Hallo, ich versuche seit einiger Zeit eine Schaltung zu entwerfen, aber es funktioniert nicht so wie ich es will: Zur Schaltung: Wenn am Eingang (Sinusquelle mit 1V Amplitude; Audio Signal)ein SIgnal anliegt soll dies um den Faktor 10 verstärkt werden, und über die Diode Gleichgerichtet und dann den Kondensator aufladen (er soll als "Halteglied dienen", welcher über den 100k Widerstand entladen wird). Wenn nun die Spannung im "Halteglied" größer Ub/2 wird soll der Komperator schalten und den Transistor durchsteuern. Sollange der Transistor durchgesteuert ist soll der Ausgang auf "On" sein und damait die Last schalten, wenn der KOmperator auf "OFF" schaltet sperrt der Transistor. Jetzt soll der Monoflop beginnen zu Arbeiten, ca. 60Sekunden dachdem der Komperator auf "OFF" geschaltet hat soll der Strom durch die Last 0 sein. Zum Problem: Da ich keine +- Versorgung habe, muss ich das Signal irgendwie verstärken, anfangs dachte ich ich nehme ein Nicht inv. OP (mit LM741) schicke dem mein Audiosignal rein und er verstärkt die positive Halbwelle des Sinuses um 10, die Negative kann er nicht verstärken und es sollte kine Probleme geben (siehe Anhang: op1.png) Dann habe ich einen zweiten Versuch gestartet und einen Mikrofon vorverstärker dazu missbraucht. Beide Schaltungen funktionieren im PSPICE aber nicht in der Praxis Könnt ihr mir bitte helfen? MfG pepa
PS: Hab vergessen zu sagen: Ich habe nur die Schaltung bis nach dem Komperator aufgebaut, und das funktioniert nicht. der erste OP verstärkt nicht richtig
Hallo, hast Du die Versorgungsspannung mit Kondensatoren entstört? Üblich sind: 100µF (Elko) einmal auf dem Board, zusätzlich 100nF (Keramik) an jedem OPV. Gruß, Michael > Hab vergessen zu sagen: > Ich habe nur die Schaltung bis nach dem Komperator aufgebaut, und das > funktioniert nicht. der erste OP verstärkt nicht richtig
Der ist schon bekannt das der LM741 nicht bis an die Versorgungsspannung heran kommt ? Also kann der Ausgang des LM741 auch nicht 0 werden bei einer nicht vorhandenen negativen Versorgungsspannung. Nimm besser einen LM324 der kann 0V am Ausgang. Gruss Helmi
>hast Du die Versorgungsspannung mit Kondensatoren entstört? >Üblich sind: 100µF (Elko) einmal auf dem Board, zusätzlich 100nF >(Keramik) an jedem OPV. Ich habe in der Versorgungsspannung einen Elko mit 220µ (ca. 5cm vom 1 OP entfernt) und an jedem OP einen 220nF MKP kondensator, werde den mal durch einen keramik ersetzen >Der ist schon bekannt das der LM741 nicht bis an die Versorgungsspannung >heran kommt ? Also kann der Ausgang des LM741 auch nicht 0 werden bei >einer nicht vorhandenen negativen Versorgungsspannung. Nimm besser einen >LM324 der kann 0V am Ausgang. Ja mir ist bekannt, dass der 741 nicht bis zu Ub kommt, darum verstärke ich mit ihn ja nur x10 (1V am Eingang x 10 = 10V, musste doch gehen?) OK ich werde mal den LM324 testen mal sehen was raus kommt. MfG pepa
so ein theoretisch (und auch der Simulation nach) müsste die Schaltung op1.png funktionieren oder? Es kann also fast nur ein Aufbaufehler sein
>Ja mir ist bekannt, dass der 741 nicht bis zu Ub kommt, darum verstärke >ich mit ihn ja nur x10 (1V am Eingang x 10 = 10V, musste doch gehen?) Und was ist mit deinem Transistor ? Der sperrt nie. Schieb den LM741 ins Museum.
Hallo Pepa, >>hast Du die Versorgungsspannung mit Kondensatoren entstört? >>Üblich sind: 100µF (Elko) einmal auf dem Board, zusätzlich 100nF >>(Keramik) an jedem OPV. > Ich habe in der Versorgungsspannung einen Elko mit 220µ (ca. 5cm vom 1 > OP entfernt) und an jedem OP einen 220nF MKP kondensator, werde den mal > durch einen keramik ersetzen Keramik oder MKP ist egal - brauchste nicht zu probieren. Gruß, Michael
Werde morgen mal einen LM324 besorgen und testen. Meint ihr, dass das Zeugs dann funktioniert, oder findet ihr noch fehler? MfG pepa
@pepa Du hast vergessen, uns mitzuteilen, WAS nicht geht! Was hast Du schon gemessen. Was die OPV's angeht, sollte es schonmal funktionieren. Ob T2 aber jemals abschalten kann, sei mal dahingestellt (weil der 741 möglicherweise seinen Ausgang nicht bis auf 0V runterfahren kann). Hier also vielleicht Z-Diode vor die Basis (3-5V) Weiterhin glaube ich mich noch zu erinnern, daß der 741 latchUp-gefährtet ist. Werden die Eingänge also übersteuert, kann ganz schnell aus Gegenkopplung Mitkopplung werden (ist aber hier vielleicht ohne weiteren Belang - ihr könnt mich auch korrigieren, wenn das nicht stimmen sollte ;-) Jedenfalls ist das Ding hornalt.
Hallo, ja Stimmt ich hab vergessen zu sagen was nicht funktioniert hat: Bei meinem Testaufbau war die Ausgangsspannung immer auf ca. 12V der Betriebsspannung unabhänig davon was am Eingang Angeschlossen war. Lötfehler hab ich ausgeschlossen, ich hab direkt am 741er einen 220n MKP Kondi und in der Versorgungsleitung einen 220µ Elko der Aufbau ist fliegend. In der Simulation funktioniert die Schaltung mittlerweile ohne Probleme. Ich glaub der Schaltplan müsste mittlerweile passen, morgen werde ich einen LM324 besorgen und es mit diesem Testen. MfG Pepa
Naja, einem OPamp einen 10µF Kondensator als Last zu geben, ist vielleicht nicht so optimal. Den 10µF Cap würde ich deutlich verkleinern und R3 deutlich vergößern, vielleicht noch 100R in Serie zu D1 und für U2 dann einen CMOS-OPamp verwenden. Man könnte U1 und U2 doch mit einem TLC272 aufbauen. Dann kann alles da oben auch ein wenig hochohmiger ausfallen. Die Schaltung mit T1, T2 und dem NE555 würde ich nochmal überarbeiten. Da stimmt einiges nicht. Doch erst mal die OPamps richten... Kai Klaas
Wie sind denn so allgemein die Spannungen an den Aus/Eingängen der OPV's (im Testaufbau - nicht Simulation).
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