http://www.faz.net/s/Rub8EC3C0841F934F3ABA0703761B67E9FA/Doc~EBA3AA01536E6442C85940A533B2F9284~ATpl~Ecommon~Scontent.html Die unterste Gehaltsstufe von € 40000 hat der "User-Helpdesk-Spezialist", was auch immer das ist. Wie kommen solche Gehaltsstrukturen zustande? Wer hat da wen befragt? Wer hat gelogen?
>Die unterste Gehaltsstufe von € 40000 hat der >"User-Helpdesk-Spezialist", was auch immer das ist. Wie kommen solche >Gehaltsstrukturen zustande? Wer hat da wen befragt? Wer hat gelogen? Kommt drauf an, wen man befragt. Wenn man sich vorsätzlich nur die Unternehmen vornimmt, wo man weiß, dass sie die besten Gehälter zahlen, dann kommen solche Statistiken raus. Die kleine IT-Hinterhoffirma, die nahe an der Wirtschaftlichkeit haust, wird man dann nicht fragen. Oder man packt vorsätzlich auf den ermittelten Durchschnittswert einen schönen Offset drauf. Diese Statistiken dienen schließlich auch zur Motivation des Nachwuches. Da braucht man ansprechende Zahlen. Man sieht aber auch, dass die Gehälter im Allgemeinen nicht gesunken sind. Damit bewahrheitet sich der große Mangel an Fachkräften in der IT-Branche trotz Krise. Ohne Mangel wären die Gehälter mit Sicherheit auf ganzer Linie gesunken.
Och, soo schlimm stehts doch gar nicht.. Laut Diagramm bekommt so ein armes Helpdeskwürstchen immerhin 40 Millionen(!) pro Jahr. Das ist zwar nix im Vergleich zu den 279 Millionen(!) die die Laberta^W^Wder Sprecher der Führung kriegt, aber doch ganz ordentlich ;-) Nix für ungut, aber glaube nie einer Statistik, die Du nicht selbst manipuliert hast.
@Gast Der Fehler ist mir gar nicht aufgefallen. :) Genial. Die Grafik sollte man mal ausdrucken und in der nächsten Gehaltsverhandlung einsetzen.
Aviator schrieb: > Man sieht aber auch, dass die Gehälter im Allgemeinen nicht gesunken > sind. Falsch: http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/wir/pressemitteilungen/gehaltscheck.asp
Den VDI kann man vergessen. Das ist ein Propagandainstitut geworden, schimm, dass man es sagen muss.
Die allergrösste Frechheit ist, dass man noch 99,- für den Mist ausgeben soll. Der Datenbestand strotz nur so von Fehlern, weil dort die Gehaltsanben von frühen Jahren mit späteren Jahren vergleichen werden, obwohl das nicht dieselben Personen sind und in den Bookjahren 2006+2007 viele Anfänger nachgerückt sind, die den Schnitt nach unten gezogen haben, während viele alte gut bezahlte ausgeschieden sind, die den Schnitt nach oben gezogen haben. In Wahrheit sind die Gehälter deutlicher gestiegen, ergo nun also um so stärker gefallen.
>Falsch: >http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/wir... Für die Ingenieure im Allgemeinen mag dies zutreffen, aber es ging ja um IT. Da bliebs weitgehende stabil. Obwohl nur 2 Prozent Einbußen bei diese Krise schon beeindruckend niedrig sind. "Verbessern konnten sich dagegen die Berufseinsteiger: Sie steigerten ihre durchschnittlichen Jahresbezüge um 2,2 Prozent auf 41.500 Euro." Kommt wahrscheinlich dadurch zustande, dass fast nur noch große Unternehmen sich den Luxus leisten, Berufseinsteiger einzustellen. Das pusht die Durchschnittsgehälter nach oben. Die, die in Hatz fallen, hat ja keiner in der Statistik. Es ist schon nicht mehr lustig, wie fahrlässig die Mittelständler mit dem Nachwuchs umgehen. Die großen Unternehmen haben fast ausnahmslos spätestens Ende Juli wieder die Neueinstellungen nach vormaligem Runterfahren angefahren. Nur der Mittelstand ziert sich weiterhin und hofft billig Fachkräfte mit Berufserfahrung abstauben zu können. Das ganze gepaart mit störrischer, unflexibler, deutschen Personalpolitik. Wenn man das mit dem Ausland vergleicht, kann es einem Angst und Bange um die Zukunft Deutschlands werden.
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