Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Unterverteiler einbetonieren


von Bernd F. (metallfunk)


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Ich suche einen Verteilerkasten, ca.250x 450x 130 mm,
den die Baufirma gleich in die Sichtbetonsäule einbetonieren
kann .( Mit den nötigen Leerrohren )

Außentür möglichst Edelstahl oder wenigstens verzinkt,
wenn's geht noch Flächenbündig

Zweck: Aufnahme der Torsteuerung eines elektr. Einfahrts-
tores. ( Außen )

G**geln bei diversen Schaltschrankherstellern war bis
jetzt erfolglos.

Gibt es sowas überhaupt, oder muss ich den selbst bauen?

von Klaus (Gast)


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Gibt es bestimmt was, z.B. von Rittal
http://www.rittal.de/produkte/schaltschrank-systeme/produktportfolio/index.asp

oder von www.eta.it
http://www.eta.it/pdf/cataloghi/cat_eng_2009_09.pdf

Wird aber ne Stange Geld kosten, so'n Edelstahlschrank.
Paar hundert Euronen solltest schon einplanen...

von Bernd F. (metallfunk)


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Hallo Klaus,

Rittal hatte nichts passendes.
Den Anderen nehm ich mir gleich vor.

Aber Selbstbauen ist auch teuer.

( Design oder Nichtsein! )

von Peter (Gast)


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muss es denn eine Elektroverteilung sein?

hier gibt es ein umfangreiches Botonbauprogramm (leider nicht die 
passende Blende)

http://www.kaiser-elektro.de/html/1_Produkte.htm

von Bernd F. (metallfunk)


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Hallo Peter,
das hilft mir weiter.
Danke!

von Bernd F. (metallfunk)


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Leider dann doch für die Torsteuerung zu klein.

Allerdings könnte ich einfach einen " Euro- Transport-
Stapelkasten" aus Kunstoff einbetonieren lassen.

Die gibt es in allen Abmessungen. Die Tür müsste ich dann aber
selbst bauen.

von GB (Gast)


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von Andrew T. (marsufant)


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Hager hat sowas im Programm, auch mit Aufnahme für REG.

von oszi40 (Gast)


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Einen Kasten einzubetonieren ist sicher kein Kunststück. Man sollte 
jedoch auch Wärmeentwicklung und Kondenswasser denken. Manchmal ist eine 
Steuerelektronik bei konstanter Temperatur im Haus besser aufgehoben.

von Max M. (xxl)


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Nicht jeder Kunststoff ist auf Dauer für draußen geeignet. Erst
verliert der nach Jahren seine Farbe und wird dann rissig und
undicht.
Richtige Elektrokästen sind unter anderem aus Glasfaserepoxydmaterial
(GFK)gefertigt. Edelstahl, selbst wenn nur für die Tür, ist da nicht
das geeignetste Material weil ja auch Vorschriften des VDE beachtet
werden müssen. Rittal bietet Gehäuse aus GFK ja an.
Evtl. wäre es sinnvoll sich dicke GKF-Platten zu besorgen, sich
die zuzuschneiden (lassen) und mit Blechwinkel aus Edelstahl zu 
verschrauben. Als Gründung kann man entweder Beton gießen (lassen)
oder Betonplatten oder Rasenkanten o.ä. verschrauben und in den Boden 
einlassen. Bisschen schwarze Pampe (Bitumen) auf dem Beton schützt vor 
Frostschäden. Ist aber natürlich davon abhängig ob man die Möglichkeit
der Beschaffung und (handwerklichen) Verarbeitung hat.

von Bernd F. (metallfunk)


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oszi40 schrieb:
> Einen Kasten einzubetonieren ist sicher kein Kunststück. Man sollte
> jedoch auch Wärmeentwicklung und Kondenswasser denken. Manchmal ist eine
> Steuerelektronik bei konstanter Temperatur im Haus besser aufgehoben.

Den Kasten als optisch einwandfreie Lösung in den Sicht-
beton zu setzen, ist gar nicht so einfach.
Es gibt keine Möglichkeiten einer nachträglichen Korrektur.

Selbst eine einfache Torsteuerung mit 2 Motoren, 2 Licht-
schrankenpaaren, Elektroschloss, Induktionsschleifenauswerter,
Anschluss an die Siedleanlage, Anschluss an Alarm und Hausbus, 
Beleuchtungssteuerung und Codeschloss hat doch einige Kabel.

Da bietet sich ein Kasten in Tornähe schon an.
( Macht auch den Service einfacher )

Die Torsteuerung hat IP 65, also ist die Außenmontage nicht
das Problem.

von Besucher (Gast)


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vielleicht tut es ein Briefkasten von der Firma
Renz, D-71737 Kirchberg/Murr, die haben ein riesiges Kastenangebot.
www.renz-briefkasten.de

von oszi40 (Gast)


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Egal ob IP xx: die täglichen Wärme-Kälte-Schocks sind nicht so ganz 
ideal auf Dauer.

Leiterrisse habe ich bei solchen Gelegenheiten schon öfter erlebt, wenn 
verschiedene Materialien mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten 
aufeinander treffen.

von Volk (Gast)


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Aus etlichen selbst für diesen Zewck gebauten Anlagen weiß ich, daß EIN 
Kasten nicht langfristig wasserdicht ist. Besser ist ein äußerer, 
sichtbarer Kasten (z.B. gut geeignet sind die oben genannten u.P. 
Briefkästen-Rückseiten), die Steuerung dann darin eingebaut mit 
ausreichend Platz für die Kabelzuführung von UNTEN. Dann braucht man 
sich um Feuchtigkeit keine Gedanken machen, die Steuerung heizt sich 
selbst ausreichend auf, um staubtrocken zu bleiben.

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