hallo ich habe ein pulsweitenmodulator und möchte mit den opendrain-ausgang ein magnetventil ansteuern. nur leider habe ich keine ahnung wie genau ich das ventil dort anschließen muss, bzw. was ich dabei alles beachten muss. hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. schaltpläne oder skizzen, wie alles genau angeklemmt werden muss wären nicht schlecht. fals ich die schriftlichen erklärungen nicht ganz verstehen sollte. alle foreneinträge und google konnten mir dazu keine genaue auskunft geben. pwn und ventil will ich am selben 12v-trafo anschließen. hier ein link zu meinem pwm: http://www.elv-downloads.de/service/manuals/PWM200/PWM200_KM_G_081216.pdf habe bereits herausgefunden das der opendrain von einem n-mosfet gesteuert wird, was mir aber auch nicht weitergeholfen hat, außer deas ich jetz weiß das es auch p-mesfets gibt... habe auf einigen seiten etwas von freilaufdioden bei induktiven lasten gelesen. brauche ich soetwas auch in meiner schaltung? fals ja, was - wie und wo? mfg
Hallo Nobbi, Denke du verwendest ein Propotional Ventil für die PWM oder ? >habe auf einigen seiten etwas von freilaufdioden bei induktiven lasten >gelesen. brauche ich soetwas auch in meiner schaltung? fals ja, was - >wie und wo? Bei verwendung des PWM200 brauchst du keine Freilaufdiode mehr. Dieser Mosfet hat schon eine Integriert d.h. an den Ventil Anschliessen und noch Einstellen. Fertig Gruß Manuel
moin moin @ besserwisser: weil es ein proportionalventil ist. dieses kann nicht nur auf und zu macht, sondern den volumenstrom genau anpassen kann. @mannuel: also das hört sich sich doch schonmal gut, eine sache weniger um die ich mir sorgen machen muss... und wie genau sollte die schaltung jetzt aussehen, was schließ ich wie an den plus und minuspol des open drain an? bin wieder etwas schlauer, früher hieß es auch open collector. bin für jede verständliche antwort dankbar meine theorie sieht so aus, hab aber keine ahnung ob ich damit recht habe: trafo +12v --> ventilpol 1 --> ventilpol 2 --> opendrain+ --> opendrain- --> trafomasse ist es so richtig oder liege ich falsch? meine theorie sagt mir, immer wenn der mosfet durchsteuert denn wird der stromkreis geschlossen. ich will auch nix durchbraten, sonst häte ich es schon mal ausprobiert. mfg
>Bei verwendung des PWM200 brauchst du keine Freilaufdiode mehr. Dieser >Mosfet hat schon eine Integriert uhh .... das stimmt so nicht. Du brauchst ne Freilaufdiode. Da ist nichts integriert. Die Bodydiode ist eine "parasitäre" Eigenschaft der MosFets.
yep und die kann nicht als freilaufdiode arbeiten weil der mosfet nicht parallel zur spule liegt. die freilaufdiode sollte bei PWM ein einigermaßen schneller typ sein. angeschlossen wird sie parallel zum magnetventil, mit der kathode an den plus der spule. sie darf also nicht leiten wenn das magnetventil angesteuert wird.
also brauch ich doch ne freilaufdiode?!? sehr verwirrend das ganze... aber lieber haben als brauchen. kann mir auch jemand eine genaue bezeichnung von einer solch schnellen diode geben damit ich weiß nach was ich suchen muss? aber leider habe ich immernoch keine ahnung wie ich das ventil nun an das pwm200, bzw. an dessen opendrainanschluss anschliesse!!! kann mir das vielleicht auch jemand verraten, wie die schaltung dann aussehen oder aufgebaut sein sollte???
Ohh das mit den Freilaufdioden stimmt ;-) ist wohl doch zu früh am morgen gewessen. @Nobbi zu deinem Schaltungsvorschlag: So muss es gehen ! zu der Freilaufdiode: Eine Schnelle verwenden am besten Schottky-Dioden Typ: z.B. SB530 (30V / 5A). Gruss Manuel
also war meine idee wie ich sie oben genannt habe schon völlig richtig? nur das ich noch die diode mit einbauen muss. was heißt schnell? is das frequenzabhängig? für welche frequenzen ist die geeignet? hab auf mehreren seiten gelesen das diese wohl zu langsam wären und man andere nehmen sollte als die schottkys
@Manuel, pq >>Bei verwendung des PWM200 brauchst du keine Freilaufdiode mehr. Dieser >>Mosfet hat schon eine Integriert > >uhh .... > >das stimmt so nicht. Du brauchst ne Freilaufdiode. Da ist nichts >integriert. Die Bodydiode ist eine "parasitäre" Eigenschaft der MosFets Das ist mal wieder typisch ELV! Der MOSFET hat zwar eine Body-Diode, die in der Regel bei Überspannungen zenert, also durchaus als Freilaufdiode für indukive Lasten verwendet werden könnte. Im Gegensatz zu anderen MOSFETs wie beispielsweise dem angesprochenen IRF7413 stehen im Datenblatt aber keinerlei Angaben über das Avalanche Rating! Also sollte man diese Diode besser nicht als Freilaufdiode verwenden. ELV scheint damit kein Problem zu haben und verwendet sie wohl zu diesem Zwecke. Im Artikel aber natürlich kein einiziges Wort darüber. Daß die Schaltung außerdem nicht geschützt ist gegen zu große Anlaufströme, erfährt man auch nur in einem Nebensatz. @Nobbi >was heißt schnell? is das frequenzabhängig? für welche frequenzen ist >die geeignet? Sie muß schnell genug öffnen und schnell genug schließen können, ganz einfach. >hab auf mehreren seiten gelesen das diese wohl zu langsam wären und man >andere nehmen sollte als die schottkys Ich denke, daß du eine schnellere als eine Schottky-Diode kaum finden dürftest... Kai Klaas
Nutzt man den Avalanche Effekt, wird aber die gesamte Energie der Induktivität im FET verbraten. Das ist nur ein SOT23 Fet. Außerdem altert ein Fet bei jedem Avalanche-Impuls.
ich habe nur bahnhof verstanden, aber egal, ich werde trotzdem die diode mit einbauen... aber wo wir gerad bei dem transistor sind, da viel mir auf, das in der orginalschaltung aus dem das ventil stammt, ein viel größerer transistor verbaut ist. dabei handelt es sich um einen TIP141, der um ein vielfaches größer ist als der auf meinem pwm. kann ich diesen einfach gegen den großen austauschen oder muss dazu noch mehr geändert werden, wie widerstände oder kondensatoren???
Seh ich das richtig, dass der TIP141 10A kontinuierlich bzw. 20A Peakstrom kann? Was ist das denn für ein Ventil? Also wieviel Leistung hat das? Ich fände 20W schon als verdammt viel und dann hätte man bei 12V noch nicht mal 2A.
Guten abend Nobbi, Die Frage kann man Dir so nicht einfach beantworten ! Wichtiger für die auslegung des Transisors/MOSFETs ist die zu Schaltende Last. Im klartext wieviel Strom zieht dein Ventil ? Zum Thema Diode: Zur Sicherheit eine Einbauen, währe evtl. schade um dem MOSFET. Gruss Manuel
da das ganze mit einer freilaufdiode einwandfrei funktionieren würde... wieso sollte man sie dann weglassen und einer möglicherweise unsichereren methode den vorzug geben? wegen dem bissel geld für eine diode? nee besser einfach mit einbauen und ruhe haben als rummurksen und dreimal im jahr irgendwas reparieren! die vorgeschlagene SB530 ist gut, SB540 ginge auch. PWM bedeutet eine schnelle abfolge von aus/ein pulsen verschiedener länge, aber mit konstanter frequenz. besonders bei hohem tastverhältnis (90% z.b.) kann es sein, daß der induzierte strom durch die diode immer noch fließt wenn der mosfet die spule wieder einschaltet. dann muß die diode sehr schnell sperren können, sonst kommt für kurze zeit ein stromfluß in entgegengesetzter richtung zustande. das kann die diode und den mosfet zerstören.
auf dem ventil stehen die daten 12vdc und 1,7amp. das hat also richtig bums, muss auch 200bar abkönnen... und wenn ich mir den größenunterschied so ansehe und den riesigen kühlkörper der an den tip141 dran hängt, denn sieht mir das pwm geringfügig unterdimensioniert aus. wäre es also ratsam die beiden transistoren gegeneinander auszutauschen? vorallem, funktioniert es denn danach auch noch???
Kann es sein das der Hersteller diese Orginalschaltung auch für andere Ventile mit mehr Leistung Vertreibt ? Ich meine damit eine Herstellung der Steuerplatine für verschiedene Leistungsventile. Also 1,7 A sollten für den IRLML2502PbF machbar sein.
Ach noch zur beantwortung deiner frage mit dem TIP 147 Nobbi wrote: >wäre es also ratsam die beiden transistoren gegeneinander auszutauschen? >vorallem, funktioniert es denn danach auch noch??? TIP147 = Darlington Transistor IRLML2502PbF= MOSFET Diese TIP würden dir kein vorteile bei der PWM bringen da der TIP viel längere Schaltzeiten besitzt, und das sind ja grade die vorteile des MOSFET schnelle schaltzeiten sowie niedriger Rds bei deinem MOSFET = 0,045 Ohm Gruss Manuel
die schaltzeiten spielen bei dieser anwendung keine rolle, so hoch ist die PWM frequenz nicht. der mosfet ist trotzdem die bessere wahl, der TIP147 würde vor allem zu höheren verlusten wegen seinem basisstrom führen. wenn ELfurz meint aus ihrer baugruppe lassen sich 3A rauslutschen dann würd ich das auch machen. sollte bei 1.7A schon der FET explodieren schickt man den schrott zurück und fertig.
hmm der TIP147 ist ein darlington-typ. okay da haste nicht so viel basisstrom, dafür aber 2V C-E saturation voltage. und wieso willst du das ding in den pluszweig schalten oder wieso schaust du dir einen PNP transi an? wenn es keinen triftigen grund gibt warum die spule einseitig fest an masse liegen muss würd ich erst recht bei der mosfet-variante in der masseleitung bleiben, das steuert sich einfacher.
@ Ben _ gut, denn werd ich die schaltung mal zusammbasteln und gucken was passiert. theoretisch müsste das pwm die 1.7a locker machen, weiß aber nicht ob es da auch anlaufströme gibt, die eventuell höher wie die 3a sind... ein pwm hab ich schon irgendwie eingeschmolzen, mit dem zweiten spiel ich gerad rum, und wenn das auch das zeitliche segnet, hab ich ja noch ein drittes... denn spar ich versandkosten und kann alle zusammen zurückschicken :-) @ Manuel B. achja, transis und fets sind ja zwei nicht ganz gleiche dinge... also so weit ich weiß, wurde die schaltung extra nur für uns gebaut. sie wird auch imma gut warm, ich glaub bei noch höheren leistungen fängt denn auch irgendwo die platine bald an zu leuchten... kurze frage am rande: kennt jemand oder weiß sogar, wo es 10k potis gibt mit einem drehwinkel von nur 90° oder weniger???
es ist überigens ein TIP14eins, nicht TIP14sieben aber das ist jetzt auch egal @ Ben _ weil ich bei meinem ersten versuch 12v in + gejagt hab, das ventil zwischen -pwm und -trafo, und mir dat teil durchgebrannt ist. der -pwm ist mit der gesamten masse der platine verbunden, also auch mit masse der speisung. und beides wurde und soll vom selben 12v-trafo betrieben werden. im nachhinein war mir denn auch klar, das es so nur zu einem kurzschluss kommen kann wenn ich plus an minus halte...
lol also du solltest das ding schon so anschließen wie es die schaltung bzw. der plan für die externe beschaltung vorsieht. sonst brauchst dich nicht wundern wenn das ding heiß wird. oder speist du die 230V~ bei deiner hifi anlage an den cinchbuchsen ein und das audiosignal am schukostecker??
das ist ja der witz an der sache: es gibt kein plan!!! eben nur die aussage: open drain 20v/3a und im hier im forum steht auch nix genaues, googel hab ich auch gefragt, der wusste auch nix... darum habe ich diesen thread hier auch überhaupt erst eröffnet. hatte bis vor kurzen noch nicht einmal ahnung was open drain ist. nun war ja meine frage wie ich das richtig anschließen muss damit es funzt wie es eigentlich auch soll. und meine zweite theorie scheint ja wohl eher die richtige zu sein, das ventil zwischen trafo+ und pwm+ zu hängen und pwn- wieda auf trafo-. denn sollte das ganze doch funtzen oder???
Nobbi wrote: >und meine zweite theorie scheint ja wohl eher die richtige zu sein, das >ventil zwischen trafo+ und pwm+ zu hängen und pwn- wieda auf trafo-. >denn sollte das ganze doch funtzen oder??? Genau so. Das der TIP141 bei dem Strom (1,7A) so Heiß wird ist mir im Augenblick etwas suspekt. Aber wie man so schön sagt, zweifle nicht an etwas was man noch nicht gesehen hat. :-) Also Nobbi dranhängen und uns Informieren ob´s funzt ;-).
moin moin um nochmal auf die freilaufdiode zurück zu kommen, habe nur die SB360 und die SB560 zur auswahl. würde es mit einer von denen auch funktionieren und wenn, welche von beiden wäre die bessere wahl? vorgeschlagen wurden die SB530 und SB540, also vermute ich mal, würde die SB560 in die engere wahl kommen.
Haiio Nobbi, Auf alle fälle dann die SB560 ! D.h. 5A und 60V belastbar. Gruss Manuel
stimme ich zu, im zweifel immer die mit der höheren spannungsfestigkeit!
bei conrad hab ich auch die SB530 gefunden. bei denen ist die SB350 wohl das selbe wie die SB540, die haben zwischen den beiden ein " = " geschrieben... komisch ist die größe denn egal, oder sollte man die nicht zu groß wählen?
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