Ich habe mir mal einen extrem einfachen Plan für eine Kurzfunkstrecke überlegt: Sender VCC------| | n Quarzoszi---p n | \ Schalter ° | Sendeschlaufe | Wiederstand-------| | _ Empfänger VCC ^Antenne |-----|--------------------------| | n | |-|Xtal|-p n | n-----------Wiederstand----------p | | | | n------Out+ |-------Poti1 Poti2 Kondensator |-----------------|--------------Out- _ Der Sender verstärkt einfach das Signal der Quarzoszis und sendet es in die Luft. Der Empfänger holt es mit der Antenne von dort wieder ab. Da der Quarz nur sein frequenzspektrum durchlässt, kommt auch nur an, was gesendet wurde. Als Empfangsverstärker dient der Transistor. danach wird das Signal zum Teil in den Eingang gegeben, um den Empfang zu stabilisieren. Der R/C Filter danach filtert das HF raus, also bleibt nunr das NF-Signal übrig. Dieses wird wieder verstärkt (Auf Vcc) und ausgegeben. Kann das so funktionieren? Valentin
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Verschoben durch Moderator
Keine Ahnung, was eine Sendeschlaufe ist, und ich verstehe auch dies ASCII -Bilder nicht. Google nach CW, da ich keine Modulationquelle erkenne (kann an mir liegen). >Der Sender verstärkt einfach das Signal der Quarzoszis und sendet es in >die Luft. Den Äther, nicht die Luft! ts
Absichtlich dumm stellen zählt nicht, Thomas. Fehlen Dir ein paar
magische Worte?
>Kann das so funktionieren?
Im Prinzip ja, Dein Schaltplan taugt als Prinzipschaltplan. Die
Anforderung an die Quarze muss halt erfüllt sein: Bei einer Güte von
100000 muss deren Toleranz bei 10ppm liegen. Andererseits kann man die
Abstimmung natürlich auch mit einem Trimmkondensator hinbekommen. Und
wenn man aus den "Schlaufen" noch einen Schwingkreis macht, dann hilft
das der Performance erheblich.
Nenne mir die magischen Worte, oder war "bitte und danke" gemeint?? >Der R/C Filter danach filtert das HF raus, also bleibt >nunr das NF-Signal übrig. Welches NF-Signal? Hilf mir da raus Gummibärchen! Ich erkenne auch keine Kollektorwiderstände..... Hilf mir da raus Gummibärchen! Wenn Dir das als Prinzipschaltplan reicht, dann biste gut. guude ts
Also mit dem NF-Signal meine ich das Signal, das über den Schalter gegeben wird. Was meint ihr mir dem Schwingkreis? Und wo fehlen Widerstände? Und welche Kapazität bräuchte der Schwingkondensator?
>Was meint ihr mir dem Schwingkreis? Die Vermutung war, daß Du mit Schlaufe einen Schwingkreis meintest ... >Und wo fehlen Widerstände? >Und welche Kapazität bräuchte der Schwingkondensator? Tja - sowas sehe ich in deinem "Schaltplan" auch nicht ... (immer wieder diese wiederlichen wiederstände .... iiiieeee )
Okay, also müsste ich statt der Sendeschlaufe (eine Antenne, die aus einem langen Stück Draht besteht und durch elektrischen durchfluss Magnetfelder in die Luft induziert) einen Schwingkreis aus Trimmkondensator und Spule nehmen. Valentin
Wen du Sender bauen willst, brauchst du in Deutschland eine Genehmigung. Du kannst auch nicht einfach die Rundfunktechnik neu erfinden. Also werde registrierter Funkamateur und dort lernst du alles.
Waaas? Als nächstes erzählst Du mir noch, den Weihnachtsmann gäbe es auch nicht, oder was? In "Startpilot" gibt es den, und die Ami haben den im Ethernet verbaut. guude ts
Valentin Buck schrieb: >> Wen du Sender bauen willst, brauchst du in Deutschland eine Genehmigung. (stimmt nicht ganz, s. u.) > Und auf 13,56Mhz? Nicht viel anders als auf anderen Frequenzen. Erst einmal: bauen darfst du nahezu alles. Kritischer wird es dann, wenn du es auch betreiben willst. 13,56 MHz zählt (wie einige andere Bänder) zu den Bereichen, auf denen "nichtöffentliche Funkanwendungen geringer Reichweite" (non-specific short-range devices) per Allgemeinzuteilung zugelassen sind. Geregelt ist das in der BRD in der Vfg. 30/2006: http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/6709.pdf Dort steht auch, welche Bedingungen und Bestimmungen du einhalten musst, wenn du so etwas machen willst. Dort steht wohlgemerkt nicht, dass es Privatpersonen prinzipiell nicht gestattet wäre, derartige Geräte zu bauen, allerdings wird an sie der gleiche Anspruch gestellt wie an jeden anderen Senderbauer, also insbesondere muss letztlich nachweisbar sein, dass die entsprechenden Bestimmungen vom Gerät auch eingehalten werden. Die Frage ist letztlich, was du damit bezweckst. Wenn du tatsächlich ein wenig mit Funk experimentieren willst, wäre in der Tat Amateurfunk eine Möglichkeit, denn es ist per definitionem Experimentalfunk, und im Gegensatz zu der genannten Vfg. 30/2006 sind Amateurfunkgeräte, die von Funkamateuren in Eigenverantwortung und ohne kommerzielle Absicht gebaut werden, ausdrücklich aus dem Einflussbereich des FTEG heraus genommen. Das erleichtert den Eigenbau ein wenig, wenngleich das auch so ziemlich die einzige Ausnahme ist. Auch als Funkamateur hat man Grenzwerte einzuhalten, wobei die der maximal abgestrahlten Leistung hoch genug sind, als dass du sie mit so einer einfachen Schaltung nicht überschreiten wirst, aber beispielsweise um die maximalen Aussendungen auf anderen Frequenzen als der Nutzfrequenz muss man sich auch als Funkamateur eigenverantwortlich kümmern, und die dafür einzuhaltenden Grenzwerte unterscheiden sich nicht von denen kommerzieller Sender. Willst du dagegen tatsächlich das Ganze nur als Mittel zum Zweck haben, und eigentlich tatsächlich Nutzdaten übertragen, dann solltest du dir wohl besser irgendwelche der zahlreichen fertigen Funkmodule zulegen.
OK, das Experiment wäre zwar schön gewesen, aber da muss man wohl zu viele Vorschriften einhalten. Trotzdem Danke für die Antworten!!! Was haltet ihr denn von den Funk-Dingern von ELV: http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=12789&flv=1&bereich=&marke= und http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=12822&flv=1&bereich=&marke= Die Dinger können doch garantiert zwei µC verbinden. Ich dachte an UART. Welche Baudrate solle ich da nehmen? Valentin
Valentin Buck schrieb: > das Experiment wäre zwar schön gewesen, > aber da muss man wohl zu viele Vorschriften einhalten. Sagen wir mal, das wichtigste ist, dass du nicht zu viel auf der Nutzfrequenz abstrahlst und dass sich die Nebenaussendungen in Grenzen halten. Ob du wirklich nur 1 µW an Nenbenaussendungen hast, oder ob es vielleicht 10 µW sind, wird dir bei einem ersten Experiment wohl niemand zu genau nachmessen. Gemessen wird ja letztlich nur dann, wenn du jemanden störst, allerdings musst du die Messung bezahlen, wenn du die Störung schuldhaft verursacht hast. Aber ganz ohne ein Minimum an HF-Messtechnik sollte man das wohl darum auch nicht beginnen.
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