Hallo zusammen, ich habe eine Beschaltung für einen synchronen Schaltregler für Ausgangsleistungen bis 70W entwickelt. Der Kollege, der bei uns die EMV-Halle betreut und meine Schaltung durchgemessen hat, meinte, dass bei 150MHz und bei etwa 200MHz ein breitbandiger Störer gemessen wurden. Der Schaltregler schaltet mit 200kHz. Sind die Störer Vielfache von der Schaltfrequenz des Reglers? Beim Layout habe ich darauf geachtet, dass die di/dt-Leitungen und die du/dt-Leitungen so kurz wie möglich gehalten wurden. Die Masseanbindung ist auch niederohmig. Daher sollten diese Störer nicht kommen. Ich benutze keine Eingangs- oder Ausgangsfilter für Gleichtakt- oder Gegentaktunterdrückung. Sollte man da etwas vorsehen? Vielen Dank schon mal im Voraus Markus
schaltregler stören prinzipiell auf allen vielfachen ihrer schaltfrequenz (harmonischen). bei 150 und 200 MHz geh ich aber eher von einer störung durch einen parasitären schwingkreis aus - so schnell ist sonst nichts da drin. mindestens einen eingangsfilter sollte man aber schon haben wenn das ding EMV richtlinien erfüllen soll.
Steile Impulse erzeugen Oberwellen. Wieder mein üblicher Satz: Selbst wenn die Schaltung total richtig ist, kann der Aufbau noch falsch sein. Ein Entstörfilter schneller eingebaut als lange gesucht.
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