Meine Meinung dazu: Es kommen nur sinnvolle Vermittlungsvorschläge zustande. Meist suchen dann irgendwelche dubiosen Leiharbeitsfirmen Leute oder aber die Anforderungen passen überhaupt nicht zu meinem Profil, was bei befristeten Stellen ein No-Go ist. (Aus Sicht der AGs) Neulich rief so ein Typ aus einer Hamburger Arge an und wollte mich vermitteln. Die Anforderungen passten, keine Frage, aber dann wollte ich den Namen des Unternehmens wissen. Ich sagte, ich hätte mich dort längst beworben und keine Antwort erhalten. Trotzdem wurde mir jetzt ein Vermittlungsvorschlag zugesandt. Natürlich mit der Rechtsfolgenbelehrung. Bei dem betreffenden Unternehmen handelt es sich um das Unternehmen, das erheblich weniger als € 42000 für einen studierten Informatiker mit Berufsausfahrung und etlichen "Skills" ausgeben will. Auch witzig, eine Stelle als Medieninformatiker wurde mir auch angeboten, obwohl das genau das ist, was ich nie machen würde. Anforderungen: - abgeschlossenes Studium - innotvatives konzeptionelles und methodes Denken - Hohes Engagement und hohes Maß an Eigeninitiative - Sicheres Auftreten - Ausgepgrägte, Kommunikations- und Teamfähigkeit (Der Kommafehler ist - original!) - Gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift Erfahrungen, die mitgebracht werden sollen: - PHP - JavaScript - Java - SQL-Datenbanken - Web 2.0 Techniken (Deppen-Leerzeichen sind auch original) - HTML-Programmierung - Multimediaanwendungen (Flash) - Erfahrungen im Bereich Projektmanagement und im Umgang mit Kunden Wünschenswert: - Typo 3 - php-Nuke - XML Programmierung (Deppen-Leerzeichen auch wieder original) - Bildbearbeitung Mit Adobe Flash soll man umgehen können und erweiterte Kenntnisse für CBT/WBT mitbringen. CBT/WBT heißt Computer/Web Based Trainig). Beim Lesen dieser Stellenanzeigen fühlt man sich immer ganz klein.
Ich kann das sogar weitgehend, aber im Flash-Medien-Klicki-Bunti-Bereich ist nicht zu verdienen. Da rennen die FAchinformatiker und die Mediengestalter rum.
Das glaube ich gerne und das Zusammenschustern von Webseiten ist auch keine Informatik. Ich habe festgestellt, dass oft genug jene das Informatikstudium hinschmissen, die vorher total begeistert von Webseitenprojekten an ihrer Schule waren. Die sind dann völlig blauäugig in das Studium gegangen und sind gescheitert. Demzufolge ist die Abbrecherquote in der Vertiefungsrichtung "Medieninformatik" (Gab es bei uns.) am größten, während die anderen Vertiefungsrichtungen und Nebenfächer wesentlich weniger Blauäugige anlockten.
Irgendwie ergibt sich kein stimmiges Bild, wenn man so deine Posts aus diversen Threads zusammenzieht...
Onkel Kapott möchte den Wiedererkennungswert reduzieren. Die freie Meinungsäußerung kann man oft nur anonym praktizieren.
a) hiess das nicht Mädcheninformatik ? b) Ja, als Webseitensekretärin kann man nicht mehr verlangen als 3500 EUR brutto c) Warum nicht ein Bewerbungsschreiben mit den hier gezeigten Schreibfehlern, dann sollte das wegen Punkt 6 ja schon mal zurückkommen.
Ich habe auch den Eindruck, dass Onkel Kapoot etwas dubios und zwiespältig ist.
Mal ehrlich, such dir doch für 2 Jahre irgendeinen Job, auch z.B. Webseiten erstellen, und dann schau dich nach einem neuen Arbeitgeber um. Dann hast du nämlich auf dem Papier Berufserfahrung, und kommst auch an interessante Jobs ran. Wenn du jetzt nur auf den "richtigen" wartest, verschenkst du Zeit.
Wer jetzt den falschen nimmt, verschenkt sein Wissen. Das was man könnte, macht dann einer aus der nächstjährgen Generation!
@chefdesigner Meiner Erfahrung nach kommst du heutzutage als Neueinsteiger in keinen guten Job ohne >2 Jahre Berufserfahrung. Also lieber das nehmen, was dir angeboten wird.
Die Erfahrung als Webseitenbastler kannste dir in den Popo schieben, das entwertet dein Studium nämlich faktisch total !
Kann man so pauschal nicht sagen. Wer eine dicke Website mit Riesen-Datenbank und entsprechender Anbindung (PHP etc.) performant hinbekommt, muss schon einiges mehr drauf haben als ein bisschen HTML und bunte Flash-Animation.
Wenn du deine potentiellen Arbeitgeber so in den Dreck ziehst und wüst beschimpfst brauchst du dich beim besten Willen nicht wundern wieso es mit einem Job nicht klappt.
Das erinnert mich an meinen letzten Vorgesetzten, der war gelernter Koch, bildete sich dann auf Java weiter. Er hatte sechs Jahre Programmiererfahrung als ich ihn kennen lernte. Gut von Mathematik verstand er nicht viel, aber Java konnte er. Das Projekt, was er leitete, wurde später, nach seinem Weggang, auf eine neue technologische Basis gestellt, nachdem man sich dort in alle möglichen Sackgassen verirrt hatte. Soviel zum Thema Homepagebastler und Informatiker
Selbst ist der Mann oder die Frau. Wer glaubt, auf dem AA was PASSENDES zu bekommen, muß schon viel Glück haben. Meldet sich doch bitte mal einer, der einen kennt, der DORT einen guten Job gefunden/bekommen hat!
>Meldet sich doch bitte mal einer, der einen kennt, der DORT einen guten >Job gefunden/bekommen hat! Hatte ich mal. War gerade weg von einer Firma und weil mich das Gesundheitlich auch gleich umgehauen hatte und im Krankenhaus landete war ich erstmal kaltgestellt. Nachdem ich wieder fit war und im Amt meinen gelben Schein abgegeben hatte, hatte ich bei meinem Vermittler vorbeigeschaut, ob der was hätte und er hatte was. Ein Stelle in der Entwicklung bei einem Konzern die ich sofort ohne locker zu lassen auch bekam und das für 6 Jahre wo ich auch relativ gut verdient habe. Das war 1984...vor dem Mauerfall und eine ganz andere Zeit, nicht wie heute, Seufz.
Immerhin habe ich schon einmal zu einem guten und interessanten Unternehmen Kontakt aufgenommen. Ansonsten melden sich viele Unternehmen erst gar nicht, nachdem man sich dort beworben hat, selbst wenn der potentielle AG um die Ecke ist und man mit nur €41k in die Gehaltsverhandlung geht. Ein befristeter Arbeitsvertrag käme bestenfalls raus. Die Stelle sollte eigentlich schon Anfang November besetzt werden, man lässt sich aber Zeit. Euer Onkel
Machst ja auch was falsch. DU sollst dich um den Job bemühen und das auch zeigen, d.h. man erwartet das DU erstmal anrufst und schon mal leidenschaftliches Interesse bekundest. Das wird heute von Bewerbern allgemein erwartet, ansonsten gehen die AG nur von einer gesetzlich vorgeschriebenen Bewerbung nach dem Gesetz aus. Es fehlt da häufig der Biss das DU die Stelle wirklich willst. Das hat doch längst Methode. 1984 hat das jedenfalls noch funktioniert, warum nicht heute auch noch?
Ich bewerbe mich sowieso lieber direkt. Anrufen ist wieder unhöflich - habe ich irgendwo gelesen - und ich eine Person war auch schon ziemlich genervt.
Jeder denkt da anders drüber und wenn ich es rückwirkend betrachte waren stets die Versuche mit persönlichem Kontakt am Erfolgreichsten. Kann natürlich jeder anders sehen und erlebt haben. Ich hab das eben so erlebt. Versuch macht klug. Nur Personaler sollte man mit Vorsicht behandeln. Ich mag die sowieso nicht.
Ja des Fenomain mit der ARGE kann recht lustig sein ich hab mal was neues gesucht obwohl ich nen Job hatte der aber auch net wirklich toll war hab halt so sachen denn angegeben wie 30km entfernung ... Da riefen dann Personalvermittler mit echt üblen Maschen an z.b. Arbeiten in der Schweiz bei minimalen Gehalt also eigentlich auch nicht Finanzierbar wegen zweiter Wohnung .... Wenn man denen dann ne absage erteilt versuchen sie einen unter Druck zu setzen mit dem üblichen Spruch wir melden uns den bei der ARGE und sorgen dafür das sie gesperrt werden und nur solche Sachen, was aber viel lustiger war das ich bei einer Sache wirklich ne Sperre bekommen habe die das System da wohl automatisch gemacht haben muss obwohl ich nicht Arbeitslos gemeldet war. Aber an sich hat sich der ganze Kram doch gelohnt hab nen Prima Job darüber gefunden.
> Machst ja auch was falsch. DU sollst dich um den Job bemühen und das > auch zeigen, d.h. man erwartet das DU erstmal anrufst und schon mal > leidenschaftliches Interesse bekundest Da verlangen die Unternehmen aber ziemlich viel. Wie soll ich Leidenschaft entwickeln, wenn aus der Stellenanzeige nicht hervorgeht, um was es genau geht. Und außerdem funktioniert das bei Ingenieuren, Technikern und Informatiker sowieso nicht, weil die nicht so emotional sind. Ich bin es zumindest nicht und kann jedes Mal vor Freude an die Decke springen, wie es der Personaler von mir verlangt. Ich kann nicht Leidenschaft für ein Unternehmen entwickeln, das ich nicht von Innen her kenne. Offenbar reicht es nicht einmal mehr, wenn man Leidenschaft für die anstehenden Aufgaben empfindet. Software entwickeln und testen ist mit Leidenschaft verbunden, und zwar weil es Software ist und nicht weil es bei diesem bestimmten Unternehmen ist. Ich habe aber auch halbwegs erfolgreiche Schritte bei der Bewerbung gemacht, ohne vorheriges Telefonat.
Hart aber fair dies. " Für sie können wir sowieso nichts tun " @max.m . sicherlich sollte man selbst aktiv sein, nur - wieso hat so ein Amt kein Netzwerk - wieso existiert kein Draht zu den Firmen der Region Nund natürlich dies , weiso schreien se FKM und bei entspr. Bewerbung kommt gleich ne Absage -- da ist doch was oberfaul Es ist grundsätzlich abzurücken von der Denke , der ALo ist selbst schuld ,der Blödel und Dödel etc . Wer Elite sein will muß auch gewissen moralischen Anprüchen genügen ,nur schiebar haben wir eine Egomanie sondergleichen Esoterik on ; Es scheint die Erde ist so eine Art Strafkolonie für Verbrecher des Universums.....
Manche Unternehmen halten sich wirklich für das Zentrum des Universums. Sie verlangen höchsten Einsatz, höchste Identifikation, schon bei der Bewerbung, aber sobald der raue Wind der Wirtschaftskrise weht, steht man als Arbeitnehmer auf der Straße. Mehr Realismus auf Seiten der Arbeitgeber muss her.
>Mehr Realismus auf Seiten der Arbeitgeber muss her. Ne, wahre Verantwortung der AG, schon bei der Kandidatensuche/Bewerbungsphase. So lange die Betriebe auf den Arbeitsmarkt machen können was DIE wollen wird sich GAR NICHTS ändern. Die Politik ist auf die Wirtschaft wegen der Steuereinnahmen angewiesen. Wer bezahlt, befiehlt. >Es scheint die Erde ist so eine Art Strafkolonie >für Verbrecher des Universums..... Mit der ARGE als JVA-Verwalter im offenen Vollzug? Kitchen wäre teurer. >- wieso hat so ein Amt kein Netzwerk >- wieso existiert kein Draht zu den Firmen der Region Weil der ganze Quatsch im Hauruck-Verfahren handwerklich miserabel gebaut wurde um leere Wahlversprechen der Agenda 2010 zu erfüllen. (Hab den Sch..ß ohnehin nicht geglaubt oder über den Weg getraut) Die Idee dahinter war vielleicht durchaus von edler Natur, aber realistisch nicht zu realisieren, schon gar nicht mit Hilfe der Arbeitgeber die entweder nur Sklaverei im Hinterkopf haben oder weil man mit Behörden wegen schlechter Erfahrungen grundsätzlich keine Symbiose versucht weil man König im eigenen Königreich bleiben will.
> - wieso hat so ein Amt kein Netzwerk > - wieso existiert kein Draht zu den Firmen der Region Ersteres dürfte gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen. Und mir ist auch passiert, dass der Arbeitsvermittler unter der Hand mir etwas vermitteln wollte, worüber ich absolutes Stillschweigen wahren sollte. Ich hoffe, in diesem Moment nicht dagegen zu verletzen; ist sowiso anonym. ;) Meine Erfahrung ist, dass die Stellenanzeigen qualitativ nicht besser sind als die von Stepstone. Der einzige Vorteil ist, dass man lokale und regionale Firmen kennenlernt. Aber als vegetarischer Informatiker bei "Rügenwalder" zu arbeiten, funktioniert ebenso wenig wie für Lidl zu arbeiten und ein Gewissen zu haben. Und bei den Zeitarbeitsfirmen verliert man seine Würde. Eine Firma aus Aachen ist mir in Erinnerung, die auch sofort eine Absage versandt hat, obwohl ich sehr gut ins Profil passte. Über Personalabteilungen kann man aber lange reden.
Achja: Die Software der Jobbörse ist einfach nervtötend. Da kann man noch nicht mal Jobangebote in Tabs im Hintergrund öffnen. Und ein "Rückwärtsklick" im Browser macht auch alles kaputt, deswegen hat die Software ihren eigenen "Rückwärtsklick". Ich möchte gerne wissen, wer diese Software verbrochen hat.
>Achja: Die Software der Jobbörse ist einfach nervtötend.
Na ja, ein wenig Gewöhnungsbedürftig, aber mit Negativschlüsselwörtern
oder logischen Verknüpfungen da eine geschickte Suche hin zu bekommen
ist mir noch nicht gelungen. Man bekommt eben das was man an
Positivschlüsselwörtern eingibt heraus und anschließend Müll den
einen nicht interessiert. In der Hilfe steht jedenfalls nichts
oder ich habs überlesen. Dieser Mix aus Button und Links ist jedenfalls
Mist. Hat wohl ein Praktikant gemacht weil das letzte mal das ganze so
Finanziell Desaströs war.
>>Achja: Die Software der Jobbörse ist einfach nervtötend. >Hat wohl ein Praktikant gemacht weil das letzte mal das ganze >so Finanziell Desaströs war. Das waren doch damals irgendwelche Vettern vom Schröder? Ob das besser werden kann als von Praktikanten, steht auf einem anderen Blatt. Teurer aber, auf jeden Fall.
>Teurer aber, auf jeden Fall.
Wenn das ein Praktikant verbrochen hat, hat das eben nicht
viel gekostet. Wo bekommen denn Praktikanten ordentlich Geld
für Ihre Mitwirkung/Leistung?
Wie gut die Agentur bzw. die Argen Leute, insbesondere Fachkräfte, vermitteln können, sieht man hier. http://www.grundeinkommen.de/24/11/2009/hartz-iv-fordert-erneut-todesopfer.html Erfolgreich aus dem Bezug bekommen, sauber. Maschinenbauabsolvent, hoffnungslos arbeitslos. Wenn nächstes Mal wieder in einem der Schmierenartikel über Fachkräftemangel gestöhnt wird und speziell der Maschinenbauverband junge Leute zu einem Maschb.-Studium animieren will, am besten mal gleich diesen Artikel hinter herschicken. Will nicht wissen, wieviele (junge) Fachkräfte gerade zu Hause auf dem Abstellgleis versauern, auf Gedeih und Verderb der Agentur für Armut ausgesetzt sind und auf besseres Wetter hoffen müssen. Zum Kotzen.
Die Vermittlungsvorschläge der Arge sind zu 90 % Fehlschläge. Da kommt nichts und ich habe den Eindruck, dass das Arbeitsamt auch noch dabei mithilft, die Löhne zu drücken.
Und was ist mit den 10%? Ein Treffer würde doch reichen, oder? Wenn es nur Arbeitsgelegenheiten sind, dann ist es 100% Murks.
Man muss sich aber auch bei den 90 % bewerben. Da sind da die seltsamen Leiharbeitsfirmen dabei, die wie Pilze aus dem Boden wachsen.
Anrufen reicht doch. Es gibt keine Vorschrift, gleich die ganze Bewerbungsmappe irgend wo hin zu schicken. Schließlich heißt es "Eigenbemühen" ohne konkrete Angaben im Gesetz wie das aussehen soll und ein Nachweis ist praktisch ohnehin meist nicht möglich. Evtl. reicht es schon die Angebote durch zu lesen und einige aufzulisten die dann als Pseudobeweis dienen. Entscheidend ist das man Arbeit GESUCHT hat, nicht hirnlose Bewerbungen zu schreiben und zu versenden die keinerlei Aussicht auf Erfolg haben. Das wäre pure Geldverschwendung ohne Sinn und Verstand. Die SB wollen ja Druck machen, aber das ist nur zur Motivation. Wenn es nichts gibt, gibts eben nichts.
>Die SB wollen ja Druck machen, aber das ist nur zur Motivation.
Der war gut. Es gibt SB, die einen, wenn sie gemerkt haben, dass man
sich bemüht, in Ruhe machen lassen. Die wisssen, aktuell ist die Joblage
beschissen und selber haben sie nur Maßnahmen zur Disziplinierung in
petto.
Dann gibt es aber auch SBs, die neidisch auf Hochschulabsolventen sind,
speziell wenn sie aus dem technischen Bereich kommen. Es tummeln sich
dort in letzter Zeit viele "junge" BWLer rum, die ihre feuchten
Managerträume nicht verwirklichen konnten und notgedrungen in einer Arge
oder in der Armutsagenturen gelandet sind.
Oder ältere, unstudierte Semester, die umgeschult wurden und glauben,
sie müssten ihr Mütchen an faulen, noch nie richtig gearbeiteten
Akademikern kühlen.
Und dann wird's für den Antragsteller kriminell.
Dann kommt noch interner Druck dazu, dass Prämien für "erfolgreiche"
Vermittlung vergeben werden usw.
Der tote Maschinenbauer könnte durch die erfolgreiche Vermittlung ins
Jenseits eine Prämie gebracht haben, denn er kostet jetzt kein Geld
mehr. Das Kopfgeld ist somit wieder eingeführt worden.
> Und was ist mit den 10%? Ein Treffer würde doch reichen, oder? > Wenn es nur Arbeitsgelegenheiten sind, dann ist es 100% Murks. Das Problem an den 10% ist: - Dass Sie nicht am Anfang der Bewerbungszeit liegen, sondern irgendwo weiter hinten. - 10% Treffer nicht heißt, dass man den Job auch bekommt, sondern nur dass der Job halbwegs passend ist.
>Selbst ist der Mann oder die Frau. Wer glaubt, auf dem AA was PASSENDES >zu bekommen, muß schon viel Glück haben. >Meldet sich doch bitte mal einer, der einen kennt, der DORT einen guten >Job gefunden/bekommen hat! Als ich vor etwa zwei Jahren etwas gesucht habe, kamen auch einige Angebote über das Arbeitsamt. Natürlich habe ich auch auf allen möglichen anderen Wegen nach Stellen gesucht, aber der Job, den ich jetzt habe, wurde über das Arbeitsamt angeboten. Besonders kleine Firmen gehen schon mal diesen Weg, der vielleicht sogar besser ist als über diese ganzen merkwürdigen Personalvermittler?
Firmen die sich der Arbeitsagentur bedienen tun das weil die kein Geld für Zeitungsanzeigen ausgeben wollen weil deren Effektivität meist nicht gegeben ist. Selbst bei hoher Auflage liest auch nicht jeder die Tageszeitung. Die Jobbörse ist für die die das Internet nutzen, ja kostenlos.
@Max M.: >Firmen die sich der Arbeitsagentur bedienen tun das weil die >kein Geld für Zeitungsanzeigen ausgeben wollen weil deren >Effektivität meist nicht gegeben ist. Bei solchen Firmen ist auch kein Geld und Perspektive und Personalverantwortung für einen Bewerber da.
Ich kann nur abraten. Wer vom Arbeitsamt kommt - auch wenn er nur deren Stellenservice genutzt hat- ist gleich als Looser abgestempelt. Der Marktwert ist nur dann gegeben, wenn man von einem head hunter vermittelt wird und selbst da gilt man heute als ein Arsch von vielen. Es gibt einfach zu viele Ingenieure / Softwareentwickler und zu wenige Stellen. Das hat den Wildwuchs zur Folge.
Das ist nur Einbildung. Ein hoher Marktwert ist nur dann gegeben bei niedrigen Angebot an Mitbewerbern und hoher Nachfrage nach Spezialisten und das ist eben nicht immer gleich, wenn überhaupt. Zur Zeit dominiert "überhaupt".
Was ist Einbildung ? "überhaupt" dominiert eigntlich schon seit 1990 ..... es ist schon erstaunlich ,was die Firmen schon seit xx Jahren so wollen und wenn man es bietet ,man sich windet bzw Kriterien deart erfindet , ddaß man scheinbar wieder nicht "passend" ist. Je spezieller man ist ,desto schlimmer ist es ,weil man ja Spezialist ist ,also nur mit Tunnelblick sofort gegen ne Wand läuft. Umgekerht scheint ein gewisser Generalismus gleich als starke Kurzsichtigkeit uminterpretiert zu werden. Die Crux dabei ist ,daß sich eine Jobsuche dann schnell hinzieht , also man nach zB 4 Monaten als nicht mehr arbeitsfähig angesehen wird ..... Wie man sich unter solchen Bedingungen bis 67 am Leben halten soll geschweige denn gar ne Familie gründen soll, das haben gewisse Neunmalkluge gar nicht auf dem Sender Ich möchte mal behaupten das es mitnichten zuviele Ing gibt. Das Kernproblem ist eine Kultur der marktdarwinis- tischen Mitachtung von Bildung im weitesten Sinne. Man kann nicht mal schnell offensichtlich gute Leute wieder feuern , nur weil das Projekt durch ist . Man sollte weit mehr Verantwortung an den Tag legen als sog. Unternehmer ( oder angestellter "Manager", der sich als Arbeitsgeber völlig überschätzt) Wer so mit den Leuten umspringt , braucht sich über den FKM nicht zu wundern , denn diese Fachkräfte die die suchen ,die gibts net.
Prinzipiell haste natürlich Recht. Mit Hartz 4 kann man keine Familie gründen. Irgendwann macht das die Alte nicht mehr mit und sucht sich einen der mehr zu bieten hat. Auf Grundlage des hier Geposteten gibts da nur eine Lösung: Mach dich selbständig und mach dann alles besser und das ist ernst gemeint.
Hallo besonders Vorteilhaft ist es , wenn man seine hormonellen Überschüsse im Griff hat und somit nicht auch noch gewisse Kollateralschäden anfallen. "Die Alte" kann dich im Sinne Scheidung schnell in die Pleite treiben. "Mit der Alten" gezeugte Kinder sind im weiteren die leiddtragenden für etwas ,wofür sie garnichts können. Es ist bemerkenswert ,daß gewisse "Allzweckwaffen" wie unsre Rabenmutter der Nation ( vd Leyen verheiratet in die Bahlsen Familie ) aufgrund der eigenen Lage effektiv keine Ahnung hat wie es in der Gesellschaft wirklich zu geht ... Man sieht es ja deutlich , daß man der eigenen Klientel noch Kindergeld zuschustert, während der Normalverdiener schon fast als parasitärer Säufer hingestellt wird. Insofern ist die Sozialdarwinistische Entscheidung gewisse Regungen unterhalb des Bauchnabels zu negieren höchst sinnvoll um seine eigene Haut retten zu können. Bzgl Selbstständig - das bin ich schon seit 2004 . Das Geschäft könnte einträglicher sein, muß aber vor niemandem katzbuckeln. Was allerdings bemerkt werden muß ,daß ich nicht in dem Genre tätig bin, welches ich studiert habe ... Denn für diese Segmente kann man heutzutage keine Firma aufmachen - aber diese Firmen brauchen entspr. Fachkräfte.... Nur wenn man die nachhaltig nicht einstellt, dann brauchen die sich nicht zu wundern, daß Ihre Produkte völlig am Zeitgeist usw. vorbeigehen. Die wirklchen Ursachen ,warum die Autoindustrie in BaWü fast vor dem Kollaps steht, die werden totgeschwiegen udn sind btw per Billigstlohn/Leiharbeit nicht lösbar
Insider schrieb: > Die wirklchen Ursachen ,warum die Autoindustrie in BaWü fast > vor dem Kollaps steht, die werden totgeschwiegen udn sind btw > per Billigstlohn/Leiharbeit nicht lösbar Und die wirklichen Ursachen sind...?
naja die 700.000 Leiharbeiter,die 4 Mio Arbeitslosen die gut 5 Mio Hartz4empfänger bzw aufstocker und die sonstigen niedriglöhner wie handwerker,Frisösen.Krankenschwestern usw werden sich wohl kaum nen Benz aus BaWü in die Garage stellen
Ich fürchte, bei denen reicht es nicht einmal zum Twingo. Lustig ist in dem Zusammenhang die Aktion eines bestimmten Autoherstellers aus 2008, seine Mitarbeiter und Lieferanten anzupflaumen, wenn sie kein Auto der eigenen Marke auf dem Firmanparkplatz abstellten. Gleichzeitig zahlten sie die Leiharbeiter so wiet unter Tarif, dass die sich nicht einmal das Einsteigermodell en dieses Konzerns hätten leisten können.
Welcher Autohersteller ist das? Das müssen ja die Manager ihrer Marke wenig zutrauen.
Auf einem BMW Parkplatz wurden mal nette Zettelchen an alle Autos gehängt die nicht aus dem Verein kommen.
die billigste 1er BMW Variante kostet 22.100 € , das sind 1840€ netto jeden Monat !!! Wer soll sich das denn bitte leisten?
> die billigste 1er BMW Variante kostet 22.100 € , das sind 1840€ netto > jeden Monat !!! > > Wer soll sich das denn bitte leisten? Was soll eigentlich immer diese Schuldenmachmentalität? Ich verstehe nicht, wie sehr sich diese Mentalität verbreitet, Autos auf Pump zu kaufen.
Reines Bedarfsdenken, denn du willst ein Auto jetzt und nicht erst wenn du dir eins zusammen gespart hast. Und das gilt nicht nur für Autos. Deshalb machen auch so ziemlich alle Händler Werbung für Kauf auf Pump, häufig zinslos.
Es ist ja nichts dagegen einzuwenden, einen Auto auf Kredit zu kaufen. Aber nur dann, wenn das Auto eine Investition darstellt. Wenn das Auto unerlässlich ist, um zur Arbeit zu kommen, stellt das eine Investition dar. Ich habe mich gegen ein Auto entschieden und für ein Fahrrad. Ist einfach besser. Schon die Jahresprämie für die Kfz-Versicherung kostet mehr als ein einfaches Fahrrad.
Für kurze Strecken ohne Gepäck reicht das ja bis sagen wir mal 10km. Weiter wird es eine Quälerei und bei schlechtem Wetter, wer will da schon nass ankommen. Was die Kosten für ne Karre angeht hängt das einerseits davon ab ob es dir gelingt die Kosten zu optimieren. Beispielsweise den billigsten Versicherer zu nehmen, bei der billigsten Tanke vorzufahren, die Wohlstandsmühle nur zu bewegen wenn es wirtschaftlich ist, Reparaturen selbst zu machen, sofern man sich das zutraut. Ersatzteile billigst einzukaufen (Verwerter oder in der Bucht). und zu guter Letzt eine Mühle zu fahren mit niedrigen Betriebskosten. Dann schafft das sogar ein Hartz 4er.
Max M. schrieb:
> und zu guter Letzt eine Mühle zu fahren mit niedrigen Betriebskosten.
diese Karren sind in aller Regel aber total uncool und man kann damit
nicht vor der Disco andere Mankos kompensieren ;)
>diese Karren sind in aller Regel aber total uncool und man kann damit >nicht vor der Disco andere Mankos kompensieren ;) Naja, hohe Betriebskosten verursachen hauptäschlich viel Masse und viel Kilowatt. Masse sieht man ja optisch noch, aber zum Posen vor der Disko taugen viele kWs wohl weniger. Aber sie machen unglaublich viel Spaß, speziell beim Beschleunigen. Mein 325 hat 144 kW und geht ganz gut bis 100 km/h. Das ist eine solide Motorleistung, aber noch weniger macht keinen Spaß. Bei den Amis fangen bei BMW die kleinen Modelle jenseits von 166 kW an. Da gibt es nicht diese untermotorisierten Kisten, wie sie dem Deutschen angeboten werden. Man muss aber dazu sagen, dass gerade der Deutsche beim Neuwagenkauf und auch beim Unterhalt im Gegensatz zum Ausland gnadenlos abgezockt wird. Neu sind hier deutsche Autos, die einigermaßen was taugen, unerschwinglich. Gebraucht geht es. Mein 325 mit nahezu Vollausstattung hat 9000 Euro gekostet, bei einer Kilometerleistung von 120.000 und 7 Jahren auf dem Buckel. Kann man nicht meckern, man muss sich nur von BMW-Werkstätten und Originalersatzteilen fern halten, denn da beginnt wieder die große Abzocke. Verwundert einen aber auch nicht, wenn man sieht, wieviel gute aber überbezahlte Ingenieure und Fließbandarbeiter dort beschäftigt sind. Dann kommen noch die Aktionäre und das Management hinzu. Gleiches bei anderen deutschen Autofirmen. Da muss dringend was bei den Gehältern und der Anzahl der Mitarbeiter passieren, sonst sind die einfach nicht mehr wettbewerbsfähig.
da haste recht am besten man schmeißt die ganzen spinner bei bmw raus und ersetzt diese durch billige leiarbeiter
E46 325CI schrieb: > Man muss aber dazu sagen, dass gerade der Deutsche > beim Neuwagenkauf und auch beim Unterhalt im Gegensatz zum Ausland > gnadenlos abgezockt wird. Neu sind hier deutsche Autos, die einigermaßen > was taugen, unerschwinglich. Jaja, in Deutschland ist eben alles schlechter als im Rest der Welt... Ich weiss aus fundierter Quelle, dass z.B. die Leute aus Finnland gerne hierher kommen, sich einen deutschen Neuwagen zulegen und den mit der Fähre nach Hause bringen. Grund: Die Autos sind bei uns viel billiger. Echt.
>Jaja, in Deutschland ist eben alles schlechter als im Rest der Welt... >Ich weiss aus fundierter Quelle, dass z.B. die Leute aus Finnland gerne >hierher kommen, sich einen deutschen Neuwagen zulegen und den mit der >Fähre nach Hause bringen. Grund: Die Autos sind bei uns viel billiger. >Echt. ... Und in den USA kostet eine Deutsche Edelkarosse nur gut die Hälfte verglichen zu hier. Jetzt überleg mal welcher Markt größer ist.
Wenn ihr über Autos quatschen wollt macht doch einen neuen Thread auf weil das ja eigentlich nichts mehr mit dem Threadthema zu tun hat.
wenn du eine gewisse Fa in Niedersachsen als Kunde halten willst, wirste dort "dezent" hingewiesen" deren Fabrikat zu fahren. Es kann sich kaum eine Fa leisten für jeden en Extrawurst zu braten, sprich mit dem passenden Mobil vorzufahren. Das offenbart ,weas für kranke Hirne dort sitzen - die dringend explantiert gehörten . Hinzu kommt ,daß der Autopreis im Schnitt um den Faktor 2 (zwei) zu hoch ist . Ein zb Kleinstwagen für 30000 DM ist ein Tepopenwitz bei der relativen Lohnstruktur
sicherlich kann man darüber reden ,was das mit dem ALoamt zu tun hat ... aber es scheint so zu sein ,das sowohl hier wie dort ein gewisses Chaos und eine gewisse Weltfremdheit vorliegt.
Bei real-Kauf wollten die diese Woche auch wieder DM nehmen.
AuWEH jetzt auch? Na, wir haben ja neue kluge Köpfe in Berlin.
Erst mal die Jobcenter weg, dann den Euro weg und die DM wieder her.
Es geht aufwärts mit der Republik.
>Tepopenwitz
Was ist das bitte, ich habe keine Ahnung?
Zu Real: Ich habe auch gelesen, dass die so eine Aktion machen. Ich finde es - gelinde gesagt - ziemlich bescheuert. Wer denkt sich nur solchen Unsinn aus? BWLer? Markting-Fachleute? Warum können die einfach solide arbeiten und für ein gutes Ambiente sorgen, bei normalen Preisen? Ich z. B. gehe gerne um die Ecke bei einem kleinen Supermarkt um die einkaufen. Das ist dort z. T. sogar preisgünstiger und das Verkaufspersonal arbeitet dort sicherlich gerne. Bei Discountern ist da ja unmöglich und wird sogar verboten. Ich habe mal von einem Lächelverbot bei Aldi gehört.
> wenn du eine gewisse Fa in Niedersachsen
Da ist aber doch nicht die gemeint, die ich letztes Jahr zum Meister
gemacht habe, oder? Ich fahre nämlich auch keinen VW.
>> wenn du eine gewisse Fa in Niedersachsen als Kunde halten willst, >> wirste dort "dezent" hingewiesen" deren Fabrikat zu fahren. >> wenn du eine gewisse Fa in Niedersachsen > Da ist aber doch nicht die gemeint, die ich letztes Jahr zum Meister > gemacht habe, oder? Ich fahre nämlich auch keinen VW. Äh, doch, das war aber nur dass Werk (oder dessen Werksleiter) in Emden und der wurde ziemlich schnell zurück gepfiffen. Wobei das 'unter vier Augen' oft von allen Autobauern gemacht wird, in Emden sind nur ein paar Presseleute hinter gekommen und die hatten gerade nichts anderes zu schreiben. >> Bei real-Kauf wollten die diese Woche auch wieder DM nehmen. > Zu Real: Ich habe auch gelesen, dass die so eine Aktion machen. Ich > finde es - gelinde gesagt - ziemlich bescheuert. Wer denkt sich nur > solchen Unsinn aus? BWLer? Markting-Fachleute? Das ist gar nicht so unsinnig, denn es sind noch über 4 Milliarden DM in privaten Haushalten zu finden. Unsinn ist wohl eher das Horten von DM. Wobei das vielleicht auch einfach nur bei der UBS in der Schweiz liegt... ;-) Im übrigen arbeitet eine Bekannte von mir bei einem kleinen Discounter und die machen so was 'auch mal gerne' und die ist immer wieder überrascht, wieviel DM da am Ende des Tages in den Kassen liegt.
> die billigste 1er BMW Variante kostet 22.100 € , > das sind 1840€ netto jeden Monat !!! Oje, wenn deine Autos alle nur 1 Jahr halten, weil du sie vorher gegen einen Baum setzt, dann muss man so rechnen. Als Ingenieur, der auch mal selbständig was ausrechnen soll, hat dich aber hoffentlich keiner eingestellt, nicht mal BMW. Natürlich sind 22100€ zu viel, insbesondere wo das Auto in seinem Leben von vielleicht 10 Jahren gut 200000km fahren wird und damit nochmal 23760€ an Benzin verbrauchen wird. Wenn man vorher schon viel Geld ausgibt, soll er hinterher wenigstens Geld sparen, aber das tut dieses Auto auch nicht. http://www.motor-talk.de/forum/erfahrung-verbrauch-t1424770.html
bzgl - Trepopenwitz das ist natürlich ein Tippfehler , btw hat das Forum keine edit. bzgl Autofabrikat - ne das war in WOB itself..... @jupp , du solltest schon begriffen haben ,daß ein typischer Ingenieur ein Suchertyp ist ... selbst bei scheinbar perfekten Sachen findet ein guter Ing. Fehler . Bedauerlicherweise ist das Kernproblem, daß gewisse Leute es nicht mögen, wenn soetwas auch nur angesprochen wird. So im Sinne ,das stört das Geschäft... kluge Leute kann man eben nicht künstlich dumm machen und halten. bzgl der Frau , nun - wie wir wissen ist der Mensch hormongesteuert Die Kunst der Natur ist es, daß gewisse Hormone das Großhirn zumindest partiell "ausschalten" - zumindest für gewisse 5 Minuten ;-) Im übrigen halte ich es für wenig zweckmäßig sich eine Frau nur zum Frustabbau "zu halten" , solch ein Wesen ist denkbar ungeeignet dafür --- dann schon lieber einen Hund .
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.