Hallo! Ich habe vor einer Woche mit meinem Mega128 einen digitalen Stromregler aufgebaut - der hat super funktioniert. jetzt, da ich eine Platine gemacht habe - siehe da, es geht nichts mehr. Das einzige was ich geändert habe, ist ein Tiefpass vor dem Eingang des ADC's des AVR's. Un nun ist auch noch ein DAC durchgebrannt, und ich hab keine Ahnung wieso. Noch eine Frage: is es besser einen analogen Regelkreis für nen Sensefet aufzubauen, oder kann man den ainfach per pwm ansteuern?
Hallo! Wäre interessant, was für ein Strom da gesteuert wird. Hast du daran gedacht, daß der Tiefpass einen ganz netten Einfluß auf die Phase deines Meßsignals hat, und der Regler evtl. instabil geworden ist? Könnte dadurch das ADC Eingangssignal einfach den zulässigen Bereich verlassen haben? Einen FET analog anzusteuern würde ich nicht unbedingt empfehlen, weil unterhalb eines bestimmten Betriebspunktes ('Kompensationspunkt') der FET thermisch instabil wird und sehr leicht kaputt geht (ok, die uralten mit riesigen Zellen können einiges ab). Da der Unterschied zwischen einem Sensefet und einem normalen MOSFET nur darin besteht, daß halt ein paar Zellen einen eigenen Sourceanschluß haben (+ zusätzlicher Abgriff auf dem normalen Source), kann man den SenseFET genauso per PWM ansteuern, allerdings wird dann die Auswertung des Sensestromes richtig knifflig, besonders im Schaltpunkt. Martin
die Auswertung des Sensetromes funktioniert busher ganz gut, aber wenn ich per pwm signal steuere, hab ich mir gedacht ich koennte einfach per Tiefpass eine Gleichspannung draus machen. Kann das so funktionieren?
Ich hab mir jetzt das ganze mal so überlegt: Ich verwende nen ATmega 8, dessen PWM kanäle steuern die Sensefets an, und über einen tp 3.O lese ich den Mittelwert des Stroms aus. bei 60kHz PWM - Frequenz braucht der tp ca 1ms zum einschwingen - ist akzeptabel. Wenn ich den SenseFET mit einem PWM Signal ansteuere, habe ich keine Verlustleistung mehr an diesem, da der Strom nicht durch dessen rds begrenzt wird, sondern durch meinen angehaengte last richtig? wenn jemand eine bessere Idee, oder verbesserungen vorzuschalgen hat - bitte tut das! Danke!
Bei 60KHz könntest du eine Menge Umschaltverluste haben, kommt auf den Treiber und Mosfet drauf an. Verluste also dadurch, dass es eine gewisse Zeit braucht, bis der von Sperrzustand in durchgeschalteten Zustand geht und umgekehrt. Winfried
ich hab das ganze mit einer gegentakt emitterstufe simuliert - da braucht er zum ein bzw. ausschalten ca 500ns. aber ich hab jetz ein prinzipielles Problem: ich will mit der Schaltung Akkus laden. Der Innenwiderstand liegt dabei aber meist bei eineigen 100 mOhm. d.h. ich würde da einen VIEL zu hohen Strom bekommen, den 1. der Akku nicht aushällt, und 2. der Sensefet nicht mehr messen kann. Ich befürchte ich muss doch bei der analogen Regelung bleiben oder?
Auf jeden Fall eine Spule mit verbauen, die den Strom begrenzt. Am besten gleich ein Step-Up/Step-Down Regler. Winfried
@Buchmannn Kann sein , dass wir in etwa das gleiche bauen ? Mein Ladegerät habe ich gerade fertiggebaut . 2*PWM , um Step-Up/Step-Down zu regeln . Von 1 - 20 NiCd / NiMH Zellen . Ist im Endeffekt ein DC_DC Schaltnetzteil geworden , mit Konstant-strom statt -Spannung . Im www findest Du reichlich Infos . z.B. http://www.elektronik-kompendium.de/ http://www.sprut.de/electronic/switch/index.htm
@buz11 könntest Du dein Projekt was näher vorstellen? so mit Sourcen und Schaltplan? Sowas steht auch noch auf meiner todo liste. mfg Werner
@Werner Leider ist das Projekt nicht gerade nachbaufreundlich . Würde es nicht nochmal so bauen . Und der Quelltext ... ist mir zu peinlich . Bin " nur Bastler " , kein Profientwickler . http://de.geocities.com/klopper7de/NiMH5/index.html
Hallo! Das Sensesignal per Tiefpaß glätten bringt nur dann was, wenn man auch das PWM-Verhältnis 'reinrechnet, weil bei dem angesprochenen Tiefsetzsteller der Strom ja 'ne ganze Zeit lang über die Freilaufdiode fließt, und daher kein Sensesignal kommt (es sei denn du arbeitest mit aktiven Freilauf und hast da auch 'nen Sensefet.) 60kHz sind überhaupt kein Thema, aber in Kombination mit 500ns Schaltzeit kann's doch wieder eng werden. Bei der Frequenz solltest du den Treiber nochmal überarbeiten, damit der Fet schneller wird. aber weniger Verluste als ein linearer Regler macht ein Tiefsetzsteller allemal... Versuch doch mal an die Schaltpläne von ELV 'ranzukommen, die Verwenden für ihre Ladegeräte Tiefsetzsteller (manchmal/immer??) Martin
@buz11 ich bin auch Hobbybastler. Schade das Du den Schaltplan nicht zum anklicken gemacht hast. Eigentlich kann man doch aus jedem Schaltplan was lernen, bzw. zumindest seine Gedankengänge bestätigen. Werner
@Werner Also , wen Du mal schauen willst , wie man es nicht machen soll ... kannst den Schaltplan doch noch anklicken .
Danke fuer eure Antworten.. aber ich hab ca 5 mal probiert, ein schaltnetzteil zu bauen - immer ohne erfolg - kann mir hier einer helfen?
@buz11 danke, ich werde mal versuche mich reinzudenken ;-) Werner
also als eingangsspannnung hab ich 12-24V (autobatterie) am ausgang ahtte ich gerne bis zu 50V und nen Strom von ca 15-12A. Das ganze sollte auch abwärts funktionieren, regeln möchte ich hier nicht die SPannung, sondern den Strom zum laden der Akkus. das ganze möchte ich mit nem mega128 machen. geht das?
Hi! Ach der verrückte Kerl ist das, das hatten wir doch schon mal(MC33064?)! Habe ich damals schon gesagt. Gegentaktwandler mit TL494 und allerhand analoger Schnickschnack weil Stromreglung. Mit dem Mega kannst du höchstens die Sollwerte vorgeben und die Bedienerschnittstelle machen (Ah, Ladedauer.....), aber nicht regeln. Das ist übrigens ein richtig fettes Proj, da braucht es einiges an Messmittel und Erfahrung und Zeit. Nicht entmutigen lassen! MFG Uwe
.. :) ja genau der war das.. aber der hat KEINE Messmittel, KEINE Erfahrung was Schaltwandler betrifft, und hat auch KEINE Ahnung wo er betreffende Informationen herbekommt. Kannst du mir vieleicht irgendwelche Fachbücher zu diesem Thema empfehlen? bisher hab ich nur Böhmer und beuth. Tietze Schenk kommt demnächst mal ins haus.. aber in den BÜchern die ich habe finde ich ca. 0 zu gegentaktwandlern. und im Internet erst recht nicht.
ich hab mir jetzt mal grundlegende Informationen über nen gegentaktwandler beschafft. im Anhang mal ne Schaltung, und hier die Bauteilwerte dazu: Ue_min = 11.0V Ue_max = 26.0V Ue = 12.0V Ua = 50.0V Ia = 15.0A f = 0.15MHz L = 103.5µH ΔILbei Ue_max = 1.0A N1/N2 = 0.2
Hey .. das ist derzeit Teil meiner Diplomarbeit, ein Schaltnetzteil mit Stromregelungskreis zu bauen, Ua bis 100V Ia bis 10A. Wenn euch das interessiert, kann ich mal gucken ob ich da ein paar Details veröffentlichen darf. der Flo
Freu Dich nicht zu früh, ich benutz dafür einen DSP von Motorola, der ist ein wenig leistungsfähiger. (56F807) der Flo
Hi! Ohne Oszi wirst du nicht froh! Schaltung geht einfacher mit angezapfter N1. Mitte an + , die beiden anderen Enden wechselseitig gegen Masse schalten. (Fet) viel Erfolg uwe
also brauch ich nur noch 2 fets oder? wo krieg ich so nen trafo her und was muss der können?
Die Ansteuerung möchte ich aber unbedingt mit nem uy machen - bei dem tl blick ich einfach nicht durch. genügen hier so um die 60kHz?
Hi! Trafo?? Keine Ahnung, ich würde ein altes Schaltnetzteil ausschlachten. Ja, 2 Fet's langen dann, Typen rein überschlägig : Ü=5, also Ia*5 = 75A + Reserve. Also ab 90A Imax des Fet sollte es gehen. Mal beim grossen "C" nachschauen, aha: IRF1404:40V,162A,4mOhm,0,75°C/W IRF1405:55V,133A,5mOhm,0,75°C/W halte ich für geeignet.Gateumladeströme bei 0,5-1A ansetzen, dann geht es auch schnell genug(Ugs(on)>10V bereitstellen!!!) Viel Erfolg, Uwe
danke fuer deine tips uwe! ich haette da allerdings noch ne frage: die Taktesignale der beiden FETs müssen ja so gesteuert sein, das sie nie beie gleichzeitig leiten. soll ich zweischen dem ausschalten des 1. und dem einschalten des 2. eine kleine pause einlegen, oder kann ich das direkt danach machen?
Hi! Hmmm, muss ich mal drüber nachdenken...würde meinen geht ohne Pause, nur die Fets verzögern bischen, könnte also doch besser sein. Ich sagte doch :"Ohne Oszi wirst du nicht froh!" 1% 1/f könnte gehen. Viel Erfolg, Uwe
Ich hab hier mal eine Schaltung zusammengestellt, mit treiberstufe fuer die mosfets und - nem trafo ohne mittelanzapfung, da ich bisher keinen derartigen gefunden habe. Kann sich das mal jemand anschauen der sich gut damit auskennt (z.B.: Uwe :) ), und mir dann sagen ob ich das so bauen kann? Danke im Voraus!
Für die Fets z.B. einen irl2104 oder irl2111 o.ä. benutzen, der kümmert sich darum, dass niemals beide Tranistoren gleichzeitig an sind sondern verzögert. Sind genau für solche Gegentaktstufen gedacht. winfried
Nochwas: Deine Bipolar-Treiberstufen funktionieren so sicherlich nicht. Du bräuchtest an der Basis einen viel größeren Hub. Winfried
Hi! Du bekommst T1+T2 nicht aufgesteuert weil Source nach 12V will, du aber nur 12V Steuerspannung hast.(Ugs>10V!) Der Steuerstrom für die "Tip's" wird wohl auch nicht reichen(wo ist R-Basis?). Ein 7408 hat 10V Ua? Dann ist aber Ugs auch nur noch 9,3V(B-E-Strecken) Weil du aber schon so lange rumjammerst habe ich heute mal einen Trafo aus nem Schltntzteil kurz angetestet. Bei mir ist es so das die +/-12V über getrennte Wicklungen erzeugt werden, die sich an dem dicken Massedraht treffen und so verschaltet sind wie du es brauchst. Das Ü-verhältnis zur Prim.Seite ist bei 5,8:1. Wenn du so ein Ding rumdrehst hast du auf jedenfall was ordentliches zum testen. Die Leistung stimmt zwar noch nicht,aber für Versuche gut geeignet. Viel Erfolg, Uwe
Hab noch eine Frage: wie wird den nun der Strom and er Eingangsseite begrezt? nur durch den Widerstand der Trafowicklung? oder durch die Einschaltzeit?
Auch durch die Induktivität, ist ja nen Wechselstrom, d.h. der Stromanstieg ist flacher. I.A. werden die von den Werten (R,L,freq)her so dimensioniert, dass du nicht in den konstanten Bereich kommst. Da wird ja dann nix mehr transformiert. ;) der Flo
ich müsste aber die Frequenz dann so wählen, dass L und R des Trafos nicht in den Konstanten Bereich kommen ja?
genau. bzw. du legst dich auf ne Frequenz fest und dimensionierst deinen Trafo mit dem gewünschten ü-Verhältnis. L und R ergibt sich ja aus den Kerndaten und den Wicklungen. Den Kern musste natürlich auch auf den Anwendungsfall dimensionieren, also welche Leistungen, etc. der Flo
Für ein Hobby-Projekt (ohne Ausrüstung) schon sehr / zu anspruchsvoll! Das wird Uwe sicher bestätigen können. Da ich auch viel mit PWM und Schaltreglern mache, muss ich sagen, dass man ohne eine Strommesszange (current probe) für den Oszi fast nicht auskommt (sonst ist alles nur Vermuten). Deshalb habe ich mir eine P6042 von TEK (DC-50MHz) gekauft, nicht gerade billig, aber seeehr empfehlenswert. Endlich (oft sehr verblüffende) Tatsachen statt vagen Schätzungen. Kürzlich habe ich was von Resonanz-Wandlern gelesen, sehr interessant, da die FETs zu einem Zeitpunkt schalten, in dem kein Strom fließt -> sehr verlustarm. Mein PC-Netzteil arbeitet ebenfalls nach diesem Prinzip (erkennbar an einem Folien-C, der in Serie zur Primärwicklung liegt). Muss ich mich noch weiter einlesen. @Uwe Noch was zu den Gate-Umladeströmen, früher hatte ich auch gedacht, je höher (->schneller) umso besser. Aber die Erfahrung zeigt: 10-100mA (ich nehme einen IR2113 und 68 Ohm) sind besser, da viel weniger HF produziert wird (,die bei mir -trotz sorgfältigem, aber gedrängtem Layout- den Prozessor lahmlegte).
Hi! @Profi: <früher hatte ich auch gedacht, je höher (->schneller) umso besser. <Aber die Erfahrung zeigt: 10-100mA (ich nehme einen IR2113 und 68 <Ohm) sind besser. Nun für einen 1A Wandler brauchst du auch keine 1000mA Umladestrom. Aber 55A und eine Cgs von ca 4,5nF bedürfen doch etwas höherer Ströme, damit es schnell genug geht. Die Betonung liegt auf genug. Es geht ja nur darum den "statichen" Zustand, wo der Fet nicht zu und nicht offen ist,so schnell wie möglich zu durchlaufen. Alles andere ist Wärme und unnötige Verluste. MFG Uwe
ich haette da noch mal ne frage zu de strommesszange, die profi erwähnt hat.. ich werde mir in ein paar monaten auch mal ein oszi anschaffen, und würde gerne wissen, ob diese zange ganz normal wie ein tastkopf anzuschließen ist, oder ob ich noch zusätzliche peripherie benötige.
Buchmann: jo, die teile klemmst du einfach nur per BNC an dein Oszi dran. Bei mir gibts dann noch einen Knopf für den Skalierungsfaktor dran. Funktioniert wunderbar :) Profi: Nachdem ich mich mittlerweile ein wenig in die Problematik der Schaltnetzteile eingelesen habe, kann ich nur sagen, das ist ziemlich verflucht komplex und an zig Ecken und Enden stößt man auf Nichtlinearitäten, die einem das Leben schwer machen. Deshalb ist es recht .. nun .. anspruchsvoll, so ein Teil nebenher daheim zusammenzubasteln. Ich mach das mit guter Ausrüstung vollzeitmäßig an der Uni, und hab Probleme ;) Wer es trotzdem versuchen will, dem sei folgender Link ans Herz gelegt: http://henry.fbe.fh-darmstadt.de/smps/smps.asp Viel Erfolg! der Flo
Hallo, ich vermute dadruch das du nen Kondensator hingebaut hast ist der Port überlastet worden da ein Kondensator sehr schnell sehr viel Strom zieht bis er voll ist und wenn du da keinen Wiederstand zwischen drin hattest um den Pin gegen Überlast zu schützen ist er hinüber.
Hallo zusammen, habe ein kleines Problem. Muss irgendwie einen Stromregler bauen der um die 180 mikro Ampere raus schmeisst und auf ne Spannung kommen die bei ca. bei 4- 5 Volt liegt. Hat da jemand ne Idee. Besten Dank im vorraus Matze
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