Hi Leute, habe mein Studium der Elektrotechnik mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik im März 09 beendet. Bewerbe mich fleissig und habe bis heute keinen Job. Die Unternehmen sparen sogar mit den Eingangsschreiben + Anfahrten zum Bewerbungsgespräch. Ich bekomme echt das würgen... Gibt es noch andere Absolventen mit den gleichen Erfahrungen? Ist es in diesem Jahr tatsächlich ungewöhnlich schwer einen Job zu bekommen oder alles nur bla,bla? Hatte schon im März 09 gelesen das Absolventen einen langen Atem haben sollten wg Krise. Aber das hätte ich nicht erwartet. Habe mal gehört, dass man das Diplom nach 1 Jahr arbeitslosigkeit fast schreddern kann, da die Chanchen auf Vermittlung bis zu 10% sinken sollen...oh man...:-( Wäre erfreut über Erfahrungen anderer Absolvten! Schönen Abend noch
>Habe mal gehört,dass man das Diplom nach 1 Jahr arbeitslosigkeit fast >schreddern
kann,da die Chanchen auf Vermittlung bis zu 10% sinken >sollen...oh man...:-
Das ist blödsinn. Kenne genug die erst nach 1-2 Jahren was gefunden
haben. Klar ist das in der Zeit andere Absolveten fertig werden dadurch
gibts mehr am Markt.
Derzeit ist es schwer. Aber nicht unmöglich viele Firmen suchen. Schön
initiativ bewerben und pfiffig sein.
pfiffig= Initiativbewerbungen, auch in nicht Elektronbranchen suchen etc..
Wie lange hast du studiert? Welche Diplomnote hast du? Mit welcher Gehaltsvorstellung bewirbst du dich?
Michael S. schrieb: > Derzeit ist es schwer. Aber nicht unmöglich viele Firmen suchen. Schön > initiativ bewerben und pfiffig sein. Wie passt "viele Firmen suchen" mit "initiativ bewerben" zusammen? ;-)
Ich habe meinen Abschluß (Dipl.-Ing) auch im März '09 gemacht und hatte über ein habes Jahr einen Job gesucht. Ich bekam auch nur Absagen. Jetzt habe ich endlich einen Job gefunden und arbeite für einen Hungerlohn von 32000€/Jahr (40Std/Woche) in der Entwicklung. Lass also den Kopf nich hängen und such weiter.
>Wie passt "viele Firmen suchen" mit "initiativ bewerben" zusammen? ;-)
Kein scherz, viele wissen nicht das sie suchen. Initiativbewerben und
gucken was passiert. habe mich erst bei der Maschienenbaufirma beworben
wurde eingeladen. Die wollen paar sachen entwickelt haben. Die hatten
auch keine Stellen ausgeschrieben suchen aber :-)
maxx (Gast): >Gibt es noch andere Absolventen mit den gleichen Erfahrungen? Ja die gibt es zu hauf, z.B. mich (15Monate) und meinen ehemaligen Lernpartner aus der uni (9 Monate) >Ist es in diesem Jahr tatsächlich ungewöhnlich schwer einen Job zu >bekommen oder alles nur bla,bla? Ich glaube schon dass es in einer Statistik der letzten 30 Jahre die Spitze wäre... >Habe mal gehört, dass man das Diplom nach 1 Jahr arbeitslosigkeit fast >schreddern kann, Gefühlt ja, man mann tuts nicht denn die Hoffnung stirbt zuletzt, und es könnte ja doch besser werden... (Wir sind aus dem bereich der Maschinenbauer, mit praktikumserfahrung im Automobilbau) Michael S.: >habe mich erst bei der Maschienenbaufirma beworben wurde eingeladen. >Die hatten auch keine Stellen ausgeschrieben suchen aber Einladen taten sie bis etwa februar noch recht gern, dann wurds mau (kann aber auch an meinem lebenslauf liegen (wegen Kündigung, also rausgeworfen wurde ich schon , gearbeitewt habe ich allerdings noch nicht ^^ ) Welche Maschbaufirma sucht denn still und heimlich ?
Klar kann man sich branchenfremd bewerben, aber ein grosses Problem besteht darin, dass die Firmen auch genau wissen, dass man eingentlich das Richtige sucht und vor allem mehr Geld haben will und bei der ersten besten Gelegenheit abhaut. Das wollen sie nicht und deshalb nehmen sie einen erst garnicht. Somit bleiben die Stellen, wenn sie überhaupt exisiteren, lieber unbesetzt und der nicht 100% passende Ingenieur ist eben arbeitslos. Dass das Diplom nicht mehr gilt , stimmt natürlich nicht, aber warum sollte man einen einstellen, der ein Jahr arbeitslos ist, während es einen 1 Jahr jüngeren gibt der gerade von der Hochschule kommt. Man muss mit aller Gewalt einen Job bekommen! Die, die erst mal Pause machen, haben schlechte Karten. Dies hier ist der Masterplan: 1) im richtigen Job billig einsteigen 2) Ersatzjob annehmen, der nicht nach einem aussieht 3) weiterstudieren, um einen Vorteil gegen die Neulinge in 2010 zu haben wer das nicht schafft / tut, für den bleibt nur: 4) Branche komplett wechseln und Ingenieurberuf aufgeben.
joa, hab meinen Abschluss im Januar gemacht (Notenschnitt gut / Regelstudienzeit Bachelor FH keine Praktika keine Auslandssemester kein verhandlungssicheres Englisch aber ne Lehre vorher gemacht). Arbeitslos bis September und wieder studieren gegangen (Master). Wenn ich danach wieder nix find werd ich Wahnsinnig. mfg jada
Die Durchschnittsnote 1,7 ist doch in Ordnung, wenn du nicht gerade 17 Semester und mehr studiert hast. Was du mitbringen musst, ist ein gewisses Maß an Flexibilität. Ich werde innerhalb anderthalb Jahren meinen Wohnort wechseln. Das ist zwar ärgerlich, aber was soll ich machen. Diesmal ist es auch keine Softwareklitsche, sondern ein Mittelständler mit einem soliden Geschäftsmodell.
Er hat ja schon eine Ausbildung, vlt. konnte er somit das Praktikum umgehen.
Tja, wenn ich das hier so lese, dann kann ich nur noch sagen: ES GIBT EINFACH VIEL ZU VIELE ELEKTROTECHNIK-STUDENTEN! Wären es weniger, hätte man weniger Abbrecher und Schlechte und damit auch weniger Arbeitslose. Die Guten finde ja einen Job, wie man sieht. Ich bin nicht sicher, ob es Sinn macht, dass jetzt jeder einen Master dranhängt. Dann haben wir in 2 Jahren eine Masterschwemme. Die Industrie will billige und willige Leute. Ich sehe das immer wieder. Teuer werden nur genommen, wenn es überhaupt nicht anders geht. Ich bin froh, dass ich nur einen FH gemacht habe, da passe ich überall dazu.
>> FH keine Praktika > Fh aber ohne Praktikum? Sieh: >> aber ne Lehre vorher gemacht Zum Hauptthema: Zur Not sollte man auch den schlecht bezahlten Job annehmen, wenn er auf dem Gebiet liegt, in das man will. Nach dem Einstiegsgehalt fragt nach ein paar Jahren niemand mehr und über die gesamte Lebensarbeitszeit macht es auch nicht viel. Zumindest wenn das Gebiet selber noch Zukunft hat. Arbeitslosigkeit hingegen verringert die Chancen etwas zu finden. "Der hat in x Monaten nichts gefunden, da stimmt doch was nicht. Da lassen wir lieber auch die Finger von.". Das ist zwar weder fair noch rational, aber so sind die Anzug- und Krawattenträger in Firmen nun mal. Aus dem gleichen Grund ist Zeitarbeit schlecht "Für eine richtige Anstellung hat es bei dem wohl nicht gereicht?". Bei Zeitarbeit ist die Bezahlung auch mies, die Ausbeutung hoch und der immer wieder behauptete Vorteil, dass man Firmen zeigen kann was man kann, stimmt so nicht (wenn die einen als Zeitarbeiter ganz toll finden würden die einen fest einstellen). Einen Zeitarbeiter der Zeitarbeitsfirma abkaufen ist teuer, und schließlich will man es sich mit der Zeitarbeitsfirma nicht verderben, denn die soll auch in Zukunft billige Sklaven ranschleppen. Dann verzichtet man lieber auf den Kauf eines einzelnen Sklaven von der Zeitarbeitsfirma.
Sie halten die Note 1,7 für grenzwertig ? Sie wissen hoffentlich ,daß ein Prädikatsexamen bis 2,5 geht ? Im übrigen dies. Es ist wenig zielführend als Unternehmer nur auf die Noten zu schauen . Die sog. Gefälligkeitsdilpomnoten sind bekannt . Wenn jeder mit ner Eins daherkommt , ist schon was faul a la long . somit wäre mir jeder 1,3 oder gar 1,0 Kandidat sehr suspekt.... Und die die solche Noten fordern , sind typische Sonderschulabsolventen mit multipler Persönlichkeitsstörung Ich kannte Profs ,die gaben auch ne 4 und bei mir war zB deswegen "nur" ein Gut zu relaisieren ,weil für meine Proben gewisse Meßwerte zu hoch lagen ( obwohl dies ein Din-Normiertes Standartverfahren ist ) und keine neuen bereitgestellt werden konnten .... Das heißt ,wenn die Note von Dingen abhängig wird, für die der Kandidat nix kann.... Ansonsten mal die Bemerkung . Wir sollten das Notensystem doch eher abschaffen . Wenn nach Lesart eh nur ne 1 commanfähig ist , sind ja 2,3,4 nicht vergebbar, ohne dem Kandidaten ne Zyankalipille anbei zu geben. jedenfalls ist die beschriebene Denke von glühen heiß nicht selten zu finden und offenbart eigentlich nur die völlig kognitive Inkompetenz der relevanten Büros... Es ist schon erstaunlich von anderen Dinge zu erwarten ,die man selbst nicht mal ansatzweise liefern kann . Darunter fällt u.a. eine adäquate Bezahlung . Im weiteren ist es ein Unding ,daß eine Qualifikation deswegen "verfällt , nur weil ein driketer Übergang in einen Job nicht funktioniert ( wofür der Kandidat wiederum nicht kann ) Ginge es danach : ich war mal 1 Jahr beschäftigt , danach 2 Jahre jobless -- also in den Augen einiger qualifikationstechnisch "tot" Dann in der IT 2 Jahre und interessanterweise waren Projekte dort ohne dieses ach so tote Wissen gar net stemmbar... Danach 2001 meinet man auch die Macher wierder feuern zu können Bin jetzt selbstständig ,also raus ausm Hamsterrad.... und entwickle hitec Minifluzeuge.... Also alles "Zeugs" mit nach Personalerkriterien völlig untauglichen zeignissen usw und für jew. Segment natrürlich auch víiiiel zu kurzer abgesessener Berufszeit inner Company... Ich kann nur an die Standeseher appelieren, das sagt sich zwar leicht wenn einer dringend nen Job oder besser formuliert Kohle braucht. Aber es wird Zeit , daß weniger MINT studieren , udn die die es dennoch tun den background haben solchen Persofuzzis die Stirn zu bieten. Es sich also leisten können aufzustehen und die mit dem schwarzen Peter sitzen zu lassen ....
Zu viele Elektrotechnik-Absolventen: Da kann was dran sein, insbesondere bei Absolventen der FH. In meiner letzten Firma waren die Chefs E-Techniker und einige Angestellte. Und die machen etwas fachfremdes: Software. Die sind klassische Quereinsteiger, weil sie in der E-Technik nichts gefunden haben bzw. weil im Jahr 2000 die Gehälter für Entwickler sehr hoch waren.
Stihl in Waiblingen hat in der Tageszeitung eine Stelle ausgeschrieben(E-Ing). Bosch sucht mit Fachrichtung Leistungselektronik (aber nur mit dieser Vertiefung).
@Insider, wenn Du einmal Leute etnstellen solltest, nimmst Du bestimmt nur Absolventen mit Noten zB. schlechter als 3, da bessere Kandiaten - nur Gefälligkeitsnoten bekommen haben. - nur auswendig lernen können, ohne zu verstehen. - sich bei den Profs einschleimen. - charakterlich deformiert sind. - nicht wissen, welcher LED-Anschluß die Anode ist. Jeder, der schöner ist als Du ist geschminkt, gelle.
@Backflow Es ist leider etwas dran, dass es viele Gefälligkeitsnoten gibt. Ich habe meine Diplomarbeit an einer Professur geschrieben, wo mich der Professor nicht leiden konnte. Dagegen weiß ich, dass ein anderer Student ihn duzen durfte. Ich fände es interessant zu wissen, was der für seine Diplomarbeit bekommen hat. Jedenfalls waren seine Programmierkenntnisse recht schlecht. Ich durfte etwas mit ihm zusammenarbeiten. Er hat die ganze Zeit vom MVC geredet, wusste aber nicht, was das Beobachtermuster.
Eine weitere Episode aus "Onkis wundervolles Leben"... Onki, wir habens inzwischen verstanden, dass du intelligenter als alle anderen und von allen schlecht behandelt und missverstanden bist!
Jaja, mach dich nur lustig. Aber es ist nunmal so, dass es diese Studenten gibt, die Gefälligkeitsnoten bekommen.
Vielleicht sollte ich noch anmerken: Dass ich vergleichsweise schlechter wegkomme als andere, obwohl mich besser einschätze, liegt wohl daran, weil ich nicht die Unverfrorenheit mein Eigen nennen, über Dinge zu reden, die ich nicht verstehe. Gerade an jener Professur waren viele Dampfplauderer unterwegs, die gerne von MVC redeten und denen das Basiswissen dazu fehlte. Während ich eher sage: Das weiß ich, da muss ich mich noch einarbeiten, das habe ich vergessen, das habe ich nicht verstanden... Ich habe meine Studienleistungen erbracht, ohne Beziehungen, in einer völlig fremden Stadt. Meine erste Stelle habe ich ohne Beziehungen bekommen, auch in einer völlig fremden Stadt. Und meine nächste Stelle... der Leser weiß schon, was jetzt kommt. Wenn ich auch meine Studienleistungen unter diesem Aspekt begutachte, sage ich mir: Hut ab! Und wenn es maxx ähnlich geht, soll er sich von den Absagen bloß nicht die Stimmung versauen lassen. 1,7 ist gut. Und im Bewerbungsgespräch geht es darum, natürlich aufzutreten. Ich z. B. bin nicht mit einem guten Mundwerk ausgestattet, und komme ab und zu ins Stottern. Ich habe es trotzdem geschafft. Und die geleckten Dampfplauderer will doch auch niemand in der Abteilung haben, die so reden wie Thomas Mann schrieb.
Onki, kapiers doch endlich, dein Leben ist hier nicht der Mittelpunkt des Interesses!
>Ich habe meine Diplomarbeit an einer Professur geschrieben, wo mich der >Professor nicht leiden konnte. Kann ich mir garnicht vorstellen. Vermutlich war der eingeschüchtert von deiner fachlichen Kompetenz. Ein andere Erklärung kann es eigentlich nicht geben. Also onki mach dir nix draus es sind wie immer die anderen schuld. Meine Abschlussarbeit wurde im Nachhinein noch von einer unabhängigen Fachkommission für auszeichnugswert befunden, ob das was zu sagen hat könnt ihr selbst entscheiden. Das Standardpflichtpraktika hielt ich nicht für erwähnenswert.
Wer hat mit 55 sein Schäflein im Trockenen? Am Ende ist das alles was zählt. Hinweg mit Studienabschlüssen, Einstiegsgehältern und Gefälligkeitsnoten. Wer hat am Ende die Kohle gemacht? Dazu sind die richtigen Studienabschlüsse inkl. guter Noten hilfreich - aber kein Muss. Trotzdem: Wer sich im Studium gut behauptet wird das wahrscheinlich auch im Berufsleben.
@Kläuschen: Ich mache mein Leben nicht zum Mittelpunkt des Interesses, ich will maxx Mut machen. Ich kann auch nicht die leidige Diskussion ertragen, demnach eine 1,7 eine schlechte Note sei. In einer anderen Diskussion heißt es: Alles, was keine 1 vorm Komma hat, bedeute Versagen. @jadajada: > Meine Abschlussarbeit wurde im Nachhinein noch von einer unabhängigen > Fachkommission für auszeichnugswert befunden, ob das was zu sagen hat > könnt ihr selbst entscheiden. Das Standardpflichtpraktika hielt ich > nicht für erwähnenswert. Das ist es ja: Notenvergabe ist sehr subjektiv. Ich selbst erzähle gerne über meine Tätigkeit als Softwareentwickler an einer Professur bei den E-Technikern, weil ich da meine Kenntnisse voll einbringen konnte und mich auch ziemlich weit gebracht hat, fachlich und persönlich. Ich merkte: He, du kannst richtig was. Man vergleicht sich ja gerne mit Komilitonen. Und mein Selbstvertrauen konnte dieser Professor nun nicht erschüttern. Und wenn ich an die Teamarbeiten an der Uni denke, merke ich, dass ich die sogenannten Soft Skills mitbringe und wirklich teamorientiert arbeite.
ThE ImAgEr schrieb: > Wer hat mit 55 sein Schäflein im Trockenen? Am Ende ist das alles was > zählt. Hinweg mit Studienabschlüssen, Einstiegsgehältern und > Gefälligkeitsnoten. > > Wer hat am Ende die Kohle gemacht? Dazu sind die richtigen > Studienabschlüsse inkl. guter Noten hilfreich - aber kein Muss. > > Trotzdem: Wer sich im Studium gut behauptet wird das wahrscheinlich auch > im Berufsleben. Endlich mal etwas gehaltvolles in diesem Thread. Und Onki: Auch du bist natürlich ganz ganz ganz toll! Nicht dass es hier noch Tränen gibt.
Hallo, ohne Frage, die heutigen Absolventen haben es ungleich schwerer als die vor einigen Jahren. Diese Tatsache hilft den betroffenen, die keine Stelle finden nicht weiter. In diesem Forum wurde auch schon geraten, sich in diesem Falle Branchenfremd zu orientieren. Auf andere Bereiche auszuweichen und ..... Was einer Verdrängung zur Seite und nach unten gleichkäme. Die Welt scheint härter geworden zu sein. nicht weil die Natur oder sonst was härter geworden wäre und auch Arbeit gäbe es genug. Nein. Die Führungspersönlichkeiten sind härter geworden. Geiz ist geil. Spirale in die Falsche Richtung. Power ohne Regulierung, nach oben und nach unten zerstört das System. Dabei haben wir es in diesem Ländchen noch recht hübsch. Indien, Afrika, China, Südamerika, Amerika, da werden die Menschen ganz anderst ausgebeutet. Gewinnmaximierung ist angesagt. Und dafür meine Lieben werdet ihr ausgeweidet. Ich schreibe es gerne noch mal. AUSGEWEIDET ohne Schuldgefühl. Der Intelligente Mensch gräbt sich sozusagen selber sehenden Auges das Wasser ab. Oder Sägt sich den Ast ab. Wie man will. Ist euch schon aufgefallen, dass immer mehr bezahlt werden muß, was früher im Paket drin war? Arztgebühren sind da, Zuzahlungen auf Medikamente oder Brillen sind weg, Für jede Parkfläche in der Stadt Parkgebühr, Autobahngebühr für LKWs, Gute Einnahmen durch Spritsteuer Studiengebühr und und und...... Und was is?? Nix is... man hat kein Geld. Wieso? Die Wirtschaft ist in den letzten Jahrzehnten gewachsen wie ein Krebsgeschwür. Die Aktienmärkte bärsten vor Kapitalschwemmen, welche die Arbeitnehmer zum spielen für andere erwirtschaftet haben. Wo ist der Hund begraben? Das Geld wird denen, die es erwirtschaften vorenthalten. Die Chinesen z.B. dürfen das Kandy billigst zusammenklopfen und wir dürfen es teuerst kaufen. Das ist mit allem so. Irgendwann sind wir gesättigt - und der Chinese hat aber kein eigenes Geld, um sich das Händy zu kaufen. Also muß noch mehr eingespart werden,und noch billiger produziert werden, damit sich auch der Chinese ein Handy kaufen kann oder jeder von uns sich ein Zweitgerät zulegt. Auf der anderen Arbeitgeber- oder Kapitalgberseite gibt es eine Aufstauung von Kapital. Die wissen gar nicht mehr wo hin mit dem Zaster. Manager, die zuvor kleinere Konkurenzklitschen durch dumpingpreise bankrott gemacht haben, und nun deren Marktanteil mit weniger eigenem Personal bedienen, wissen nicht mehr wo hin mit den Firmengewinnen. Sie erhöhen die Dividenden, kaufen andere Unternehmen überteuert hinzu und stoßen sie dann mit Verlust wieder ab (Siehe Daimler)......... Sprich die eine Seite Arbeitnehmer erwirtschaftet in immer höherem Tempo mit immer weniger Belegschaft immer mehr Werte und die andere Seite Arbeitgeber kommt bald nicht mehr hinterher, diese Werte zu vernichten. Das ist Fakt. Betribswirtschaftlich mag sich das eine oder andere Unternehmen sehr gut gemausert haben. Volkswirtschaftlich sind wir schwer am kotzen. ?????????? Und was es im Überfluß gibt, das hat keinen Wert für den Menschen. Er verschwendet es. Verschwendet es in bestimmten Kreisen, zu denen das Arbeitende Volk nicht gehört. Denn das darf nicht zu Moos kommen. Sonst arbeitet es ja nix mehr. Die Lösung vieler Probleme wäre eine gerechte Entlohnung. Der Chinese wird anständig bezahlt. Und hat auch anständig Umweltschutz zu betreiben. Dann kann er sich auch das Handy selber kaufen, das er baut. Der Deutsche wird anständig bezahlt und jeder sollte Arbeit bekommen und darauf auch seine Steuer zahlen. Mit 1€ Jobbern kriegt der Staat halt keine Einnahmen und muß deshalb Parkplatzgebühren erhöhen und Gelder streichen und sparen wo es nur geht. Der Politiker sollte im Globalen Dorf darauf achten, dass es keine zu starken Gefälle gibt. Dann muß man auch keine Angst vor Attentätern jeglicher Art haben. Ich stelle mal hier die Behauptung auf, dass der Mensch in Masse nicht intelligenter ist als ein Fischschwarm. Der Fischschwarm könnt spielend jedes Fang-Schiff zum Kentern bringen. Würden die Fische nur alle im Netz in die gleiche Richtung schwimmen. Genauso verhält es sich mit der menschlichen Arbeitsmasse. Was mich traurig macht: Wir haben alle Mittel um an einer gerechten, besseren Welt zu arbeiten und diese zu verwirklichen. Sie wird scheinbar nicht gewollt. Die Zeiten werden für die die was haben (Kapital, Imobilien) rosig. Die die nichts haben, die dürfen mit den anderen 90% die nichts haben um den Traum von Wohlstand kämpfen. Sie werden und dürfen ihn nie erreichen :-( Wehe dem der zu den Schwachen gehört. Noch nie hatte dieses Land eine derart gut gebildete und ausgebildete Jugend. Schon lange hatte es diese Jugend nicht mehr so schwer. Es wird an ihr von allen Ecken und Enden gezerrt. Leistung wird verlangt auf allen Gebieten. Und zudem werdet ihr von den Unterhaltungsmedien und der Unterhaltungsindustrie misbraucht. Das ist meine Meinung.
> Arztgebühren sind da, Zuzahlungen auf Medikamente oder Brillen sind weg, > Für jede Parkfläche in der Stadt Parkgebühr, Autobahngebühr für LKWs, > Gute Einnahmen durch Spritsteuer Studiengebühr und und und...... Ob mit oder ohne Arztgebühren: Die Chose wird so oder so von den Patienten gezahlt. Das Problem ist: Wenn sie nicht merken, dass ihre Behandlung Geld kostet, machen die auch jeden Unsinn mit. Und das Parken Geld kostet, ist einfach nur richtig. Wenn schon die verdammten Autofahrer in die Innenstadt fahren, Lärm erzeugen, können sie doch eine kleine Gebühr entrichten. Und Parkfläche kostet auch ziemlich viel Geld und ist auch sehr unästhetisch. Das Problem ist, dass man sich nicht entscheiden will, zwischen einem reinen Sozialsystem und einem Sozialsystem mit marktwirtschaftlichen Elementen. Letzteres wird zwar versucht, aber anstatt es richtig anzupacken, werden irgendwelchen schwachsinnigen Punktesysteme erfunden, wie z. B. bei den Krankenkassen. Das regt mich auf.
Bei mir das gleiche. Seit März fertig (Diplom Informationstechnik Note 2,1, Technische Informatik, HF) 70 Bewerbungen geschrieben und immernoch nix. Aber bei meinen Kommilitionen siehts nicht anders aus. Du bist als nicht der einzige
Wie ist das mit euch, die nichts bekommen haben. Seit ihr zur ALG- II-Station und habt euch arbeitslos gemeldet? Weil die Statistiken sagen aus, dass die Arbeitslosenquote der Ingenieure in der Krise kaum gestiegen ist. Auch der Anstieg bei den Absolventen aller Fachbereiche betrug afaik um die 3 Prozent. Also sehr wenig. Ist die Frage, wie hoch die Dunkelziffer ist? Der Hartz-Antrag ist für viele ja noch ein Schreckgespenst, was es unter allen Umständen zu vermeiden gilt.
Ziemlich viele dürften den Hochschulen erhalten bleiben, speziell solche die mit einem Bachelor abgeschlossen haben und jetzt den Master machen. Die Quote an Doktoranden dürfte auch eher höher sein als vor der Krise. Praktisch: Keiner von denen taucht in irgendeiner Statistik über Arbeitslose auf.
Mark Brandis schrieb: > Ziemlich viele dürften den Hochschulen erhalten bleiben, speziell solche > die mit einem Bachelor abgeschlossen haben und jetzt den Master machen. > Die Quote an Doktoranden dürfte auch eher höher sein als vor der Krise. > Praktisch: Keiner von denen taucht in irgendeiner Statistik über > Arbeitslose auf. Dafür müssten ja die Zulassungsbeschränkungen für den Master gelockert werden und auch mehr Stellen für Doktoranden (Landesstellen??) geschaffen werden. An beides glaube ich nicht so recht.
Hallo, schön schön, ihr tut euch alle so schön schwer mit euren Abschlüssen in der Wirtschaft was zu finden. Und nun tastet eure Umgebung ab und peilt was ihr ahnt, dass ihr eben nicht alleine seid mit eurem Schicksal. Und dann stellt fest, dass es viele gibt, die auf den Haupschulabschluß den Realschulabschluß draufsetzen und auf den Realschulabschluß das Abitur und nach dem Abi studieren und dann den Master machen und dann den Doktor um dann mit 35 festzustellen, das das Wirtschaftssystem sie in gänze doch nicht braucht weil zu alt, zu lange studiert, zu unerfahren, zu weiß der Teufel was.........und das Weltweit. Fangt an euch zu fragen, was dahintersteckt. Und wo es hinführt. Spannt den Denkbogen aus der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft und ihr erkennt gute und schlechte Tendenzen. Geht mal die ganzen Postings durch, alles nur Beschreibungen einer Situation die da lautet "Die Wirtschaft braucht den Menschen immer weniger" Hoch gebildete Diplomingenieure, die alle das gleiche beschreiben aber jeder eben aus seiner Warte aus und den Blick für das Wesentliche total vermissen lassen. In diesem Forum sind sicherlich gebildete Menschen, die sich gut artikulieren können aber mit Verlaub in keinster Weiße über den eigenen Tellerrand hinausblicken. Jeder Großunternehmer oder jeder Manager der in dieses oder ähnliche Foren blickt, muß sich in keinster Weise Sorgen machen, sein Handeln vor wem auch immer rechtfertigen zu müssen. Zumindest nicht vor diesen Leuten, die erst dabei sind Symptome zu erkennen und zu beschreiben. Die meißten sehen nur die aktuellen Mißstände. Peilen aber in keinster Weiße, was sie herbeigeführt hat. Wie sollten sie da eine Lösung ersinnen, die sie aus den Mißständen herausführt. Gute Nacht Allerseits.
Also ich fand Anfang 2009 nach 2 Wochen nen Job. Länger als ein halbes Jahr suchte von denen die ich kenne niemand.
Ich denke schon, dass die Entscheidungen in der Wirtschaft einen kritischen Blick verdienen und in diesem Forum sehr berechtigte Kritik geübt wird. Hier hat auch niemand bis Mitte 30 promoviert, sondern hier sind vor allem erfolgreiche Studenten, die meistens in Regelstudienzeit eine gute bis sehr gute Note erreicht haben. Und zwar sehr anspruchsvoller Studiengänge. Und selbst wenn jemand promoviert hat, ist er ja nicht unbrauchbar. Das Problem ist die Erwartungshaltung in der Industrie. Warum rufen die denn ständig nach mehr "Praxisorientierung"? Sollen jetzt Maschinenbauer nicht mehr an Maschinen studieren, sondern ausschließlich an Daimler-Motoren, damit der junge Absolvent sofort bei Daimler produktiv werden kann? Was ich an der Universität gelernt habe, ist, Problemlösungsstrategien zu entwickeln und nicht nur dummdreist irgendwelche Frameworks oder Programmiersprachen zu beherrschen. Und viele Unternehmen sind unfähig, dieses Potential, das Akademiker, ob Informatiker, Mathematiker, Elektrotechniker oder Maschinenbauer, mitbringen, zu nutzen. Wo gibt es denn die großen Innovationen? Ingenieure bei Opel kümmern sich darum, dass die Tür beim Zumachen "schmatzt". Wo bleiben die innovativen Motoren? Startups entwickeln die x-te "soziale Plattform", die niemand benötigt, aber die suchen Diplom-Informatiker und ich weiß nicht wofür. Manager sind auch keine Unternehmer, sondern nur mutlose Arbeitnehmer, die selbst nicht den Schneid haben, ein Unternehmen zu gründen. BWLer entwickeln keine Visionen, sondern optimieren nur den Betriebsablauf. Und weil die keine Ahnung haben, wieviel Kreativität und Fachkenntnisse in einer Entwicklungsabteilung steckt, wird die gerne nach mal nach China verlagert und hiesige Ingenieure werden entlassen. Siemens hat z. B. genau deswegen große Markteinteile in der Logistikbranche verloren (wurde mir so gesagt), weil die Kunden mit Siemens-Systemen keine kompetenten Ansprechpartner mehr bei Siemens vorfanden. Ich nehme mich nicht aus: Ich habe nun auch keine marktfähige Idee; mir fehlt auch das Startkapital. Ich kann aber meine Problemlösungkompetenz trotzdem einbringen, wenn mir ein Unternehmen sagt, was der Kunde ungefähr will, z. B. die Optimierung seines Betriebsablaufes. Vielleicht finde ich ja noch eine gute Idee. Natürlich fehlt meistens auch das Kapital, sodass wir Akademiker nur unseres Geisteskraft auf den Arbeitsmarkt feil bieten können. Man muss eigentlich nur zugreifen.
Mir kommt in diesem System (Land) nicht alles seltsam vor und es ist vieles auch sehr gut. Insbesondere der Ausbildungs und Bildungsstand der Jungen Menschen. Kann mir aber einer erklären, wieso viele Unternehmen ihre Entwicklungs Meilensteine und Produkteinführungstermine nach hinten verschieben? Und auch Ingenieure freisetzen und Stellen nicht besetzen. Gerade in der Kriesenzeit kann doch in der Forschung und Entwicklung viel Land gegenüber der Konkurrenz gut gemacht werden. Die müssten doch alle frei werdenden Resourchen in solchen Zeiten in diese Felder Stecken. Sie machen es aber nicht. Dabei ist dies die Einladung überhaupt mit seinen Produkten an der Konkurenz vorbeizuziehen. Wieso? Vermutlich schmälert es den Ertrag des Unternehmens. Insbesondere Dax Konzerne haben hier eine Abhängigkeit zum Gewinn, die hinterfragt werden darf.
Sehe ich genauso. Ich habe mal mit jemanden geredet und auch darüber gelesen, dass viele Unternehmen unsinnigerweise Softwareprojekte auf Eis legen. Es ist verständlich, wenn VW die Autoproduktion stoppt, aber die Softwareproduktion? So hohe Lagerkosten hat Software nicht.
>Wie ist das mit euch, die nichts bekommen haben. Seit ihr zur ALG- >II-Station und habt euch arbeitslos gemeldet? Tja, das wollte ich eigentlich. Aber da ich nach dem Studium wieder übergangsweise bei meinen Eltern wohne, wurde ALGII glatt abgelehnt. Jetzt darf ich sogar meine Krankenkasse von 150€ im Monat selber zahlen und sitze wieder meinen Eltern auf der Tasche. Ist halt echt super. Wenn ich nicht zu meinen Eltern wäre, hätte ich vom Staat ne Wohnung,die Grundsicherung und die Krankenkasse bekommen. Ich habe ab Januar ne Stelle, wäre also ganze 4 Monate auf ALGII angewiesen gewesen und hab es nicht bekommen. Aber wenn ich arbeite, darf ich dann den Rest meines Lebens abdrücken. Das nennt sich Gerechtigkeit.
Hi, da ich ab und zu auf der "anderen Seite" sitze, ein paar Worte zur Beruhigung. Aus meiner Sicht geht den Firmen nicht die Arbeit aus, jedenfalls nicht in der Entwicklung. Hier wird durchaus Verstärkung erwünscht, leider deckt sich der Wunsch nicht immer mit den sparsameren Budgets. Derzeit wird sehr, sehr vorsichtig geplant. Arbeitslos nach Diplom: sehr unerfreulich und enttäuschend - ich kenne das aus eigener Erfahrung (1987..). Bitte laßt Euch nicht entmutigen (auch wenn dies leicht gesagt ist..)! Notendurchschnitt: Nun, da ist jede Firma und jeder Chef sicherlich anders und eine allgemeine Aussage nicht möglich. Ich vermute, nicht ganz allein damit zu sein, wenn ich sage: Ein schlechter Notenschnitt (3 oder schlechter) kann zum Ausschluß führen, allerdings ist der persönliche Eindruck im Gespräch immer dominant. Wer also eingeladen wird, darf davon ausgehen, daß sein Schnitt akzeptiert wird. Wer nicht eingeladen wird: hier kann es eine Fülle von Gründen geben. Ich würde hier die Karriereberatung von Heiko Mell (vdi nachrichten) empfehlen. Der Notendurchschnitt ist hier allenfalls ein Grund von mehreren möglichen.
> In diesem Forum wurde auch schon geraten, sich in diesem Falle > Branchenfremd zu orientieren. Auf andere Bereiche auszuweichen und ..... > Was einer Verdrängung zur Seite und nach unten gleichkäme. Und warum sollten branchenfremde Ingenieure einstellen? Glaubst du etwa, dass nur bei Ingenieure auf die passenden Qualifikationen geachtet wird? > Es ist verständlich, wenn VW die Autoproduktion stoppt, aber die > Softwareproduktion? So hohe Lagerkosten hat Software nicht. Und wo soll die Software hin, wenn keine Autos verkauft werden? Die Automobilbranche lässt keine Software zum Wegwerfen schreiben.
@Thorsten: Ich kann es nur so wiedergeben, wie es mir passiert ist. Ich habe den kompletten Stapel an Formularen ausgefüllt, den ich vom Amt bekommen habe. Da ich bei meinen Eltern wohne und ich über 25 bin, ist das dann wohl eine Bedarfsgemeinschaft und das Einkommen meiner Eltern wird angerechnet. Dieser Antrag wurde dann abgelehnt. Wahrscheinlich bin ich auch zu unbedarft an die Sache herangegangen. Eigentlich wohne ich in einer abgeschlossenen Wohnung im Haus. Hätte ich mit meinen Eltern einen Mietvertrag geschlossen, wäre das wohl alles kein Problem gewesen. Ehrlich gesagt war mir das dann auch zu blöde, da ich ab Januar eine feste Stelle habe und die "Damen" auf der ALGII Stelle alles andere als freundlich waren.
Entschuldigung. Ich meine nicht Bedarfsgemeinschaft, sondern Hausgemeinschaft.
>Du musst bei solchen gravierenden Behaubtungen in einem öffentlichen >Forum schon begründen wieso du keine Grundsicherung bekommst. >Denn prinzibiel hat jeder Ex Student mindestens anspruch auf >Grundsicherung Ne, er hat schon recht. Wenn man bei seinen Eltern wohnt, zählt das als Haushaltsgemeinschaft. Dann besteht die Vermutung, dass diese einstehen können. Dann wird das Vermögenm und Einkommen der Haushaltsgemeinschaft geprüft. (Eltern, Geschwister etc.) Ist es zu hoch, dann wird das ALG 2 reduziert oder gar nicht gewährt. Es sein denn, die Eltern weigern sich Auskunft zu geben und bestätigen, dass das "Kind" keine Unterstützung erhält. Notfalls muss man klagen. Wie das ganze Gesetzt ausgelegt wird, liegt am Leistungssachbearbeiter. Das Gesetz gibt ihm jedenfalls die Grundlage wie oben zu handeln. In Großstädten ist es mit den Argen und den SBs häufiger schlimm. Wohl zu kleiner Penix oder ausgleierte Muschi, das fördert Komplexe und die spielen sich dort als King auf. Da hilft nur klagen oder eine eigene Wohnung nehmen und den Staat und die Kommune voll zahlen lassen. Veni, Vidi, Vici Es gibt allerdings auch faire SBs, die mit gesundem Menschenverstand agieren, das muss gesagt werden. Leider öffnet die Hartz-Gesetzgebung aber skruplellosen SBs Tür und Tor. Deshalb sind die Sozialgerichte ja auch so überfüllt.
@ M. J. Du hast was von Gerechtigkeit geschrieben? Was ist das? Definiere das. Das gibt es von Natur aus nicht. Dir ist schon klar, dass du als ALG Empfänger oder als der, der mit seinem Gehalt grade darüber ist, genauso den Strafzettel von 10€ für Falschparken bezahlen darf wie der Millionär z.B.. Wen trifft diese Erziehungsmaßnahme härter? Ein Schauspieler hat letztens 200 Bäume umhauen lassen, weil sie ihm was auch immer versperrt haben. Das war so nicht in Ordnung und der Mann durfte umgerechnet 50.000Eur Strafe zahlen. ( 250€ für jeden Baum) Der hat sich bestimmt bestraft gefühlt. Ziehste noch das Brennholz ab, hat der vielleicht noch gute dabei gemacht. Gehe davon aus, dass wenn du das gemacht hättest mit den 200 Bäumen auch das gleieche hättest zahlen dürfen. Du hättest dir das aber nie erlauben können. Für dich wäre das eine sehr schmerzhafte Erziehungsmassnahme gewesen. Ist nur ein Beispiel. Money Rules The World. Und das ist der Grund wieso wir dem Geld hinterherlaufen. Mach dir keine Sorgen, bei den Dumpfbacken und bei den Schwachen bedient man sich. In dem Fall warst du klar die Dumpfbacke.
Ich hab damals sowieso beschlossen, mich nicht über so nen Mist aufzuregen. Das bringt ja nichts. Ich finde es aber trotzdem ungerecht, dass manche für alles Mögliche die Kohle vom Staat abzocken und mir bezahlt man nicht mal für 4 Monate die Krankenkasse. Damit wäre ich nämlich schon zufrieden gewesen. Aber egal, bring im Endeffekt nichts sich drüber auzuregen, ich hab ab Januar nen Job und dann ist das sowieso erledigt. Außerdem geht das dann jetzt sowieso am Thema vorbei. :-) Zm Thema: Ich weiss nicht, ob es ungewöhnlich schwer ist nen Job zu finden. Ich habe ja bisher noch nie gesucht. Jedenfalls hat's bei mir 4 Monate gedauert. Viele meiner Kommilitonen hatten sofort was, andere suchen noch. Grüße von der Dumpfbacke! :-)
Könntest Du bitte mal im Detail aufschlüsseln, wie viele wie lange suchen mussten?
* habe mein Studium der Elektrotechnik mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik * im März 09 beendet. Bewerbe mich fleissig und habe bis heute keinen Job Dann stimmt da etwas nicht. Die Nachrichtentechniker, die ich kenne, sind meistens schon vor Abgabe der DA bzw. direkt danach fließend in den Job gewechselt. Unabhängig der DA-Note, Technik allein reicht scheinbar nicht. Sauberes Auftreten, Kompetenz auch sozial, dann gehts ab. Schlechteste Bruttolöhne waren 38.000 im Öffentlichen Dienst und kleinen Krautern bis 42000-45000 im Durchschnitt. Egal ob FH/Uni. Kollegen waren: 5 Uni und 9 FH. Also, dran bleiben !
@Klausi: Dann organisiere ein Klassentreffen und frag Deine Mitsteiter wie es ihnen ergangen ist. Kurios war bei uns, daß der mit den schlechtesten Noten jetzt die meiste Kohle bekommt. :-)
@C.D sicherlich sollte man sich nicht entmutigen lassen , zudem dank Internet man den "Kandidaten" nicht merh mit solchen Lebensweisheiten wie Sie haben das falsche studiert oder sie sollten mal an Ihrem Profil arbeiten oder gar im Sinne man solle individuell auf die Firmenanzeige eingehen ( selbst aber Standardfrechheiten absondern, wie ich es erleben durfte.) Das entmutigende Problem ist die Denkweise ,daß man angeblich seine Fähigkeiten zeitschienenartig einbüßt. Was kann ein Kandidat dafür ,daß Firmen zB dieses Jahr kaum einstellen - nix eben - nur er darf dann indirekt lesen, was man mir direkt sagte "Wie schon 4 Monate auf Jobsuche ,können Sie überhaupt noch arbeiten" Wie erklärt es sich ,daß zB ich mal 2 Jahre jobless war und wiederum das Glück hatte eine an die Wand gefahrene Sache auf kurs zu bringen ?! Es ist doch auffällig, daß die Fähigkeit trotz "sabbatical" nicht verloren gegangen ist ... Da müssen einige schnellstens umdenken und raus aus Ihrem Kokon der Selbstzufriedenheit. Bzgl Heiko Mell erlaube ich zu sagen ,daß dies ein lobbyistengesteuerter Dummschwättzer ist, der weit an der Realität vorbeiargumentiert. VDi eben ..... VDI verkörpert eigene Unternehemnsinteressen und nicht Interessen von Ingenieuren ... bedauerlich daß viele sich da leimen lassen Die Ergüsse dieser Typis sind schon seit xx Jahren zu lesen ,das offenbart ,daß in diesen "Kreisen" keinerlei Weiterbildung erfolgt und natürlich keine Koorelation mit der Realität. Wer sich mit dieser Argumentationstruktur insbesbesondere als Personaler identifiziert ist effektiv hinterm Mond ums dezent auszudrücken.
Hannes Jaeger schrieb: > Bei Zeitarbeit ist die Bezahlung auch mies, die Ausbeutung hoch und der > immer wieder behauptete Vorteil, dass man Firmen zeigen kann was man > kann, stimmt so nicht (wenn die einen als Zeitarbeiter ganz toll finden > würden die einen fest einstellen). Festanstellung ist zwar besser aber in der Not frißt der Teufel Fliegen. > Einen Zeitarbeiter der > Zeitarbeitsfirma abkaufen ist teuer, und schließlich will man es sich > mit der Zeitarbeitsfirma nicht verderben, denn die soll auch in Zukunft > billige Sklaven ranschleppen. Dann verzichtet man lieber auf den Kauf > eines einzelnen Sklaven von der Zeitarbeitsfirma. Nö, die Zeiten haben sich geändert. Das geht schnell und mit wenig Bürokratie. Man muß nur wollen. Und der entsprechende Candidatus muß auch was auf dem Kasten haben. Sonst bleibt er beim Verleiher.
Hi, > Bzgl Heiko Mell erlaube ich zu sagen ,daß dies ein lobbyistengesteuerter > Dummschwättzer ist, der weit an der Realität vorbeiargumentiert. da sollte sich jeder eine eigene Meinung bilden. Ich fand es nicht allzu schlecht- insbesondere in dem Punkt, wie eine Bewerbung aufgebaut sein sollte. Hier gibt es ja viele Ratgeber, fand aber die Tipps in dieser Kolumne nicht schlecht. Bis bei uns in der Firma bedauerlicherweise in Einstellungsstopp verhängt wurde, habe ich jeden Tag Bewerbungen gelesen. Und aus manchen spürte man die Verzweiflung, was die Sache nicht einfacher macht, wenn es dann nicht so paßt. Beim Lesen ist mir aufgefallen, daß leider tatsächlich (!) nur wenige Bewerber sich die Mühe machen, auf die Stellenanzeige im Anschreiben oder im Lebenslauf selbst einzugehen. Es klingt komisch, aber es ist aus meiner Sicht so, daß jemand allein dadurch positiv auffällt, wenn man dies seiner/ihrer Bewerbung ansieht. Viele Bewerbungen sind scheinbar nach dem Motto "viel hilft viel" abgefaßt und erschweren allein dadurch die Bearbeitung und mindern auch ihre Chancen. Damit möchte ich nicht (!) sagen, daß automatisch jeder, daß länger erfolglos sucht, schlechte Bewerbungen schreibt. Ich möchte nur einen Anstoß geben, diesen Punkt mal zu betrachten - mehr nicht. Und in den vdi nachrichten bei Heiko Mell werden manchmal die Bewerbungen Ratsuchender erbarmungslos zerpflückt- das ist nicht immer angenehm, aber mit schönen Worten ist niemandem geholfen - das ist meine Meinung.
"Wie schon 4 Monate auf Jobsuche ,können Sie überhaupt noch arbeiten" Bei so einer Aussage wäre ich aufgestanden und hätte meinem Gegenüber die Hände geschüttelt mit der Aussage "hat mich gefreut, Sie kennengelernt zu haben, auf Wiedersehen" und hätte den Raum verlassen. Derartige Frechheiten würde ich mir nicht anhören. Oder ich hätte frech gesagt "ich konnte immerhin schonmal arbeiten" ;-) Je nach Tagesform...
>Bis bei uns in der Firma bedauerlicherweise in Einstellungsstopp >verhängt wurde, habe ich jeden Tag Bewerbungen gelesen. Und aus manchen >spürte man die Verzweiflung, was die Sache nicht einfacher macht, wenn >es dann nicht so paßt. Warum lest ihr denn überhaupt die verzweifelten Bewerbungen, wenn eh Einstellungsstopp herrscht? Ich hoffe das hat nichts mit einer sadistischen Ader zu tun. :( Was ich auch nicht verstehe, ist das hier ...'wenn es nicht so passt'. Es kann ja nie und bei keinem passen, denn es herrscht ja bei Euch Einstellungsstopp, oder?
... schrieb: >>Bis bei uns in der Firma bedauerlicherweise in Einstellungsstopp >>verhängt wurde, habe ich jeden Tag Bewerbungen gelesen. Und aus manchen >>spürte man die Verzweiflung, was die Sache nicht einfacher macht, wenn >>es dann nicht so paßt. > Warum lest ihr denn überhaupt die verzweifelten Bewerbungen, wenn eh > Einstellungsstopp herrscht? Ich hoffe das hat nichts mit einer > sadistischen Ader zu tun. :( > Was ich auch nicht verstehe, ist das hier ...'wenn es nicht so passt'. > Es kann ja nie und bei keinem passen, denn es herrscht ja bei Euch > Einstellungsstopp, oder? das Wörtchen "Bis" am Anfang sollte man auch lesen...
>das Wörtchen "Bis" am Anfang sollte man auch lesen...
Upps, ganz übersehen.
Hatte von "Spüren einer gewisssen Verzweiflung in Bewerbungen" unbewusst
darauf geschlossen, dass dies mitten im Höhepunkt der Krise passiert
wäre. Anscheindend ist die Firma sehr gut aufgestellt, dass sie erst so
spät einen Einstellungsstopp verhängen mussten. Bei meinem Bruder
(Verfahrensingenieur) in der Firma hatten sie Ende dieses Septembers
beschlossen, den im schon März 09 verhängten Stopp für das neue Jahr
einzustellen. Leider haben sich die Zahlen wieder überraschend
eingetrübt, so dass der Stopp notbremsartig bis mindestens Ende des 1.
Quartals 2010 bestehen bleibt.
Heute steht es auch im Handelsblatt, was intern schon einige Zeit kursierte. EADS will die Beschäftigtenzahlen in Europa auf von zur Zeit 97% auf 80% senken (ohne Senkung der Beschäftigtenzahlen in Europa, sondern durch Ausweitung der Beschäftigtenzahlen). Das sieht intern so aus, dass vorwiegend Stellen in der Entwicklung und Konstruktion ins außereuropäische Ausland verlegt werden soll. Dies betrifft hauptsächlich Ingenieur- und Technikerstellen, die hier abgebaut werden. Im Gegenzug sollen Stellen in Fertigung aufgebaut werden. Hier wird es in Europa auf längere Sicht leider kein Zuwachs an Ingenieur- und Technikerstellen mehr geben. Die Stellenanzeigen für unsere Berufsgruppe, die EADS plaziert, ist nur noch der Sparte "Eigenwerbung" zuzuordnen.
>Dies betrifft >hauptsächlich Ingenieur- und Technikerstellen, die hier abgebaut werden. >Im Gegenzug sollen Stellen in Fertigung aufgebaut werden. Hier wird es >in Europa auf längere Sicht leider kein Zuwachs an Ingenieur- und >Technikerstellen mehr geben. Liegt wohl daran, dass diese Stellen schnell ausgelagert werden können. Die teuren Fertigungsstraßen sind sicher recht neu und wahrscheinlich noch nicht abgeschrieben. Außerdem würde das ordentlich Rabatz bei den Arbeitern geben. Ingenieure und Techniker sind ruhiger, weniger in der Anzahl und auch örtlich weniger fixiert. Aber die Fertigungsarbeitsplätze werden über kurz oder lang auch ins Ausland folgen. Problem an unseren Schlüsselindustrien ist die beschissene Exportabhängigkeit, wo hautpsächlich in Dollar abgerechnet wird. http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,665804,00.html USA wollen jetzt wieder mehr selber produzieren. Meine Frage ist nur, wer kauft jetzt die Produkte? Auch Amerika? Bis jetzt herrschte ja globale Arbeitsteilung. Europa entwickelte und baute zusammen, Fernost produzierte günstig und der Amerikaner ließ sich über Kredite von Jahr zu Jahr mehr aufpumpen und kaufte die hergestellten Sachen wie bekloppt.
"Aber die Fertigungsarbeitsplätze werden über kurz oder lang auch ins Ausland folgen." Na ja, so stand es sinngemäß bei uns heute in der Tageszeitung. Wenn zuerst die Arbeitsplätze in F&E und danach die Arbeitsplätze in der Produktion abgebaut werden, dann fragt man sich, wie wir Deutschen in Zukunft hier überleben sollen?! Der Letzte macht das Licht aus... Was mich immer wieder erstaunt ist, wie naiv positiv viele Menschen noch die Zukunft sehen. Viele wägen sich in trügerischer Sicherheit, weil sie nicht direkt mit den sterbenden Beschäftigungsbereichen zu tun haben. Das ist natürlich extrem engstirnig. Wir hatten vor, ein Häuschen zu bauen oder zu kaufen. Nachdem bei uns in der Nähe allerdings sehr viel Automobil- und Zulieferindustrie ansässig ist, könnte es in den nächsten Jahren durchaus passieren, dass die Immobilienpreise ins Bodenlose fallen und dann mein teuer gebautes Haus nur noch die Hälfte wert ist. Eigentlich hilft nur noch eines: schnell weg hier!
... (Gast)schrieb: >Wie ist das mit euch, die nichts bekommen haben. Seit ihr zur ALG- >II-Station und habt euch arbeitslos gemeldet? Weil die Statistiken sagen >aus, dass die Arbeitslosenquote ... kaum gestiegen ist. Also ich war nicht dort, denn ich kenne die gesetzeslage und weiß was das AMT mir "zu recht" sagen wird! Mein Kollege war dort und bekommt nix (Bedarfsgemeinschaft) Mark Brandis (markbrandis) schrieb dazu: >Ziemlich viele dürften den Hochschulen erhalten bleiben, speziell solche >die mit einem Bachelor abgeschlossen haben und jetzt den Master machen. >Die Quote an Doktoranden dürfte auch eher höher sein als vor der Krise. Ja das kommt sicherlich dazu, ist für einige die beste option, solang man nich dort wohnt wo studieren sehr teuer (geworden) ist. Also, ja viele tauchen in keiner Statistik auf, und M. J. hat ganz recht: Ja unfair ist die umsetzung des Solidarprinzipes hier auch... Gast (Gast) hatte dazu den Einwand: >...Gerechtigkeit... Das gibt es von Natur aus nicht. Es ging dabei um Sozialgesetze, die bekanntlich keine Naturgesetze sind! Also ich kann M. J. da gut verstehen, denn das ist alles andere als fair... Man wird stets für vernunft bestraft vom staat...M.J. hat etwas naheliegendes getan, ohne finanziellen "Nachschub" erstmal die kosten gesenkt(zurück zu mutti)... was natürlich ein Fehler war Gast2 (Gast) schrieb: >Eigentlich hilft nur noch eines: schnell weg hier! Wenn dich dort nicht anderes hält, los gehts. Bauen würde ich jedoch nicht, gerade wenn dieser Autobauer als Arbeitgeber in der Region recht allein ist. (Andererseits haste du das risiko anderswo auch) Und die wirtschaft ist enger verstrickt als man so glauben mag, aber die Masse der Leute will es nicht anders, denn wenn es abwrackpremie gibt, kaufen ganz viele nen toyota oder schlimmeres... Das langfristige Gesamtproblem lässt sich leider nur mit der "Masse" lösen aber der oben vorgeschlagene "Mindestlohn" (für China) würde auch ein richtiger schritt (sowohl für UNS wie für die chinesen) Zu den Absolventen (ende 2008 und 2009) haben sie es recht schwer... daran können wir alle nix machen...dass einige ohne staatliche ünterstützung auskommen müssen gehört eben dazu, also bewerbt euch weiter denn ihr wisst ja :"Die Hoffnung stirbt zuletzt!" Genießt die Zeit (ich weiß es darf ja alles nix kosten) also geht spazieren!
> Und wo soll die Software hin, wenn keine Autos verkauft werden? Die > Automobilbranche lässt keine Software zum Wegwerfen schreiben. Software läuft ja nicht weg und große Teile von Software werden wiederverndet, in vielerlei Bauteilen. Eine anständige Verfikation, Funktionssicherung, Dokumentation usw. in diesem Bereich ist immer nützlich und wird bei Zeitdruck am meisten vernachlässigt. Deswegen ist es unsinnig, "Softwareproduktion" auf Eis zu legen.
Softwareentwicklung (ich gehe mal davon aus, dass du das mit "Produktion" meinst) kostet aber Geld - und zwar richtig viel Geld. Wenn kein Geld da ist (weil man sparen will z.B.) dann wird eben keine Software entwickelt. Oder glaubst du wirklich, dass so viele Entwicklungsabteilungen in Deutschland in Kurzarbeit sind, weil sie nichts mehr zu entwickeln haben?
> Bachelor ... wieder studieren gegangen (Master). Wenn ich danach wieder > nix find werd ich Wahnsinnig. Das klingt doch nach einem Aufstieg. Bachelor->Master->Wahnsinniger Nein, nun mal im Ernst. Das mit dem Suchen war 2004 auch so. Viele meiner Kommilitonen haben 6 Monate oder länger gesucht. Das ist alle paar Jahre so. Ich persönlich hab Glück gehabt. Ich war seit Studienende nicht einen Monat Arbeitslos. Trotz einer befristeten Stelle, einer Abteilungsauflösung und einer Firmeninsolvenz. Musste also 3 mal den Job wechseln innerhalb von 5 Jahren. Immer einen Anschlussjob gefunden. :-) Ist halt Glücks- und Pechsache.
> Softwareentwicklung (ich gehe mal davon aus, dass du das mit > "Produktion" meinst) kostet aber Geld - und zwar richtig viel Geld. Wenn > kein Geld da ist (weil man sparen will z.B.) dann wird eben keine > Software entwickelt. Softwareentwicklung wird nicht billiger dadurch, dass man Softwareprojekte auf Eis legt. Wenn man weiß: Die Software wird ohnehin gebraucht, dann wird sie entwickelt. Ich komme aus der Softwareentwicklung und man liest ja auch allerhand, dass viele Softwareprojekte scheitern, weil die Zeit falsch eingeschätzt wurde. Zeitknappheit ist allgegenwärtig. Und gerade in der jetzigen Situation findet man kostengünstige Entwickler auf dem Markt. Reden Sie mal mit Freiberuflern. > Oder glaubst du wirklich, dass so viele Entwicklungsabteilungen in > Deutschland in Kurzarbeit sind, weil sie nichts mehr zu entwickeln > haben? Die sind in Kurzarbeit, weil die BWLer nur kurzfristig planen und Sozialleistungen (Kurzarbeitergeld) abgreifen wollen. Ich würde in der jetzigen Phase was anderes tun, gerade in so Unternehmen wie SAP, die sich nicht(!) gerade so über Wasser halten können. Jetzt würde ich einfach Geld investieren in die Sachen, die sonst oft zu kurz kommen: Qualitätssicherung in Form von Test und Verifikation. Eine Analyse der bestehenden Systeme sollte auch erfolgen. Man muss gemeinsame Funktionalitäten aufdecken, gemeinsame Module. Wenn man das schafft, kann man seine Produkte optimieren und der Entwicklungsprozess als Ganzes profitiert davon (weniger Fehler, weniger Schreibarbeit), gerade in der kritischen Phase mit Zeitdruck, wenn die Kunden kommen und sagen: Wir brauchen diese, jene und solche Funktionalität. Ein BWLer hätte auch nie den Buchdruck erfunden und hätte es in jedem Falle verhindert, wenn einer seiner Mitarbeiter sich drangesetzt hätte und für die Firma den Buchdruck erfunden hätte. Na klar: Die Erfindung kostet Zeit und auch die Anwendung in Form des Setzens der Seiten. Aber wenn man weiß, dass man tausend Exemplare braucht, dann ist das komplizierte und zeitaufwändige Setzen der Seiten immer noch schneller als Abschreiben.
Onki Kaputt schrieb: > Ich komme aus der Softwareentwicklung Mit Verlaub: Mit deinem einen Jahr Berufserfahrung kommst du aus dem Studium, nicht aus der Entwicklung. > Qualitätssicherung in Form von Test und Verifikation. Eine Analyse der > bestehenden Systeme sollte auch erfolgen. Man muss gemeinsame > Funktionalitäten aufdecken, gemeinsame Module. Mit dem Bezug auf SAP ist das extrem lustig - dafuer muss man damit aber schonmal was gemacht haben ;-)
Kinder, mit dem Job ist es wie mit Frauen : Wer eine(n) hat , der wird ständig umworben, wer keine(n) hat , der ist nicht vermittelbar .
>Nein, nun mal im Ernst. Das mit dem Suchen war 2004 auch so. Viele >meiner Kommilitonen haben 6 Monate oder länger gesucht. Das ist alle >paar Jahre so. Man kann 2004 aber nicht mit jetzt vergleichen. Und von einer "nachhaltigen" Erholung sind wir Schlag auf Schlag weiter weg als alle dachten, denn jetzt treten die Orkanschäden am Wirtschaftsdach wieder auf. Man muss gucken, wie sich der Januar entwickelt. Ich fürchte aber nichts Gutes. Die Regierungen müssen dringenst die Konjunkturpakete massiv aufstocken und verlängern, damit wir eine V-Erholung sehen. Ein V ist mindestens notwendig, um den aktuellen Beschäftigungsstand zu sichern. Für Neueinsteiger gibt es erst was zu holen, wenn der rechte V-Strich länger als der linke ist. Es gilt jetzt ordentlich Geld beim kleinen Mann ankommen zu lassen, sonst wird das nichts mehr werden. Die Währungen sind eh kaputt und werden innerhalb der nächsten 5 Jahre abgelöst werden müssen. Da kommts auf eine Billion neuer Schulden früher oder später auch nicht mehr drauf an.
>Softwareentwicklung wird nicht billiger dadurch, dass man >Softwareprojekte auf Eis legt. Wenn du kein Geld für ein Auto hast, kaufst du es dir doch auch später - auch wenn es dann nicht billiger ist. Natürlich ist das kurzsichtig. Aber so ist nun einmal die Argumentation. Bei dem Ausmaße der Krise ist es auch irgendwo verständlich. Und auch große Firmen haben nicht unbegrenzt Liquidität. Und diese Firmen müssen auch gegenüber den Aktionären gut dastehen, deswegen müssen Verluste minimiert werden oder der geringe noch vorhandene Gewinn maximiert werden. So läuft es nun einmal mit der Gier des Menschen... Das ganze ist natürlich schon eine üble Sache, aber man muss das schließlich auch etwas realistisch betrachten. Wenn man den ganzen Miesmacher hier im Forum glaubt, muss man in Deutschland ja keine Software mehr entwickeln, weil das Deutschland sowieso bald zum Armutsland mutiert.
"Die Regierungen müssen dringenst die Konjunkturpakete massiv aufstocken und verlängern, damit wir eine V-Erholung sehen." Unfug. Willst Du ernsthaft diesen völlig durchgeknallten Konsumwahn noch weiter fördern? "Die Währungen sind eh kaputt und werden innerhalb der nächsten 5 Jahre abgelöst werden müssen." Ist das Dein Ernst oder nur das übliche Phrasendreschen? Ich wette dagegen, dass keinerlei Währungsreform geben wird. Und schon gar nicht global. Gegen einen solchen, noch nie dagewesenen globalen Zusammenbruch würde uns WWII wie ein kurzer Husten vorkommen. "Da kommts auf eine Billion neuer Schulden früher oder später auch nicht mehr drauf an." Gleichzeitig wäre dann sämtliches Barvermögen weg, außerdem natürlich alle Kapitalversicherungen (Lebens-, Renten-, Berufsunfähigkeitsversicherung etc.) wertlos, und die Immobilienbesitzer würden wegen einer unweigerlichen Zwangsabgabe auf Immobilien dann sofort mit massiven Schulden dastehen.
"2011 ist währungsreform !" Achso, gut, dass Du mir's gesagt hast. Dann kann ich ja 2010 meine Schäfchen noch in's Trockene bringen. Also nochmal vielen Dank für den Termin. Ähh - wann genau ist die Währungsreform, eher Anfang oder eher Ende des Jahres, oder wurde bereits ein genauer Termin festgelegt? Außerdem: Du plenkst.
@ Peter Stegmann >Mit Verlaub: Mit deinem einen Jahr Berufserfahrung kommst du aus dem >Studium, nicht aus der Entwicklung. Mit Verlaub, das ist äusserst kurz gesprungen. Mir sind leutz mit 5-10 Jahren Absitzzeit bekannt ( auch Dr. darunter ) die berufen sich genau auch solche Parameter. Es kommt darauf an was-wer-in welcher Zeit bewegen konnte. Bedauer- licherweise wird das nicht begriffen . Vorallem von Leuten ausserhalb mittelständiger Firmen > 50MA
nochwas
>Ähh - wann
du plenkst auch ;-) Bzgl Wärhungsreform. Nun Immobilien (schuldenfrei)
Ansonsten sollte man auf Goldmessen Barrengold etc kaufen.
Nicht bei Banken ! - Denn die führen Buch, wer Goldbestände hat
und das kann ggfs eingezogen werden.. Was "unbekannt" rumliegt
ist im Sinne dayafter verwertbar ....
> Nicht bei Banken ! - Denn die führen
Reichts gez ma langsam mit die Geplenke?
;->
Ende der Währung ist am 11.01.2011 ist doch logisch.
... (Gast) >Es gilt jetzt ordentlich Geld beim kleinen Mann >ankommen zu lassen, sonst wird das nichts mehr werden. Wie ich weiter oben schon einmal schrieb: >... aber die Masse der Leute will es nicht anders, denn wenn es >abwrackpremie gibt, kaufen ganz viele nen toyota oder schlimmeres Leider ist der deutsche Konsument offbar nicht gleichzeitig abhängig beschäftigter in Deuschland, oder hat einen vermeindlich sicheren job?, oder ist recht ...wie sag ich das jetzt am besten ...engstirnig/kurzsichtig?!! Ob Kleidung, Haushaltsgeräte oder sogar Autos die meisten Dinge kauft der Deutsche nicht gern "made in germany" wohl weil er nicht an seinem Job hängt, oder weil er weiß, dass er solchen misst baut, dass jeder china import besser ist ?? ...???? Jaja, er wird sagen weil er sparen will und es billiger ist, dann spart sein chef irgendwann auch und zwar an ihm... Wenn die chinesen raus haben, wie sie produktionsstraßen selber bauen, dann können wir nicht mal die mehr hier machen... Ist für einige evtl. etwas zu Volkswirtschaftlich gedacht, aber genau darum geht es in erster linie... Gast123 (Gast) schrieb: >Und auch große Firmen haben nicht unbegrenzt Liquidität. Und diese >Firmen müssen auch gegenüber den Aktionären gut dastehen, deswegen >müssen Verluste minimiert werden oder der geringe noch vorhandene Gewinn >maximiert werden. So läuft es nun einmal mit der Gier des Menschen... Vor allem aber haben alle Firmen eines gemein: "GUT" Ausgebildete Top-manager!! das allein ist nicht schlimm bloß haben alle ähnliche Verhaltensmuster vorprogrammiert oder gelernt um in einer unsicheren Zeit ihr unternehmen danach besser positioniert zu haben als andere dies tun... Was tun sie?? genau erstmal abwarten. d.h. konkret erstmal keine aufträge mehr raus... neue maschinen zu kaufen wird vertagt... Was passiert? Maschinenzulieferer merken einen Auftragseinbruck ... was tun sie , sie reagieren wie sie es gelernt haben... mit "bremsen" Und ganz schnell sind alle wie verrückt am bremsen, nur weil anfangs einige "Angst" hatten. und schon haben wir eine kriese... Normal zieht der Konsument die Karre wieder raus, indem er den unternehmen vertrauen gibt und unbeirrt weiter kauft (die amis sind bekannt dafür) bloß ist es schon soweit, dass viele arbeitnehmer ebenfalls unsicher sind und zumindest größere anschaffungen auf pump vertagen Die Lehmann Bros. pleite war kein beinbruch, ohne TV und Medien hatte niemand gemerkt das kriese wäre... ich glaube dass wie oben beschrieben oder so ähnlich erst ein echtes problem im nachhinein verursacht wurde! Das die währungen fallen glaube ich nicht aberglauen der verschwörungstheoretiker und Apokalipsen-gleubigen...,aber wenn wäre es eine gute gelegenheit die MARK und den Pfennig zurückzuhohlen^^... Aber man ist ohnmächtig angesichts der Entwicklung, weil man weder einfluß auf die wirtschaft hat als einzelner, noch auf die Politik, welche natürlich auch tut was sie so oft schon getan hat, das falsche! Keiner der nicht schon in den guten tagen der meinung war die Verschuldung sei viel zu hoch, oder gegenteiliges nur nicht zugeben wollte. Vor Jahren schrieb der Spiegel jede vierte SteuerMark gehe für Zinsen verlosen, damit ist die Handlungsfähigkeit der Regierung stark eingeschrängt...und nun ist der Schuldenberg um ein vielfaches größer... wartet bis die zinsen wieder steigen !! anfang der 90er lagen schatzbriefe bei 8% !! jetzt ca 2% ... unsere kinder und enkel werden es uns danken (wobei ich mich nicht dazuzählen will, ich wars nicht!) Vor vielen Jahren würde dies Problem schon erkannt und bekam treffend den namen "Überschuldung", vielleicht sollte ich mal beim TV anrufen und den Schuldenberater ins Kanzleramt bestellen ??!!?? ^^ fände ich klasse wenn der dort mal klingelt ^^ ist ein wenig offtopic, wie die ganze diskusion hier
Hier eine interessante Arte-Diskussionsrunde auch mit der Thematik der Staatsschulden und der wirtschaftlichen Zukunft der Nationen. http://www.youtube.com/watch?v=DeVHkfD-I0c&feature=player_embedded
Ich habe auch Etechnik studiert (Dipl.) und suche seit 13 Monaten eine Stelle... :((( Was macht ihr denn zurzeit außer Bewerbungsschreiben? Weiterbildung? Weiter studieren? Nebenjobs?
mhhhh ich hätte nie gedacht, dass es bei euch ETechnikern so schlecht aussieht. Hab Informatik an der Uni studiert, Schwerpunkte SW Engineering, Modellierung, Nebenfach BWL, habe 2 Praktika gemacht in der SW Entwicklung, war 2 Jahre lang Werkstudent. Notenschnitt 1.5, was auch nicht stark überdurchschnittlich für Informatik ist. In der Firm wo ich Werkstudent war, ging zwar nix, aber ich hab maximal 10 Onlinebewerbungen geschrieben ( meist fast identische Bewerbung, leicht an die Stelle angepasst ) und hatte im Nu 4 Vorstellungsgespräche und 2 Vertragsangebote, eins davon mit 52 k p.a., Beratung und Entwicklung, in BaWü, welches ich angenommen habe. das andere Angebot wären 40 k fix + 4 k Bonus p.a. inkl. Bonus gewesen, sogar bei ner Klitsche mit 10 Mann, in BaWü ! liegt es an dem Schwerpunkt SW Entwicklung ? oder am Bundesland ? oder tummeln sich im Forum verstärkt natürlich die Leute, die natürlich viel Zeit haben ? ( arbeitslose ) Viele Grüße
ITBerater schrieb: > liegt es an dem Schwerpunkt SW Entwicklung ? oder am Bundesland ? oder > tummeln sich im Forum verstärkt natürlich die Leute, die natürlich viel > Zeit haben ? ( arbeitslose ) > > Viele Grüße Es liegt daran, dass in der E-Technik nicht geplenkt wird. SCNR Du kannst die IT-Branche nicht mit den Ingenieurwissenschaften vergleichen. In der IT-Branche geht immer was und selbst wenn es nur für ein Butterbrot ist/war. Zu Beginn von 09 gab es einen kleinen Einbruch, die Preise für ausgeschriebene Projekte sind deutlich runter gegangen, aber schon gegen Mitte des Jahres ging es kontinuierlich in der IT bergauf mit den Projekten und die Preise haben sich auch wieder normalisiert. Und mit deinen Noten + zusätzlichen Leistungen bist du schon ein ganzes Stück über Durchschnitt. Wenn dann noch das Aussehen stimmt, sind natürlich alle Wege für ein anständiges Gehalt offen.
Insider schrieb: > Bzgl Heiko Mell erlaube ich zu sagen ,daß dies ein lobbyistengesteuerter > Dummschwättzer ist, der weit an der Realität vorbeiargumentiert. An der Realität vorbei ist übertrieben. Aber seine Zielgruppe ist definitiv die der Akademiker die schnell und hoch aufsteigen wollen. Prinzipiell kann man seine Tipps schon gut verwerten, man muss halt im Hinterkopf behalten, dass er sich für Karrieretypen als berufen findet. Insider schrieb: > Die Ergüsse dieser Typis sind schon seit xx Jahren zu lesen ,das > offenbart ,daß in diesen "Kreisen" keinerlei Weiterbildung erfolgt > und natürlich keine Koorelation mit der Realität. Was kann man da schon groß weiter entwickeln? Ich sehe das eher als Kontinuität, wenn er anfängt Bewerbungs-Videos an zu preisen, mache ich mir erst so meine Gedanken. ;-) > da sollte sich jeder eine eigene Meinung bilden. > Ich fand es nicht allzu schlecht- insbesondere in dem Punkt, wie eine > Bewerbung aufgebaut sein sollte. Hier gibt es ja viele Ratgeber, fand > aber die Tipps in dieser Kolumne nicht schlecht. Ja, die Tipps sind in Ordnung. Das Niedermachen der Absolventen ist aber einfach nur Show-für-die-Massen, so eine Art DsdSI (Deutschland-sucht-den-Superingenieur), als ob man Leuten ihre Fehler nicht auf eine anständige Art sagen könnte. Naja, ist halt auch ein gutes Ebenbild unserer heutigen Gesellschaft. ... schrieb: > Die Regierungen müssen dringenst die Konjunkturpakete massiv aufstocken > und verlängern, damit wir eine V-Erholung sehen. Und wieder Blasen erzeugen? arbeitloser Etechniker schrieb: > Was macht ihr denn zurzeit außer Bewerbungsschreiben? Weiterbildung? > Weiter studieren? Nebenjobs? Joa, ich suche gerade nach was. Vermutlich kaufe ich ein ARM-Board (Mini2440 oder so) und mach was damit. Das ganz will auch aiuch anstädnig machen: -Doku mit doygen -Vorrabplannung mit UML (UMLet oder so), in Bewerbungsgesprächen legen die meisten Wert drauf. Aber genaueres habe ich da noch nichts geplant... geistert so in meinem Kopf rum. Irgendwas muss man ja machen.
Tja, und für alle die, bei denen die Noten "nur" Durchschnitt sind oder schlechter, und für alle die, die "nur" ein durchschnittliches aussehen haben oder schlechter.... VERSCHWINDET VON DIESEM PLANETEN. HIER HABEN IDIOTEN DAS SAGEN. Jo Mädels, soweit sind wir .... wenn das Aussehen stimmt, biste vorne mit dabei mit der Kohle. ....ohne rosarote Brille....diese Welt geht den Bach runter Gesellschaftlich, Umwelttechnisch und auch sonst. Kann mir einer sagen wie Jesus oder Mohamed oder dergleichen ausgesehen hat? Ich habe keinen Bock darauf, meine Sele von einem hässlichen, verpickelten Dumkopf retten zu lassen. Ma muß eben Prioritäten setzen im Leben. Der vorschreiber hat recht. Es ist so wie er schreibt. Die Menschliche Psyche fängt an sich gegen ihn zu richten.
Also ich bin bereit für Qualität auch mehr zu bezahlen. Doch oft findet man keine gute Qualität. Die japanischen Autos, insbesondere die von Toyota) sind laut ADAC zuverlässiger als die deutschen Fabrikate. Ich habe mir heute ein Fahrrad gekauft, das gar nicht mal so billig war und ich musste auch fast ein halbes Jahr darauf warten. Es ist ein Stevens (deutsche Marke). Der Sattel kommt aber schon aus England, weil ich unbedingt einen Ledersattel (von Brooks, Handarbeit) haben wollte, ich kenne aber keinen deutschen Hersteller. Die Gangschaltung ist eine Japanerin (Shimano). Ansonsten sind viele Sachen aus Deutschland. Aus China ist nur die Kunststoffmappe, die ich zum Fahrrad dazubekam, darin: Quittung, Handbuch und noch ein paar Anleitungen zur Wartung/Reparatur. Der Fahrradmarkt scheint meines Erachtens gut zu funktionieren. Natürlich gibt es die Billigheimer wie Baumärkte, aber es gibt auch Qualitätsprodukte, für die man tief in die Tasche greift und die auch halten, was sie versprechen. Wofür ich aber nicht bin: Wenn mir jemand für viel Geld, viel Qualität verspricht und diese nicht einhält. Ich denke da an deutsche Autos. An deutsche Waschmaschinen. Deutsche Hersteller haben sich zu lange auf ihren guten Ruf ausgeruht und gar nicht gemerkt, dass die Konkurrenz besser wurde. Diese deutschen Hersteller wären aber nicht die Ersten, denen das passiert.
Zum Thema Sabbatical. Das ist auch wieder ein heißes Thema und man sieht wieder einmal, wie verlogen die deutsche Gesellschaft ist. Jemand der vier Monate arbeitslos war, soll nicht mehr arbeiten können, während derjenige, der ein halbes Jahr auf Firmenkosten Urlaub macht, hinterher besser arbeite als vorher. So steht's in den Hochglanzmagazinen. Wenn jemand 2000 Überstunden abbauen muss, also dazu verdonnert ist, ohne Arbeit zu sein, aber trotzdem gehalt bezieht, dann kann er danach immer noch arbeiten. Übrigens gibt es das wirklich, dass Leute diese Überstunden anhäufen. In der Kanzlei meiner Cousine gibt's einen Herren. Und er wolle gerne in der Kanzlei arbeiten, aber er soll Überstunden abbummeln. Er ist zum Nichtstun verdammt. Die neueren Angestellten haben andere Verträge und da werden Überstunden nicht vergütet. Die arbeiten jetzt umso mehr und bringen den "2000er" durch. Was einige Entscheider nicht alles für die stimmenden Zahlen tun, anstatt einfach mal großzügig die Überstunden zu vergüten.
"Ich habe mir heute ein Fahrrad gekauft, das gar nicht mal so billig war und ich musste auch fast ein halbes Jahr darauf warten. Es ist ein Stevens (deutsche Marke)." Habe mich in den letzten Tagen im Netz nach eine Beleuchtung für mein Fahrrad umgesehen. Dann bin ich zufällig auf dieses ominöse "Stevens"-Rad gestoßen und war regelrecht geschockt, wie hier eine Marke zelebriert wird. Da sind Festpreise selbstverständlich, also kaum Wettbewerb unter den Händler möglich (oder nötig?), und die Leute warten ein halbes Jahr und länger auf diese Fahrrad. Leute, was reitet Euch, eine Marke so derart zu huldigen. Da kommen bei mir Gedanken an das goldene Kalb auf. Ich kann nicht glauben, dass sich Menschen derart brutal von einer Marke manipulieren lassen. Ich würde das niemals tun, und halt ein anderes Fabrikat nehmen. Und sage jetzt bitte niemand, es würde nichts vergleichbares geben. SCNR!
"Der Fahrradmarkt scheint meines Erachtens gut zu funktionieren." Du hast IMHO völlig andere Vorstellungen von einem funktionierenden Markt wie ich. "Natürlich gibt es die Billigheimer wie Baumärkte, aber es gibt auch Qualitätsprodukte, für die man tief in die Tasche greift und die auch halten, was sie versprechen." Manchmal, aber leider nicht immer. "Wofür ich aber nicht bin: Wenn mir jemand für viel Geld, viel Qualität verspricht und diese nicht einhält." Gutes Beispiel: Parfums bzw. EDT. Deren Preis hat sich seit der Euro-Umstellung etwa verachtfacht: zuerst wurde der D-Mark-Preis für den Euro-Preis übernommen. Dann wurde der Inhalt halbiert, und zuletzt der Preis nochmal verdoppelt. Beispiel: EDT 100ml vor Euro-Umstellung 30,- DM Nach Euro-Umstellung: 30,- Euro Dann Halbierung der Menge von 100ml auf 50ml Und zuletzt Verdopplung des Preises von 30,- EUR auf 60,- EUR Und die Leute kaufen das trotzdem wie wild, obwohl der größte Mengenanteil in den Produkten einfach technischer Alkohol ist. Und nein, es werden nicht in jedes EDT literweise Rosenöl gekippt. Mit ist völlig unverständlich, dass Leute sich derart abzocken lassen. Dann kaufe ich lieber die nachgemachten EDTs. Sind vielleicht manchmal nicht ganz so ergiebig, aber das Preis/Leistungsverhältnis passt. "Ich denke da an deutsche Autos." Deutsche Autos haben nur in Deutschland einen schlechten Ruf. Im Ernst: die Qualität deutscher Autos hat in den letzten Jahren deutlich zugelegt! "An deutsche Waschmaschinen." Gibt es Statistiken, die die schlechte Qualität von in Deutschland hergestellten Waschmaschinen belegt, oder schließt Du von einem Dir bekannten Einzelfall auf die Gesamtmenge? "Deutsche Hersteller haben sich zu lange auf ihren guten Ruf ausgeruht und gar nicht gemerkt, dass die Konkurrenz besser wurde." Ich bin der Meinung, die Hersteller haben das schon bemerkt und steuern entsprechend gegen bzw. haben die Qualität schon verbessert. Auch wenn hier in den Foren täglich der komplette Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft ob der übermachtigen Konkurrenz aus den Schwellenländern ausgerufen wird: ich bin der Überzeugung, dass die deutschen Arbeitnehmer Qualitäten haben, die uns durchaus auch in Zukunft wettbewerbsfähig macht.
zu Stevens: Ich habe das Fahrrad nicht wegen der Marke gekauft, sondern einfach, weil ich das passende Rad in derem Sortiment gefunden habe. Ich habe natürlich auch eine Verbesserung vornehmen lassen: den Sattel. Ich habe mir auch andere Sachen angeschaut: Fahrradmanufaktur, die optisch sehr schöne Fahrräder haben und auch Gudereit. Ob Stevens zelebriert wird, weiß ich nicht. Aber Stevens gilt als eine sehr gute Marke. In der Tat, musste ich lange warten, was ich nicht vorausahnte. Aber: Gut Ding will Weile haben. Und im Winter habe ich auch keine Lust, irgendwo hinzufahren. zu Rasierwasser und Eau de Toilette: Ich nutze klassische Düfte, manche würden sagen "Altherrendüfte" wie Irisch Moos, Tabac Original, Speick, Pitralon, Tüff usw. Die sind z. T. richtig günstig und riechen auch toll. Ich bin nicht bereit, für so eine Pisse von Adidas oder Bruno Banani Geld auszugeben. "Moderne" Düfte riechen alle gleich langweilig. Ich benutze auch ganz "altertümlich" Hobel und Rasierseife. Der Barbier verwendet ja auch nichts anderes als eine Shavette mit einer Derby-Klinge und ganz günstige Rasierseife aus der Türkei.
"zu Rasierwasser und Eau de Toilette: Ich nutze klassische Düfte, manche würden sagen "Altherrendüfte" wie Irisch Moos, Tabac Original, Speick, Pitralon, Tüff" Tabak nutze ich auch ab und zu. Interessanter Duft, habe ich schon in meiner Jugendzeit genutzt. Würde ich also nicht als "Altherrenduft" bezeichnen ;-) [...]
mal zurück zum Thema: Ich bin seit Ende August fertig, Dipl.Ing.(FH) mit der Note "gut". Leider wird die Note nur noch gerundet als Wort aufgeschrieben, sonst hätte ich eine 1,7. Aber wie dem auch sei, ich habe Anfang Juli mit den Bewerbungen angefangen und habe mehr als 50 mittlerweile geschrieben. Ok man muss dazu sagen, das ganze ist nur regional in NRW. Ich hatte auch schon genug Vorstellungsgespräche. Bisher hat es aber nicht geklappt. Ich habe im Nachfragen immer erfahren, das mir die Erfahrung noch fehlt und deswegen jemand anderes genommen wurde. Seit Anfang Dezember arbeite ich nun notgedrungen in einer sehr kleinen Firma. Nicht falsch verstehen! Denn die Aufgaben dort sind sehr interessant (hauptsächlich analoge Hardwareentwicklung), aber mit 13,2k Jahresgehalt kann ich bei 32-40h/Woche nichtmal meine monatlichen Ausgaben decken... (Wegen dem Gehalt haben wir uns eigentlich auf eine 32h-Woche geeinigt, aber naja ich bin natürlich froh erstmal was zu haben, um im Stoff zu bleiben. Da möchte ich mir das auch nicht gleich wieder verscherzen.) Achja noch zur Info: Ich bin 24 und habe das Studium in acht Semestern mit Praxissemester absolviert. Ich bewerbe mich natürlich weiterhin, habe auch demnächst wieder ein Gespräch, aber ich frage mich wirklich, wielange das noch so weitergehen soll. Beste Grüße an alle Leidgeplagten dort draußen! Maze
>aber mit 13,2k Jahresgehalt kann ich bei >32-40h/Woche nichtmal meine monatlichen Ausgaben decken... Ist das Gehalt nicht sittenwidrig? Ich würde schon die 32-h einhalten, das ist Deine Lebenszeit, die Du an den Chef und die Firma quasi verschnkst.
@matthias : Es ist auch nicht gut, wenn man zu viel Berufserfahrung hat. Ich bin Informatiker (Univ) mit 12 Jahren BE (Netzwerkdesingn und -betrieb). Ich mußte mir letztes Jahr krisenbedingt eine neue Stelle suchen. Nach häufigen Vorstellungsgesprächen und anschließenden Nachfragen hörte ich oft: Sie sind "überqualifiziert" oder "wir suchen mit maximal 5 Jahren Erfahrung" oder " sie passen nicht in unser Altersschema". Ich habe dann bei einer Zeitarbeitsfirma eine Anstellung gefunden und arbeite bei den Firmen, die meine Qualifikation angeblich nicht suchten. Allerdings ist das Gehalt bescheiden (EUR 22800,- all in, aber plus EUR 10,- pro Woche als Fahrtkostenpauschale). Ich hoffe, dass die Zeiten bald wieder besser werden und ich wieder wechseln kann.
@matze 13,2k, das sind 1100 brutto im Monat. In SK I sind das nichtmal 850 EUR NETTO. Wohnst noch bei deinen Eltern? Wenn ja ok, dann kann man davon Leben, aber man sollte es nicht zum Dauerzustand werden lassen. Übrigens kannst du mit dem Gehalt ne Aufstockung vom ArbeitsAmt beantragen, wieviel genau k.a. , da ist aber aufjedenfall was drin.
@Hartmut Ja von dem Problem mit der zu vielen Arbeitserfahrung habe ich auch gehört. Da fragt man sich wirklich, warum man das alles noch mitmacht. Wenn man vorher mehr als das doppelte verdient (davon geh ich jetzt einfach mal aus) hat und dann aufeinmal so stark zurückfällt, das finde ich schon extrem hart. @derzilp Nein ich habe eine eigene Wohnung mit meiner Freundin zusammen. Nur darum können wir uns über Wasser halten, aber ich habe keine 4 Jahre studiert, damit ich weiterhin jeden Groschen dreimal umdrehen muss. Davon abgesehen, dass durchs Studium auch einiges an Schulden aufgehäuft wurden, denn meine Eltern verdienen nicht so viel, dass sie mir alles finanzieren konnten. Ich bin aber erstmal froh von dieser beschissenen Institution ARGE wegzukommen. Das ist auch, neben der fachlichen Weiterbildung, der Grund, warum ich das überhaupt angenommen habe. Ich könnte jetzt noch einiges zu diesen hirnverbrannten Idioten in ihrer Parallelwelt erzählen und das, obwohl ich nur lächerliche 3 Monate von denen Leistung bezogen habe. Aber wenn ihr mal etwas googelt und in entsprechende Foren schaut, dann könnt ihr euch ein gutes Bild von denen machen. Das mit dem Aufstocken durch das AA wusste ich nicht. Ich könnte aber vielleicht von der ARGE noch so eine Art Übergangsgeld erhalten. Das rechnet meine super nette und absolut kompetente Arbeitsvermittlerin hoffentlich diese Woche mal durch. Das wäre dann vielleicht nochmal ein kleines Abschiedsgeschenk von denen. Tja ansonsten kann ich nurnoch sagen: Ich gehe natürlich auch noch nebenbei woanders arbeiten (nicht schwarz). Ist zwar auch nicht viel, aber immerhin kann ich so einen Teil der monatlich benötigten Fahrkarte finanzieren. Denn das muss ich von den 850 Netto auch noch bezahlen. Und wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt: Als Dipl.Ing 1100 brutto + Nebenverdienst. Und damit würde ich alleine nicht über die Runden kommen. Einfach nur traurig... Einen schönen Abend noch! Maze
"Und wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt: Als Dipl.Ing 1100 brutto + Nebenverdienst. Und damit würde ich alleine nicht über die Runden kommen. Einfach nur traurig..." Teile das bitte allen in Deinem Umfeld mit, warne diejenigen Wahnsinnigen, die noch die Idee haben, ein MINT-Fach zu studieren! Und am besten gleich noch den irren Politikern, die die Leute dazu anstiften, direkt für die Dauerarbeitslosigkeit zu studieren!
also das ist schon Schicksale, die mich traurig machen. Ganz schlimm ist ja, wenn die betroffene Person auch noch einen Studienkredit aufgenommen hat ! der steht dann kurz vor der Privatinsolvenz, was wiederum viele potentielle Arbeitgeber abschreckt ! so gesehen ist vllt der Weg techn. Lehre bei einem guten Betrieb + später Meister / Techniker oft der bessere. Weil wer handwerklich geschickt ist und die Fähigkeit hatte, ein Ing Studium zu schaffen, hätte sicher nach der Realschule eine gute Lehrstelle bei einem guten Betrieb bekommen, wo es nach der Lehre deutlich mehr als 1100 Euro gibt man sollte Eltern und Schüler eigentlich öfter mal auf solche Threads verweisen, heutzutage meinen nämlich alle Eltern, dass ein Kind ohne Abi keine Chance mehr hat, was völliger Humbug ist
Wahrscheinlich sind wir bald so weit, dass man mit Abi keine Chance hat. Verkehrte Welt!
"so gesehen ist vllt der Weg techn. Lehre bei einem guten Betrieb + später Meister / Techniker oft der bessere. Weil wer handwerklich geschickt ist und die Fähigkeit hatte, ein Ing Studium zu schaffen, hätte sicher nach der Realschule eine gute Lehrstelle bei einem guten Betrieb bekommen, wo es nach der Lehre deutlich mehr als 1100 Euro gibt" Dort gibts aber auch für einen Ingenieur deutlich mehr als 1100€. Somit lohnt es dann wieder ein Studium zu beginnen oder alternativ den Techniker zu machen. (Vollzeit sind hier auch 2 Jahre Verdienstausfall zu verzeichnen). Interessant ist es meist zu sehen wenn die ersten 10 Jahre BE vorbei sind, wo der Arbeiter mit normaler Lehre und der Ingenieur/ Techniker steht. Dann denkt sich so macher "ach hätt ich doch" oder "soll ich noch?"
Oooh Mann, was wird hier teilweise wieder rumgemüllt. Sorry, aber wenn ich sowas lese wie "zu viele Elektroingenieure", dann ruft das nur Kopfschütteln hervor. Eine Schwemme an E-Techniker gab es noch nie, was nicht heißt, dass jeder gleich einen Job bekommt, wenn er E-Technik studiert hat. Mitte der 90er ist der Markt an E-Technikern stark eingebrochen und hat sich bis heute nicht erholt. Die Sache ist bestimmt differenzierter zu betrachten: 1.) Klar das die Firmen heutzutage einen Sparkurs fahren, wie er sicher so noch nie da gewesen ist. Unabhängig von der der Krise, will man heute so viel Personal einsparen, wie nur möglich. Ungerecht hin oder her, aber gerade in den Aktiengesellschaften betreibt man eigentlich nur noch Gewinnmaximierung. Wenn hier eine Stelle ausgeschrieben wird, dann nur, weil man einen Ingenieur auch dringend braucht und die Arbeit nicht noch weiter auf die Wenigen verteilen kann. Die Zusage bekommt dann aber nicht einfach der erst beste E-Techniker, sondern der, dessen Profil am ehesten auf die Jobbeschreibung passt. Da kann es denn auch sein, dass ein schlechterer Absolvent die Stelle bekommt, während der mit der besseren Diplomnote blöd guckt. Es ist halt so, die Uni-Note ist lange nicht so wichtig, wie das hier von manch einem behauptet wird. Das sind Professoren-Ansichten, die den Studenten während des Studiums eingehämmert werden, aber genau so wenig mit der Realität zu tun haben, wie die Profs in ihren Elfenbeintürmen selbst. 2.) In der Krise ist es dann noch schwerer, wem erzähle ich das ?!?! Selbst wenn eine Abteilung Arbeit genug hat und locker 1 bis 2 Leute mehr einstellen könnte, scheitert dies meist an der Genehmigung zur Einstellung neuen Personals durch Personalabteilung, weil eben gespart wird und mit Geld vorsichtiger umgegangen wird. Ist auch kein Geheimnis. Also, hier immer wieder mit Semesterzahlen und Diplomnote zu kommen, ist Quatsch. Ich habe selbst erfolgreich meinen TH-Nachrichtentechnik gemacht und lange studiert, weil nebenbei auf dem Bau gearbeitet, um's Studium zu finanzieren. Meine Diplomnote habe ich inzwischen vergessen, ist zu lange her, lag glaube ich im 2er-Bereich - hat nie jemand nach gefragt! Bin seit 1999 im Job, habe 6 Firmen (Mittelstand, Automotive, Chemische Industrie) gesehen, war nie arbeitslos und arbeite heute als Embedded Entwickler mit Kenntnissen in C++, C#, Zeitdiskreter NT, diverser Mikrokontroller (ARM, MSP430,AVR) und natürlich Mikroelektronik. Verdiene gut, natürlich mit Überstunden - und: bin zufrieden (ja, diese Leute gibt's auch noch)! Viel wichtiger ist Vielseitigkeit, um in diversen Bereichen einsteigen zu können, was natürlich direkt nach dem Studium nicht so einfach ist. Aber: Optimismus, Spaß und Geduld bei der Bewerbung sind Motor für Motivation und Erfolg. Also, nicht aufgeben und sich nicht verrückt machen lassen von den Jammerlappen und Pessimisten. Damit hat man noch nie Erfolg gehabt. Kopf hoch und durch.
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