Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Das verrückte Arbeitsamt


von Onkel Kapott (Gast)


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Meine Meinung dazu: Es kommen nur sinnvolle Vermittlungsvorschläge 
zustande. Meist suchen dann irgendwelche dubiosen Leiharbeitsfirmen 
Leute oder aber die Anforderungen passen überhaupt nicht zu meinem 
Profil, was bei befristeten Stellen ein No-Go ist. (Aus Sicht der AGs)

Neulich rief so ein Typ aus einer Hamburger Arge an und wollte mich 
vermitteln. Die Anforderungen passten, keine Frage, aber dann wollte ich 
den Namen des Unternehmens wissen. Ich sagte, ich hätte mich dort längst 
beworben und keine Antwort erhalten. Trotzdem wurde mir jetzt ein 
Vermittlungsvorschlag zugesandt. Natürlich mit der 
Rechtsfolgenbelehrung. Bei dem betreffenden Unternehmen handelt es sich 
um das Unternehmen, das erheblich weniger als € 42000 für einen 
studierten Informatiker mit Berufsausfahrung und etlichen "Skills" 
ausgeben will.

Auch witzig, eine Stelle als Medieninformatiker wurde mir auch 
angeboten, obwohl das genau das ist, was ich nie machen würde. 
Anforderungen:

- abgeschlossenes Studium
- innotvatives konzeptionelles und methodes Denken
- Hohes Engagement und hohes Maß an Eigeninitiative
- Sicheres Auftreten
- Ausgepgrägte, Kommunikations- und Teamfähigkeit (Der Kommafehler ist - 
original!)
- Gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Erfahrungen, die mitgebracht werden sollen:
- PHP
- JavaScript
- Java
- SQL-Datenbanken
- Web 2.0 Techniken (Deppen-Leerzeichen sind auch original)
- HTML-Programmierung
- Multimediaanwendungen (Flash)
- Erfahrungen im Bereich Projektmanagement und im Umgang mit Kunden

Wünschenswert:
- Typo 3
- php-Nuke
- XML Programmierung (Deppen-Leerzeichen auch wieder original)
- Bildbearbeitung

Mit Adobe Flash soll man umgehen können und erweiterte Kenntnisse für 
CBT/WBT mitbringen. CBT/WBT heißt Computer/Web Based Trainig). Beim 
Lesen dieser Stellenanzeigen fühlt man sich immer ganz klein.

von A. F. (chefdesigner)


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Ich kann das sogar weitgehend, aber im 
Flash-Medien-Klicki-Bunti-Bereich ist nicht zu verdienen. Da rennen die 
FAchinformatiker und die Mediengestalter rum.

von Onkel Kapott (Gast)


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Das glaube ich gerne und das Zusammenschustern von Webseiten ist auch 
keine Informatik. Ich habe festgestellt, dass oft genug jene das 
Informatikstudium hinschmissen, die vorher total begeistert von 
Webseitenprojekten an ihrer Schule waren. Die sind dann völlig blauäugig 
in das Studium gegangen und sind gescheitert. Demzufolge ist die 
Abbrecherquote in der Vertiefungsrichtung "Medieninformatik" (Gab es bei 
uns.) am größten, während die anderen Vertiefungsrichtungen und 
Nebenfächer wesentlich weniger Blauäugige anlockten.

von P. S. (Gast)


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Irgendwie ergibt sich kein stimmiges Bild, wenn man so deine Posts aus 
diversen Threads zusammenzieht...

von Onkel Kapott (Gast)


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Onkel Kapott möchte den Wiedererkennungswert reduzieren. Die freie 
Meinungsäußerung kann man oft nur anonym praktizieren.

von MaWin (Gast)


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a) hiess das nicht Mädcheninformatik ?

b) Ja, als Webseitensekretärin kann man nicht mehr verlangen als 3500 
EUR brutto

c) Warum nicht ein Bewerbungsschreiben mit den hier gezeigten 
Schreibfehlern, dann sollte das wegen Punkt 6 ja schon mal zurückkommen.

von A. F. (chefdesigner)


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Ich habe auch den Eindruck, dass Onkel Kapoot etwas dubios und 
zwiespältig ist.

von Claudio H. (bastelfinger)


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Mal ehrlich, such dir doch für 2 Jahre irgendeinen Job, auch z.B. 
Webseiten erstellen, und dann schau dich nach einem neuen Arbeitgeber 
um. Dann hast du nämlich auf dem Papier Berufserfahrung, und kommst auch 
an interessante Jobs ran. Wenn du jetzt nur auf den "richtigen" wartest, 
verschenkst du Zeit.

von A. F. (chefdesigner)


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Wer jetzt den falschen nimmt, verschenkt sein Wissen. Das was man 
könnte, macht dann einer aus der nächstjährgen Generation!

von Claudio H. (bastelfinger)


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@chefdesigner

Meiner Erfahrung nach kommst du heutzutage als Neueinsteiger in keinen 
guten Job ohne >2 Jahre Berufserfahrung. Also lieber das nehmen, was dir 
angeboten wird.

von Jubelperser (Gast)


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Die Erfahrung als Webseitenbastler kannste dir in den Popo schieben, das 
entwertet dein Studium nämlich faktisch total !

von Mark B. (markbrandis)


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Kann man so pauschal nicht sagen. Wer eine dicke Website mit 
Riesen-Datenbank und entsprechender Anbindung (PHP etc.) performant 
hinbekommt, muss schon einiges mehr drauf haben als ein bisschen HTML 
und bunte Flash-Animation.

von Lasst mich A. (ich_bin_durch)


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Wenn du deine potentiellen Arbeitgeber so in den Dreck ziehst und wüst 
beschimpfst brauchst du dich beim besten Willen nicht wundern wieso es 
mit einem Job nicht klappt.

von uaah! (Gast)


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Das erinnert mich an meinen letzten Vorgesetzten, der war gelernter 
Koch, bildete sich dann auf Java weiter. Er hatte sechs Jahre 
Programmiererfahrung als ich ihn kennen lernte. Gut von Mathematik 
verstand er nicht viel, aber Java konnte er. Das Projekt, was er 
leitete, wurde später, nach seinem Weggang, auf eine neue technologische 
Basis gestellt, nachdem man sich dort in alle möglichen Sackgassen 
verirrt hatte.

Soviel zum Thema Homepagebastler und Informatiker

von oszi40 (Gast)


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Selbst ist der Mann oder die Frau. Wer glaubt, auf dem AA was PASSENDES 
zu bekommen, muß schon viel Glück haben.

Meldet sich doch bitte mal einer, der einen kennt, der DORT einen guten 
Job gefunden/bekommen  hat!

von Max M. (xxl)


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>Meldet sich doch bitte mal einer, der einen kennt, der DORT einen guten
>Job gefunden/bekommen  hat!
Hatte ich mal.
War gerade weg von einer Firma und weil mich das Gesundheitlich auch
gleich umgehauen hatte und im Krankenhaus landete war ich erstmal 
kaltgestellt. Nachdem ich wieder fit war und im Amt meinen gelben
Schein abgegeben hatte, hatte ich bei meinem Vermittler vorbeigeschaut,
ob der was hätte und er hatte was. Ein Stelle in der Entwicklung bei
einem Konzern die ich sofort ohne locker zu lassen auch bekam und das
für 6 Jahre wo ich auch relativ gut verdient habe. Das war 1984...vor
dem Mauerfall und eine ganz andere Zeit, nicht wie heute, Seufz.

von Onkel Kapott (Gast)


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Immerhin habe ich schon einmal zu einem guten und interessanten 
Unternehmen Kontakt aufgenommen. Ansonsten melden sich viele Unternehmen 
erst gar nicht, nachdem man sich dort beworben hat, selbst wenn der 
potentielle AG um die Ecke ist und man mit nur €41k in die 
Gehaltsverhandlung geht. Ein befristeter Arbeitsvertrag käme bestenfalls 
raus. Die Stelle sollte eigentlich schon Anfang November besetzt werden, 
man lässt sich aber Zeit.


Euer Onkel

von Max M. (xxl)


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Machst ja auch was falsch. DU sollst dich um den Job bemühen und das
auch zeigen, d.h. man erwartet das DU erstmal anrufst und schon mal 
leidenschaftliches Interesse bekundest. Das wird heute von Bewerbern 
allgemein erwartet, ansonsten gehen die AG nur von einer gesetzlich 
vorgeschriebenen Bewerbung nach dem Gesetz aus. Es fehlt da häufig
der Biss das DU die Stelle wirklich willst. Das hat doch längst Methode. 
1984 hat das jedenfalls noch funktioniert, warum nicht heute auch noch?

von Onkel Kapott (Gast)


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Ich bewerbe mich sowieso lieber direkt. Anrufen ist wieder unhöflich - 
habe ich irgendwo gelesen - und ich eine Person war auch schon ziemlich 
genervt.

von Max M. (xxl)


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Jeder denkt da anders drüber und wenn ich es rückwirkend betrachte
waren stets die Versuche mit persönlichem Kontakt am Erfolgreichsten.
Kann natürlich jeder anders sehen und erlebt haben. Ich hab das eben so
erlebt. Versuch macht klug. Nur Personaler sollte man mit Vorsicht
behandeln. Ich mag die sowieso nicht.

von K. J. (Gast)


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Ja des Fenomain mit der ARGE kann recht lustig sein ich hab mal was 
neues gesucht obwohl ich nen Job hatte der aber auch net wirklich toll 
war hab halt so sachen denn angegeben wie 30km entfernung ...

Da riefen dann Personalvermittler mit echt üblen Maschen an z.b. 
Arbeiten in der Schweiz bei minimalen Gehalt also eigentlich auch nicht 
Finanzierbar wegen zweiter Wohnung ....

Wenn man denen dann ne absage erteilt versuchen sie einen unter Druck zu 
setzen mit dem üblichen Spruch wir melden uns den bei der ARGE und 
sorgen dafür das sie gesperrt werden und nur solche Sachen, was aber 
viel lustiger war das ich bei einer Sache wirklich ne Sperre bekommen 
habe die das System da wohl automatisch gemacht haben muss obwohl ich 
nicht Arbeitslos gemeldet war.

Aber an sich hat sich der ganze Kram doch gelohnt hab nen Prima Job 
darüber gefunden.

von Onkel Kapott (Gast)


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> Machst ja auch was falsch. DU sollst dich um den Job bemühen und das
> auch zeigen, d.h. man erwartet das DU erstmal anrufst und schon mal
> leidenschaftliches Interesse bekundest

Da verlangen die Unternehmen aber ziemlich viel. Wie soll ich 
Leidenschaft entwickeln, wenn aus der Stellenanzeige nicht hervorgeht, 
um was es genau geht. Und außerdem funktioniert das bei Ingenieuren, 
Technikern und Informatiker sowieso nicht, weil die nicht so emotional 
sind. Ich bin es zumindest nicht und kann jedes Mal vor Freude an die 
Decke springen, wie es der Personaler von mir verlangt.

Ich kann nicht Leidenschaft für ein Unternehmen entwickeln, das ich 
nicht von Innen her kenne. Offenbar reicht es nicht einmal mehr, wenn 
man Leidenschaft für die anstehenden Aufgaben empfindet. Software 
entwickeln und testen ist mit Leidenschaft verbunden, und zwar weil es 
Software ist und nicht weil es bei diesem bestimmten Unternehmen ist.

Ich habe aber auch halbwegs erfolgreiche Schritte bei der Bewerbung 
gemacht, ohne vorheriges Telefonat.

von gast (Gast)


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Hart aber fair dies.

" Für sie können wir sowieso nichts tun "


@max.m . sicherlich sollte man selbst aktiv sein, nur

- wieso hat so ein Amt kein Netzwerk
- wieso existiert kein Draht zu den Firmen der Region

Nund natürlich dies , weiso schreien se FKM und bei entspr.
Bewerbung kommt gleich ne Absage -- da ist doch was oberfaul

Es ist grundsätzlich abzurücken von der Denke , der ALo ist
selbst schuld ,der Blödel und Dödel etc .

Wer Elite sein will muß auch gewissen moralischen Anprüchen
genügen ,nur schiebar haben wir eine Egomanie sondergleichen

Esoterik on ; Es scheint die Erde ist so eine Art Strafkolonie
für Verbrecher des Universums.....

von Onkel Kapott (Gast)


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Manche Unternehmen halten sich wirklich für das Zentrum des Universums. 
Sie verlangen höchsten Einsatz, höchste Identifikation, schon bei der 
Bewerbung, aber sobald der raue Wind der Wirtschaftskrise weht, steht 
man als Arbeitnehmer auf der Straße.

Mehr Realismus auf Seiten der Arbeitgeber muss her.

von Max M. (xxl)


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>Mehr Realismus auf Seiten der Arbeitgeber muss her.

Ne, wahre Verantwortung der AG, schon bei der 
Kandidatensuche/Bewerbungsphase.

So lange die Betriebe auf den Arbeitsmarkt machen können was DIE wollen
wird sich GAR NICHTS ändern. Die Politik ist auf die Wirtschaft wegen
der Steuereinnahmen angewiesen. Wer bezahlt, befiehlt.

>Es scheint die Erde ist so eine Art Strafkolonie
>für Verbrecher des Universums.....

Mit der ARGE als JVA-Verwalter im offenen Vollzug?
Kitchen wäre teurer.

>- wieso hat so ein Amt kein Netzwerk
>- wieso existiert kein Draht zu den Firmen der Region

Weil der ganze Quatsch im Hauruck-Verfahren handwerklich miserabel
gebaut wurde um leere Wahlversprechen der Agenda 2010 zu erfüllen.
(Hab den Sch..ß ohnehin nicht geglaubt oder über den Weg getraut)
Die Idee dahinter war vielleicht durchaus von edler Natur, aber
realistisch nicht zu realisieren, schon gar nicht mit Hilfe der
Arbeitgeber die entweder nur Sklaverei im Hinterkopf haben oder
weil man mit Behörden wegen schlechter Erfahrungen grundsätzlich
keine Symbiose versucht weil man König im eigenen Königreich
bleiben will.

von Onkel Kapott (Gast)


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> - wieso hat so ein Amt kein Netzwerk
> - wieso existiert kein Draht zu den Firmen der Region

Ersteres dürfte gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen. Und mir ist 
auch passiert, dass der Arbeitsvermittler unter der Hand mir etwas 
vermitteln wollte, worüber ich absolutes Stillschweigen wahren sollte. 
Ich hoffe, in diesem Moment nicht dagegen zu verletzen; ist sowiso 
anonym. ;)

Meine Erfahrung ist, dass die Stellenanzeigen qualitativ nicht besser 
sind als die von Stepstone. Der einzige Vorteil ist, dass man lokale und 
regionale Firmen kennenlernt. Aber als vegetarischer Informatiker bei 
"Rügenwalder" zu arbeiten, funktioniert ebenso wenig wie  für Lidl zu 
arbeiten und ein Gewissen zu haben. Und bei den Zeitarbeitsfirmen 
verliert man seine Würde.

Eine Firma aus Aachen ist mir in Erinnerung, die auch sofort eine Absage 
versandt hat, obwohl ich sehr gut ins Profil passte. Über 
Personalabteilungen kann man aber lange reden.

von Onkel Kapott (Gast)


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Achja: Die Software der Jobbörse ist einfach nervtötend. Da kann man 
noch nicht mal Jobangebote in Tabs im Hintergrund öffnen. Und ein 
"Rückwärtsklick" im Browser macht auch alles kaputt, deswegen hat die 
Software ihren eigenen "Rückwärtsklick". Ich möchte gerne wissen, wer 
diese Software verbrochen hat.

von Max M. (xxl)


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>Achja: Die Software der Jobbörse ist einfach nervtötend.

Na ja, ein wenig Gewöhnungsbedürftig, aber mit Negativschlüsselwörtern
oder logischen Verknüpfungen da eine geschickte Suche hin zu bekommen
ist mir noch nicht gelungen. Man bekommt eben das was man an 
Positivschlüsselwörtern eingibt heraus und anschließend Müll den
einen nicht interessiert. In der Hilfe steht jedenfalls nichts
oder ich habs überlesen. Dieser Mix aus Button und Links ist jedenfalls
Mist. Hat wohl ein Praktikant gemacht weil das letzte mal das ganze so
Finanziell Desaströs war.

von Wilhelm F. (Gast)


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>>Achja: Die Software der Jobbörse ist einfach nervtötend.

>Hat wohl ein Praktikant gemacht weil das letzte mal das ganze
>so Finanziell Desaströs war.

Das waren doch damals irgendwelche Vettern vom Schröder? Ob das besser 
werden kann als von Praktikanten, steht auf einem anderen Blatt. Teurer 
aber, auf jeden Fall.

von Max M. (xxl)


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>Teurer aber, auf jeden Fall.
Wenn das ein Praktikant verbrochen hat, hat das eben nicht
viel gekostet. Wo bekommen denn Praktikanten ordentlich Geld
für Ihre Mitwirkung/Leistung?

von CO (Gast)


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Wie gut die Agentur bzw. die Argen Leute, insbesondere Fachkräfte, 
vermitteln können, sieht man hier.

http://www.grundeinkommen.de/24/11/2009/hartz-iv-fordert-erneut-todesopfer.html

Erfolgreich aus dem Bezug bekommen, sauber.
Maschinenbauabsolvent, hoffnungslos arbeitslos. Wenn nächstes Mal wieder 
in einem der Schmierenartikel über Fachkräftemangel gestöhnt wird und 
speziell der Maschinenbauverband junge Leute zu einem Maschb.-Studium 
animieren will, am besten mal gleich diesen Artikel hinter herschicken.
Will nicht wissen, wieviele (junge) Fachkräfte gerade zu Hause auf dem 
Abstellgleis versauern, auf Gedeih und Verderb der Agentur für Armut 
ausgesetzt sind und auf besseres Wetter hoffen müssen. Zum Kotzen.

von Onkel Kapott (Gast)


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Die Vermittlungsvorschläge der Arge sind zu 90 % Fehlschläge. Da kommt 
nichts und ich habe den Eindruck, dass das Arbeitsamt auch noch dabei 
mithilft, die Löhne zu drücken.

von Max M. (xxl)


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Und was ist mit den 10%? Ein Treffer würde doch reichen, oder?
Wenn es nur Arbeitsgelegenheiten sind, dann ist es 100% Murks.

von Onki Kapott (Gast)


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Man muss sich aber auch bei den 90 % bewerben. Da sind da die seltsamen 
Leiharbeitsfirmen dabei, die wie Pilze aus dem Boden wachsen.

von Max M. (xxl)


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Anrufen reicht doch. Es gibt keine Vorschrift, gleich die ganze
Bewerbungsmappe irgend wo hin zu schicken. Schließlich heißt es
"Eigenbemühen" ohne konkrete Angaben im Gesetz wie das aussehen
soll und ein Nachweis ist praktisch ohnehin meist nicht möglich.
Evtl. reicht es schon die Angebote durch zu lesen und einige
aufzulisten die dann als Pseudobeweis dienen. Entscheidend ist
das man Arbeit GESUCHT hat, nicht hirnlose Bewerbungen zu schreiben
und zu versenden die keinerlei Aussicht auf Erfolg haben.
Das wäre pure Geldverschwendung ohne Sinn und Verstand.
Die SB wollen ja Druck machen, aber das ist nur zur Motivation.
Wenn es nichts gibt, gibts eben nichts.

von CO (Gast)


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>Die SB wollen ja Druck machen, aber das ist nur zur Motivation.
Der war gut. Es gibt SB, die einen, wenn sie gemerkt haben, dass man 
sich bemüht, in Ruhe machen lassen. Die wisssen, aktuell ist die Joblage 
beschissen und selber haben sie nur Maßnahmen zur Disziplinierung in 
petto.
Dann gibt es aber auch SBs, die neidisch auf Hochschulabsolventen sind, 
speziell wenn sie aus dem technischen Bereich kommen. Es tummeln sich 
dort in letzter Zeit viele "junge" BWLer rum, die ihre feuchten 
Managerträume nicht verwirklichen konnten und notgedrungen in einer Arge 
oder in der Armutsagenturen gelandet sind.
Oder ältere, unstudierte Semester, die umgeschult wurden und glauben, 
sie müssten ihr Mütchen an faulen, noch nie richtig gearbeiteten 
Akademikern kühlen.
Und dann wird's für den Antragsteller kriminell.
Dann kommt noch interner Druck dazu, dass Prämien für "erfolgreiche" 
Vermittlung vergeben werden usw.
Der tote Maschinenbauer könnte durch die erfolgreiche Vermittlung ins 
Jenseits eine Prämie gebracht haben, denn er kostet jetzt kein Geld 
mehr. Das Kopfgeld ist somit wieder eingeführt worden.

von dagger (Gast)


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> Und was ist mit den 10%? Ein Treffer würde doch reichen, oder?
> Wenn es nur Arbeitsgelegenheiten sind, dann ist es 100% Murks.
Das Problem an den 10% ist:
- Dass Sie nicht am Anfang der Bewerbungszeit liegen, sondern irgendwo
  weiter hinten.
- 10% Treffer nicht heißt, dass man den Job auch bekommt, sondern nur
  dass der Job halbwegs passend ist.

von Gast (Gast)


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>Selbst ist der Mann oder die Frau. Wer glaubt, auf dem AA was PASSENDES
>zu bekommen, muß schon viel Glück haben.

>Meldet sich doch bitte mal einer, der einen kennt, der DORT einen guten
>Job gefunden/bekommen  hat!

Als ich vor etwa zwei Jahren etwas gesucht habe, kamen auch einige 
Angebote über das Arbeitsamt. Natürlich habe ich auch auf allen 
möglichen anderen Wegen nach Stellen gesucht, aber der Job, den ich 
jetzt habe, wurde über das Arbeitsamt angeboten. Besonders kleine Firmen 
gehen schon mal diesen Weg, der vielleicht sogar besser ist als über 
diese ganzen merkwürdigen Personalvermittler?

von Max M. (xxl)


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Firmen die sich der Arbeitsagentur bedienen tun das weil die
kein Geld für Zeitungsanzeigen ausgeben wollen weil deren
Effektivität meist nicht gegeben ist. Selbst bei hoher Auflage
liest auch nicht jeder die Tageszeitung. Die Jobbörse ist für
die die das Internet nutzen, ja kostenlos.

von Wilhelm F. (Gast)


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@Max M.:

>Firmen die sich der Arbeitsagentur bedienen tun das weil die
>kein Geld für Zeitungsanzeigen ausgeben wollen weil deren
>Effektivität meist nicht gegeben ist.

Bei solchen Firmen ist auch kein Geld und Perspektive und 
Personalverantwortung für einen Bewerber da.

von Profi (Gast)


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Ich kann nur abraten. Wer vom Arbeitsamt kommt - auch wenn er nur deren 
Stellenservice genutzt hat- ist gleich als Looser abgestempelt.

Der Marktwert ist nur dann gegeben, wenn man von einem head hunter 
vermittelt wird und selbst da gilt man heute als ein Arsch von vielen.

Es gibt einfach zu viele Ingenieure / Softwareentwickler und zu wenige 
Stellen. Das hat den Wildwuchs zur Folge.

von Max M. (xxl)


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Das ist nur Einbildung. Ein hoher Marktwert ist nur dann
gegeben bei niedrigen Angebot an Mitbewerbern und hoher
Nachfrage nach Spezialisten und das ist eben nicht immer
gleich, wenn überhaupt. Zur Zeit dominiert "überhaupt".

von Insider (Gast)


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Was ist Einbildung ?

"überhaupt"   dominiert eigntlich schon seit 1990 .....

es ist schon erstaunlich ,was die Firmen schon seit xx
Jahren so wollen und wenn man es bietet ,man sich windet
bzw Kriterien deart erfindet , ddaß man scheinbar wieder
nicht "passend" ist.

Je spezieller man ist ,desto schlimmer ist es ,weil man ja
Spezialist ist ,also nur mit Tunnelblick sofort gegen ne
Wand läuft. Umgekerht scheint ein gewisser Generalismus
gleich als starke Kurzsichtigkeit uminterpretiert zu werden.

Die Crux dabei ist ,daß sich eine Jobsuche dann schnell
hinzieht , also man nach zB 4 Monaten als nicht mehr
arbeitsfähig angesehen wird .....

Wie man sich unter solchen Bedingungen bis 67 am Leben
halten soll geschweige denn gar ne Familie gründen soll,
das haben gewisse Neunmalkluge gar nicht auf dem Sender


Ich möchte mal behaupten das es mitnichten zuviele Ing
gibt. Das Kernproblem ist eine Kultur der marktdarwinis-
tischen Mitachtung von Bildung im weitesten Sinne.

Man kann nicht mal schnell offensichtlich gute Leute
wieder feuern , nur weil das Projekt durch ist . Man
sollte weit mehr Verantwortung an den Tag legen
als sog. Unternehmer ( oder angestellter "Manager", der
sich als Arbeitsgeber völlig überschätzt)

Wer so mit den Leuten umspringt , braucht sich über
den FKM nicht zu wundern , denn diese Fachkräfte die
die suchen ,die gibts net.

von Max M. (xxl)


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Prinzipiell haste natürlich Recht.

Mit Hartz 4 kann man keine Familie gründen.
Irgendwann macht das die Alte nicht mehr mit
und sucht sich einen der mehr zu bieten hat.

Auf Grundlage des hier Geposteten gibts da
nur eine Lösung:

Mach dich selbständig und mach dann alles besser
und das ist ernst gemeint.

von Insider (Gast)


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Hallo

besonders Vorteilhaft ist es , wenn man seine hormonellen
Überschüsse im Griff hat und somit nicht auch noch gewisse
Kollateralschäden anfallen.

"Die Alte" kann dich im Sinne Scheidung schnell in die
Pleite treiben.
"Mit der Alten" gezeugte Kinder sind im weiteren die
leiddtragenden  für etwas ,wofür sie garnichts können.

Es ist bemerkenswert ,daß gewisse "Allzweckwaffen" wie unsre
Rabenmutter der Nation ( vd Leyen verheiratet in die Bahlsen
Familie ) aufgrund der eigenen Lage effektiv keine Ahnung
hat wie es in der Gesellschaft wirklich zu geht ...
Man sieht es ja deutlich , daß man der eigenen Klientel noch
Kindergeld zuschustert, während der Normalverdiener schon
fast als parasitärer Säufer hingestellt wird.

Insofern ist die Sozialdarwinistische Entscheidung gewisse
Regungen unterhalb des Bauchnabels zu  negieren höchst
sinnvoll um seine eigene Haut retten zu können.

Bzgl Selbstständig - das bin ich schon seit 2004 . Das
Geschäft könnte einträglicher sein, muß aber vor niemandem
katzbuckeln.
Was allerdings bemerkt werden muß ,daß ich nicht in dem Genre
tätig bin, welches ich studiert habe ... Denn für diese
Segmente kann man heutzutage keine Firma aufmachen - aber
diese Firmen brauchen entspr. Fachkräfte.... Nur wenn man
die nachhaltig nicht einstellt, dann brauchen die sich nicht
zu wundern, daß Ihre Produkte  völlig am Zeitgeist  usw.
vorbeigehen.
Die wirklchen Ursachen ,warum die Autoindustrie in BaWü fast
vor dem Kollaps steht, die werden totgeschwiegen udn sind btw
per Billigstlohn/Leiharbeit nicht lösbar

von Mark B. (markbrandis)


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Insider schrieb:
> Die wirklchen Ursachen ,warum die Autoindustrie in BaWü fast
> vor dem Kollaps steht, die werden totgeschwiegen udn sind btw
> per Billigstlohn/Leiharbeit nicht lösbar

Und die wirklichen Ursachen sind...?

von Bachelor (Gast)


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naja die 700.000 Leiharbeiter,die  4 Mio Arbeitslosen
die gut 5 Mio Hartz4empfänger bzw aufstocker und die sonstigen 
niedriglöhner
wie handwerker,Frisösen.Krankenschwestern usw

werden sich wohl kaum nen Benz aus BaWü in die Garage stellen

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Ich fürchte, bei denen reicht es nicht einmal zum Twingo. Lustig ist in 
dem Zusammenhang die Aktion eines bestimmten Autoherstellers aus 2008, 
seine Mitarbeiter und Lieferanten anzupflaumen, wenn sie kein Auto der 
eigenen Marke auf dem Firmanparkplatz abstellten. Gleichzeitig zahlten 
sie die Leiharbeiter so wiet unter Tarif, dass die sich nicht einmal das 
Einsteigermodell en dieses Konzerns hätten leisten können.

von Onki Kapott (Gast)


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Welcher Autohersteller ist das? Das müssen ja die Manager ihrer Marke 
wenig zutrauen.

von Gast (Gast)


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Auf einem BMW Parkplatz wurden mal nette Zettelchen an alle Autos 
gehängt die nicht aus dem Verein kommen.

von Onki Kapott (Gast)


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Gibt's Zeitungsartikel?

von Jupp (Gast)


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die billigste 1er BMW Variante kostet 22.100 € , das sind 1840€ netto 
jeden Monat !!!

Wer soll sich das denn bitte leisten?

von Sabine (Gast)


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> die billigste 1er BMW Variante kostet 22.100 € , das sind 1840€ netto
> jeden Monat !!!
>
> Wer soll sich das denn bitte leisten?

Was soll eigentlich immer diese Schuldenmachmentalität? Ich verstehe 
nicht, wie sehr sich diese Mentalität verbreitet, Autos auf Pump zu 
kaufen.

von Max M. (xxl)


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Reines Bedarfsdenken, denn du willst ein Auto jetzt und
nicht erst wenn du dir eins zusammen gespart hast.
Und das gilt nicht nur für Autos. Deshalb machen auch
so ziemlich alle Händler Werbung für Kauf auf Pump,
häufig zinslos.

von Onki Kapott (Gast)


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Es ist ja nichts dagegen einzuwenden, einen Auto auf Kredit zu kaufen. 
Aber nur dann, wenn das Auto eine Investition darstellt. Wenn das Auto 
unerlässlich ist, um zur Arbeit zu kommen, stellt das eine Investition 
dar.

Ich habe mich gegen ein Auto entschieden und für ein Fahrrad. Ist 
einfach besser. Schon die Jahresprämie für die Kfz-Versicherung kostet 
mehr als ein einfaches Fahrrad.

von Max M. (xxl)


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Für kurze Strecken ohne Gepäck reicht das ja bis sagen wir mal
10km. Weiter wird es eine Quälerei und bei schlechtem Wetter,
wer will da schon nass ankommen.
Was die Kosten für ne Karre angeht hängt das einerseits davon ab
ob es dir gelingt die Kosten zu optimieren.
Beispielsweise den billigsten Versicherer zu nehmen,
bei der billigsten Tanke vorzufahren,
die Wohlstandsmühle nur zu bewegen wenn es wirtschaftlich ist,
Reparaturen selbst zu machen, sofern man sich das zutraut.
Ersatzteile billigst einzukaufen (Verwerter oder in der Bucht).
und zu guter Letzt eine Mühle zu fahren mit niedrigen Betriebskosten.
Dann schafft das sogar ein Hartz 4er.

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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Max M. schrieb:
> und zu guter Letzt eine Mühle zu fahren mit niedrigen Betriebskosten.
diese Karren sind in aller Regel aber total uncool und man kann damit 
nicht vor der Disco andere Mankos kompensieren ;)

von E46 325CI (Gast)


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>diese Karren sind in aller Regel aber total uncool und man kann damit
>nicht vor der Disco andere Mankos kompensieren ;)
Naja, hohe Betriebskosten verursachen hauptäschlich viel Masse und viel 
Kilowatt. Masse sieht man ja optisch noch, aber zum Posen vor der Disko 
taugen viele kWs wohl weniger. Aber sie machen unglaublich viel Spaß, 
speziell beim Beschleunigen. Mein 325 hat 144 kW und geht ganz gut bis 
100 km/h. Das ist eine solide Motorleistung, aber noch weniger macht 
keinen Spaß.
Bei den Amis fangen bei BMW die kleinen Modelle jenseits von 166 kW an. 
Da gibt es nicht diese untermotorisierten Kisten, wie sie dem Deutschen 
angeboten werden. Man muss aber dazu sagen, dass gerade der Deutsche 
beim Neuwagenkauf und auch beim Unterhalt im Gegensatz zum Ausland 
gnadenlos abgezockt wird. Neu sind hier deutsche Autos, die einigermaßen 
was taugen, unerschwinglich. Gebraucht geht es. Mein 325 mit nahezu 
Vollausstattung hat 9000 Euro gekostet, bei einer Kilometerleistung von 
120.000 und 7 Jahren auf dem Buckel. Kann man nicht meckern, man muss 
sich nur von BMW-Werkstätten und Originalersatzteilen fern halten, denn 
da beginnt wieder die große Abzocke. Verwundert einen aber auch nicht, 
wenn man sieht, wieviel gute aber überbezahlte Ingenieure und 
Fließbandarbeiter dort beschäftigt sind. Dann kommen noch die Aktionäre 
und das Management hinzu. Gleiches bei anderen deutschen Autofirmen. Da 
muss dringend was bei den Gehältern und der Anzahl der Mitarbeiter 
passieren, sonst sind die einfach nicht mehr wettbewerbsfähig.

von Bachelor (Gast)


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da haste recht am besten man schmeißt die ganzen spinner bei bmw raus
und ersetzt diese durch billige leiarbeiter

von Thomas B. (detritus)


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E46 325CI schrieb:
> Man muss aber dazu sagen, dass gerade der Deutsche
> beim Neuwagenkauf und auch beim Unterhalt im Gegensatz zum Ausland
> gnadenlos abgezockt wird. Neu sind hier deutsche Autos, die einigermaßen
> was taugen, unerschwinglich.

Jaja, in Deutschland ist eben alles schlechter als im Rest der Welt... 
Ich weiss aus fundierter Quelle, dass z.B. die Leute aus Finnland gerne 
hierher kommen, sich einen deutschen Neuwagen zulegen und den mit der 
Fähre nach Hause bringen. Grund: Die Autos sind bei uns viel billiger. 
Echt.

von Gast (Gast)


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>Jaja, in Deutschland ist eben alles schlechter als im Rest der Welt...
>Ich weiss aus fundierter Quelle, dass z.B. die Leute aus Finnland gerne
>hierher kommen, sich einen deutschen Neuwagen zulegen und den mit der
>Fähre nach Hause bringen. Grund: Die Autos sind bei uns viel billiger.
>Echt.

... Und in den USA kostet eine Deutsche Edelkarosse nur gut die Hälfte 
verglichen zu hier. Jetzt überleg mal welcher Markt größer ist.

von Max M. (xxl)


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Wenn ihr über Autos quatschen wollt macht doch einen neuen
Thread auf weil das ja eigentlich nichts mehr mit dem Threadthema
zu tun hat.

von Insider (Gast)


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wenn du eine gewisse Fa in Niedersachsen als Kunde halten willst,
wirste dort "dezent" hingewiesen" deren Fabrikat zu fahren.

Es kann sich kaum eine Fa leisten für jeden en Extrawurst zu braten,
sprich mit dem passenden Mobil vorzufahren.

Das offenbart ,weas für kranke Hirne dort sitzen - die dringend
explantiert gehörten .

Hinzu kommt ,daß der Autopreis im Schnitt um den Faktor 2 (zwei)
zu hoch ist .  Ein zb Kleinstwagen für 30000 DM ist ein Tepopenwitz
bei der relativen Lohnstruktur

von Gast (Gast)


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sicherlich kann man darüber reden ,was das mit dem ALoamt
zu tun hat ... aber es scheint so zu sein ,das sowohl hier
wie dort ein gewisses Chaos und eine gewisse Weltfremdheit
vorliegt.

von Max M. (xxl)


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Bei real-Kauf wollten die diese Woche auch wieder DM nehmen.
AuWEH jetzt auch? Na, wir haben ja neue kluge Köpfe in Berlin.
Erst mal die Jobcenter weg, dann den Euro weg und die DM wieder her.
Es geht aufwärts mit der Republik.

>Tepopenwitz
Was ist das bitte, ich habe keine Ahnung?

von Onki Kapott (Gast)


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Zu Real: Ich habe auch gelesen, dass die so eine Aktion machen. Ich 
finde es - gelinde gesagt - ziemlich bescheuert. Wer denkt sich nur 
solchen Unsinn aus? BWLer? Markting-Fachleute? Warum können die einfach 
solide arbeiten und für ein gutes Ambiente sorgen, bei normalen Preisen? 
Ich z. B. gehe gerne um die Ecke bei einem kleinen Supermarkt um die 
einkaufen. Das ist dort z. T. sogar preisgünstiger und das 
Verkaufspersonal arbeitet dort sicherlich gerne. Bei Discountern ist da 
ja unmöglich und wird sogar verboten. Ich habe mal von einem 
Lächelverbot bei Aldi gehört.

von Felix (Gast)


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> wenn du eine gewisse Fa in Niedersachsen

Da ist aber doch nicht die gemeint, die ich letztes Jahr zum Meister 
gemacht habe, oder? Ich fahre nämlich auch keinen VW.

von dagger (Gast)


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>> wenn du eine gewisse Fa in Niedersachsen als Kunde halten willst,
>> wirste dort "dezent" hingewiesen" deren Fabrikat zu fahren.

>> wenn du eine gewisse Fa in Niedersachsen
> Da ist aber doch nicht die gemeint, die ich letztes Jahr zum Meister
> gemacht habe, oder? Ich fahre nämlich auch keinen VW.
Äh, doch, das war aber nur dass Werk (oder dessen Werksleiter) in Emden 
und der wurde ziemlich schnell zurück gepfiffen.
Wobei das 'unter vier Augen' oft von allen Autobauern gemacht wird, in 
Emden sind nur ein paar Presseleute hinter gekommen und die hatten 
gerade nichts anderes zu schreiben.

>> Bei real-Kauf wollten die diese Woche auch wieder DM nehmen.
> Zu Real: Ich habe auch gelesen, dass die so eine Aktion machen. Ich
> finde es - gelinde gesagt - ziemlich bescheuert. Wer denkt sich nur
> solchen Unsinn aus? BWLer? Markting-Fachleute?
Das ist gar nicht so unsinnig, denn es sind noch über 4 Milliarden DM in 
privaten Haushalten zu finden. Unsinn ist wohl eher das Horten von DM. 
Wobei das vielleicht auch einfach nur bei der UBS in der Schweiz 
liegt... ;-)
Im übrigen arbeitet eine Bekannte von mir bei einem kleinen Discounter 
und die machen so was 'auch mal gerne' und die ist immer wieder 
überrascht, wieviel DM da am Ende des Tages in den Kassen liegt.

von MaWin (Gast)


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> die billigste 1er BMW Variante kostet 22.100 € ,
> das sind 1840€ netto jeden Monat !!!

Oje, wenn deine Autos alle nur 1 Jahr halten, weil du sie vorher gegen 
einen Baum setzt, dann muss man so rechnen.

Als Ingenieur, der auch mal selbständig was ausrechnen soll, hat dich 
aber hoffentlich keiner eingestellt, nicht mal BMW.

Natürlich sind 22100€  zu viel, insbesondere wo das Auto in seinem Leben 
von vielleicht 10 Jahren gut 200000km fahren wird und damit nochmal 
23760€ an Benzin verbrauchen wird. Wenn man vorher schon viel Geld 
ausgibt, soll er hinterher wenigstens Geld sparen, aber das tut dieses 
Auto auch nicht.
http://www.motor-talk.de/forum/erfahrung-verbrauch-t1424770.html

von Insider (Gast)


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bzgl  - Trepopenwitz

das ist natürlich ein Tippfehler , btw hat das Forum keine edit.

bzgl Autofabrikat - ne das war in WOB itself.....

@jupp  , du solltest schon begriffen haben ,daß ein typischer
Ingenieur ein Suchertyp ist ... selbst bei scheinbar perfekten
Sachen findet ein guter Ing. Fehler .

Bedauerlicherweise ist das Kernproblem, daß gewisse Leute es nicht
mögen, wenn soetwas auch nur angesprochen wird.

So im Sinne ,das stört das Geschäft...  kluge Leute kann man eben
nicht künstlich dumm machen und halten.

bzgl der Frau , nun - wie wir wissen ist der Mensch hormongesteuert
Die Kunst der Natur ist es, daß gewisse Hormone das Großhirn zumindest
partiell "ausschalten" - zumindest für gewisse 5 Minuten ;-)

Im übrigen halte ich es für wenig zweckmäßig sich eine Frau nur
zum Frustabbau "zu halten"  , solch ein Wesen ist denkbar ungeeignet
dafür --- dann schon lieber einen Hund .

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