hi ich hab ein 16segment anzeige (HIGH EFFICIENCY RED) https://www.distrelec.com/distrelec/datasheets.nsf/WebAttachments/645447443EABBA03C12570EB00400FCC/$File/661280-661287.pdf mit CommonCathode die ich an den Kollektor vom Transistor BCW66 anschließe: https://www.distrelec.com/distrelec/datasheets.nsf/WebAttachments/261512F947497194C125719B004EFA83/$File/Infineon_NF-Transistoren_SMD_Kleinsignal-Transistoren_SOT-23_BCW_66H_Datasheet_EN.pdf nun muss ich Vorwiderstand für die Leds (17 in summe) und den Basiswiderstand für die Ansteuerung mit TTL Logikpegel berechnen In der Theorie hab ich das schon oft genug gemacht das Problem hier ist das ich keine Fixwerte gegeben habe und nun weiß ich nicht wo ich anfangen soll Die Spannung der Leds Ändert sich mit dem Strom und umgekehrt Die Stromverstärkung und die Sättigungsspannung am Transistor ändern sich auch mit dem Strom. Un der Strom ändert sich je nachdem wie viele Segmente eingeschaltet sind. Wo soll ich da mit der Berechnung anfangen? Ich muss ja irgendwo einen Wert annehmen. mfG IchKG
Ääääh, ich denle mal Du willst nichtm it einem Vorwiderstand über die gemeinsame Kathode alle Elemente der Segmentanzeige versorgen, oder doch? Du musst schon jede der LEDs mit einem eigenen Vorwiderstand betreiben, oder ggf. Anzeigen bzw Treiber benutzen die entsprechend einen Vorwiderstand oder eine passende Stromquelle integriert haben. Vieleicht mal ein Schaltplan dazuposten.
ja klar ich hab 17 vorwiderstände hab das vl schlecht vormuliert
> ja klar ich hab 17 vorwiderstände
Wo ist dann das Problem? Jeder Vorwiderstand ist dann (Uges - Uled@20mA)
/ 20mA. Wobei 20mA gleich dem Wunschstrom ist, und der Widerstand zur
nächsten Einheit der entsprechenden E-Reihe aufgerundet wird :)
Ralf
Markus L_______ schrieb: > ja klar ich hab 17 vorwiderstände hab das vl schlecht vormuliert Ja, ein Bild (aka Schaltplan) wäre da hilfreich... > Die Spannung der Leds Ändert sich mit dem Strom Aber in dem Bereich, der dich interessiert, zum Glück nur wenig. Deshalb darfst du einfach mal eine feste Vorwärtsspannung annehmen und dafür den Widerstand berechnen.
Und von dort gehts dann weiter, ggf.Uce des Transistors beim Wunschstrom miteinberechnen. Der Basiswiderstand eines Transistors lässt sich aus dem Wunschtrom geteilt durch Verstärkungsfaktor etc. berechnen. Da du hier Schalterbetrieb hast, gibst du noch ein bisschen drauf, damit der Transistor sicher durchschaltet (= Übersteuerung). Ralf
hier die schaltung im anhang > Aber in dem Bereich, der dich interessiert, zum Glück nur wenig. Deshalb > darfst du einfach mal eine feste Vorwärtsspannung annehmen und dafür den > Widerstand berechnen. Und welche nehme ich an? > Und von dort gehts dann weiter, ggf.Uce des Transistors beim Wunschstrom > miteinberechnen. Uce ändert sich mit dem Wunschstrom aber der ändert sich mit der Anzahl der aktiven Segmente Und der Verstärkungsfaktor ändert sich auch mit dem Strom
Markus L_______ schrieb: > hier die schaltung im anhang > >> Aber in dem Bereich, der dich interessiert, zum Glück nur wenig. Deshalb >> darfst du einfach mal eine feste Vorwärtsspannung annehmen und dafür den >> Widerstand berechnen. > > Und welche nehme ich an? Welche Farbe haben deine Segmentanzeigen? Wenns rote sind, nimmst du einfach mal 1.7V an. Danach dimensionierst du dann den Widerstand. >> Und von dort gehts dann weiter, ggf.Uce des Transistors beim Wunschstrom >> miteinberechnen. > > Uce ändert sich mit dem Wunschstrom aber der ändert sich mit der Anzahl > der aktiven Segmente > Und der Verstärkungsfaktor ändert sich auch mit dem Strom Du bist hier im Schalterbetrieb. D.h. du dimensionierst den T auf den Fall, dass alle Segmente eingeschaltet sind. Sind weniger Segmente eingeschaltet, dann macht das ja nichts. Dein Transistor könnte dann durchgeschaltet noch mehr Strom leiten, muss aber nicht, weil nicht soviele Segmente eingeschaltet sind. Oder in einer Analogie: Ein 16A Relais kümmert es nicht, wenn du nur 100mA drüberjagst. Aber ein 100mA Relais nimmt es dir übel, wenn du seine Kontakte mit 16A belastest. Angenommen bei deiner Rechnerei kommt raus, dass der T 1A auf der CE Strecke abkönnen müsste. Dann dimensinonierst du den Basiswiderstand sowieso nicht auf 1A, sondern schlägst noch was drauf, damit der T sicher durchgeschaltet ist. Überdimensionieren kannst du fast immer.
der strom an jeder LED ändert sich doch nicht mit der Anzahl. Was sich mit der Anzahl ändert, ist der strom durch den Transitor. Der allerdings, wird ja rein digital betrieben. entweder gesperrt, oder in (oder kurz unter) Sättigung. wenn du 5V hast fallen 2 (oder 1,4 - bin mir grad nicht sicher) an dem ULN ab. die roten LEDs haben wahrscheinlich eine Vorwärtspsannung von 2V 5v- Uuln- Uf = 1V muss über widerstand abfallen. der widerstand berechnet sich dann aus der Differenz der abzufallenden Spannung und des gewünschten Stromes durch EINE Led (je nach LED 2-20mA): Uabfall/If 1V/0,02A = 50 Ohm
@ Karl heinz Buchegger > Wenns rote sind, nimmst du einfach mal 0.7V an. Ich habe da immer 1,5V angenommen :-o So ähnlich wie dort: http://www.ferromel.de/tronic_16.htm EDIT: zu spät, du hasts schon selber korrigiert (1,7V) ;-)
Lothar Miller schrieb: >> Wenns rote sind, nimmst du einfach mal 0.7V an. > Ich habe da immer 1,5V angenommen :-o > So ähnlich wie dort: http://www.ferromel.de/tronic_16.htm War ein Tippfehler. Der Befehl an mein Hirn war: LED Aber das Hirn ist mit den 0.7V für den Transistor hochgekommen :-) Kurz gegoogelt: Weiß = 3,5 Volt Blau = 3,7 Volt Grün = 3,75 Volt Rot = 2 Volt Wobei man sagen muss: Zur Dimensionierung des Basiswiderstands ist das nicht allzukritisch ob man da jetzt 1.7 oder 2.0V einsetzt. Die hFe des Transis hat noch Reserven und der Basiswiderstand wird ja auch nicht auf 'schalte den Transistor gerade noch so lala durch' dimensioniert.
Na denn. Ausprobieren bei wieviel mA die Display gut abzulesen sind. Damit kennst du dann den Strom und die Vorwärtsspannung die du haben willst und los geht die Rechnerei.
> die ULN2003 schalten die Anoden gegen GND, wie soll da was leuchten? kann der ULN2003 nicht auch auf +5V ziehen? > Na denn. > Ausprobieren bei wieviel mA die Display gut abzulesen sind. Damit kennst > du dann den Strom und die Vorwärtsspannung die du haben willst und los > geht die Rechnerei. das ganze muss aber im Rahmen eines Schulprojekts geschehen und so wird alles vorher geplant und berechnet bevor die Bauteile gekauft werden
> kann der ULN2003 nicht auch auf +5V ziehen? Nein. Aber sieh dir einfach mal die Innenbeschaltung dieses Bausteins an. Fazit: du könntest T1 bis T6 mit einem ULN2003 ersetzen. Du bräuchtest was in die Richtung UDN2981
oh, stimmt der uln schaltet nach ground entweder du benutzt einen udn2981 (sind sowiso billiger) oder du drehst die transen
Markus L_______ schrieb: >> die ULN2003 schalten die Anoden gegen GND, wie soll da was leuchten? > > kann der ULN2003 nicht auch auf +5V ziehen? Nein So ein Transistor ist ja kein wirkliches Relais. Einem Relais ist das egal. Aber bei einem Transistor ist es nicht egal, ob die Collector-Emitter Strecke nach + oder nach - führt. > >> Na denn. >> Ausprobieren bei wieviel mA die Display gut abzulesen sind. Damit kennst >> du dann den Strom und die Vorwärtsspannung die du haben willst und los >> geht die Rechnerei. > > das ganze muss aber im Rahmen eines Schulprojekts geschehen und so wird > alles vorher geplant und berechnet bevor die Bauteile gekauft werden Bei normalen LED kann man mit 10 bis 20mA pro LED rechnen. Das ergibt normale Helligkeit. Da du anscheinend multiplexen willst, ist daher jede Stelle nur 1/n-tel der Zeit an, was zu einer geringeren Durchschnittshelligkeit führt. Um das zu kompensieren, lässt man die LED heller leuchten und schickt dazu den n-fachen Strom durch die LED, wenn sie das aushält.
OK dann probierst Du es halt ein mal in einem Prototyp vorher aus und kaufst dann die x-mal für das Projekt wenn dein Prototyp sauber arbeitet. Oder glaubst Du Apple designed einen neuen I-Pod nur auf dem Papier und gibt 1 Milion davon in Fertigung ohne das Design an einem funktionierenden Prototyp ausprobiert zu haben??? :-))
Karl heinz Buchegger schrieb: >> das ganze muss aber im Rahmen eines Schulprojekts geschehen und so wird >> alles vorher geplant und berechnet bevor die Bauteile gekauft werden > > Bei normalen LED kann man mit 10 bis 20mA pro LED rechnen. > Das ergibt normale Helligkeit. Kingbright scheint im Datenblatt übrigens selbst auch mit 10mA als Strom für den normalen Einsatz zu rechnen. Siehe die Tabelle "Selection Guide" Wobei bei den High Efficiency Anzeigen, da schon eine stattliche Lumenzahl rauskommt :-) Also: mach dir da mal nicht ins Hemd. Schlimmstenfalls ist die Anzeige ein wenig zu dunkel.
weil ich das layout eigentlich schon fertig hab tausche ich den uln2003 nichtmehr sondern nehme statt der CommonCathode eine CommonAnode und PNP Transistoren > Complementary type: BCW68 (PNP) Fällt am ULN2003 eine Spannung ab?
Markus L_______ schrieb: > weil ich das layout eigentlich schon fertig hab tausche ich den uln2003 > nichtmehr sondern nehme statt der CommonCathode eine CommonAnode und PNP > Transistoren >> Complementary type: BCW68 (PNP) LOL. Das wird dir nichts helfen, denn deine gemeinsame Masse-Schiene muss jetzt gegen eine gemeinsame Vcc Schiene getauscht werden :-) > Fällt am ULN2003 eine Spannung ab? Datenblatt
> denn deine gemeinsame Masse-Schiene muss jetzt gegen eine gemeinsame Vcc Schiene
getauscht werden :-)
wenn ich das mache sollte es ja funktionieren
hier im anhang die Kennline vom ULN2003 sollte also ca 0,6V sein Meine Berechnungen sind jetzt folgende: ULN2003 0,6V Sättigungsspannung BCW68 0,2V Sättigungsspannung LED 2,0V bei 20mA Rvor 2,2V Rest auf 5V 2,2V/20mA = 110 Ohm -> nächster=120 Ohm Bei 120 Ohm 2,2V/120=18,3mA Bei 17 Segmenten 18,3*17=312mA Anngenommen hfe>100 Ib>3,12mA Basiswiderstand für angenommen 5mA 4,3V/5mA=860 Ohm -> nächster=820 Ohm Bei 820 Ohm 4,3V/820=5,24mA Ic=524 Der Transistor lässt also 524mA durch und die Anzeige verbraucht max. 312 davon sollte also gut in Sättigung kommen. Stimmen meine Berechnungen so?
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