Hallo, es gibt zwar einen Platinenservice, aber Einzelstücke sind schon teuer, vor allem, wenn es mehrlagig wird. Gibt es für diesen Zweck eigentlich Spezial-Patronen für den Drucker (also ohne Ätzen)? Ich stelle mir das so vor: Man nehme einen Lexmark Z45, nimmt die Farb-Patrone raus und steckt dafür eine rein, wo Kupferlack, Kunstharz/Lötstop und Weiß drin ist, welche die Leiterzüge und Durchkontaktierung, Isolationszwischenschichten/Lötstop und den Bestückungsaufdruck druckt. Als Platine nimmt man dann dieses Folienzeug, was für flexible Platinen genommen wird (kann man ja auf dickere Platte kleben). (Wo) Gibt es so etwas zu kaufen? (Muss ja nicht Z45 sein.)
Klar schau mal bei Ebay aber beachte ! das es das System nur in Verbindung mit einem 24 Monats Vertrag gibt und einer SMD Bestückungs Einheit für den Laserdrucker (die Bauteile werden elek. Aufgeladen und haften elektrostatisch an der Platine...)
Stefan Helmert schrieb:
> Man nehme einen Lexmark Z45...
Das ist halt das Problem. Ein solcher Drucker hat eine Auflösung von
vielleicht 25µ und eine Absolutgenauigkeit im mm-Bereich. Der von uns
verwendete Laserplotter für Leiterplatten macht im wesentlichen das
Gleiche, aber mit einer Auflösung von 5 µ und einer Absolutgenauigkeit
von 20 µ. Das ist für die derzeitige Feinleiter-Fertigung ausreichend
genau.
Was der Lexmark kostet, weiss ich nicht, der Laserplotter (Fabrikat
Wild) kostet etwa 400000 Euro. Maschinen für LP-Fertigung liegen wegen
der geforderten Genauigkeit meistens in diesem Bereich, z.B.
Bohrmaschinen.
Aber du kannst ja mal damit anfangen, einen Tintenstrahldrucker
mechanisch so umzubauen, dass er auf ein hunderstel mm genau arbeitet,
da könnte man für einfache LP was damit machen.
Gruss Reinhard
Gast123 schrieb: > ...SMD Bestückungs > Einheit für den Laserdrucker (die Bauteile werden elek. Aufgeladen und > haften elektrostatisch an der Platine...) das ist nicht konsequent genug gedacht: ich würde weitere Tintenbehälter verwenden und Widerstände und Kondensatoren gleich mitdrucken. Vielleicht könnte man für die ICs auch noch eine Tinte auf Siliziumpulverbasis entwickeln. Gruss Reinhard
Naja, dann sollte man, wenn man den Drucker schon geöffnet hat, auch gleich dafür sorgen, dass er die Platine vor- und zurück schieben kann. Dann könnte man, natürlich mit der entsprechenden weiteren Tintenpatrone, direkt mehrere Layer nacheinander drucken und so ganz einfach 16 lagigie Platinen herstellen. Habe mir direkt bei Ebay einen Z45 ersteigert und beim örtlichen Refill-Store die Kupferpatronen geordert (hatten die doch echt nicht vorrätig die Idioten... Tz...) l.g. L.A.
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