Hallo. ich bin derzeit völlig verwirrt, habe vor einigen Wochen mit vhdl und fpga angefangen. Schieberegister, lauflicht etc. Dabei dachte ich auch einigermaßen mitzudenken und etwas zu lernen. lothar Millers page und tips hier im Forum sind immer recht hilfreich das hat mir gereicht ohne selber meine Fragen zu posten. Nach einer etwas längeren Krankheitspause habe ich jetzt den Kram noch einmal herborgeholt und mir auch noch mal alles durch den Kopf gehen lassen und musste feststellen : Lernerfolg nahe Null :-( Von Null an habe ich es ohne copy paste nicht mehr hinbekommen einen Counter mit Takt enable zu designen. Ok das ist mein Problem, was sich sicher in einem zweiten Anlauf lösen wird und nicht die Frage. Die ist: Man liest öfter den Satz, welche Hardware sollte das sein. Da ich (in dem zweiten Anlauf) NOCH mehr auf Verständnis achten möchte, suche ich eine Übersicht, welche kleinen Hardware Elememnte überhaupt beschrieben werden beim vhdl Design. In meinem Gefühl reduziert sich das ja auch eine handvoll. Wie Schieberegister mit enable, FF mit/ohne enable, Multiplexer... bin aber verwirrt und hoffe jemand kann mir da Übersicht verschaffen. danke euch
> Lernerfolg nahe Null Na bitte, das ist offenbar doch schon über 0. > Von Null an habe ich es ohne copy paste nicht mehr hinbekommen > einen Counter mit Takt enable zu designen. Halb so schlimm, nur Übung macht den Meister. Das stimmt echt ;-) > Man liest öfter den Satz, welche Hardware sollte das sein. In einem FPGA gibt es (abgesehen von speziellen Funktionsblöcken wie Multiplizierer oder Prozessoren) nur Flipflops und LUT (Kombinatorik). Und darauf muß deine VHDL-Beschreibung abgebildet werden. Diese FFs haben dabei noch bestimmte Eigenheiten, so dass es am besten ist, sich an gängigen Beschreibungsstilen zu orientieren. Z.B. war es bis vor nicht allzu langer Zeit nicht möglich, sowas wie dort im 3. Codeabschnitt zu synthetisieren: http://www.lothar-miller.de/s9y/archives/47-wait-im-Prozess.html Heute geht das, weil die Toolchain es in FFs und Logik abbilden kann. Mein Buchtipp im deutschsprachigen Raum: Reichardt/Schwarz VHDL-Synthese
Nur FF und Kombinatorik. Würde mir ohne nachzudenken einleuchten. Wenn ich darüber nachdenke, frage ich mich, wie das mit dem "View RTL Schematic" zusammenkommt. Dort wird doch speziellere Hardware anhand des codes erzeugt. Daraus kann man dann im Grunde gar nichts sinnvolles entnehmen? Also vergleichen was evtl. kleiner oder schneller oder anders umgesetzt wird? Aber dennoch muss man doch Hardwarefragmente (nenne ich mal so) als Repertoire im Hinterkopf haben und diese umschreiben In das Buch werde ich mal investieren - wenn es hilft, hurra, wenn nicht auch keine immense Ausgabe.
> wie das mit dem "View RTL Schematic" zusammenkommt. Das ist eine möglichst abstrakte Umsetzung der VHDL Beschreibung in einen Schaltplan. Dort ist für den besseren Überblick ein Vergleicher als Komparator gezeichenet. Oft kannst du allerdings weiter hineinklicken, und dann siehst du sehr wohl einzelne Gatter. So ein RTL-View sieht bei gleichem VHDL-Code über weite Strecken für ein FPGA gleich aus, wie für ein CPLD. Später kommt der Mapper/Fitter und packt das in bausteinspezifische Elemente. Da kommt das Ganze dann wesentlich näher an Flipflop und LUT...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.