Guten Tag an den Leser, Es geht um Netzwechselspannung und angeborene Neugier. Wenn ich das richtig sehe ist es beim Triac nötig, die Phase an den richtigen Anschluss zu legen. Wie geschieht dies bei Schaltungen, die vom Benutzer mal so und mal so in die Steckdose gesteckt werden? Also habe ich mal eben eine Zeitschaltuhr zerlegt, auf der deutlich zwischen ohmscher und induktiver Last unterschieden wird. Es war trotzdem "nur" ein Relais drin, Mist. Dann habe ich mit folgenden Suchbegriffen in allen erdenklichen Kombinationen das Netz durchsucht:"Triac Polung Steckdose Anschluss Schaltung Phase".U.a. den Artikel "Phase sicher schalten" habe ich gefunden Immer war die Phase vorher bekannt oder es wurde auf andere Möglichkeiten ausgewichen oder die Information sprang mir nicht unmitelbar ins Auge, Mist. Wer kann mich zu den nötigen Informationen führen? Wenn meine Grundlage bereits falsch sein sollte reicht eine schlichtes "Falsch", ich will ja nicht, das euer Lötkolben kalt wird. Meine funkgesteuerte Steckdose wird es euch danken, die wäre nämlich als nächstes dran. Schönen Gruß von Lutz.
Die Zündspannung muss zwischen 2 Bestimmten Anschlüssen sein, nicht die Wechselspannung. Zünden via Gate und A1 zb. Da deine Schaltung keinen Bezug zu PE hat (sollte sie jedenfalls mal nicht) Ist die Polarität der Wechselspannung (grins) egal......... Anselm
Die Schaltung muss garnicht "wissen" wo der Außenleiter ist. Das wäre nur interessant, wenn eine Schaltspannung gegen PE aufgebaut werden würde. Es ist nur wichtig, auf welcher "Seite" der Schaltung die Last angeschlossen wird, ähnlich wie bei einem Transistor + Relais. Wenn die Schaltung dann den N schaltet, ist das eben so. An deiner Stelle würde ich es einfach probieren. Bei mir hat sich bis jetzt noch kein Triac beschwert, wenn man den Netzstecker umgedreht hat.
Danke Anselm und Abwasch. Für mich als Fragesteller ist das Thema erledigt. Für den Fall, das sich hier noch Leser finden oder Schreiber dranhängen der Werdegang meines Fehlers, so er denn einer ist: Ich bin nicht bereit, die n- und p-Schichtungen eines Triacs nachzuvollziehen. Wer nicht weiß muß glauben. Datenblatt Triac, exemplarisch TIC 226 Silicon Triacs aber auch alle anderen die ich in der Hand hatte: In der Testschaltung ist MT2 explizit angegeben. Datenblatt MOC 3043 und andere: In der Beispielschaltung ist von "Hot" und "Neutral" die Rede. Bemerkungen in Foren und auf Homepages, ohne Quelle: "Triac falsch herum","Triac falsch gepolt" usw. Ich halte es für vernünftig, nach Möglichkeit die Last von der Phase zu trennen. Ich besitze eine kommerzielle Steckdosenleiste, die mich mit einem Signal auffordert, den Stecker andersherum einzustecken. Ich bin kein Praktiker. Was lernen wir daraus? 1. Mehr Wissen reduziert nur die Wahrscheinlichkeit einen Fehler zu machen, Aussagen über den Einzelfall sind nicht möglich. 2. Trau keinem Gast in einem Forum, ich schlachte die Funksteckdose trotzdem. Schönen Gruß an an das Forum, ich schaue bei Gelegenheit nochmal vorbei.
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