Hi! Ich steh grad vor einem -für mich- unlösbarem Problem. Ich brauche ein Bauteil, das als Spannungsquelle und als Spannungssenke dienen kann. Konkret müssen 19V gehalten werden. Als Quellstrom sind 0..60mA, als Senkenstrom 0..180mA nötig. Versorgungsspannung 24V DC. Gleiches auch für 5V Quelle/Senke bei gleichen Strömen und gleicher Versorgungsspannung. Einen Spannungsregler darf man das wohl nicht antun, oder? Jemand einen Tip? Gruß, Nick
> Einen Spannungsregler darf man das wohl nicht antun, oder? Der kann nur quellen ;-) Wie wäre es mit einem Leistungs OP (wie z.B. TDA2030, denn ein LM12 ist überdimensioniert)?
> Einen Spannungsregler darf man das wohl nicht antun, oder?
Nein.
Nimm einen Leistungsoperationsverstaerker oder ein Audioverstaerker.
Vorausgesetzt das dein Ausgang gegen halber Betriebsspannung
arbeitet damit ueberhaubt was zurueckfliessen kann.
Ein Punkt den du noch klaeren musst, wie weit muss dein Ausgang
an die Rails.
Olaf
> Ein Punkt den du noch klaeren musst, wie weit muss dein Ausgang > an die Rails. Ja, laut OP: 24V - 19V = 6V bis zum oberen Rail und 5V bis zum unteren...
Konstantspannungsregler mit einem OP und einer H-Brücke als Leistungsverstärker bestehend aus zwei BD xxx Transistoren. Axel
Sehr einfach, wenn auch bei kleinen Strömen nicht so sehr energie- sparend: Gewöhnlicher Spannungsregler mit nachgeschaltetem Lastwiderstand, der den Sinkstrom von 180mA aufnimmt. Also: 19V-Regler mit RL=100Ω (5W) bzw. 5V-Regler mit RL= 27Ω (2W) Die Spannungsregler müssen mindestens 250mA Ausgangsstrom liefern können. LM317 und 7805 wären die ersten Kandidaten, wenn keine weiteren (bisher unbekannten) Anforderungen dagegen sprechen.
Lothar Miller schrieb: >> 19V-Regler > Nimm dafür dann einfach einen 7819 ;-) Toller Tip: Der kann auch ganz besonders gut den Strom "senken"
Ich würde einen LM317 nehmen und den maximal zu "sinkenden" Strom über einen Widerstand verbraten. Dies allerdings nur, wenn es nicht auf optimalen Wirkungsgrad, sondern einfach, günstig und mit den Bauteilen aus der Bastelkiste gehen muss.
Lothar Miller schrieb: >> 19V-Regler > Nimm dafür dann einfach einen 7819 ;-) Die 5 % Toleranz eines 7818 könnte man aber auch (großzügig) und und aus einer wahllos zusammengestellten Sammlung von 200 Stück 7818 einen ausmessen :-) Oder für genervte einen 7818 mit einer DUS um rund 0.7 V hochlegen. Oder für unverwegene einen LM317 mit 2 Widerständen beschalten :)
Frank B. schrieb: > Lothar Miller schrieb: >>> 19V-Regler >> Nimm dafür dann einfach einen 7819 ;-) > > > Toller Tip: Der kann auch ganz besonders gut den Strom "senken" Der Beitrag von yalu steht drüber, aber den hast Du wohl nicht gelesen. Lothar schon, denn er bezieht sich auf diesen.
> Gewöhnlicher Spannungsregler mit nachgeschaltetem Lastwiderstand, ... Nicht so prickelnd, wg. Platz, Wärme und Verbrauch. Ich verbrate jetzt schon gesammt etwa 10W. Dass ein OpAmp geht wusste ich nicht. > Vorausgesetzt das dein Ausgang gegen halber Betriebsspannung > arbeitet damit ueberhaubt was zurueckfliessen kann. Das verstehe ich nicht. Betriebsspannung sind 24V, einer muss auf 5V regeln, der andere auf 19V. Und wie gesagt, beide je nach externem Zustand sink oder source. Genauer (bei z.B. 5V): source: 60mA Richtung 0V sink: 180mA Richtung +24V Rail to Rail sollte also kein Problem sein. Wenn ich mit der Verlustleistung nicht hinkomme, kann ich aufteilen (muss mehrere gleiche Schaltungsteile versorgen). Das ganze kommt in eine Steuerung einer Fräsmaschine rein bei der über OK Kontakte/Relais abgefragt werden. Die eigentümlichen Hilfsspannungen benötigt eine Status-LED ("Kontakt geschlossen"). Gruß, Nick
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.