen der > passend gesagt hat: " Du bist ein guter Indianer, aber was wir brauchen > ist ein Häuptling ! " und ich glaube personaler(die fast immer frauen > sind) handeln genau nach dem motto --- ist ja auch sehr sinnvoll eine > firma voller chefs (achja dabei ging es um jemanden der bei subway > brötchen belegt) ?? Personaler entscheiden nicht! Die treffen maximal eine Vorauswahl und unterstützen beim Gespräch. Die sind Dienstleister und keine Entscheider. Entscheiden tun diejenigen, die die Leute suchen. Also die Team- und Abteilungsleiter der jeweiligen Abteilung! Ich verstehe daher nicht ansatzweise, warum hier immer so viele auf den Personalern herumhacken.
Onkel Kapott schrieb: > Albert Einstein und Kurt Gödel würden in der heutigen Gesellschaft > komplett untergehen. Und jene Leute, die nur halb so genial sind wie die > beiden, weil ihnen Selbstdarstellung und "Soft Skills" fehlen. Dass die Bezweifle ich ganz stark. Ich finde es auch schon dreist von Dir, den beiden soziale Kompetenz abzusprechen. > Arbeit von Informatikern, Ingenieuren und Mathematikern vor allem > sachorientiert, nüchtern und kommunikationsarm ist. Wir arbeiten im Kommunikationsarm ist die Arbeit von Ingenieuren überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil.
> Bezweifle ich ganz stark. Ich finde es auch schon dreist von Dir, den > beiden soziale Kompetenz abzusprechen. Mache ich das? Oberflächlich betrachtet bringen die nicht Soft Skills mit. Wie sie persönlich waren, weiß ich leider nicht. Sicherlich aber ein angenehmer Umgang. Mir sind verschrobene Typen einfach lieber als die uniformierten BWLer. > Kommunikationsarm ist die Arbeit von Ingenieuren überhaupt nicht. Ganz > im Gegenteil. Ob kommunikationsarm oder -reich... ist doch relativ. Ich bin Softwareentwickler und die Kommunikation empfand ich als wenig. Natürlich bespricht man das eine oder andere Problem, diesen oder jene Aspekt in der Architektur. Es ist aber auch schon vorgekommen, dass man zwei Stunden am Stück gar nicht geredet hat.
Onki Kapott schrieb: > Mache ich das? Oberflächlich betrachtet bringen die nicht Soft Skills > mit. Ja, Du tust es gerade wieder. ;)
>Onki Kapott schrieb: >> Mache ich das? Oberflächlich betrachtet bringen die nicht Soft Skills >> mit. > Ja, Du tust es gerade wieder. ;) Oberflächlich betrachtet aus der Sicht des Personalers. Wenn man bei denen nicht der eloquente, smarte Typ ist, heißt es gleich: Der Eigenbrötler. Gerade als Informatiker muss man mit diesen Vorurteilen kämpfen. Und bringt er auch noch viel Fachwissen mit, heißt es gleich: Der Fachidiot. Bei mir es ist so, dass ich viel Herzblut in mein Studium investiert habe. Da bekomme ich einiges an Fachwissen mit. Nebenbei habe ich auch eine Menge Allgemeinwissen angehäuft und gewinne sehr oft beim Quizzen mit Freunden. Diese studieren zum großen Teil Soziologie und bringen weniger Allgemeinwissen mit und wussten noch nicht einmal, wer "Bahnchef Mehdorn" war. Das war im Herbst 2007, als jede Nachrichtensendung damit begann, was "Bahnchef Mehdorn" gesagt hat. Bei den Soziologen würde komischerweise niemand sagen: Die hocken den ganzen Tag in ihrer Stube und ihr Leben dreht sich nur um ihre Soziologie. Ein weiteres Klischee, das ich erfülle: Ich bin blass. Da heißt es doch gleich: Der hockt die ganze Zeit nur vorm Computer. Als Jugendlicher habe mal den ganzen Sommer lang Fußball gespielt. Jeden Tag ungefähr vier, fünf Stunden, immer unter freiem Himmel. Ich war im Herbst genauso blass wie im Frühling. Was soll ich da machen? Außerdem heißt es doch, dass das Bräunen höchst ungesund sei.
Die Medien tragen ihren teil dazu bei, ständig vom soziopathen mit matheaffinität und hang zum basteln zu verurteilen. http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,660162,00.html
Ich habe diesen Artikel gelesen und finde ihn nur bescheuert. Und schon bei der ersten Frage es "Nerd-O-Maten" habe ich aufgehört.
Onki Kapott schrieb: > Oberflächlich betrachtet aus der Sicht des Personalers. Nö, aus Sicht eines Ingenieurs. > Bei den Soziologen würde komischerweise niemand sagen: Die hocken den > ganzen Tag in ihrer Stube und ihr Leben dreht sich nur um ihre > Soziologie. Nein, aber die braucht auch niemand. ;) > Ein weiteres Klischee, das ich erfülle: Ich bin blass. Da heißt es doch Etwas weniger Selbstmitleid wäre nicht schlecht. Ob Du blass bist oder Dein Schniedel zu klein ist, ob Deine Haare weniger werden oder Dich andere körperliche Dinge in Deinen Augen von einem männlichen Idealkörper entfernen - all das interessiert auf Arbeit außer Dir kein Schwein. Dort interessiert nur, dass Du ordentlich Deine Arbeit machst, Dich nicht intrigant oder arschkriecherisch verhältst, kooperativ und hilfsbereit bist und nicht beim Mittagessen oder anderen Pausen/Privatveranstaltungen Deine Kollegen durchgehend mit irgendwelchen Arbeitsthemen nervst. Aber Kopf hoch, Deine Beiträge hier deuten auf einen sehr intelligenten und sozial kompetenten Menschen hin. Es wird also ganz sicher noch was werden mit der Traumstelle.
Ich behaupte, du bist es der Vorurteile gegenüber Personalern hat. Oder wie viele hast du für deine tiefgreifenden Analysen ausgewertet? > Aber Kopf hoch, Deine Beiträge hier deuten auf einen sehr intelligenten > und sozial kompetenten Menschen hin. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Das ist doch wohl hoffentlich nicht ernst gemeint.
Andreas schrieb:
> Das ist doch wohl hoffentlich nicht ernst gemeint.
Doch, das ist ernst gemeint. Abseits seiner schrägen Ansichten über
Personaler (die wahrscheinlich aus Unerfahrenheit rühren) würde ich ihn
diesbezüglich zu den oberen 10% hier einordnen.
Ich lese seine Beiträge gerne, die sind unterhaltsam.
Ich möchte die Frage erweitern: Was machen eigentlich Personaler wenn Sie keine Bewerbungen "überfliegen" und bei Vorstellungsgesprächen sitzen? Ich hab da so eine Vermutung...
Gast schrieb: > Ich möchte die Frage erweitern: Was machen eigentlich Personaler wenn > Sie keine Bewerbungen "überfliegen" und bei Vorstellungsgesprächen > sitzen? > Ich hab da so eine Vermutung... Die Kommunikation mit den Bewerbern, die Organisation von solchen Vorstellungsgesprächen, Erstellung von Arbeitsverträgen, Organisation von internen Wechseln, Erstellung von Arbeitszeugnissen und sicher noch einige Dinge mehr...
Gastino G. schrieb:
> Die Kommunikation mit den Bewerbern,
Anscheinend ja nicht, wenn es auf so viele Bewerbungen nicht mal eine
Eingangsbestätigung gibt... und bei einer meiner Bewerbungen habe ich
bis heute keine Antwort erhalten, ist zweieinhalb Jahre her ;)
Hallo, bei Daimler nehmen bei Bewerbern Blut ab, wegen Krankheiten,... . Klingt nach "Inzucht", nur gentisch Selektierte dürfen rein. Bei denen kaufe ich sicher nichts, so was finde ich unsyphatisch. Zum Glück sind andere Hersteller technisch weiter sind als Daimler, man braucht auch aus technischen Aspekten sch keine Sorgen zu machen und kann sich ein anderes Fahrzeug anschaffen. Angeblich muss man bei PILZ einen Aufsatz schreiben und der wird dann in die Schweiz geschickt zur Schriftbild-Analyse. Ein sehr gutes Geschäft für die Schweizer Firma, die lachen sich dort bei der Packung Toblerone den Arsch ab wie sie deutschen Mittelständler dummes BlaBla für viel Geld verkaufen. :-) Das Leute in der Elektronik-Branche merkwürdige Typen sind ist klar. Warum sollte man bei schönem Wetter zu Hause hocken und irgendwas in en Elektronik-Form schreiben? Total verrückt! Seppel
@ Gastino G. (gastino) Gastino G. schrieb: >Personaler entscheiden nicht! Die treffen maximal eine Vorauswahl und >unterstützen beim Gespräch. Die sind Dienstleister und keine >Entscheider. Entscheiden tun diejenigen, die die Leute suchen. Also die >Team- und Abteilungsleiter der jeweiligen Abteilung! Meine persönliche Erfahrung sagt mir ganz klar dass diese Vorauswahl (was im übrigen auch eine Entscheidung ist!!) nach kriterien durchgeführt wird die a) bei allen personalern gleich sind... und b) völlig abgehoben zu sein scheinen Meine persönliche Statistik sagt mir, dass ich ebensogut das Gespräch mit einer anwesenden Personalfrau auch mit: " Es hat mich sehr gefreut, ich wünsche einen schönen Tag! "beginnen könnte Erfolgsquote 0,0000% Hingegen ohne personalerin und mit mindestens einem Abteilungsleiter mit mindestens einem Dr. Titel ich bislang zu 100,0000% der Fälle einen Vertrag bekam... Gastino G. schrieb: >Ich verstehe daher nicht ansatzweise, warum hier immer so viele auf den >Personalern herumhacken. Du willst mir doch nicht allen ernstes sagen du kennst das gar nicht?? (Es gibt sonne Leute die da NIE schwierigkeiten haben, ich weiß das auch...) Ferner schrieb Gastino G.: Onkel Kapott schrieb: > Albert Einstein und Kurt Gödel würden in der heutigen Gesellschaft > komplett untergehen. Und jene Leute, die nur halb so genial sind wie die > beiden, weil ihnen Selbstdarstellung und "Soft Skills" fehlen. Dass die >Bezweifle ich ganz stark. Ich finde es auch schon dreist von Dir, den >beiden soziale Kompetenz abzusprechen. Da gibt eine Äußerung von Prof.Dr.Harald Lesch dazu in der Sendung " Die Physik Albert Einsteins" in der er Sinngemäß ganau diese Behauptung aufstellt: >Albert Einstein ... würde.. in der heutigen Gesellschaft > komplett untergehen. weil er in der Art zu denken zu sehr Querdenker sei, und das auch zwingend notwendig sei um Ideen zu entwickeln die dem Mainstream entgegenstehen. Onkel Kapott schrieb: > Arbeit von Informatikern, Ingenieuren und Mathematikern vor allem > sachorientiert, nüchtern und kommunikationsarm ist. Wir arbeiten im Dazu Gastino G.: >Kommunikationsarm ist die Arbeit von Ingenieuren überhaupt nicht. Ganz >im Gegenteil. Jain, klar tauscht man sich aus mit anderen und klar spicht man beim mittagessen auch über die arbeit aber die Leute die es übertreiben sind nur "Schnacker", bloß stehen Schnacker bei den Einstellungen höher im Kurs glaub ich ... Gastino G.: >Es wird also ganz sicher noch was werden mit der Traumstelle. (Ich weiß ich war nicht angesprochen aber:) Ich persönlich suche nicht den Traumjob, sondern vielmehr einen Job... Und ich schätze die Aussichten das das bis 2011 klappt realistisch auf unter 10% im Ingenieurbereich... Vielleicht sind die Aussichten auf eine Stelle als Hilfsarbeiter besser für jemanden wie mich ohne Erfahrung... Bei Lufthansa technik stellen Personaler den Bewerbern Fragen wie: "Was ist ein Fries?" für einen Ausbildungsplatz zur Bürokauffrau/mann * nicht ausgedacht echt wahr...so geschehen Und die antwort: "Ein Bewoner Nord- und Ost-frieslands in dem dort üblichen Plattdeuschen Dialekt" ist natürlich nicht die richtige... Also ich hätts ganz ehrlich nicht gewußt mit Gesims hätte ich etwas anfangen können aber mit Fries nicht....
Hallo Max M. > Und das ist das Problem auf dem Arbeitsmarkt, nämlich die fehlende > Verantwortung dem Bewerber gegenüber. Der Begriff Verantwortung ist mir zu religiös. Jemand hat eine Stelle zu besetzten und sucht dafür jemanden. Jemanden einzustellen, nur weil er arbeitslos ist, das bringt ja nun auch nichts. > Wie soll der aus solchen > Antworten heraus leiten was man noch besser machen könnte? Blöde Idee. Erfahrungsgemäß kann es der Bewerber ja gar nichts besser machen, sonst hätte er vermutlich einen anderen Lebenslauf. Um die Vergangenheit zu ändern, bräuchte er wohl eine Zeitmaschine. Und vermutlich würde die ihm auch nicht helfen, weil er ja an seinen Eingangsvoraussetzungen nichts ändern kann. > Eigentlich ein Paradoxon. Nein. Kein Paradoxon. Jemand soll bestimmte Anforderungen erfüllen. Es melden sich viele Kandidaten. Daraus wird dann nach Bestimmten Kriterien heraus ausgesucht. Weil man aber nicht alle testen kann, muss vorgesiebt werden. Dazu nimmt man eben den Lebenslauf des Kandidaten......die Entscheidungen mögen oft ungerecht sein, aber sie beruhen durchaus auf statistischen Erfahrungen. Und Gerechtigkeit ist kein Kriterium in der Welt. Das sieht nur die Kirche so, und die irrt. > Und das AGG macht es auch nicht leichter. Das sind die, die die Krise verwalten müssen. Pech für die, das die Politiker ihnen die unrealistische Vorgabe machen, das Problem zu lösen. Daraus kann nur Versagen resultieren....aber das ist eine andere Baustelle. Es gibt eigentlich nur wenig, was ein Arbeitsamt sinnvoll machen kann, und das ist, Geld zu verteilen. Vermitteln können andere besser, und das Weitertbildung Sinn macht, habe ich bisher nirgendwo gesehen. > Hier wäre der Gesetzgeber gefordert allen Arbeitgeber die Verpflichtung > auf zu erlegen die Ablehnung sachlich zu BEGRÜNDEN Was würde es Dir helfen, wenn die klar hinschreiben, das die Dich für zu alt, für zu fremdartig, zu versoffen oder zu diebisch halten? Du könntest daran nichts ändern. Würdest Du jetzt verlangen, das diese Entscheidung aus rechtlichen Gründen anders ausfällt, na, dann würde man Dich eben einstellen und gleich wieder rausmobben. Mir würde es ja auch nicht anders ergehen......insofern kann ich Deine Überlegungen verstehen. Aber es würde mir einfach nichts bringen, auf Teufel komm raus irgendeine Stelle zu bekommen, die ich dann nicht ausfüllen kann. Und dazu gehören einfach auch so banale Dinge wie "ins Team passen". Das ist nur eine Umschreibung für als "Nasenfaktor", "Vetternwirtschaft" oder "Seilschaft" wenn ich nicht gerade zu den Leuten gehöre, die einfach in die Flurecke pinkeln. Aber es würde mir eben nicht weiterhelfen, in ein Team zu kommen, wo eigentlich ein Verwandter oder ein seilschaftsmitglied hin sollte. Ich würde nur rausgemobbt, und eine Gesetzliche Vorgabe an der Stelle würde nur dfazu führen, das ich zwischen zwei Schraubstockbacken in die Klemme komme. Eine ähnliche blödsinnige Beschränkung sehe ich ja schon bei den Zeugnissen, beim Kündigungsschutz und gerade wachsend beim Mindestlohn. Gerade die Wortartistik in Zeugnissen ist so ein Beispiel. Ich kann nirgendwo sinnvoll arbeiten, wenn ich ständig damit rechnen muss, das mir die Kollegen ein Bein stellen wollen, weil sie alle lieber jemanden anderes aus ihrer Seilschaft an meiner Stelle gesehen hätten. Gewerkschaften sind in dem Punkte auch keine Hilfe. Gewerkschaften sind institutionalisierte Seilschaften. > dann würde ich Hoffnung > sehen das es mit Deutschland wieder aufwärts geht, für alle. ~~~~~~~~~~~~~ > Das wird aber nur ein frommer Wunsch bleiben und Deutschland wird > weiter Millionen Arbeitslose vor sich herschieben. Was sollte das bringen? Das Problem ist, das immer weniger Leute gebraucht werden, um das mögliche Bruttosozialprodukt zu erwirtschaften, das Bruttosozialproduk im Betrag auch nicht mehr sinnvoll weiter steigen kann, und immer mehr Leute von diesem leben müssen ohne einen Beitrag dazu leisten zu können. Das heisst, das in Deutschland (auf der ganzen Welt) wesentlich mehr Leute leben, als volkswirtschaftlich gebraucht werden, und wenn sie nicht gebraucht werden, sind sie halt eine Last. Wie könnte ich mir da ein "aufwärtsgehen" für mich überhaupt vorstellen? Wenn ich als "Looser" eine "zweite Chance" erhalte, wäre ich extremst misstrauisch. Das ich mich "ändere" oder gar "bessere" ist zwar möglich, aber statistisch zu unwarscheinlich um mich darauf zu verlassen. Wenn mir dann jemand eine Chance gibt, hat er Hintergedanken. Vermutlich hat er mich von vorneherein als Sündenbock für irgendetwas im Auge. > Übrigens wer dazu zu faul wäre könnte den abgesagten Bewerbern, auf > verlangen, ein anonymisierten Lebenslauf des Glücklichen zukommen > lassen um sehen zu können was an meiner Bewerbung nicht gestimmt hat. Schertzkeks. Es wäre nicht anonymisierbar, weil der Gewinner ja bekannt ist. ;-) Ich habe übrigens irgendwo gelesen, das sich herausgestellt hat, das Leute, die entlassen wurden (egal aus welchem Grunde), 1. viel an Selbstvertrauen verlieren (unwiederbringbar) und 2. auch misstrauischer gegenüber ihren Arbeitgebern und iherm ganzen Umfeld werden, und aus diesem Grunde schon Berufseinsteiger, die diese Erfahrungen noch nicht gemacht haben, zu bevorzugen sind, wenn nicht andere Gründe dagegensprechen. Das ist mit einer der Gründe, warum so ungerne Leuten mit "Karriereknick" eine Chance gegeben wird. Selbst wenn es nicht ihr Fehler war, so sind sie doch gebrannt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Nemesis. > Da gibt eine Äußerung von Prof.Dr.Harald Lesch dazu in der Sendung " Die > Physik Albert Einsteins" in der er Sinngemäß ganau diese Behauptung > aufstellt: >> Albert Einstein ... würde.. in der heutigen Gesellschaft >> komplett untergehen. > weil er in der Art zu denken zu sehr Querdenker sei, und das auch > zwingend notwendig sei um Ideen zu entwickeln die dem Mainstream > entgegenstehen. Einstein stellt für mich eben auch die Grenze dar. Nur wenige können ihn noch verstehen. Weitere Ideen und Innovationen sind noch weiter draussen.....keine Chance, das die noch groß verstanden werden. Insofern haben sich neue Ideen erledigt, und damit auch die Existenzberechtigung von Querdenkern. Hier haben die Möglichkeiten der Menschheit ihren Abschluss. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Luftpumpe. Um zum Eingangsposting zurückzukommen: Die Personalentscheidung muss eigentlich nur mit der Geschäftsleitung (und natürlich dem angenommenen Bewerber) kommuniziert werden. Das abgelehnten Bewerbern dieses in höflicher Form mitgeteilt wird, ist ein Zugeständnis an unser kulturelles Umfeld. Letztlich ist es unnötig, kostet nur Geld, und es besteht die Gefahr, mit anderen Ecken des kulturellen Umfeldes juristisch zusammen zu stossen. Was also erwartest Du? Mach doch mal einen Gegenvorschlag wie es besser zu machen sei. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
<ironie> Aufgrund ihrer Ansiedlung am hinteren Ende der Nahrungskette hat beim Personalsachbearbeiter als solchen bisher kein nennenswerter Spracherwerb stattgefunden, welcher die Kommunikation über die Horde hinaus mit intelligenten Lebewesen ermöglichen würde. </ironie> Spricht nicht jede Berufsgruppe eine eigene Sprache?
> Ich habe übrigens irgendwo gelesen, das sich herausgestellt hat, das > Leute, die entlassen wurden (egal aus welchem Grunde), 1. viel an > Selbstvertrauen verlieren (unwiederbringbar) und 2. auch misstrauischer > gegenüber ihren Arbeitgebern und iherm ganzen Umfeld werden, und aus > diesem Grunde schon Berufseinsteiger, die diese Erfahrungen noch nicht > gemacht haben, zu bevorzugen sind, wenn nicht andere Gründe > dagegensprechen. Das ist mit einer der Gründe, warum so ungerne Leuten > mit "Karriereknick" eine Chance gegeben wird. Selbst wenn es nicht ihr > Fehler war, so sind sie doch gebrannt. Die Erfahrung kann ich nur bestätigen. Ich war in einer Firma, in der man mich anfangs total begeistert eingestellt hat, Bewerbungsunterlagen waren wirklich gut und anfangs hat es dann auch Spaß gemacht. Aber vieles ist halt nur Fassade, z. B. dass prinzipiell geduzt wird. Und diese Selbstbeweihräucherung, wie toll das Unternehmen sei, dass sich da alle duzen und alles so locker zugehe, ging mir irgendwann auf die Nerven. Das Vorstellungsgespräch damals war mit dem Chef und einem Angestellten, der dann mein Kollege werden sollte, der dann auch bei der Gehaltsverhandlung dabei war, was ich - rückblickend betrachtet - als ein Unding bezeichnen würde. Im Vertrag steht zwar, dass man Stillschweigen über das Gehalt halten soll, aber was ist, wenn dann doch einige darüber reden und sich jener Angestellte als Maulwurf herausstellt? Ich habe diese Chose erst spät durchschaut. Ich wurde dann entlassen und der Chef hat herumgemeckert und auch von "zweiter Chance" gefaselt, die ich bei einem anderen Unternehmen bekommen würde und die ich nutzen solle, als ob ich mangelnde Leistung bei diesem Unternehmen gebracht oder mich intrigant verhalten hätte, bei dem gleichzeitigen Vorwurf, ich hätte nur das machen sollen, was mir aufgetragen worden wäre. Mit solchen Menschen möchte ich auch nichts mehr zu tun haben. Mein Selbstvertrauen bekam übrigens keinen Knacks.
Onki Kaputt, du fängst an, mich an einen gewissen wodim zu erinnern. Der hat auch in jedem zweiten Thread angefangen, ungefragt seine eigene, ach so bemitleidenswerte, Lebensgeschichte runterzubeten.
Der Artikel ist wieder lustig. Einerseits heißt es, dass man absolute Spezialisten braucht, also nicht nur Informatiker, sondern Informatiker mit einem ganz speziellen Fachgebiet innerhalb der Informatik. Andererseits will man auch keine Fachidioten, sondern solche Leute, die über den Tellerrand hinausschauen. Schaut man über den Tellerrand und macht z. B. verstärkt Softwaretest, gilt man nicht mehr als Spezialist für Softwareentwicklung. So ungefähr muss man sich das vorstellen. Die Unternehmen müssen endlich mal wieder auf den Boden der Realität zurückkommen und Einarbeitungszeit geben. "Sie haben Simulation noch nie gemacht, aber wenn Sie meinen, dass Sie Freude daran hätten... Willkommen an Bord."
Hallo Onkel Kapott. > Die Unternehmen müssen endlich mal wieder auf den Boden der Realität > zurückkommen und Einarbeitungszeit geben. "Sie haben Simulation noch nie > gemacht, aber wenn Sie meinen, dass Sie Freude daran hätten... > Willkommen an Bord." Würden die meisten ja auch machen, wenn sie denn noch genügend Spielraum hätten......Wenn sie Geld und Zeit zum Einarbeiten bereitstellen können, wollen sie aber im Gegenzug, das es damit dann auch klappt. Geld und Zeit für einen zweiten Versuch mit einem neuen Kandidaten sind noch seltener. Darum sind die so wählerisch. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: >Ich habe übrigens irgendwo gelesen, das sich herausgestellt hat, das >Leute, die entlassen wurden (egal aus welchem Grunde), 1. viel an >Selbstvertrauen verlieren (unwiederbringbar) und 2. auch misstrauischer >gegenüber ihren Arbeitgebern und iherm ganzen Umfeld werden, und aus >diesem Grunde schon Berufseinsteiger, die diese Erfahrungen noch nicht >gemacht haben, zu bevorzugen sind, wenn nicht andere Gründe >dagegensprechen. Das ist mit einer der Gründe, warum so ungerne Leuten >mit "Karriereknick" eine Chance gegeben wird. Selbst wenn es nicht ihr >Fehler war, so sind sie doch gebrannt. Na dann bin ich wohl der Glückspilz schlechthin: Bin Absolvent OHNE Berufserfahrung UND wurde schonmal Entlassen... 1. Viel an selbstvertrauen verlieren... Ich kann das nicht bestätigen Aber ich weiß auch, dass bestimmte Dinge im Laufe der Zeit verblassen in der Erinnerung, die direkt nach dem Studium einfach viel besser abrufbar waren... ...aber 2. auch misstrauischer gegenüber ihren Arbeitgebern ... werden Ja, dass stimmt voll und ganz! Wieso sollte ich an auch an mir anfangen zu Zweifeln wenn ich doch auch an anderen zweifeln kann... Kein wunder wenn man 5 Tage vorm geplanten umzug zum Einsatzort bescheit bekommt dass es nix wird (hätte ich schon für ne wohnung unterschrieben dort, hätte ich sogar draufzahlen mussen) Da ist unvermeidbar weniger Gutgläubig zu werden... aber dennoch bleibt mir doch auch beim nächsten mal keine alternative als ein arbeitsvertrag auch mit geringer kündigungsfrist zu unterschreiben Selbst wenn es nicht ihr Fehler war, so sind sie doch gebrannt Mein Fehler wohl kaum es ging ja noch nichteinmal los mit der arbeit... aber meinste das das echt ein soooooo schwerwiegendes problem ist ??? Was kann man da tun? Statistisch gesehen bin ich seither deutlich weniger oft eingeladen... dachte das liegt an der auch seit dem verschlechterten Situation... Mein Ihr ich sollte das besser weglassen in Lebenslauf, also etwas weniger ehrlich sein?? Bernd Wiebus (Gast)schrieb: >Um zum Eingangsposting zurückzukommen: Ja genau... meiner Erfahrung nach haben Personalerinnen (oft) bestimmte Standartbriefe/Mails, Standartsätze/fragen die Sie bei JEDEM schriftverkehr und in gespächen benutzten, und wenn man nun eine Frage stellt und die Personalerin keine passende standartantwort hat, dann nimmt sie eben eine unpassende, und basta Ich war einmal bei einem Bewerbungsgespräch bei einer kleinen hanseatischen vermittlungsagentur: (Auf eine Anzeige hin "Ing. gesucht" ohne konkrete beschreibung) Am Tag zuvor bekam ich eine Mail mit dem Link auf die Webseite des Kundenunternehmens Da konnte ich dann sehen was sie machen "Folienbeschichtungsmaschinen" Und im gespräch kommt so eine standartfrage: "Warum haben Sie sich für diese Position beworben und warum sind Sie der richtige?" Ich sage: " Habe ich nicht; ich habe eine blankobewerbung ausgefüllt!" Sie: " Was reizt Sie an der Position besonders?" Ich: " Vielleicht sollten Sie mir zunächst im einzelnen erklären was genau meine arbeitsbereiche sind und welche aufgaben dazugekören?" Sie: " das kann ich ihnen im detail nicht sagen. Aber warum möchten Sie denn bei firma XY arbeiten?" Ich: "Es ist nicht weit von meinem Wohnort, und letztenendes muss man ja Geld verdienen." Da war das gespräch vorbei! (das ich nicht richtig antworte war mir in dem moment schon bewußt, aber diese standartfragen gehen nicht ohne informationen zur konkreten stelle, find ich) Was mich immer wundert ist, dass ich scheinbar der einzige bin dem es so geht (Sie meinte noch Sie macht das jetzt 8 Jahre und hätte sowas noch nicht erlebt...)
NEMESIS schrieb: > Da war das gespräch vorbei! (das ich nicht richtig antworte war mir in > dem moment schon bewußt, aber diese standartfragen gehen nicht ohne > informationen zur konkreten stelle, find ich) > Was mich immer wundert ist, dass ich scheinbar der einzige bin dem es so > geht (Sie meinte noch Sie macht das jetzt 8 Jahre und hätte sowas noch > nicht erlebt...) ABER Deine Antwort war ehrlich. Das zählt leider heutzutage nicht viel. Die Arbeitgeber sind Blender und wollen natürlich auch von den Kandidaten entsprechend geblendet werden ==> dann passt man gut zusammen.
Anwort war zwar ehrlich "weil ich um die Ecke wohne", aber Vorbereitung auf das Gespräch wahrscheinlich magelhaft. WENN ich schon einen Link zur Firma bekomme, dann hätte ich bestimmt noch etwas mehr recherchiert. Wenn man irgendwo was will, muß man die Anderen auch überzeugen können.
NEMESIS, du bist nicht der einzige ,dem das passiert. Die Tatsache ,daß drittklassige Personaler vierklassige Arbeit abliefern und das noch nicht mal merken ist bemerkenswert und geradezu tendenziös. Ich empfehle dir, so gewisse Adressen auf der HP auskundschaftbar, die Herren "da oben" anzumailen . Häufig haben die kein Personal- kürzel sondern eben h.chef@ oder hans.chef@ Dieses Verstecken hinter Checklistenkriterien , die sie selbst noch nicht mal auf Anfrage ansatzweise beantworten können offenbart eine eher Unqualifiziertheit für solch einen Job Von einem Personalbüro erwarte ich klare Auskunft bzgl des Arbeits- bereich, denn die korrelieren mit dem "Anspruchsprofil" In diesem Sinne kommt einem schon in den Sinn,daß man wild Kriterien regelrecht sammelt und diese nicht filtert - anders lassen sich die doch erheblichen Diskrepanzen zwischen realem Job und der Checkliste nicht erklären.(kein Wunder daß es Fachkräftemangel gibt ...) Es ist schon interessant ,wenn es wichtiger ist ,daß der Kandidat u.U. seinen potentiellen Vorgesetzten was von seinen Stärken und Schwächen erzählen soll ( so man denn wirklich die Wahrheit hören will) aber nix von der eigentlichen Arbeit usw bzw was einen / von einem erwartet wird. Ich könnte mind 20 Firmen aufzählen die derart agieren. also das hat System und ist systemisch für unser Land ein Problem Wir können leicht über angebliche Absatzprobleme usw Referate halten, aber die Kernprobleme sind immer die gleichen . Die genannten Blender sind effektuiv überfordert und die Stigmatisierung von Leuten mit ungeraden Lebensläufen tut Ihr übriges . Es wir pauschel ein Versagen unterstellt nur weil entlassen wurde. das ist zu einfach gedacht. Wie erklärt es sich eigneltich das offensichtliche Vollpfosten des höheren Management wieder ähnlich allokiert werden und typischerweise die gleichen Fehler machen (dürfen) ..
Auch gewisse Instutionen wie VDI haben noch nie was davon gehört ,das ganze Kohorten von Ing zum Teil noch nie einen Ing-Arbeitgeber hatten oder das sher gute Leute weil sie gut sind gefeuert werden und wegen potentiell höherer Gehälter nicht eingestellt werden. Also diese Ignoranz ist allgegenwärtig
> Der Begriff Verantwortung ist mir zu religiös. Jemand hat eine Stelle zu > besetzten und sucht dafür jemanden. Jemanden einzustellen, nur weil er > arbeitslos ist, das bringt ja nun auch nichts. Es jemanden nicht einzustellen, weil er arbeitlos ist, bringt noch weniger. Wenn es stimmt, dass Leute ein Stigma haben, weil sie vom Arbeitsamt vermittelt wurde oder einfach nur arbeitlos sind, dann haben wir ein Problem. Ich habe mal jemanden wegen einer Tätigkeit angerufen. Der Typ war etwas gereizt und fragte auch, woher ich weiß, dass die jemanden suchen. Ich sagte wahrheitsgemäß, dass ich das vom Arbeitsamt wüsste. Ich merkte seine Enttäuschung. Jetzt aber zu diesem potentiellen Arbeitgeber: - Verein - 100 bis 200 Mitarbeiter - Vertrag befristet auf 12 Monate - ein Anforderungsprofil, das sich sehen lassen kann (u.a. zwei Programmiersprachen und zwei DB-Systeme) Es heißt ja immer, die, die vom Arbeitsamt kämen, wären nicht motiviert genug. Wie soll man aber bei diesem Arbeitgeber motiviert sein, gerade bei einem befristeten Arbeitsvertrag? Und von wem soll man denn sonst wissen, dass die suchen, wenn die nur beim Arbeitsamt inserieren?
>Von einem Personalbüro erwarte ich klare Auskunft bzgl des Arbeits- >bereich, denn die korrelieren mit dem "Anspruchsprofil" Dazu müssten die Personaler die Arbeitsinhalte verstehen und das können (und brauchen) sie nicht. Es wäre ein wenig viel verlangt, alle Details zu jeder Stelle kennen müssen. Personaler sind DIENSTLEISTER, keine Entscheider! Die bekommen von den Fachabteilungen mittelmäßig gute Profile und den Auftrag, eine Stelle auszuschreiben und die Bewerbungen ganz grob vorzusortieren. Dann reichen die die Bewerbungen weiter und warten ewig und drei Tage darauf, dass die Fachabteilung endlich mal sagt, wer eingeladen werden soll und wer eine Absage bekommt. Danach dürfen sie Termine für Vorstellungsgespräche vereinbaren und das Gespräch organisatorisch vorbereiten. Meistens sind sie personell völlig unterbesetzt und die Verantwortlichen im Fachbereich schlecht erreichbar. Die bilden quasi die Schnittstelle zwischen einer Fachabteilung, wo kaum einer Zeit hat und erreichbar ist und den Bewerbern, die oft die Stellenbeschreibungen nicht richtig lesen oder verstehen.
>In diesem Sinne kommt einem schon in den Sinn,daß man wild Kriterien >regelrecht sammelt und diese nicht filtert - anders lassen sich >die doch erheblichen Diskrepanzen zwischen realem Job und >der Checkliste nicht erklären.(kein Wunder daß es Fachkräftemangel >gibt ...) Doch jemand hat mir mal gesagt, die Anforderungen seien extra größer geschrieben als man wirklich erwarte, um die Selbstsicherheit der Bewerber zu testen... >Es heißt ja immer, die, die vom Arbeitsamt kämen, wären nicht motiviert >genug. Jemand hat mir einmal gesagt es ist unmöglich auf dauer hochmotivierte mitarbeiter zu haben, wenn man nicht überdurchschnittlich gut zahlt, oder sich sonnst um seine arbeitnehmer bemüht... Der ist bei einer der Größten Firmen in Neumünster und die Firma ist echt angagiert um ihre leute... (Auch was Praktikanten und Diplomanden angeht, ganz im gegensatz zu dem Hamburger Automobilwerk) >Wie soll man aber bei diesem Arbeitgeber motiviert sein, gerade >bei einem befristeten Arbeitsvertrag? Und von wem soll man denn sonst >wissen, dass die suchen, wenn die nur beim Arbeitsamt inserieren? Ich hatte einen unbefristeten vertrag... 2,5 Wochen lang von unterschrift bis kündigung Ein befristeter ist besser als keiner, seh ich als fairen deal auch freie mitarbeit (wäre mir am liebsten... um längen besser als bei einem Zeitarbeits-sklaventreiber) kündigungen können einen so oder so treffen, gerade bei kleinen unternehmen mit einem Wolfsburger Großkunden... Vom Arbeitsamt reden ma besser nicht, ich werde wohl komme was wolle niemals etwas mit den Pfeifen zu tun haben (wollen) Die sind assich, werfen denen die es nicht verdienen geld hinterher, und haben sondergesetzte die mich jedesmal egal worum es geht durchs raster falles lassen (mann kann nämlich auch mit geringem einkommen eben durch die Art dieses geringen einkommens den anspruch auf harz4 komplett verwirken, was mir als techniker schwerfällt zu unterscheiden weil Geld in € = Geld in € denkt der Techniker aber beim BWLer ist 1€ nicht gleich 1€ wobei es dann aber im kaufhaus eben doch wieder nicht draufankommt wie man den € bekommen hat)... Da handelt man nach dem was einem der Verstandt als logish und vernünftig gebietet und wird dafür dann bestraft... gefühlt ist es so, und da hab ich 2,5 Wochen einen vertrag und bekomme bezahlt und die Vollpfosten vom Finanzamt langen gleich kräftig rein (888€) gut bekomme ich wieder ....nach 1,5 JAHREN !!! Ich kann gut verstehen, wenn jemand irgendwann nicht mehr einsieht wieso er auch nur einen Pfennig steuern bezahlen sollte. >aber Vorbereitung >auf das Gespräch wahrscheinlich magelhaft. WENN ich schon einen Link zur >Firma bekomme, dann hätte ich bestimmt noch etwas mehr recherchiert. Ha, ja und dann sag ich "schon als kleiner junge war ich faszieniert von der vielseitigkeit von Frischhaltefolie" und mutti musste mir immer eine rolle beim einkaufen mitbringen" Bei Autos Schiffen Eisenbahn Flugzeugen geht das ohne zu lügen klar dass man da als bub schon immer hingeguckt hat wenns sich bewegt hat...Aber ne folienmaschine???da gibt es sicher spannende bereiche in der regelungstechnik aber wenn der bereich noch nichtmal bekannt ist... und die frage ist ja wieso ich mich dafür beworben hatte, wo ich ja noch gar nix wusste... Bei Audi hatte ich mir extra die Firmengeschichte eingeprägt standorte etc. Mitarbeiter- Absatzzahlenzahlen und so.... und was werd ich gefragt? "Wenn sie sich einen Audi aussuchen könnten welchen und welche motorisierung würden sie wählen?" Ich meinte damals" Wenn geld keine rolle Spielt einen R5 wegen dem schicken design, und wenn geld eine Rolle Spielt einen A3 mit dem sparsamsten Motor" Zugegeben ich Idiot wusste natürlich nicht welche Motorvarianten angeboten werden, wen kummert das denn? Hey ich wollte mitarbeiter werden nicht kunde..als kunde hätte ich es gewusst, dafür wäre mir DKW fremd gewesen... Und ganz ehrlich da guckt man nur anfangs nach... spätestens bei den Zeitarbeitsfirmen ist eigentlich völlig wurst... Und Gastino ist doch heimlich Personaler!^^ wie schon jemand vermutet hatte... Beim Bund läuft es wie du sagst, bloß haben die einen personaler eine checkliste mit ok kriterien, und die leute in der Prüfkommision auch ...der witz ist nur das die nicht beide die gleichen listen haben... das mit der monatelangen wartezeit klingt ganz nach oben erwähntem Wolfsburger, aber 1. vorsortieren ist entscheiden, abgesehen von denen die sich versehentlich beworben haben...
NEMESIS schrieb: > Jemand hat mir einmal gesagt es ist unmöglich auf dauer hochmotivierte > mitarbeiter zu haben, wenn man nicht überdurchschnittlich gut zahlt, > oder sich sonnst um seine arbeitnehmer bemüht... Für ODER sollte besser UND stehen. Mir geht es so: Mein Gehalt würde ich schon als überdurchschnittlich bezeichnen, daran habe ich mich gewöhnt, es reicht einfach aus. Leider motiviert mich das exakt einmal im Monat zum Zahltag. Wegen Umstrukturierung mache ich derzeit langweilige kostenoptimierte Redesigns von bereits ausgeknautschten Elektroniken. Projektleiter ist ein Chaot, Chef Mega-Controletti. Selbständiges Denken und eigenständiges Arbeiten sind nicht (mehr) erwünscht. --> Arbeit ist eigentlich ein Graus.
>Für ODER sollte besser UND stehen. Wäre natürlich optimal, bloß gibt es auch die wo "weder... noch" steht. >Leider motiviert mich das exakt einmal im Monat zum Zahltag. Wäre das Gehalt echt mieß würde es dich aber jeden tag demotivieren ^^
Seppel schrieb: > bei Daimler nehmen bei Bewerbern Blut ab, wegen Krankheiten,... . Klingt > nach "Inzucht", nur gentisch Selektierte dürfen rein. Bei denen kaufe > ich sicher nichts, so was finde ich unsyphatisch. Zum Glück sind andere > Hersteller technisch weiter sind als Daimler, man braucht auch aus > technischen Aspekten sch keine Sorgen zu machen und kann sich ein > anderes Fahrzeug anschaffen. Einstellungsuntersuchungen macht nicht nur Daimler, das macht jede anständige Firma, in der Leute auch körperlich arbeiten müssen. Das heißt aber noch lange nicht, dass da irgendwelche Untersuchungsergebnisse beim Arbeitgeber landen. Die ärztliche Schweigepflicht gilt nach wie vor und das, was der Arbeitgeber davon sieht, ist ein Formular, in dem angekreuzt ist, ob der Arbeitnehmer gesundheitlich für die Stelle geeignet ist oder nicht.
NEMESIS schrieb: > Und Gastino ist doch heimlich Personaler!^^ wie schon jemand vermutet > hatte... Irrtum.
> Irrtum.
Oh, nun hast du uns alle überzeugt. Dagegen kann man nix mehr sagen.
Klaus schrieb:
> Oh, nun hast du uns alle überzeugt. Dagegen kann man nix mehr sagen.
Nur, weil ich nicht in das alberne Gejammer über die bösen Personaler
einstimme? Dieser naive Glauben an die großen, bösen, alles
entscheidenden Personaler kann nur von Leuten kommen, die noch keinen
Einstellungsprozess miterlebt haben.
Wenn schon rumgejammert werden muss, dann jammert über die bösen Team-
und Abteilungsleiter, die nicht aus dem Quark kommen und Bewerbungen
ewig herumliegen lassen, schlecht erreichbar sind oder unklare
Anforderungen stellen.
Gastino G. schrieb: > Nur, weil ich nicht in das alberne Gejammer über die bösen Personaler > einstimme? Dieser naive Glauben an die großen, bösen, alles > entscheidenden Personaler kann nur von Leuten kommen, die noch keinen > Einstellungsprozess miterlebt haben. > Wenn schon rumgejammert werden muss, dann jammert über die bösen Team- > und Abteilungsleiter, die nicht aus dem Quark kommen und Bewerbungen > ewig herumliegen lassen, schlecht erreichbar sind oder unklare > Anforderungen stellen. Ah, Du bist doch Personaler! ;-) Aber ganz ehrlich, nicht wenige von Deinen Kollegen sind anscheinend einigermaßen überfordert mit ihrem Job. Ne kurze Antwortmail mit vorgefertigtem Text und nur noch Name + Email einsetzen kriegen sie jedenfalls nicht hin...
Mark Brandis schrieb: > Ah, Du bist doch Personaler! ;-) > > Aber ganz ehrlich, nicht wenige von Deinen Kollegen sind anscheinend > einigermaßen überfordert mit ihrem Job. Ne kurze Antwortmail mit > vorgefertigtem Text und nur noch Name + Email einsetzen kriegen sie > jedenfalls nicht hin... Nein, ich bin kein Personaler. Ich weiß aber sehr wohl, wie in größeren Firmen Bewerbersuchen und Einstellungsverfahren ablaufen. Personalabteilungen sind meist unterbesetzt, überlastet (sie verursachen ja Kosten und bringen kein Geld ein) und fungieren nur als Dienstleister für die suchende Abteilung. Wenn man sich das mal klar macht, lösen sich viele Missverständnisse und vermeintliche Boshaftigkeiten der Personalertanten ganz von alleine in Luft auf. Ich möchte mit denen nicht tauschen.
> Dieser naive Glauben an die großen, bösen, alles entscheidenden > Personaler Doch , sowas gibt es!
ehemaliger Mitarbeiter der VAC schrieb:
> Doch , sowas gibt es!
Vielleicht da, wo der Firmenchef auch gleich der "Personaler" mit ist.
Ansonsten würden die Abteilungsleiter der suchenden Fachbereiche den
Personalern aber eins husten, wenn die meinen, denen irgendwelche Leute
vorsetzen zu können...
Gastino G. schrieb: > Nein, ich bin kein Personaler. Ich weiß aber sehr wohl, wie in größeren > Firmen Bewerbersuchen und Einstellungsverfahren ablaufen. > Personalabteilungen sind meist unterbesetzt, überlastet (sie verursachen > ja Kosten und bringen kein Geld ein) und fungieren nur als Dienstleister > für die suchende Abteilung. Wenn man sich das mal klar macht, lösen sich > viele Missverständnisse und vermeintliche Boshaftigkeiten der > Personalertanten ganz von alleine in Luft auf. Ich möchte mit denen > nicht tauschen. Da stellt sich die Frage, wozu man dann die Personalabteilung unbedingt braucht? Im manager magazin vertrat mal jemand die Auffassung, dass man die Personalauswahl doch besser den Fachbateilungen überlassen sollte, weil die eben genau wissen wen sie brauchen und wen nicht.
Mark Brandis schrieb: > Da stellt sich die Frage, wozu man dann die Personalabteilung unbedingt > braucht? Im manager magazin vertrat mal jemand die Auffassung, dass man > die Personalauswahl doch besser den Fachbateilungen überlassen sollte, > weil die eben genau wissen wen sie brauchen und wen nicht. Wenn das so im manager magazin stand, dann wirft das ein bezeichnendes Licht auf diese Zeitung. Selbstverständlich entscheiden die Fachabteilungen. Wer sonst? Die Personaltante weiß in den meisten Fällen nicht mal ansatzweise, was eigentlich genau fachlich hinter der Aufgabenbeschreibung steckt und sie kann beim besten Willen nicht einschätzen, welche Leute dafür am besten geeignet sind und welche nicht. Das wären schließlich schon fast übermenschliche Fähigkeiten notwendig - sie müsste alle möglichen Studiengänge abgeschlossen haben und täglich in den Abteilungen schauen, was gerade wie bearbeitet wird. Hinzu kommt natürlich, dass die Fachabteilungen die eingestellten Leute aus ihrem Budget bezahlen. Es wäre absurd zu glauben, dass der Herr Abteilungsleiter aus Entwicklungsabteilung XY sich von der Personaltante einen neuen Mitarbeiter vor die Nase setzen lassen würde. Und wofür man die Personalabteilung braucht? Natürlich für alle organisatorischen und verwaltungstechnischen Arbeiten, die mit Personalsuche, Einstellung, Vorstellungsgesprächen, innerbetrieblichen Wechseln usw. zu tun haben. Wenn man die Personalabteilung einspart, kann man auch gleich alle Sekretärinnen, Einkäufer und die Lohnbuchhaltung einsparen. Die sind ähnlich "unwichtig". ;)
Und warum genau braucht man dafür eine eigene Abteilung? Die Leute, die die Personalarbeit erledigen, könnten doch genau so gut in der Fachabteilung sitzen. Man könnte also quasi die Personalabteilung auflösen und die freigewordenen Mitarbeiter gleichmäßig auf die Fachabteilungen distribuieren. ;-)
Mark Brandis schrieb: > Und warum genau braucht man dafür eine eigene Abteilung? Die Leute, die > die Personalarbeit erledigen, könnten doch genau so gut in der > Fachabteilung sitzen. Man könnte also quasi die Personalabteilung > auflösen und die freigewordenen Mitarbeiter gleichmäßig auf die > Fachabteilungen distribuieren. ;-) Ja, aber die Fachabteilungen, die vielleicht einmal in zwei Jahren einen Wechsel oder eine Neueinstellung haben, sollen dann noch einen Personaler mit durchfüttern? Betriebswirtschaftlich gesehen ist das keine gute Idee und würde die Zahl der Personaler vervielfachen. Das passt schon, dass man das zentral macht. Genauso wie Lohnbuchhaltung, Einkauf und andere Verwaltungstätigkeiten. So viele Leute sitzen da auch gar nicht in den Personalabteilungen. Eigentlich erschreckend wenig...
@ Gastinao Willkommen im "Servicecenter": Bitte geben Sie ihre Personalnummer, Lebenslauf und Gewicht ein! -Wenn Sie eine Frage zur Lohnsteuerkarte haben wählen Sie die 6 -Wenn Sie eine Frage zu Reisekosten haben wählen Sie die 9 -Wenn Sie eine Frage zu ... haben wählen Sie die 77 -Wenn sie den gleichen Mitarbeiter zu diesem Problem nochmals sprechen möchten, versuchen Sie bitte eine andere Vorwahl ...
@ Buchbinder Wanninger 2009 Mann kan da sehr viel rationalisieren, dass stimmt sicher... q Gastino G. >Nur, weil ich nicht in das alberne Gejammer über die bösen Personaler >einstimme? Du mußt uns auch etwas verstehen, da sitzt dann oft eine Tante mit dabei, die grad mal BWL oder Phychologie oder Soziologie studiert hat... ich bin sicher nicht der einzige hier (und unter uns maschinenbauern auf gar keinen fall der einzige), der einen BWL-Abschluß nicht als Leistung anerkennt! (das sieht gastino bestimmt auch anders, aber so ist das) Und vor dem Hintergrund, ist eben diese Tante (und es sind fast immer frauen 95% schätz ich) die oft als erste und immer am lautesten ruft: " Nene, der nicht!" >Dieser naive Glauben an die großen, bösen, alles entscheidenden >Personaler Du sagst doch selber, in erster Instanz sind Sie das Maß der Dinge. Bei Vermittlern ist auch im erstgespräch genau eine Personalerin dort, richtige Echte Betriebe haben dann oft noch einen oder Mehrere aus den Abteilungen. (Aber soweit muss man ja erstmal) Andere haben keine Personaler beim gespräch, ein großer Österreichisch-kanadischer Autozulieferer z.B. da ist die Personalerin wirklich nur für die vorauswahl da macht den termin und sortiert die aus die ihre bewerbung an der falsche Firma geschickt haben...(gibts wirklich ausm umschlag ist nen aufkleber wos richtig steht und aufm anschreiben steht nen anderer betrieb hehe- copy'n paste ^^) >kann nur von Leuten kommen, die noch keinen Einstellungsprozess >miterlebt haben. Nein, im gegenteil ich glaube eher du sitzt bei o.g. autozuliferer, oder seit bist seit vielen jahren im selben betrieb und erinnerst dich nur dunkle an deine bewerbungsphase zurück, und schließt nun dazu noch es werde wohl überall so sein! 1. Auf dem Gebiet hat sich die letzten 20 Jahre einiges getan, in unserem hamburger Aotowerk arbeiten heute noch leute die damals irgendwann mal eingestellt wurden, bei denen würde ich wetten, sie würden ihren job nicht ein zweitesmal heute wiederbekommen ohne vitamin B... 2. (Ich habe dir an anderer Stelle schon aus meiner persönlichen Statistik berichtet)Ich habe in der Zeit vor 11 bis vor 15 Monaten etwa 45 Bewerbungen geschrieben war bei etwa 24 Erstgesprächen in ganz DE (auffällig ist die Einladungsquote in Österreich,Schweiz und Lichtenstein schafft stolze 0% naja) Ich hatte 1 Zeitgespräch verbunden mit 3Tage "Paktikum" (fürte durch folgenden einstellungsstopp und kurzarbeit zu nix) Zwei Verträge habe ich bekommen beide male hatte mein gegenüber einen Dr.Ing. und beide male ohne Personalerin im gespräch!! Was soll ich aus meiner Statistik schließen woran es liegt, die Personaler sagen mir ja nix dazu?(aber ich denke es liegt micht an den Tanten(hier kommt noch hinzu dass diese sich nur kurz durchs BWL studium gefeiert haben)) ALSO: >kann nur von Leuten kommen, die noch keinen Einstellungsprozess >miterlebt haben Ich bin Hauptberuflich "Bewerber" mit jetzt 15 Monaten Berufserfahrung, also wenn sich wer mit bewerbungsprozessen auskennt sollte ich das sein! (Seit Februar ergibt sich eine ganz andere Statistik, wohl wegen dem "Karriereknick-Symdrom" (wie mir hier an anderer stelle erklärt wurde) was ja aber auch am aussortieren der Personalerinnen liegt! Nächste Woche spreche ich wieder mit einer Personalerin ^^ nur geht es inzwischen um einen Job als ungelernter Produktionshelfer! >Ich möchte mit denen nicht tauschen. Ich denke ich kann deren Job auch! und ich wäre auch bereit ihn zu machen!! Ich mach würde sogar für weniger Geld anfangen!! Sagen wir 50-75% in und um HH... Bloß zeig mir mal die Personalerin, welche mich für IHREN Job einstellt !!! Ohne scheiß ich hab schon wo angefragt in einer personalabteilung als Hilfskraft(die suchten eine), aber man teilte mir mit das wäre nur möglich wenn ich bereits im personalwesen gewesen wäre oder etwas derartiges studieren würde. Bischen die Bewerber verwirren im Gespräch mit absurden Fragen... "Sie kommen an eine Weggabelung. Beide Wegu führen zu Ihrem Ziel, beide gleich weit. Welchen Weg nehmen Sie den rechten oder den linken? (nicht erfunden sowas fragen einpaar wirklich wenn sie einen guten tag haben) ... übrigens links ist richtig rechts ist falsch, wegen der phychologie, eine logi(e)k für sich... Als ich die erste Folge DEXTER sah musste ich an Personaler denken, als er die Kinder fragte: "Schoko, Erdbeer oder Vanille, was meint ihr, was schmilzt am schnellsten?" (ging um eis) Also wenn ich personaler werd wisst ihr worauf es ankommt!
Bei uns im schwaben ländle würde man sagen " net heula, schaffa!!"" ;-) Nemesis villeicht machst du was falsch ?
> net heula, schaffa!!
Stimmt ! Das seh ich genauso, bloß ist "schaffa" schier unmöglich !
NEMESIS schrieb: > Du mußt uns auch etwas verstehen, da sitzt dann oft eine Tante mit > dabei, die grad mal BWL oder Phychologie oder Soziologie studiert hat... Die normale Personaltante hat bestimmt nicht studiert. Ich denke mal, das ist eine Verwaltungsfachangestellte oder so was. > Und vor dem Hintergrund, ist eben diese Tante (und es sind fast immer > frauen 95% schätz ich) die oft als erste und immer am lautesten ruft: " > Nene, der nicht!" Ich habe noch nie erlebt, dass bei oder nach einem Vorstellungsgespräch auch nur einer der Beteiligten irgendeine Aussage wie Zu- oder Absage gemacht hat. > Du sagst doch selber, in erster Instanz sind Sie das Maß der Dinge. Bei Nö, sie sind Dienstleister. Sie führen das aus, was die Fachabteilungen von ihnen verlangen. > Nein, im gegenteil ich glaube eher du sitzt bei o.g. autozuliferer, oder > seit bist seit vielen jahren im selben betrieb und erinnerst dich nur > dunkle an deine bewerbungsphase zurück, und schließt nun dazu noch es > werde wohl überall so sein! Falsch. > 2. (Ich habe dir an anderer Stelle schon aus meiner persönlichen > Statistik berichtet)Ich habe in der Zeit vor 11 bis vor 15 Monaten etwa > 45 Bewerbungen geschrieben war bei etwa 24 Erstgesprächen in ganz DE > (auffällig ist die Einladungsquote in Österreich,Schweiz und > Lichtenstein schafft stolze 0% naja) Ich hatte 1 Zeitgespräch verbunden > mit 3Tage "Paktikum" (fürte durch folgenden einstellungsstopp und > kurzarbeit zu nix) > Zwei Verträge habe ich bekommen beide male hatte mein gegenüber einen Zwei Angebote bei 24 Vorstellungsgesprächen ist eine extrem miese Rate! Da würde ich an Deiner Stelle mal darüber nachdenken, wie Du auf die Leute wirkst. > Dr.Ing. und beide male ohne Personalerin im gespräch!! Was soll ich aus Eine wahnsinnig tolle Statsitik, die zeigen soll, dass Personaler entscheiden? :)))) Vergiss die Träumerei. Entscheiden tut immer der, der Dich am Ende aus seinem Budget bezahlen muss. Und das ist der Chef der Fachabteilung, nicht die Personaltussi. > meiner Statistik schließen woran es liegt, die Personaler sagen mir ja > nix dazu?(aber ich denke es liegt micht an den Tanten(hier kommt noch > hinzu dass diese sich nur kurz durchs BWL studium gefeiert haben)) > ALSO: Vielleicht merken ja alle Deine Gegenüber bei Vorstellungsgesprächen Deine hochgradig seltsame Einstellung gegenüber Personaltanten an? > Ich bin Hauptberuflich "Bewerber" mit jetzt 15 Monaten Berufserfahrung, > also wenn sich wer mit bewerbungsprozessen auskennt sollte ich das sein! Nun, ich messe Erfahrung an Erfolgen. Und da sieht es bei Dir eher schlecht aus. Die Tatsache, dass Du etliche Einladungen bekommen hast, zeigt, dass Du nicht einfach nur ein Opfer der Wirtschaftskrise bist. Denn wer Dich einlädt und sich für Dich Zeit nimmt, hat echtes Interesse. Und dann hast Du im überwiegenden Teil der Gespräche Deine Gegenüber offebnsichtlich nicht von Dir überzeugen können (oder gar enttäuscht). Du solltest den Fehler also bei Dir suchen! > Bischen die Bewerber verwirren im Gespräch mit absurden Fragen... Verwirren? Also wer sich von den harmlosen Fragereien verwirren lässt, dem ist nicht zu helfen. ;) > "Sie kommen an eine Weggabelung. Beide Wegu führen zu Ihrem Ziel, beide > gleich weit. Welchen Weg nehmen Sie den rechten oder den linken? > (nicht erfunden sowas fragen einpaar wirklich wenn sie einen guten tag > haben) ... übrigens links ist richtig rechts ist falsch, wegen der > phychologie, eine logi(e)k für sich... Auf solche Fragen antwortet man schlagfertig. Und dass die Antwort darauf irgendwie entscheidend wäre, ist reine Fantasie. In der Regel wollen die nur Deine Rekation auf blödsinnige Fragen sehen - also ob Du halbwegs "robust" bist. Aber wenn Du Dich an solchen Dingen festklammerst und Dir einbildest, Du seist an solchen Dingen gescheitert, machst Du Dir nur etwas vor.
> "Sie kommen an eine Weggabelung. Beide Wegu führen zu Ihrem Ziel, beide > gleich weit. Welchen Weg nehmen Sie den rechten oder den linken? Ich fahre gerade aus weil ich gerne ohne Umwege zur Sache kommen ,ausserdem ist mein Q7 geländegängig
Hehehe ... Och Gastino G., is scho recht! ...P.S. >Zwei Angebote bei 24 Vorstellungsgesprächen ist eine extrem miese Rate! Dankeschön! Aber du hast vergessen dass meine rate noch mieser ist, ich habs nämlich geschafft aus 2 Verträgen keinen Job rauszuholen... und sicher ist des auch meine Schuld >Du solltest den Fehler also bei Dir suchen! Hab ich doch auch, bloß da sind wir wieder am Anfang der Diskusion, denn genau dazu erhalte ich keinenerlei brauchbare Hinweise und tappe völlig im dunkeln... >Die normale Personaltante hat bestimmt nicht studiert. Ich denke mal, >das ist eine Verwaltungsfachangestellte oder so was. Frag mal die anderen hier ! >Vielleicht merken ja alle Deine Gegenüber bei Vorstellungsgesprächen >Deine hochgradig seltsame Einstellung gegenüber Personaltanten an? Mich würde ersthaft mal interessieren wessen Einstellung die anderen Ings hier für seltsamer halten, meine oder deine!! Mir ist schon klar, dass ich nicht normal bin, das erwarte ich auch gar nicht, und wenn ich manchmal bahn fahr, bin ich auch ganz froh drum. ... Ich habe das Phänomen aber auch schon bemerkt, dass es Menschen zu geben scheint denen alles zufällt, die merkwürdiger weise scheinbar immer sofort anderen (u.a. Personalern) als sympatisch erscheinen müssen, und zur belohnung dazu noch mehr glück als verstand haben.Es gibt Leute die gehen völlig blind durchs leben und stoßen nirgendwo an. Und es gibt ebenso das andere extrem, das grundsätzlich die nieten zieht (gemäß murphys law)... Ich habe dafür auch noch keine erklärung, aber dass eben solche Glücksritter, denen alles zugefallen ist, dann zu verqueren ansichten gelangen kann ich gut nachvollziehen... ;) So Gastino, da es ja kein zweck hier mit dir zu haben scheint, ENDE DER DISKUSION, ein schönes Leben noch!
Jemaqmnd schrieb: > Bei uns im schwaben ländle würde man sagen " net heula, schaffa!!"" > > ;-) > > Nemesis villeicht machst du was falsch ? Gestern las ich aber auf einem Plakat der IGM in Sindelfingen: Ohne "C" geht's Ländle hee Das nur mal zu dem blöden Spruch "net heula, schaffa". Sindelfingen liegt mitten im Schwabenland.
Helmut S. schrieb: > Jemaqmnd schrieb: >> Bei uns im schwaben ländle würde man sagen " net heula, schaffa!!"" >> >> ;-) >> >> Nemesis villeicht machst du was falsch ? > > > Gestern las ich aber auf einem Plakat der IGM in Sindelfingen: > > > Ohne "C" geht's Ländle hee > > > Das nur mal zu dem blöden Spruch "net heula, schaffa". > Sindelfingen liegt mitten im Schwabenland. Korerktur: Das Plakat war nicht von der IGM sondern von Werksmitarbeitern. Dort gab es eine große Demo wegen der Verlagerung der C-Klasse. Mit solchen Verlagerungen gehen leider eine Menge Arbeitsplätze verloren.
NEMESIS schrieb: > Dankeschön! Aber du hast vergessen dass meine rate noch mieser ist, ich > habs nämlich geschafft aus 2 Verträgen keinen Job rauszuholen... und > sicher ist des auch meine Schuld Wie hast Du denn das geschafft? Abgelehnt? > Hab ich doch auch, bloß da sind wir wieder am Anfang der Diskusion, denn > genau dazu erhalte ich keinenerlei brauchbare Hinweise und tappe völlig > im dunkeln... Und wie soll man das aus der Ferne? Ich kann Dir nur zwei Hinweise geben: 1. Such das Problem nicht bei den Personalern. Die haben damit nichts zu tun. Die entscheiden nicht. Deine Fixierung auf Personaler hilft Dir nicht, Dein Problem zu lösen. 2. Frage Freunde und Bekannte nach einer ehrlichen Antwort, was bei Dir das Problem bei Vorstellungsgesprächen sein könnte. > Mich würde ersthaft mal interessieren wessen Einstellung die anderen > Ings hier für seltsamer halten, meine oder deine!! Das ist irrelevant. > Mir ist schon klar, dass ich nicht normal bin, das erwarte ich auch gar > nicht, und wenn ich manchmal bahn fahr, bin ich auch ganz froh drum. ?? > Ich habe das Phänomen aber auch schon bemerkt, dass es Menschen zu geben > scheint denen alles zufällt, die merkwürdiger weise scheinbar immer > sofort anderen (u.a. Personalern) als sympatisch erscheinen müssen, und > zur belohnung dazu noch mehr glück als verstand haben.Es gibt Leute die > gehen völlig blind durchs leben und stoßen nirgendwo an. Und es gibt > ebenso das andere extrem, das grundsätzlich die nieten zieht (gemäß > murphys law)... Einstellungssache. Ich habe das nie so in meiner Umgebung gesehen. Da ist in der Regel jeder seines eigenen Glückes Schmied gewesen. Natürlich gibt es auch mal Glück und Pech, aber doch nicht das ganze Leben lang gleich! Und noch mal der Hinweis: Deine Fixierung auf Personaler lenkt Dich nur vom eigentlichen Problem ab. > Ich habe dafür auch noch keine erklärung, aber dass eben solche > Glücksritter, denen alles zugefallen ist, dann zu verqueren ansichten > gelangen kann ich gut nachvollziehen... ;) Du neigst stark dazu, Deine Probleme irgendwelchen Ursachen zuzuschreiben, die sehr bequem für Dich sind: Andere haben nur Glück, ahnungslose Personaler mögen Dich nicht usw. Vielleicht solltest Du ja genau da mal ansetzen? > So Gastino, da es ja kein zweck hier mit dir zu haben scheint, ENDE DER > DISKUSION, ein schönes Leben noch! Du fragst nach Hinweisen und wenn man Dir eine ehrliche Antwort gibt, dann bist Du gleich eingeschnappt? Was willst Du? Nur eine Bestätigung für Deine Ansicht hören, es läge nicht an Dir, sondern an einer Verschwörung der Personaler gegen Dich? Das bringt Dich nicht weiter!
> Ich habe dafür auch noch keine erklärung, aber dass eben solche > Glücksritter, denen alles zugefallen ist, dann zu verqueren ansichten > gelangen kann ich gut nachvollziehen... ;) Beckenbauer ist so einer. Gott erhalte Franz, den Kaiser, Unsern guten Kaiser Franz! Lange lebe Franz, der Kaiser, In des Glückes hellstem Glanz! Ihm erblühen Lorbeerreiser, Wo er geht, zum Ehrenkranz! Gott erhalte Franz, den Kaiser, Unsern guten Kaiser Franz! http://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserhymne#Volkshymne_unter_Franz_II..2FI.
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