Hallo, kann mir jemand vielleicht sagen, wie man die Übertragungsfunktion von Synchronmaschine mit Permanentmagneten (PMSM) berechnet. Vielen Dank im Voraus
Also so einfach wird das nichts. ;-) Worum geht es denn genauer? Was für ein Modell schwebt dir vor? Was musst du machen? Was hast du schon gemacht?
Ich möchte eine Übertragungsfunktion von PMSM haben, die als Eingangsgröße Spannung U hat und als Ausgangsgröße Drehmoment M. Ich habe DLG für Ud, Uq und M: Ud=R1*Id + d/dt(L1d*I1d + PSIp)- wL1q*I1q Uq=R1*Iq + d/dt(L1q*I1q)+ wL1d*I1d M=3*p/2(I1q*(L1d*I1d + PSIp) - I1d*L1q*I1q) Unter Benutzung dieser DGL möchte ich Ü-Funktion berechnen
Also wenn du daraus eine lineare Übertragungsfunktion haben willst, musst du noch zusätzliche Annahmen machen. Das ist ja so erst einmal nichtlinear. Die häufgiste getroffene Annahme ist dabei, dass id immer null ist. Die daraus folgende Rechnung bekommst du dann aber sicherlich alleine hin. ;-)
Ertmal Vielen Dank für die Antwort. 1.Frage: Bedeutet das, dass meine Gleichungen vereinfacht so aussehen?: Ud=d/dt(PSIp)- wL1q*I1q Uq=R1*Iq + d/dt(L1q*I1q) M=3*p/2(I1q*PSIp) 2. Frage: Wie soll ich vorgehen, wenn Id ungleich Null ist (oder wie ich annehme, soll ich Id als konstant betrachten)?
Normalerweise hast du dann einen Regler, der mit Ud id=0 regelt. Außerdem müssen natürlich auch dein Erregerfluss Psip, deine Induktivität L1q und der Widerstand R1 konstant sein. Sonst hast du ja noch nicht viel gewonnen. Dann fällt die erste Gleichung praktisch weg, weil das der Id-Regler erledigt. Das Moment erzeugst du dann nur noch mit ig bzw. durch Uq. Dafür kannst du jetzt eine lineare Übertragungsfunktion finden.
Und was ist , wenn ich erstmal nur reine Übertragungsfunktion von PMSM haben möchte in Form von G(s) = Ausganggröße(s)/Einganggröße(s) = M(s)/U(s)(ohne Regler). Kann man die nicht so einfach berechnen, oder?
Das Problem ist doch: Wenn id!=0, dann sind die Gleichungen nichtlinear. Außerdem hast du dann mind. zwei Zustände. Was willst du denn machen? Vielleicht kann ich dir dann etwas mehr helfen.
Ich will Ü-funktion in Laplas-Bereich bekommen, dann die in Z-bereich transformieren, damit ich danach digitaler regler entwerfen kann.
Wo ist denn da jetzt das Problem? Ich hab dir doch nun schon die benötigten Annahmen geschrieben. Daraus resultieren dann 2 Regler einen für id und einen für iq.
Ich will einen Formelausdruck für die Ü-Funktion in Form G(s) = M(s)/U(s) bekommen, der aus diesen Dgl Ud=R1*I1d + d/dt(L1d*I1d + PSIp)- wL1q*I1q Uq=R1*I1q + d/dt(L1q*I1q)+ wL1d*I1d M=3*p/2(I1q*(L1d*I1d + PSIp) - I1d*L1q*I1q) hervorgehen soll, ohne Annahme ,dass I1d=0. Ist es möglich, oder?
Guck dir doch einfach mal die Gleichung des Moments an. Ich nehme jetzt mal an, dass du eine lineare Übertragungsfunktion suchst. Sieht das irgendwie linear aus, wenn id!=0? Natürlich kann man einen nichtlinearen Regler finden, sogar sehr elegante, aber das ist ja wohl nicht dein Ziel. Du musst also irgendetwas machen, damit die Gleichung des elektr. Moments linear wird. Dafür nimmt man normalerweise eben id=0 an. Was ist denn Ziel deiner Aktion? Ist das eine Uni-Aufgabe? Vielleicht kann ich dann mehr dazu sagen.
Vielen Dank für Ihre Hilfe. Eine sclaflose Nacht hat mir geholfen.
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