Hallo allerseits, ich mache gerade meine ersten Schritte in Richtung Schaltungsentwurf usw.. Aktuell versuche ich dahinter zu blicken, wie man gescheit Spannungen regelt, d.h. wie ich z.B. eben am besten auf meine 5V komme, wenn ich einen AVR betreiben möchte. Der einfachste Weg ist ja nun der 7805, allerdings ist hier der Wirkungsgrad saumäßig. Wenn man einen höheren Wirkungsgrad braucht, soll man einen Schaltregler nehmen, soviel habe ich auch schon kapiert. Nunja, dann haben wir noch diverse Unterkategorien der Schaltregler, Step-up, Step-down usw.. Sp wie ich das verstehe sind Step-ups gut geeignet, wenn man beispielsweise mit Akkus/Batterien arbeiten möchte um die gewünschten 5V zu kriegen. Aber wozu sind die Step-downs? Sind die äquivalent z.B. zum 7805, d.h. wenn ich eine effiziente Spannungsversorgung für meinen AVR vom Netzteil brauche, nehme ich einen Step-down? Was nehme ich, wenn ich schon ein stabilisertes Netzteil habe, dessen Ausgangsspannung aber nicht exakt stimmt? Ich habe hier z.B. ein normales, stabilisertes Netzteil, dass ich zwischen 1.5V und 12V einstellen kann. Allerdings messe ich bei 1.5V 1.75V, bei 12V sogar 12.8V, so dass ich hier lieber auf Nummer sicher gehen möchte und selber nochmal die Spannung "nachregeln" möchte. Und was mache ich, wenn ich eine Schaltung effizient sowohl durch Batterie/Akku als auch durch Netzteil versorgen will? Sowohl Step-up als auch -down?
StepUp: Eingangsspannung < Ausgangsspannung StepDown: Eingangsspannung > Ausgangsspannung Bei benötigten kleinen Lastströmen (<50mA Bereich) ist der 78xx oft die bessere Wahl. Schaltregler bringen erst bei größeren Strömen Vorteile.
Du nimmst einen 7805 und stellst dein Netzteil auf eine ausreichende Spannung, das werden 7.5 oder 9V sein. So lange es nicht um Batteriebetrieb geht oder um extrem hohe Eingangsspannungen aus denen sehr kleine werden sollen, lohnt der Aufwand eines Schaltreglers nicht. Insbesondere nicht für Anfänger. Vergiss nicht mal ins Datenblatt des 7805 zu gucken, und bau einen Elko von ca. 10uF an den Eingang (das Netzteil selbst wird 1000uF enthalten, ist aber etwas weit weg) und einen 100nF Vielschicht-Keramikkondensator an den Ausgang wie vorgeschrieben.
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