Habe jetzt mitbekommen, daß am Standort München die Qimonda Einrichtung verkauft wird. Laborgeräte sind auch online genannt. Leider ist die ellenlange Liste ohne Preise. War schon jemand dort und kann sagen, wie die Preise sind? Oder ist es für Bastler unbezahlbar da die Geräte mal irre teuer waren und noch nicht uralt sind? Meine Quellen: http://www.mydealz.de/10952/muenchen-qimonda-insolvenzverkauf/ http://www.qimonda-muenchen.de/default.aspx -> Assets Gruß, Alex
Soweit ich gehört habe, können Privatpersonen dort nicht zuschlagen.
Erstaunlicherweise sind die Preise bei solchen Aktionen häufig ziemlich überzogen. Zumindest was ich so von Benq/Kamp-Lintfort und Quimonda/ Dresden gesehen habe war alles andere als attraktiv. Noch dazu waren das Nettopreise weil wie schon geschrieben nur an Firmen verkauft wird. Ich hab auch schon von Auflösungen gehört wo man wirkliche Schnäppchen machen konnte, habe diese aber (leider) nicht selbst erlebt. Es handelte sich dabei um kleinere, weniger bekannte Firmen. Da ist dann halt der Interessentenkreis kleiner und vielleicht sind dadurch die Preise vernünftiger. Jens
Mir ist schon klar, daß man als Privatmann dort nicht einkaufen darf. Stellt für mich und für die meisten kein Problem dar, da man ja immer einen Bekannten organisieren kann, der den Gewerbeschein rausrückt. In den Kommentaren auf dem Mydealz Blog wurde auch gemeckert, daß das PC Zeug alt ist. Vermutlich sind die Preise auch noch recht sportlich weil es da mehr Interessenten als bei Laborausrüstung gibt. Ich frag' mich nur, welche Firma da vorbeifährt und sich die Preise erst vor Ort anschaut, wenn die ernsthaft was brauchen.
Das hat sich vor 5 Jahren noch gelohnt. Aber heute kommen da zu viele Leute. Und viele haben keine Ahnung, was das Zeug neu kosten wuerde, was sie da kaufen und steigern in Regionen, wo man an der Geisteskraft der Bieter zweifelt. Ich war z.B. auch bei BenQ und fand's schade um die Zeit, Fahrt- und Hotelkosten. Habe da einen kleinen Klimaschrank gekauft, aber so ein richtiges Schnaeppchen war da nix. Mit Gewerbe oder nicht ist aber nach meiner Erfahrung kein Problem. Da fragt keiner. Die wollen fuer die Bieterkarte einen Ausweis / Pass sehen und das war's. Und wenn man gleich mitnimmt, kann man sich ja eine Firmenadresse ausdenken. Man muss eben nur beim Bieten die 15% Auktionsgebuehr und 19% USt. beruecksichtigen, so dass man als privater immer mitrechnen muss, dass man an der Kasse nachher ca. 1/3 mehr bezahlt, als man geboten hat. Gruss hro
Mal für blöd gefragt: Was genau wäre denn so schlimm daran, wenn auch Privatpersonen etwas aus der Konkursmasse erwerben könnten?
>Mal für blöd gefragt: Was genau wäre denn so schlimm daran, wenn auch >Privatpersonen etwas aus der Konkursmasse erwerben könnten? Die kann man i.A. weniger übers Ohr hauen, weil die mit eigenem Geld bezahlen und nicht mit Firmengeld. :)
Wirklich gute Frage. Ich vermute, man will sich den Pleb vom Leibe halten. Das Geld wird mit den teuren Maschinen und Anlagen gemacht. Ob da ein Privater ein Messgeraet fuer 500 Euro kauft, faellt da nicht ins Gewicht. Und gerade bei den Sachen bis max. 5.000 Euro faellt ja auf, dass die Preise wg. der vielen privaten Interessenten aberwitzig sind. Gruss hro
Das mit den Verkauf nur an Firmen hängt mit Gewährleistungsrechten zusammen. Ein Privatmann hat deutlich bessere Rechte bei irgendwelchen Problemen, Fehlern.......... Und dieses ganze Affentheater wollen sich die Insolvenzverwalter ersparen.
Soweit ich das kenne kann bei einem Insolvenzverkauf jeder kaufen. Hab es mal einer Schreinerei gesehen - Lackiergeräte für 1000 € kauft ja normalerweise auch kein Privatmann aber es ging weg. Die insolvente Firma wird auch keine Probleme mit Gewährleistungsansprüchen haben. Die können beliebig lange Garantie geben, zu holen gibt's ja nix mehr. Vielleicht denken die einfach, daß das Zeug nix für Privatpersonen ist?
Ich nehme an, daß Privatpersonen deshalb ausgeschlossen werden, weil man denen gegenüber die Preise inkl. Mehrwertsteuer angeben müßte, das Gros der Bieter aber eh gewerbliche Interessenten bilden, die lieber in Nettopreisen rechnen.
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