Hallo, erlebt Ihr es auch schon mal, dass EEPROMs mit den merkwürdigsten Fehlerbildern kaputt sind? Habt Ihr eine Strategie, um EEPROM-Fehler zu bemerken? Gruß Andreas
1. Daten in EEPROM speichern 2. Daten auslesen 3. Vergleichen Wenn Daten gleich sind, dann schreibe Valid_Byte in EEPROM Beim Auslesen wird dann als ersten gebrüft ob VALID_Byte da ist.
@ Bastler Damit merke ich aber nicht, ob ggf. ein Bit im EEPROM nachträglich gekippt ist: ich kenne u.A. auch den Effekt, dass einige Bits beim Lesen zufällige Zustände haben, die sich bei jedem Lesen sogar ändern können. Als die betreffenden EEPROMs beschrieben wurden, arbeiteten sie einige Wochen fehlerfrei.
Da bleibt dann wohl nur, den Inhalt irgendwoanders hin zu kopieren und später nochmal mit der Kopie zu vergleichen. Entweder in nen anderen EEPROM oder je nach Hardwaremöglichkeiten sogar auf ne SD-Karte o.ä. Andere Möglichkeit wäre noch, ne Prüfsumme über den EEPROM zu berechnen und irgendwo abzuspeichern. Je nach Algorithmus müsste schon eine sehr unwahrscheinliche Bitkombination kippen, damit das dann trotzdem noch passt.
Wenn noch Platz ist könnte man eine Prüfzahl bilden oder bei noch mehr Platz z.B. zusätzlich die Komplemente abspeichern. http://de.wikipedia.org/wiki/Zweierkomplement
Was für EEPROMS? Sind es 28Cxxx ohne SW-Protection, dann kann ne Amok laufende CPU beim Ein-/Auschalten die sehr leicht umschreiben. Die 24Cxxx arbeiten bei mir sehr stabil, sie sind durch die komplexe Schreibsequenz gut geschützt. Und die EEPROMs in MCs brauchen nen gut funktionierenden Brownout-Reset. Peter
Ich würd eher die Ursache bekämpfen als an den Folgen rumzudoktern. Versaute Betriebsspannung, fehlerhafte Software, keine Brown-Out-Protection usw. An den Speichern wird's zu 99,99% nicht liegen, hab hier bei einigen Tausend Stück im Einsatz noch nicht ein einziges Problem gehabt.
> bei einigen Tausend Stück im Einsatz noch nicht ein einziges Problem > gehabt. Suchen Deine Softwaren auch nach fehlerhaften Daten aus den EEPROMs? Meine Softwaren machen das und werden dabei auch mal fündig. Nur lassen sich nicht immer Ursachen für die falschen Daten finden. Im übrigen sind auch Strategien implementiert, die trotz fehlerhaft erkannter EEPROM-Daten die Anlagen immer noch innerhalb ihrer erlaubten Betriebsparameter laufen lassen. Man weiß halt nur, daß beim nächsten Service-Einsatz das betreffende EEPROM zu tauschen ist.
Zusammengefasst: -Fehler durch gute Konstruktion vermeiden -Trotzdem zyklisch prüfen um rechtzeitig Fehler zu erkennen ist nie schädlich und verringert UNgeplante Ausfallzeiten.
Andreas H. schrieb: > Man weiß halt nur, daß beim nächsten > Service-Einsatz das betreffende EEPROM zu tauschen ist. Und ändert der Tausch dann das Verhalten? Wie oft wird denn geschrieben? Und nochmal, was für EEPROMs sind das überhaupt? Peter
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