Hallo ich kann aus einem alten Handrührgerät den Motor ausbauen. Ich will ihn als Generator verwenden und ein Windrad anschließen. Das Handrührgerät ist 40 jahre alt. Macht die arbeit das ding auszubauen sinn oder lieber nen Motor kaufen.
Wenn es sich um einen Universalmotor handelt, ist die Idee gut. Sonst nicht. Gruss Robert
Ist doch i.a. ein Reihenschlussmotor? Da muss doch die Statorwicklung umgepolt werden, oder? Ansonsten: ich glaub, ein Troll ist unterwegs.
>Macht die arbeit das ding auszubauen sinn oder lieber nen Motor kaufen.
Anstelle eines Motors gleich einen Generator kaufen macht noch mehr
sinn. Nicht dass du den falschen Motor kaufst und dich später fragst
warum es nicht funktioniert.
Aber als erstes würd ich mal den Motor aus dem Handrührgerät versuchen,
vielleicht reicht der ja.
Als Versuch geht es, kommt aber keine Wechselspannung raus. Im Dauerbetrieb rund um die Uhr geht nicht.
Aber es fehlt vemutlich die Erregung in der Statorwicklung, so dass der Motor so ohne weiteres keinen Strom liefern wird. Gast
>...ein Drehstrom-Asynchron-Motor eher nicht...
Doch, im Drehstromnetz angeschlossen.
Gast
Nö. Ein Stück Alu kannst du so lange und so schnell in einer (oder drei) Spule drehen, wie du willst. Da kommt kein Strom raus...
Wenn sichaber neben dem Stück Alu ein Stück Eisen mit etwas Remanenzmagnetismus befindet kommt die Sache schon in Schwung und ein Asyncronmotor wird zum Generator. Axel
Den Handrührer würde ich sofot wegschmeißen und lieber in der Bucht einen Servomotor schießen. Die Lager von dem Handrührermotor halten garantiert nicht mehr lange. Axel
> Das Handrührgerät ist 40 jahre alt.
Gratuliere zu dem guten Teil.
Es gibt nicht viel zu generieren, die Reibung ist zu groß und Spannung
kommt zu wenig raus, um damit was anfangen zu können.
>>...ein Drehstrom-Asynchron-Motor eher nicht... >Doch, im Drehstromnetz angeschlossen. Auch Inselbetrieb geht, wenn man Kondensatoren anhängt für den Blindstrom. Remanenz reicht zum Laden derselben. guude ts
Mit Kondensatoren funktioniert es. Das ist aber bereits eine deutliche Modifizierung des Motors. Ohne Kondensatoren oder externe Erregung wäre die Wechselspannung höchstens meßbar, jedoch nicht nutzbar.
Asynchronmotoren werden doch aufgrund der geringen Kosten recht oft als Generator eingesetzt, dazu muss man sie nur über Synchrondrehzahl beschleunigen. Der Einwand, ein Stück drehendes Alu bewirke nichts ist zwar nicht ganz von der Hand zu weisen, aber mit etwas Restmagnetismus schaukelt sich das dann wohl schon hoch. Betreibt man den Generator am Netz, ist es wohl besonders einfach, dann holt er sich die Blindleistung aus dem Netz und dieses sorgt dann auch für passende Frequenz und Phasenlage. Auf der Insel ist das wohl nicht ganz so einfach Spannung und Frequenz konstant zu halten, aber mit ein paar Kondensatoren parallel zu den Wicklungen bekommt man zumindest was raus. Zugegeben: Das lenkte jetzt etwas vom Thema ab, aber es musste raus ;-)
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