Hi zusammen, das letzte mal als ich mit meinem AVR gespielt habe, war leider vor ca. 2 Jahren und das auch mit einem Fertig-Board. Nun ist endlich mal wieder Zeit :) Vom Prinzip will ich nix wildes machen, 2 DS18B20 sollen Temperaturen messen, und diese sollen dann auf einem einfachen 2x16 Zeichen LCD angezeigt werden. Ein paar Taster noch dazu um Spass mit dem LCD zu haben und zum Schluss würd ich gerne ein Relais über einen Ausgang schalten. Nun habe ich den Sonntag genutzt und ein wenig gelesen und gezeichnet. Da ich leider kein Laptop mehr mit Parallel-Port habe, muss ich mir nen ein Programmierkabel selbst löten. Daher habe ich mal den ISP und die Serielle Variante eingezeichnet. Vielleicht mag Jemand mal über die Schaltung fliegen und mir sagen, ob ich eventuell einen Fehler gemacht habe, oder wo eine Änderung sinn machen würde. Gruss und Danke, Christian
Braucht der MAX232 nicht mindestens 1 uF Kondensatoren? Sonst fällt mir zu der Zeit auf die Schnelle nix auf.
Vermutlich sind deine Taster gar nicht mit dem µC verbunden, da an PB0 etc. kein Label angebracht ist. Den externen Pullup an jedem Taster kannst du dir auch sparen, wenn du die internen des µCs verwendest. Reset bekommt normalerweise einen kleinen Kondensator nach GND. Übrigens: Falls du meinst, du kannst über den MAX programmieren: Vergiss es! Das funktioniert nur über die ISP-Schnittstelle. Die serielle Schnittstelle ist dafür da, dass das FERTIGE Programm mit einem PC interagieren kann.
R3 ist überflüssig. PB5 ist unglücklich gewählt. Nimm einen anderen weil der fürs ISP gebraucht wird.
Nochwas: Freilaufdiode am Relais nicht vergessen. Es gibt durchaus MAX232 (welcher weiß ich nicht auswendig), die mit Kerkos a 100nF auskommen. 1µF Elko geht aber immer. Soll das ne Platine geben? Dann brauchst du noch Schraubklemmen an den Kontakten des Relais.
>Nochwas: Freilaufdiode am Relais nicht vergessen. Freilaufdiode hängt doch dran ;) >Es gibt durchaus MAX232 (welcher weiß ich nicht auswendig), die mit >Kerkos a 100nF auskommen. 1µF Elko geht aber immer. Tja, alles verändert sich. Ich kenns halt mit den mind. 1 uF, schön dass es jetzt auch mit 100 nF geht...wenn ich mal wieder was mit Serieller Schnittstelle bau werd ich mal danach schaun. Danke für den Tipp.
Am ISP Stecker würde ich die Versorgungsspannung und Masse och anschließen
1. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber musst du nicht AVCC und AGND versorgen, damit PORTC funktioniert? 2. Ein Widerstand von der Basis des Transistors nach GND wäre nicht schlecht, um die restlichen Ladungsträger schneller auszuräumen. 3. Vielleicht den RESET Pin mit nem kleinen KerKo stützen. Das hat bei mir schon in so manchen Schaltungen üble Probleme vermieden. 4. Weiß ich auch nicht so genau, aber ich habe hier im Forum (sorry, Beitrag auf die Schnelle nicht gefunden) des öfteren gelesen, dass sich die Dallas selber erwärmen, wenn man die ständig versorgt. Abhilfe war oft, diese nur kurz mit Spannung zu versorgen, und nach dem Auslesen wieder abzuschalten. Aber da musst Du selber mal nach suchen. Werner
Oh Mann, ich hab die Freilaufdiode einfach nicht gesehen :-o augenreib
>2. Ein Widerstand von der Basis des Transistors nach GND wäre nicht >schlecht, um die restlichen Ladungsträger schneller auszuräumen. Klar, das Relais schaltet ja auch mit 400kHz :-)
>Sollten AVCC und AGND nicht auch noch beschaltet werden?
Nur wirklich notwendig, wenn der ADC verwendet wird, schaden kanns aber
trotzdem nicht. Manchmal hat das schon unerklärliche Phänomene beseitigt
>>2. Ein Widerstand von der Basis des Transistors nach GND wäre nicht >>schlecht, um die restlichen Ladungsträger schneller auszuräumen. >Klar, das Relais schaltet ja auch mit 400kHz :-) Von wegen spät: An der Basis liegt über den Widerstand sowieso VCC oder GND vom µC-Pin. Ein weiterer Widerstand nach GND/Emitter wäre daher echt Quatsch.
Emitter schrieb: > Nur wirklich notwendig, wenn der ADC verwendet wird, schaden kanns aber > trotzdem nicht. Manchmal hat das schon unerklärliche Phänomene beseitigt Das Datenblatt sagt: Stets Beschalten. Gibts nen triftigen Grund, dieser Anweisung nicht folge zu leisten?
Manchmal hat man auf einer einseitigen Platine aben keine gute Möglichkeit das zu beschalten. Dann habe ich das auch schon erfolgreich bleiben lassen. Aber einen triftigen Grund gibt es eigentlich nicht.
Emitter schrieb: > Manchmal hat man auf einer einseitigen Platine aben keine gute > Möglichkeit das zu beschalten. Dann habe ich das auch schon erfolgreich > bleiben lassen. Dazu war ich bisher zu feige und hab lieber zusätztlichen Layoutaufwand in Kauf genommen. Dieses verdammte Pinout ;-) Stephan
Hey :) Danke erstmal vorweg, man das ging ja schnell :) Dabei war ich nurmal kurz in der Küche ;) >Am ISP Stecker würde ich die Versorgungsspannung und Masse och >anschließen Da bin ich mir noch ein wenig unsicher, ich hatte gelesen das man diese auch weglassen kann/darf/muss ? wenn man mit einem ISP-Adapter kommt der eine Spannung mitbringt? (bin mir da unsicher, weil ich mir glaube ich nun einen usb-isp holen werde) >R3 ist überflüssig. Danke, es ist wohl zu spät um jetzt noch klar Zeichnen, Lesen und Musik zu hören. >PB5 ist unglücklich gewählt. Nimm einen anderen weil der fürs ISP >gebraucht wird. Danke, da scheine ich mich verlesen zu haben. Danke :) Christian
Beim Programmieren muss die Schaltung mit Spannung versorgt werden. Das geschieht entweder über denn Programmer (Dann muss zusätzlich zu GND auch VCC vom ISP-Stecker konnektiert werden), oder durch eine eigene Stromversorgung des Geräts. GND muss aber immer verbunden sein. Ausserdem darfst du das Gerät nicht mit 3V versorgen (z.B. aus einer Batterie), wenn dein Programmer dir 5V in die Pins schießt (Gewöhnliche USB-Programmer).
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