Hallo Freunde, Ich komme einfach nicht so richtig zu recht mit dem AVR Studio. Sprich die Hilfe ist, vor allem für mich als Anfägner, mehr als dürftig. Ich habe eine ganze Weile in IDL programmiert und konnte dort wunderbar die Hilfe benutzen und hab schnell meine Programme zusammenwürfeln können. Jetzt im AVR Studio dauert das ganze doch erheblich länger. Zumal ich auch mit der COdeformatierung nicht so ganz einverstanden bin. Gibt es hier eine "proffessionelle" Alternative? Kann auch ruhig ein wenig(!) Kosten. Danke Phil
Hi Phillip Ich nutze Eclipse unter Linux Ist deutsch und bisher für mich ausreichend Die Installation war gut unter http://www.wiki.elektronik-projekt.de/mikrocontroller/avr/avr_eclipse_tutorial beschieben gruss Bernd
Quatsch, das Kommando "echo" reicht vollkommen aus, mehr braucht man nicht!
@Bernd: ist das Programm denn ählich "einfach" zu bedienen wie das AVR Studio? Will keine Verschlimmbesserung machen und es schaut nicht so aus, als ob das für Mikrocontroller Programmierung gemacht worden wäre. Was ist mit µc spezifischen Befehlen? werden die auch erkannt? Muß ich mir sonst welche Gedanken machen wenn ich damit Programmiere? Sprich mit wilden Codes rumhantieren und das Programm selbst zu bedinenen. Für mich soll es wirklich nur Mittel zum Zweck sein. Soll heißen. Anmachen. Code schreiben. Raufbrennen. Fertig. Hat es eine umfangreiche Hilfe?
Tja, IDEs gibts wie Sand am Meer. Fürn AVR tuts auch schon 'Kate' oder 'vi'. Vi alleine kann schon mehr, als das AVRStudio -- was Editierfunktionenn angeht. Um GCC gibts bisher leider keinen sinnvollen Weg drumrum. GCC ist nunmal ziemlich alt und veraltet und es holpert intern an so mancher Ecke (Backend <--> Frontend...). Vll. kommt aus der LLVM-Ecke oder SDCC mal was Vernünftigeres.
Philipp Horenz. schrieb: > Hallo Freunde, > > Ich komme einfach nicht so richtig zu recht mit dem AVR Studio. Sprich > die Hilfe ist, vor allem für mich als Anfägner, mehr als dürftig. Nimm gleich WinAVR mit dem Programmers Notepad. So eine Hilfe wie bei dem besch**** IDL wirst du da aber nicht finden, dafür gibt es C-Bücher... > Ich habe eine ganze Weile in IDL programmiert und konnte dort wunderbar > die Hilfe benutzen und hab schnell meine Programme zusammenwürfeln > können. Da man in der Regel für µCs eine echte Programmiersprache benutzt, wird das imho nichts mit dem würfeln..allenfalls geht vielleicht Bascom etwas in die Richtung...
Hi Phillip Sehe dir das Tutorial Teil 2 an und mache dir selbst ein Bild Gruss Bernd
Ok. dann werd ich mir die Sachen mal genauer anschauen. Das Problem mit der Hilfe scheint aber immernoch nicht geklärt. Gibt es für sowas eine gute online Hilfe, die einem meinetwegen wenn ich "while" oder sowas eingebe kurz und knackig erklärt was das ist mit "minimalsyntax" und beispiel? danke
Ihr seid echte Scherzkekse. Wenn schon jemand mit dem AVR Studio nicht zurechtkommt, wie dann bitte mit dem vi? Das soll mir mal jemand erklären. Beim vi muss man sich 298385zillionen Tastenkombinationen merken, das ist für den üblichen Windows Benutzer (und dazu zähle ich mich dazu) einfach zu viel. Mal davon abgesehen, dass vi nur textbasiert ist, soweit ich weiß. Eclipse und AVR Eclipse kriegt man relativ schnell ans laufen. Benutze ich auch, ist eventuell etwas langsam an manchen Stellen (hängt auch von deinem Rechner ab). Hat dafür aber auch vieeele Features (was jetzt positiv oder für den Anfang auch negativ sein kann). Ansonsten: Beim WinAVR ist noch Programmes Notepad dabei, kannste ja auch mal ausprobieren.
Simon K. schrieb: > Mal davon abgesehen, dass vi nur textbasiert > ist, soweit ich weiß. Ja, absolutes Todschlagargument natürlich. Ich empfehle Kate und ein einfaches Makefile. Aber auch da müsste man natürlich irgendwann mal lesen, wie Makefiles funktionieren. Kate kann Syntaxhervorhebung, Codefaltung und kann kleine Projekte zusammenhalten, mehr brauchts i.d.R. nicht. Debuggen ist bei C und AVR meistens ziemlich sinnlos, da man nie das Zeitverhalten gescheit mit einfließen lassen wird...
Visual Studio kann man auch verwenden! ;) http://www.rn-wissen.de/index.php/Microsoft_Visual_Studio_2008_als_AVR_Entwicklungsumgebung
Du kannst auch in der Bascom-Oberflaeche reine Assemblerprogramme verfassen. Dort ist auch ein Simulator mit drin, der sich prima bedienen laesst. MfG Paul
Ich nehm seid einiger Zeit AtmanAVR und bin super zufrieden. Der Wizard fragt bei anlegen eines Projekts nach Model, Quarzfrequenz und hilft dann Timer, ADC, TWI und SPI einzurichten ohne das man Datenblatt wühlen muss oder am makefile rumfummeln. Damit ist man recht schnell bei dem was man eigentlich machen will. Kostet zwar knapp 100 Euro, aber wenn man öfter mit AVRs spielt, ist es das meiner Meinung nach Wert. Unter http://www.atmanecl.net/ gibts auch ne 30 Tage Demo.
Ich nehme immer einen Hex-Editor und die OpCode Tabelle!
Stefan schrieb: > Visual Studio kann man auch verwenden! ;) > > http://www.rn-wissen.de/index.php/Microsoft_Visual_Studio_2008_als_AVR_Entwicklungsumgebung Also bis ich mir da mein Projekt zusammengeklickt hab, hab ich die Anleitung zu Make schon dreimal durch und mir mein Pupsmakefile geschrieben...
also wenn es darum geht einen editor, compiler, simulator und Flaschprogrammierer in einem zu haben, da gibts doch noch nichts besseres als das AVR-Studio oder? Registernahmen etc kann man im IO-view schnell herraussuchen. der simulator ist ganz passabel obwohl er sich manchmal geringfügig abweichend vom realen µC verhält. wer natürlich hilfe zu C-syntax braucht für den wäre ein zusätzlichen C-nachschlagewerk angeraten ... ansonsten bietet das studio doch alles was man zum rumspielen mit AVR's braucht. je größer das projekt desto unkomfortabler wird es zwar zu programmieren, aber das könnte ja auch an C selber liegen und nur mein subjektiver Eindruck sein.
http://www.imagecraft.com/devtools_AVR.html Habe vor mehrerern Jahren vom Imagecraft-Compiler auf den GCC gewechselt; und diesen Schritt nie bereut.
Ich kenne Leute, die schwören auf Step7. Duck & wech... ...
Sven P. schrieb: > Simon K. schrieb: >> Mal davon abgesehen, dass vi nur textbasiert >> ist, soweit ich weiß. > Ja, absolutes Todschlagargument natürlich. Du musst auch mehr zitieren. Wie gesagt, das ist der Unterschied zwischen Leuten die mit Linux und die mit Windows aufgewachsen sind. Wenn ich ein Programm ohne grafische Oberfläche hab, wo ich faktisch die Maus nicht benutzen kann, dann ist das für mich eine große Einschränkung.
Joa. Wie gesagt, ich empfehle ganz stark, einfach mal zu lesen, wie Makefiles funktionieren. Danach erübrigt sich vieles von der IDE sowieso -- ich programmiere seit ewigen Zeiten ohne IDE und vermisse garnichts.
Hallo, ich nutze auch eclipse, avr-gcc und avrdude. Unter Linux. Geht IMO 1A! Man braucht allerdings einen potenten Rechner (Nicht Quadcore, aber mit nem 600MHz P3 mit 256MB RAM kommt man nicht weit), da eclipse in Java geschrieben ist. Ich kenne auch ehrlich gesagt nichts anderes, da ich eclipse auch beruflich verwende und es sehr gut finde. Früher hab ich viel mit emacs gemacht, vi-fan war ich noch nie. Mehr als :q! kann ich glaub ich auch gar net :-D Viele Grüße, Matthias
Emacs, gdb-mode (s. Anhang). Vorsicht: steile Lernkurve, aber ich möchte ihn nicht mehr missen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.