Ich suche einen Verteilerkasten, ca.250x 450x 130 mm, den die Baufirma gleich in die Sichtbetonsäule einbetonieren kann .( Mit den nötigen Leerrohren ) Außentür möglichst Edelstahl oder wenigstens verzinkt, wenn's geht noch Flächenbündig Zweck: Aufnahme der Torsteuerung eines elektr. Einfahrts- tores. ( Außen ) G**geln bei diversen Schaltschrankherstellern war bis jetzt erfolglos. Gibt es sowas überhaupt, oder muss ich den selbst bauen?
Gibt es bestimmt was, z.B. von Rittal http://www.rittal.de/produkte/schaltschrank-systeme/produktportfolio/index.asp oder von www.eta.it http://www.eta.it/pdf/cataloghi/cat_eng_2009_09.pdf Wird aber ne Stange Geld kosten, so'n Edelstahlschrank. Paar hundert Euronen solltest schon einplanen...
Hallo Klaus, Rittal hatte nichts passendes. Den Anderen nehm ich mir gleich vor. Aber Selbstbauen ist auch teuer. ( Design oder Nichtsein! )
muss es denn eine Elektroverteilung sein? hier gibt es ein umfangreiches Botonbauprogramm (leider nicht die passende Blende) http://www.kaiser-elektro.de/html/1_Produkte.htm
Leider dann doch für die Torsteuerung zu klein. Allerdings könnte ich einfach einen " Euro- Transport- Stapelkasten" aus Kunstoff einbetonieren lassen. Die gibt es in allen Abmessungen. Die Tür müsste ich dann aber selbst bauen.
Einen Kasten einzubetonieren ist sicher kein Kunststück. Man sollte jedoch auch Wärmeentwicklung und Kondenswasser denken. Manchmal ist eine Steuerelektronik bei konstanter Temperatur im Haus besser aufgehoben.
Nicht jeder Kunststoff ist auf Dauer für draußen geeignet. Erst verliert der nach Jahren seine Farbe und wird dann rissig und undicht. Richtige Elektrokästen sind unter anderem aus Glasfaserepoxydmaterial (GFK)gefertigt. Edelstahl, selbst wenn nur für die Tür, ist da nicht das geeignetste Material weil ja auch Vorschriften des VDE beachtet werden müssen. Rittal bietet Gehäuse aus GFK ja an. Evtl. wäre es sinnvoll sich dicke GKF-Platten zu besorgen, sich die zuzuschneiden (lassen) und mit Blechwinkel aus Edelstahl zu verschrauben. Als Gründung kann man entweder Beton gießen (lassen) oder Betonplatten oder Rasenkanten o.ä. verschrauben und in den Boden einlassen. Bisschen schwarze Pampe (Bitumen) auf dem Beton schützt vor Frostschäden. Ist aber natürlich davon abhängig ob man die Möglichkeit der Beschaffung und (handwerklichen) Verarbeitung hat.
oszi40 schrieb: > Einen Kasten einzubetonieren ist sicher kein Kunststück. Man sollte > jedoch auch Wärmeentwicklung und Kondenswasser denken. Manchmal ist eine > Steuerelektronik bei konstanter Temperatur im Haus besser aufgehoben. Den Kasten als optisch einwandfreie Lösung in den Sicht- beton zu setzen, ist gar nicht so einfach. Es gibt keine Möglichkeiten einer nachträglichen Korrektur. Selbst eine einfache Torsteuerung mit 2 Motoren, 2 Licht- schrankenpaaren, Elektroschloss, Induktionsschleifenauswerter, Anschluss an die Siedleanlage, Anschluss an Alarm und Hausbus, Beleuchtungssteuerung und Codeschloss hat doch einige Kabel. Da bietet sich ein Kasten in Tornähe schon an. ( Macht auch den Service einfacher ) Die Torsteuerung hat IP 65, also ist die Außenmontage nicht das Problem.
vielleicht tut es ein Briefkasten von der Firma Renz, D-71737 Kirchberg/Murr, die haben ein riesiges Kastenangebot. www.renz-briefkasten.de
Egal ob IP xx: die täglichen Wärme-Kälte-Schocks sind nicht so ganz ideal auf Dauer. Leiterrisse habe ich bei solchen Gelegenheiten schon öfter erlebt, wenn verschiedene Materialien mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten aufeinander treffen.
Aus etlichen selbst für diesen Zewck gebauten Anlagen weiß ich, daß EIN Kasten nicht langfristig wasserdicht ist. Besser ist ein äußerer, sichtbarer Kasten (z.B. gut geeignet sind die oben genannten u.P. Briefkästen-Rückseiten), die Steuerung dann darin eingebaut mit ausreichend Platz für die Kabelzuführung von UNTEN. Dann braucht man sich um Feuchtigkeit keine Gedanken machen, die Steuerung heizt sich selbst ausreichend auf, um staubtrocken zu bleiben.
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